Die dunkle Seite des Gehirns
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stefan Kölsch, geboren 1968 in Wichita Falls (Texas), schloss zunächst ein Geigenstudium ab und erwarb anschließend Diplome in Psychologie und Soziologie, bevor er am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig promoviert wurde. Er arbeitete an der Harvard University sowie im Exzellenzcluster „Languages of Emotion“ der FU Berlin und folgte 2015 einem Ruf auf eine Professur an die renommierte Universität Bergen in Norwegen.
Beiträge
Sehr trocken und pfade zu Beginn, um so einladend überraschender zum Ende 🫰🏻
Um ehrlich zu sein, fällt es mir wirklich schwer dieses Buch zu bewerten. Weil ich letztendlich einfach was ganz anderes erwartet habe, jedoch hat es mich gerade zum letzten Drittel dann doch überraschen können. "Die dunkle Seite des Gehirns" ist ein Sachbuch welches anfänglich sehr in die Tiefe greift. Und mit "Tiefe" meine ich es auch wortwörtlich ernst. Der Autor fängt hierbei wirklich im tiefsten Urschleim an, was teilweise durch die genannten Beispiele sehr pfade und trocken wirkte. Als Beispiel wurde des Öfteren auf unsere Vorfahren eingegangen und in wie weit wir als Spezies unser Unterbewusstsein im täglichen Handeln wirklich verwenden. Im Grunde relativ spannend, wären da nicht die zahlreichen Beispiele rundum z.B. die Spitzmaus (wurde wirklich sehr oft im Zusammenhang genannt) oder auch kein geringeres Wort als "das Orbitfrontalhirn" erwähnt. Ganz ehrlich? Der Autor hätte wahrscheinlich unzählige Kapitel mit diesem Wort füllen können und wäre bei weitem noch nicht fertig mit seinem eigentlichen Kontext gewesen. Fazit (!) Die erste Hälfte erwies sich als sehr trocken und nervenaufreibend. Hingegen das letzte Drittel? Es hat mich dann doch wirklich überrascht und sprach Themen an wie z.B. Bindungsstile der Kindheit, bestimmte Verhaltensmuster der Erziehung und wie dies unser Unterbewusstsein gar zum negativen, als auch zum positiven verändern kann. Für mich persönlich ein sehr spannendes Thema und ich konnte von dort an das Buch wirklich schlecht aus der Hand legen. Denn die Beispiele wurden hier "alltagstauglicher", lockerer, klarer und man konnte sich mit der ein oder anderen Stelle identifizieren. Auch wenn das Buch mich anfänglich mit einem gähnen zurück gelassen hat, so konnte es mich am Ende doch etwas abholen. Und aus irgendeinem Grund bin ich trotzdem froh es gelesen zu haben. Mit gemischten Gefühlen und keiner klaren Meinung, würde ich an der Stelle jedoch keine 💯 Empfehlung aussprechen.
Ich fand das Buch an sich seht interessant. Vieles hätte aber meiner Meinung nach etwas kürzer treten können. Z.b Wie sich das Unterbewusstsein bei den Menschenaffen entwickelt hat bzw generell wie es sich über die Zeit entwickelt hat. Geschichte ist einfach nicht so mein Thema deshalb fand ich diesen Teil nicht so spannend. Außerdem sagt Prof. Kölsch das es Telepathie usw… nicht gibt. Dem stimme ich nicht zu da ich ja sehr spirituell bin. Aber da hat jeder seine eigene Meinung und das ist auch kein Grund ein Buch schlechter zu Bewerten. Es hat jeder seine eigenen Sichten und das ist auch gut so. Jetzt zum positiven. Ich fand vorallem die Teile mit den Bindungsstilen und Persönlichkeitsstilen mega spannend und hab das wirklich sehr aufgesogen und war erstaunt darüber. Ich fand auch generell sehr spannend was der Professor so für Beispiele für verschiedene Themen bezüglich des Unterbewusstsein gebracht hat. All in all ein spannendes und lehrreiches Buch, gut für jeden der sich mit dem Unterbewusstsein auseinandersetzen möchte aber dennoch hats mich nicht soo vom Hocker gehauen das ich sagen würde das es jeder lesen sollte. Aber für Interessierte ist es gut😊
Interessante Lektüre mit einigen guten Hinweisen und Techniken zur Bewältigung von Gedankenspiralen und unbewusst aufkommenden negativen Gedanken. Allerdings kam mir persönlich der "Da kommen Gedankenschleifen her und das kann man gegen negative Gedanken tun"-Teil etwas zu kurz verglichen mit dem evolutionären Woher und Warum. Es ist an sich thematisch ganz interessant, aber wenn man das Buch in einer Situation anfängt in der man so einem Gedanken-Sog ausgeliefert ist und Hinweise und Ratschläge sucht, muss man sich durch eine Gewaltige Menge an Fallstudien und Spitzmäusen durch kämpfen. Und wenn ich noch einmal das Wort "Orbitofrontalkortex" lesen muss...
Inspirierend was unsere drei gefühlswelten Bewusstsein unbewusstes und unterbewusstsein alles so bewirken in unserem Kopf und für den Rest unseres Körpers
Ganz interessant allerdings etwas weit ausholend an manchen Stellen.
Interessante Lektüre mit einigen guten Hinweisen und Techniken zur Bewältigung von Gedankenspiralen und unbewusst aufkommenden negativen Gedanken. Allerdings kam mir persönlich der "Da kommen Gedankenschleifen her und das kann man gegen negative Gedanken tun"-Teil etwas zu kurz verglichen mit dem evolutionären Woher und Warum. Es ist an sich thematisch ganz interessant, aber wenn man das Buch in einer Situation anfängt in der man so einem Gedanken-Sog ausgeliefert ist und Hinweise und Ratschläge sucht, muss man sich durch eine Gewaltige Menge an Fallstudien und Spitzmäusen durch kämpfen. Und wenn ich noch einmal das Wort "Orbitofrontalkortex" lesen muss...😅
Interessantes Buch
Ein interessantes Buch zum Thema Unterbewusstsein. Der physiologische Teil zum Thema hat mir sehr gut gefallen und es wurde sehr gut beschrieben. Es war auch gut zu lesen. Der psychologische Teil hat mich jedoch nicht abgeholt. Obwohl es interessante Aspekte hatte. Mir schien das dieser Teil des Buches keinen roten Faden hatte. Auch die Beispiel um Gedankenschleifen aufzulösen waren mir zu wage. Dieser Teil es Buches hat mich nicht abgeholt.
Nicht mein Fall
Ich wurde mit den Buch einfach nicht warm, auch wenn das Thema spannend klang. Mehr als 2 Kapitel habe ich nicht geschafft und es dann aufgegeben.
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Autorenbeschreibung
Stefan Kölsch, geboren 1968 in Wichita Falls (Texas), schloss zunächst ein Geigenstudium ab und erwarb anschließend Diplome in Psychologie und Soziologie, bevor er am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig promoviert wurde. Er arbeitete an der Harvard University sowie im Exzellenzcluster „Languages of Emotion“ der FU Berlin und folgte 2015 einem Ruf auf eine Professur an die renommierte Universität Bergen in Norwegen.
Beiträge
Sehr trocken und pfade zu Beginn, um so einladend überraschender zum Ende 🫰🏻
Um ehrlich zu sein, fällt es mir wirklich schwer dieses Buch zu bewerten. Weil ich letztendlich einfach was ganz anderes erwartet habe, jedoch hat es mich gerade zum letzten Drittel dann doch überraschen können. "Die dunkle Seite des Gehirns" ist ein Sachbuch welches anfänglich sehr in die Tiefe greift. Und mit "Tiefe" meine ich es auch wortwörtlich ernst. Der Autor fängt hierbei wirklich im tiefsten Urschleim an, was teilweise durch die genannten Beispiele sehr pfade und trocken wirkte. Als Beispiel wurde des Öfteren auf unsere Vorfahren eingegangen und in wie weit wir als Spezies unser Unterbewusstsein im täglichen Handeln wirklich verwenden. Im Grunde relativ spannend, wären da nicht die zahlreichen Beispiele rundum z.B. die Spitzmaus (wurde wirklich sehr oft im Zusammenhang genannt) oder auch kein geringeres Wort als "das Orbitfrontalhirn" erwähnt. Ganz ehrlich? Der Autor hätte wahrscheinlich unzählige Kapitel mit diesem Wort füllen können und wäre bei weitem noch nicht fertig mit seinem eigentlichen Kontext gewesen. Fazit (!) Die erste Hälfte erwies sich als sehr trocken und nervenaufreibend. Hingegen das letzte Drittel? Es hat mich dann doch wirklich überrascht und sprach Themen an wie z.B. Bindungsstile der Kindheit, bestimmte Verhaltensmuster der Erziehung und wie dies unser Unterbewusstsein gar zum negativen, als auch zum positiven verändern kann. Für mich persönlich ein sehr spannendes Thema und ich konnte von dort an das Buch wirklich schlecht aus der Hand legen. Denn die Beispiele wurden hier "alltagstauglicher", lockerer, klarer und man konnte sich mit der ein oder anderen Stelle identifizieren. Auch wenn das Buch mich anfänglich mit einem gähnen zurück gelassen hat, so konnte es mich am Ende doch etwas abholen. Und aus irgendeinem Grund bin ich trotzdem froh es gelesen zu haben. Mit gemischten Gefühlen und keiner klaren Meinung, würde ich an der Stelle jedoch keine 💯 Empfehlung aussprechen.
Ich fand das Buch an sich seht interessant. Vieles hätte aber meiner Meinung nach etwas kürzer treten können. Z.b Wie sich das Unterbewusstsein bei den Menschenaffen entwickelt hat bzw generell wie es sich über die Zeit entwickelt hat. Geschichte ist einfach nicht so mein Thema deshalb fand ich diesen Teil nicht so spannend. Außerdem sagt Prof. Kölsch das es Telepathie usw… nicht gibt. Dem stimme ich nicht zu da ich ja sehr spirituell bin. Aber da hat jeder seine eigene Meinung und das ist auch kein Grund ein Buch schlechter zu Bewerten. Es hat jeder seine eigenen Sichten und das ist auch gut so. Jetzt zum positiven. Ich fand vorallem die Teile mit den Bindungsstilen und Persönlichkeitsstilen mega spannend und hab das wirklich sehr aufgesogen und war erstaunt darüber. Ich fand auch generell sehr spannend was der Professor so für Beispiele für verschiedene Themen bezüglich des Unterbewusstsein gebracht hat. All in all ein spannendes und lehrreiches Buch, gut für jeden der sich mit dem Unterbewusstsein auseinandersetzen möchte aber dennoch hats mich nicht soo vom Hocker gehauen das ich sagen würde das es jeder lesen sollte. Aber für Interessierte ist es gut😊
Interessante Lektüre mit einigen guten Hinweisen und Techniken zur Bewältigung von Gedankenspiralen und unbewusst aufkommenden negativen Gedanken. Allerdings kam mir persönlich der "Da kommen Gedankenschleifen her und das kann man gegen negative Gedanken tun"-Teil etwas zu kurz verglichen mit dem evolutionären Woher und Warum. Es ist an sich thematisch ganz interessant, aber wenn man das Buch in einer Situation anfängt in der man so einem Gedanken-Sog ausgeliefert ist und Hinweise und Ratschläge sucht, muss man sich durch eine Gewaltige Menge an Fallstudien und Spitzmäusen durch kämpfen. Und wenn ich noch einmal das Wort "Orbitofrontalkortex" lesen muss...
Inspirierend was unsere drei gefühlswelten Bewusstsein unbewusstes und unterbewusstsein alles so bewirken in unserem Kopf und für den Rest unseres Körpers
Ganz interessant allerdings etwas weit ausholend an manchen Stellen.
Interessante Lektüre mit einigen guten Hinweisen und Techniken zur Bewältigung von Gedankenspiralen und unbewusst aufkommenden negativen Gedanken. Allerdings kam mir persönlich der "Da kommen Gedankenschleifen her und das kann man gegen negative Gedanken tun"-Teil etwas zu kurz verglichen mit dem evolutionären Woher und Warum. Es ist an sich thematisch ganz interessant, aber wenn man das Buch in einer Situation anfängt in der man so einem Gedanken-Sog ausgeliefert ist und Hinweise und Ratschläge sucht, muss man sich durch eine Gewaltige Menge an Fallstudien und Spitzmäusen durch kämpfen. Und wenn ich noch einmal das Wort "Orbitofrontalkortex" lesen muss...😅
Interessantes Buch
Ein interessantes Buch zum Thema Unterbewusstsein. Der physiologische Teil zum Thema hat mir sehr gut gefallen und es wurde sehr gut beschrieben. Es war auch gut zu lesen. Der psychologische Teil hat mich jedoch nicht abgeholt. Obwohl es interessante Aspekte hatte. Mir schien das dieser Teil des Buches keinen roten Faden hatte. Auch die Beispiel um Gedankenschleifen aufzulösen waren mir zu wage. Dieser Teil es Buches hat mich nicht abgeholt.
Nicht mein Fall
Ich wurde mit den Buch einfach nicht warm, auch wenn das Thema spannend klang. Mehr als 2 Kapitel habe ich nicht geschafft und es dann aufgegeben.