Warhammer 40.000 - Tag des Aufstiegs

Story: Sie sind eine der größten Bedrohungen für die Menschheit. Fremdartige Symbiontenkulte, welche die Gesellschaft eines Planeten unterwandern, um ihn durch Sabotage und Revolution zu destabilisieren. Wenn sie die Kontrolle des Himmelskörpers an sich gerissen haben, werfen sie ihn und alles Leben auf ihm, ihren außerirdischen Herrschern zum Fraß vor. Ob die Fabrikwelt 'Morod' diesem grausamen Schicksal entgehen kann? Rezension: In diesem Buch dürfen wir uns in zwei parallele Handlungsstränge hinein lesen. Da haben wir auf der einen Seite 'Davien'. Sie ist eine junge Angehörige des Symbiontenkultes, die es geschafft hat das Machtzentrum der örtlichen Herrschenden zu infiltrieren. Als ihre Glaubensgemeinschaft zufällig entdeckt wird, wandelt sie sich zu einer zentralen Figur und Hoffnungsträgerin des Aufstands. Ihr Gegenspieler ist 'Gammat Triskellian'. Viel zu lange schon begehrt er den Thron des Planeten 'Morod', da er kein Verständnis für die aktuelle Dekadenz aufbringen kann, die ihn auch noch Forschungsgelder kostet. Als er den örtlichen Kult entdeckt, wittert er seine Chance und zwingt ihn in die Revolution. Fazit: Dieses Buch gibt einen lesenswerten Einblick in die Welt der 'Genestealer Cults'. Die Herangehensweise dieser Xenos infizierten Sekten, ist still, hinterhältig und hochgradig effektiv. Die Geschichte bleibt kurzweilig und war für mich im 40K Setting mal etwas ganz anderes, was mir zu gefallen wusste. Wer den üblichen "Space Marines retten den Tag" Pathos mal hinter sich lassen möchte, ist hier gut beraten.