Die Endlichkeit des Augenblicks
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jessica Koch begann bereits in der Schulzeit damit, kürzere Manuskripte zu schreiben, reichte diese aber nie bei Verlagen ein. Anfang 2016 erschien dann schließlich ihr Debütroman «Dem Horizont so nah». Das Buch belegte wochenlang Platz 1 der Bestsellerlisten und kam 2019 in die Kinos. Mit «Dem Abgrund so nah» und «Dem Ozean so nah» erschienen im Laufe des Jahres die ebenfalls sehr erfolgreichen Teile zwei und drei der «Danny-Trilogie».
Beiträge
Unfassbar ergreifende 💔🔥
Ich hab das Buch als Hörbuch gehört. Für mich war es am Anfang schwierig reinzukommen... Aber dann war es einfach nur noch WOW 🥰😍 Ich hab das Hörbuch an einem Tag dann doch durchgehört. Eine Dreiecks Liebesgeschichte mit einem extrem unerwartetem Ende.😭🥰 Das Ende war so emotional und hat mich zum weinen gebracht... Dieses Buch/Hörbuch ist eines meiner Lieblinge geworden, allerdings wäre eine Triggerwarung echt angebracht gewesen... also hier meine Triggerwarnung zu diesem Buch: Depressionen, Umgang mit dem Tod Alles in einem ist es sehr zu empfehlen 🥰❤️

Habe ein paar Einstiegsschwierigkeiten gehabt, aber nach so 100 Seiten is man gut dabei. Insgesamt ein gutes Buch:)
Es war mein erstes Buch von Jessica Koch und hat mich sehr begeistert. Am liebsten würde ich 6 Punkte geben für die ausführliche Behandlung von Inklusion und Stigmatisierung, denn das kommt meiner Meinung nach viel zu selten vor, ist aber der beste Weg um Augen zu Öffnen und Verständnis zu schaffen. Dieses Buch hat mich emotional gepackt. Es geht hier um ein 3er Gespann, Basti, Josh und Sam. Basti und Josh sind schon seit kindheitstagen miteinander befreundet. Während Basti aus guten Verhältnissen mit liebenden Eltern stammt hatte Josh weniger Glück in seinem Leben. Seine Mutter ist sehr früh an Krebs gestorben und sein Vater hatte Josh und seine Schwester Bea wie den letzten Dreck behandelt. Josh hatte es demnach nie leicht und konnte Sozialkontakte nicht wirklich knüpfen, geschweigenden pflegen außer bei Basti, diese Freundschaft blieb ein Leben lang. Durch einen schrecklichen Unfall mit Mitte 20 wurde deren Leben allerdings auf den Kopf gestellt. Von heute auf morgen war der attraktive Frauenheld Basti an den Rollstuhl gefesselt, Querschnittsgelähmt und Josh macht sich seither die schlimmsten Vorwürfe. Doch wer an dieser Stelle denkt Basti hat seinen Lebensgeist verloren der irrt. Auf eine beeindruckende Art und Weise wird dargestellt wie Basti sich in sein neues Leben zurück gekämpft hat und seinen Frieden mit der neuen Situation fand. Für Josh hingegen ein Ding der Unmöglichkeit, er fällt in tiefe Depressionen. Die beiden wirkten auf mich wie Ying und Yang, schwarz und weiß. Trotz aller Umstände konnten sie ihre Freundschaft intensiveren und dann trat Sam auf die Bildfläche, das Mädchen das Basti sofort ins Herz schloss. Doch auch Sam hat in ihrem Leben vieles erlebt und ist sich nicht sicher, ob sie der Situation gewachsenen ist eine Beziehung mit einem Querschnittsgelähmten zu führen. An diesen Stellen war ich teilweise wirklich sauer... Inklusion ist ein verdammt wichtiges Thema und teilweise existieren immer noch Stigma in den Köpfen von Menschen, da kann man ehrlich nur den Kopf schütteln. Daher dachte ich mir stellenweise oft beim lesen "rede mit ihm oder recherchiere selbst im Internet mach dich doch schlau" aber das tat sie nicht. Sie blieb lieber in Unsicherheit in ihren Gedanken.... Trotzdem überwindet sie irgendwann ihre Angst und kommt mit Basti zusammen bis dieser in den Urlaub fährt. Leider passieren hier auch wieder Dinge bei denen ich mir dachte "ihr seit Mitte/Ende 20 bitte spricht offen miteinander und räumt die Missverständnisse aus dem Weg". Das war mir einfach to much. Der Urlaub ist auch das Schlüsselereignis in der Story den ab da beginnen sich die Tatsachen zu verändern zwischen den dreien. Die Wendung konnte ich logisch nachvollziehen und hier und da war ich auch positiv überrascht wie hier die Tatsachen der bewussten Veränderung eines Menschen ausgearbeitet wurden. Für viele mag es vielleicht nicht real erscheinen, ich kenne allerdings eine solche Person und weiß das es geht mit der richtigen Motivation, Stärke und Lebenslust. Doch was wäre eine Geschichte ohne ein Ende mit dem man nicht gerechnet hat? Dieses Ende habe ich nicht kommen sehen und es hat mir tatsächlich den Boden unter den Füßen weggerissen.
Es ist noch gar nicht lange her, dass ich „Dem Horizont so nah“ von der Autorin gelesen habe. Mit dem Buch hatte ich zu Beginn ja so meine Schwierigkeiten, daher hatte ich etwas Sorgen, dass es bei diesem Buch auch so sein würde. Das war aber absolut nicht der Fall, denn der Schreibstil war sehr flüssig und es gab so viele emotionale Stellen, die mich begeistern konnten. „Es steckt doch immer sehr viel Wissen in Ich weiß nicht und sehr viel Schmerz in Ist schon okay.“ S. 219 Als ich mit meinem Freund in Berlin war und wir am Hauptbahnhof noch etwas Zeit überbrücken mussten, bis unser Zug nach Hause kam, habe ich dieses Buch entdeckt, gekauft und auch sofort auf der Zugfahrt begonnen zu lesen. Der Einstieg war sehr leicht. Wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Samantha (Sam), Joshua (Josh) und Sebastian (Basti). Sams point of view ist in der Ich-Perspektive geschrieben, Bastis und Joshs pov. hingegen in der Er/Sie-Perspektive. Das fand ich zu Beginn ein wenig verwirrend, habe mich aber mit der Zeit dann dran gewöhnt. “ ‚Es gibt keinen Grund für dich, Depressionen zu haben. Du hast alles bekommen, was du gebraucht hast.‘ Alles außer Liebe! ‚Manche Menschen haben auch Asthma, obwohl es genug Luft zum Atmen gibt.‘ “ S. 235 Basti und Josh sind seit vielen Jahren beste Freunde. Sie haben schon sehr viel erlebt und auch gemeinsam durchgemacht. Eines Tages gab es einen Unfall, bei dem beide einen Schanden davon getragen haben. Der eine physisch, der andere psychisch. Dann lernen sie beide Sam kennen und lieben. Auch Sam verliert ihr Herz an beide, aber meiner Meinung nach ist es ziemlich klar, wen von beiden sie nun wirklich liebt und wen sie „nur“ als Freund in ihr Herz schließt. „Die Liebe wird nicht kleiner, wenn man zwei Menschen liebt. Sondern das Herz wird größer, sodass es für beide ausreicht.“ S. 307 Die Stimmung ist die größte Zeit über sehr bedrückend und melancholisch. Beide Jungs wurden von einem schweren Schicksal geschlagen und haben damit zu kämpfen. Der eine kommt besser damit klar, der andere weniger. Mehr möchte ich zum Inhalt eigentlich auch gar nicht sagen, denn desto weniger man bei diesem Buch vorher weiß, desto besser. „Von Anfang an hatte ich Angst davor, weil ich nie etwas in meinem Leben wollte, dessen Verlust ich nicht ertragen kann.“ S. 217-218 Einen Kritikpunkt habe ich, wirklich nur einen einzigen: Sam war mir an machen Stellen ein wenig unsympathisch. Manche Reaktionen von ihr waren einfach sowas von überzogen und unnötig. Sie hat die beiden Jungs, bzw. besonders einen von ihnen ziemlich hin gehalten und sich unfair verhalten. Das hat mich doch das eine oder andere Mal an die Weißglut getrieben. Fazit: Wäre da nicht dieser eine Punkt gewesen, dann hätte das Buch definitiv 5 Sterne verdient, so muss ich aber leider einen halben Punkt abziehen. Die Geschichte selber war aber wirklich, wirklich toll. Herzergreifend und emotional. „Nichts lässt uns so sehr auf ein Wiedersehen hoffen wie der Augenblick des Abschieds.“ S. 307 Es gab Höhen und Tiefen, wurde immer wieder spannend und gab eine Wendung, die absolut unter die Haut ging und mit der ich nicht gerechnet habe, auch wenn einige Dinge schon vorhersehbar waren, so hätte ich niemals damit gerechnet, WIE sie geschehen. Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der berührende Geschichten liebt und ein wenig Spannung, Dramatik und Herzschmerz verträgt.
Das Ende hätte ich anders geschrieben. Ich finde der Autor hat es sich leicht
Es ist nicht schlecht aber auch nicht richtig gut. Meine Meinung der Autor hat es sich am Ende einfach gemacht. Tut mir leid Das Grundthema find ich interessant nur die Umsetzung so lala
Also das Buch hat mir nicht wirklich gefallen. Die Geschichte wirkt aufgesetzt dramatisch und wird dadurch sehr langweilig und man ist eher genervt als das man Mitleid verspürt. Die 2 Sterne gibt es für die schwere Thematik und weil es jüngeren Lesern doch gut gefallen könnte
.
5 Sterne Das Buch hat nur noch mehr verdeutlicht, warum ich Jessica Koch als Autorin so sehr schätze und liebe. Ihre Bücher sind immer wieder mit Abstand die besten, die ich lese. Sie unterscheiden sich von anderen Büchern in einem wesentlichen Punkt: die Charaktere sind allesamt besonders, einzigartig und tragen ihre eigene Geschichte. Keine 0815 Charaktere, wie sie auch in anderen Geschichten beschrieben sein könnten. Jessica Koch hat ein Händchen dafür, den Leser zu packen und gleichzeitig zu berühren. Und vor allem hinterlassen ihre Bücher wichtige Botschaften. Ich klappe das Buch nicht zu und bin direkt fernab von der Geschichte und deren Protagonisten. Stattdessen werden Spuren hinterlassen, die dazu führen, dass ich beginne nachzudenken und vielerei Dinge zu hinterfragen. Sowohl Joshua als auch Sebastian tragen einen großen Teil dazu bei. Nicht zuletzt auch Samantha, die einen bleibenden Eindruck bei den Lesern hinterlässt. Jessica Koch beginnt in "Die Endlichkeit des Augenblicks" ohne großes Ausschweifen direkt mit der Erzählung. Ich empfand das im Nachhinein als sehr hilfreich, um die enge Bindung zwischen Joshua und Sebastian und deren Umgang miteinander nachvollziehen zu können. Danach flogen die Seiten nur so davon. Die Geschichte wird abwechselnd von Samantha, Joshua und Sebastian erzählt, sodass man viel Verständnis für ihr Denken und Handeln und einen sehr guten Eindruck von ihren Gefühlen bekommt. Mir gefällt, dass sich Jessica Koch bei der Gestaltung ihrer Buchcover treu bleibt. Sie haben einen großen Wiedererkennungswert. Wer ihre Bücher kennt, ordnet das Cover von "Die Endlichkeit des Augenblicks" sofort ihr zu. Ich finde, das ist nicht häufig der Fall, was ihre Werke nur noch besonderer für mich macht. Ich möchte gar nicht groß auf die Handlung eingehen. Die Gefahr, dass ich mit verplappere, ist sehr groß. Ich kann aber versichern, dass Jessica Koch nach der Danny Trilogie einen weiteren Volltreffer gelandet hat.
Das ist das schönste und zugleich traurigste Buch das ich bis jetzt gelesen habe. Es ist fesselnd geschrieben, worauf ich es auf 2 Tage durchgelesen habe. Dass das Buch auch Perspektivenwechsel zwischen den drei Hauptpersonen hatte, fand ich super. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen und es gehört jetzt zu meinen Lieblingsbüchern.
Mehr von Jessica Koch
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Jessica Koch begann bereits in der Schulzeit damit, kürzere Manuskripte zu schreiben, reichte diese aber nie bei Verlagen ein. Anfang 2016 erschien dann schließlich ihr Debütroman «Dem Horizont so nah». Das Buch belegte wochenlang Platz 1 der Bestsellerlisten und kam 2019 in die Kinos. Mit «Dem Abgrund so nah» und «Dem Ozean so nah» erschienen im Laufe des Jahres die ebenfalls sehr erfolgreichen Teile zwei und drei der «Danny-Trilogie».
Beiträge
Unfassbar ergreifende 💔🔥
Ich hab das Buch als Hörbuch gehört. Für mich war es am Anfang schwierig reinzukommen... Aber dann war es einfach nur noch WOW 🥰😍 Ich hab das Hörbuch an einem Tag dann doch durchgehört. Eine Dreiecks Liebesgeschichte mit einem extrem unerwartetem Ende.😭🥰 Das Ende war so emotional und hat mich zum weinen gebracht... Dieses Buch/Hörbuch ist eines meiner Lieblinge geworden, allerdings wäre eine Triggerwarung echt angebracht gewesen... also hier meine Triggerwarnung zu diesem Buch: Depressionen, Umgang mit dem Tod Alles in einem ist es sehr zu empfehlen 🥰❤️

Habe ein paar Einstiegsschwierigkeiten gehabt, aber nach so 100 Seiten is man gut dabei. Insgesamt ein gutes Buch:)
Es war mein erstes Buch von Jessica Koch und hat mich sehr begeistert. Am liebsten würde ich 6 Punkte geben für die ausführliche Behandlung von Inklusion und Stigmatisierung, denn das kommt meiner Meinung nach viel zu selten vor, ist aber der beste Weg um Augen zu Öffnen und Verständnis zu schaffen. Dieses Buch hat mich emotional gepackt. Es geht hier um ein 3er Gespann, Basti, Josh und Sam. Basti und Josh sind schon seit kindheitstagen miteinander befreundet. Während Basti aus guten Verhältnissen mit liebenden Eltern stammt hatte Josh weniger Glück in seinem Leben. Seine Mutter ist sehr früh an Krebs gestorben und sein Vater hatte Josh und seine Schwester Bea wie den letzten Dreck behandelt. Josh hatte es demnach nie leicht und konnte Sozialkontakte nicht wirklich knüpfen, geschweigenden pflegen außer bei Basti, diese Freundschaft blieb ein Leben lang. Durch einen schrecklichen Unfall mit Mitte 20 wurde deren Leben allerdings auf den Kopf gestellt. Von heute auf morgen war der attraktive Frauenheld Basti an den Rollstuhl gefesselt, Querschnittsgelähmt und Josh macht sich seither die schlimmsten Vorwürfe. Doch wer an dieser Stelle denkt Basti hat seinen Lebensgeist verloren der irrt. Auf eine beeindruckende Art und Weise wird dargestellt wie Basti sich in sein neues Leben zurück gekämpft hat und seinen Frieden mit der neuen Situation fand. Für Josh hingegen ein Ding der Unmöglichkeit, er fällt in tiefe Depressionen. Die beiden wirkten auf mich wie Ying und Yang, schwarz und weiß. Trotz aller Umstände konnten sie ihre Freundschaft intensiveren und dann trat Sam auf die Bildfläche, das Mädchen das Basti sofort ins Herz schloss. Doch auch Sam hat in ihrem Leben vieles erlebt und ist sich nicht sicher, ob sie der Situation gewachsenen ist eine Beziehung mit einem Querschnittsgelähmten zu führen. An diesen Stellen war ich teilweise wirklich sauer... Inklusion ist ein verdammt wichtiges Thema und teilweise existieren immer noch Stigma in den Köpfen von Menschen, da kann man ehrlich nur den Kopf schütteln. Daher dachte ich mir stellenweise oft beim lesen "rede mit ihm oder recherchiere selbst im Internet mach dich doch schlau" aber das tat sie nicht. Sie blieb lieber in Unsicherheit in ihren Gedanken.... Trotzdem überwindet sie irgendwann ihre Angst und kommt mit Basti zusammen bis dieser in den Urlaub fährt. Leider passieren hier auch wieder Dinge bei denen ich mir dachte "ihr seit Mitte/Ende 20 bitte spricht offen miteinander und räumt die Missverständnisse aus dem Weg". Das war mir einfach to much. Der Urlaub ist auch das Schlüsselereignis in der Story den ab da beginnen sich die Tatsachen zu verändern zwischen den dreien. Die Wendung konnte ich logisch nachvollziehen und hier und da war ich auch positiv überrascht wie hier die Tatsachen der bewussten Veränderung eines Menschen ausgearbeitet wurden. Für viele mag es vielleicht nicht real erscheinen, ich kenne allerdings eine solche Person und weiß das es geht mit der richtigen Motivation, Stärke und Lebenslust. Doch was wäre eine Geschichte ohne ein Ende mit dem man nicht gerechnet hat? Dieses Ende habe ich nicht kommen sehen und es hat mir tatsächlich den Boden unter den Füßen weggerissen.
Es ist noch gar nicht lange her, dass ich „Dem Horizont so nah“ von der Autorin gelesen habe. Mit dem Buch hatte ich zu Beginn ja so meine Schwierigkeiten, daher hatte ich etwas Sorgen, dass es bei diesem Buch auch so sein würde. Das war aber absolut nicht der Fall, denn der Schreibstil war sehr flüssig und es gab so viele emotionale Stellen, die mich begeistern konnten. „Es steckt doch immer sehr viel Wissen in Ich weiß nicht und sehr viel Schmerz in Ist schon okay.“ S. 219 Als ich mit meinem Freund in Berlin war und wir am Hauptbahnhof noch etwas Zeit überbrücken mussten, bis unser Zug nach Hause kam, habe ich dieses Buch entdeckt, gekauft und auch sofort auf der Zugfahrt begonnen zu lesen. Der Einstieg war sehr leicht. Wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Samantha (Sam), Joshua (Josh) und Sebastian (Basti). Sams point of view ist in der Ich-Perspektive geschrieben, Bastis und Joshs pov. hingegen in der Er/Sie-Perspektive. Das fand ich zu Beginn ein wenig verwirrend, habe mich aber mit der Zeit dann dran gewöhnt. “ ‚Es gibt keinen Grund für dich, Depressionen zu haben. Du hast alles bekommen, was du gebraucht hast.‘ Alles außer Liebe! ‚Manche Menschen haben auch Asthma, obwohl es genug Luft zum Atmen gibt.‘ “ S. 235 Basti und Josh sind seit vielen Jahren beste Freunde. Sie haben schon sehr viel erlebt und auch gemeinsam durchgemacht. Eines Tages gab es einen Unfall, bei dem beide einen Schanden davon getragen haben. Der eine physisch, der andere psychisch. Dann lernen sie beide Sam kennen und lieben. Auch Sam verliert ihr Herz an beide, aber meiner Meinung nach ist es ziemlich klar, wen von beiden sie nun wirklich liebt und wen sie „nur“ als Freund in ihr Herz schließt. „Die Liebe wird nicht kleiner, wenn man zwei Menschen liebt. Sondern das Herz wird größer, sodass es für beide ausreicht.“ S. 307 Die Stimmung ist die größte Zeit über sehr bedrückend und melancholisch. Beide Jungs wurden von einem schweren Schicksal geschlagen und haben damit zu kämpfen. Der eine kommt besser damit klar, der andere weniger. Mehr möchte ich zum Inhalt eigentlich auch gar nicht sagen, denn desto weniger man bei diesem Buch vorher weiß, desto besser. „Von Anfang an hatte ich Angst davor, weil ich nie etwas in meinem Leben wollte, dessen Verlust ich nicht ertragen kann.“ S. 217-218 Einen Kritikpunkt habe ich, wirklich nur einen einzigen: Sam war mir an machen Stellen ein wenig unsympathisch. Manche Reaktionen von ihr waren einfach sowas von überzogen und unnötig. Sie hat die beiden Jungs, bzw. besonders einen von ihnen ziemlich hin gehalten und sich unfair verhalten. Das hat mich doch das eine oder andere Mal an die Weißglut getrieben. Fazit: Wäre da nicht dieser eine Punkt gewesen, dann hätte das Buch definitiv 5 Sterne verdient, so muss ich aber leider einen halben Punkt abziehen. Die Geschichte selber war aber wirklich, wirklich toll. Herzergreifend und emotional. „Nichts lässt uns so sehr auf ein Wiedersehen hoffen wie der Augenblick des Abschieds.“ S. 307 Es gab Höhen und Tiefen, wurde immer wieder spannend und gab eine Wendung, die absolut unter die Haut ging und mit der ich nicht gerechnet habe, auch wenn einige Dinge schon vorhersehbar waren, so hätte ich niemals damit gerechnet, WIE sie geschehen. Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen, der berührende Geschichten liebt und ein wenig Spannung, Dramatik und Herzschmerz verträgt.
Das Ende hätte ich anders geschrieben. Ich finde der Autor hat es sich leicht
Es ist nicht schlecht aber auch nicht richtig gut. Meine Meinung der Autor hat es sich am Ende einfach gemacht. Tut mir leid Das Grundthema find ich interessant nur die Umsetzung so lala
Also das Buch hat mir nicht wirklich gefallen. Die Geschichte wirkt aufgesetzt dramatisch und wird dadurch sehr langweilig und man ist eher genervt als das man Mitleid verspürt. Die 2 Sterne gibt es für die schwere Thematik und weil es jüngeren Lesern doch gut gefallen könnte
.
5 Sterne Das Buch hat nur noch mehr verdeutlicht, warum ich Jessica Koch als Autorin so sehr schätze und liebe. Ihre Bücher sind immer wieder mit Abstand die besten, die ich lese. Sie unterscheiden sich von anderen Büchern in einem wesentlichen Punkt: die Charaktere sind allesamt besonders, einzigartig und tragen ihre eigene Geschichte. Keine 0815 Charaktere, wie sie auch in anderen Geschichten beschrieben sein könnten. Jessica Koch hat ein Händchen dafür, den Leser zu packen und gleichzeitig zu berühren. Und vor allem hinterlassen ihre Bücher wichtige Botschaften. Ich klappe das Buch nicht zu und bin direkt fernab von der Geschichte und deren Protagonisten. Stattdessen werden Spuren hinterlassen, die dazu führen, dass ich beginne nachzudenken und vielerei Dinge zu hinterfragen. Sowohl Joshua als auch Sebastian tragen einen großen Teil dazu bei. Nicht zuletzt auch Samantha, die einen bleibenden Eindruck bei den Lesern hinterlässt. Jessica Koch beginnt in "Die Endlichkeit des Augenblicks" ohne großes Ausschweifen direkt mit der Erzählung. Ich empfand das im Nachhinein als sehr hilfreich, um die enge Bindung zwischen Joshua und Sebastian und deren Umgang miteinander nachvollziehen zu können. Danach flogen die Seiten nur so davon. Die Geschichte wird abwechselnd von Samantha, Joshua und Sebastian erzählt, sodass man viel Verständnis für ihr Denken und Handeln und einen sehr guten Eindruck von ihren Gefühlen bekommt. Mir gefällt, dass sich Jessica Koch bei der Gestaltung ihrer Buchcover treu bleibt. Sie haben einen großen Wiedererkennungswert. Wer ihre Bücher kennt, ordnet das Cover von "Die Endlichkeit des Augenblicks" sofort ihr zu. Ich finde, das ist nicht häufig der Fall, was ihre Werke nur noch besonderer für mich macht. Ich möchte gar nicht groß auf die Handlung eingehen. Die Gefahr, dass ich mit verplappere, ist sehr groß. Ich kann aber versichern, dass Jessica Koch nach der Danny Trilogie einen weiteren Volltreffer gelandet hat.
Das ist das schönste und zugleich traurigste Buch das ich bis jetzt gelesen habe. Es ist fesselnd geschrieben, worauf ich es auf 2 Tage durchgelesen habe. Dass das Buch auch Perspektivenwechsel zwischen den drei Hauptpersonen hatte, fand ich super. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen und es gehört jetzt zu meinen Lieblingsbüchern.