Die dreizehnte Geschichte

Die dreizehnte Geschichte

Audio-CD
3.910
ZwillingeGroßbritannienSchwesternVergangenheit

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Beschreibung

Ein Leben lang musste Vida Winter, Englands erfolgreichste Autorin, Stillschweigen darüber bewahren, was damals, in jener Nacht vor rund sechzig Jahren, wirklich geschah, als der Familiensitz bis auf die Grundmauern niederbrannte. Nun, dem Tode nah, erleichtert sie erstmals ihr Gewissen und beichtet der jungen Buchhändlerin Margaret die schockierende Wahrheit über sich und ihre Zwillingsschwester. Mit verteilten Rollen gelesen von Judy Winter und Franziska Petri. "Setterfields Debüt ist ein bezaubernder Schauerroman für das 21. Jahrhundert." Kirkus Reviews "Geheimnisvoller, skurriler Roman, der von Judy Winter und Franziska Petri klasse in Szene gesetzt wurde. Kurzweiliger als das mehr als 500-seitige Buch." Audio Video Foto BILD "Seltsam-skurril, bewegendund absichtlich nostalgisch." Times Literary Supplement
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Audio-CD
Seitenzahl
N/A
Preis
29.95 €

Beiträge

10
Alle
4

bis auf ein paar Längen wunderbar und herrliche Ausdrucksweise, wenn man sich dran gewöhnt hat 😉

zwischendrin immer mal ein paar Längen…es ist auch kein Buch für zwischendurch, da die Ausdrucksweise sehr an die alten victorianischen Krimis erinnert und ich mich vorallem anfangs stärker konzentrieren musste. Dann aber gab es überwiegend Parts, da ist die Zeit nur so dahin geflogen und ich fühlte mich mittendrin in der Geschichte. Spannend, traurig, aufwühlend, schockierend, mitfühlend… bin mit dem Buch durch verschiedene Emotionen gereist.

3

Es hat mir ganz gut gefallen, ich mag ja solche Geschichten total gerne, nur hier hat mir das Besondere gefehlt. Mit der Auflösung am Ende war ich jedoch zufrieden.

3

Endlich! Meine Meinung unter: http://juliasbuecherkiste.blogspot.de/2013/01/rezension-die-dreizehnte-geschichte.html

4

Es ist vollbracht. :) Ich habe das Buch bereits vor längerer Zeit gekauft und es zweimal begonnen zu lesen. Und zweimal abgebrochen. Die ersten Kapitel waren irgendie langweilig, ohne Biß und zäh. Dieses Mal wollte ich mich nicht unterkriegen lassen und wurde belohnt. Die Schriftstellerin Vida Winter möchte ihre Biografie hinterlassen und erzählt der jungen Margaret ihre Geschichte. Selbstverständlich kommt dabei die Wahrheit über sich und ihre Zwillingsschwester ans Licht. Ich brauchte Zeit, um in die Geschichte eintauchen zu können, zumindest die, die der "Jetztzeit". Die ersten Kapitel sind zäh und ziehen sich etwas hin. Danach gefiel mir die Geschichte aber sehr gut, sie warf immer neue Fragen auf und animierte zum Weiterlesen. Vida Winters Geschichte ist einfach packend und man muss wissen, was weiter passiert. Ich habe am Ende meinen Frieden mit dem Buch gemacht. Alles in allem hat es mir wirklich gut gefallen. Manchmal lohnt es sich doch, sich durchzubeißen und am "Buch" zu bleiben.

3

Vom Setting her haben wir hier einen alten, familiengeführten Buchladen, mit erlesenen Ausgaben, die unglaublich schwer zu finden sind, sowie ein altes Anwesen und eine Villa. Die Liebe zu Büchern ist hier deutlich spürbar. Werke wie Jane Eyre oder das Durchdrehen der Schraube finden hier Erwähnung. Die Atmosphäre dieses Buches übermittelt einerseits ein wohliges und gemütliches Gefühl, andererseits düstere und bedrückende Elemente. Die eigentliche Geschichte, die hier preisgegeben wird, hat mir eher weniger gefallen. Wir haben eine generationenübergreifende Linie, die sehr seltsam ist und abnormale Charakterzüge aufweist. Gewalt, Missbrauch und Traumata sind große Themen in diesem Buch, die sich nicht einfach lesen lassen. Die ganze Auflösung der Geschichte war nicht sehr stimmig für mich und hat mich sehr verwirrt zurückgelassen. Eine skurrile Familiengeschichte mit vielen Wendungen, die man mögen muss. 3.5/5 Sterne

Post image
4

Sehr gut geschrieben, interessantes Thema, der Schluss etwas enttäuschend.

4.5

Schaurig schön !

Ein Buch, dass so viel erzählt und doch so viele Fragen offen lässt. Es ist ein sehr gelungenes Buch, das durch den Schreibstil und den Inhalt eine schaurige, etwas verstörende Atmosphäre schafft. Doch obwohl die Geschichte in sich abgeschlossen ist, bleiben einige Fragen offen. Was nicht schlimm ist. Denn gerade das Ende macht dad Buch rund und stimmig, auch wenn es einen natüelich fuchsig macht. Aber man denkt auf jeden Fall noch lange über das Buch nach. Es hat diesen Wiederhall, diesen Nachklang in der Seele, den man hat, wenn man etwas verarbeiten muss oder einem etwad nahe geht. Für Fans der Familiengeheimnis-Stories absolut lesenswert !

5

'Ein großartiges, magisches, wunderbares Buch!', wurde mir vorgeschwärmt 'Total öde, langatmig, voller endloser Beschreibungen!', wurde mir vorgejammert. Aber nach bestimmt drei Jahren, in denen dieses optisch wunderschöne Werk in meinem Regal ungelesener Bücher Staub sammelte, war es an der Zeit, mir meine eigene Meinung zu bilden. Und während ich definitiv dazu tendiere, der ersten Meinung zuzustimmen, kann ich doch verstehen, warum zumindest ein kleiner Teil der Leser enttäuscht zur zweiten Meinung kommt. Ich denke, es ist zum großen Teil eine Frage der Erwartungen, die man an das Buch hegt. Es ist spannend – aber es ist keine rasante Thrillerspannung, sondern eine unterschwellige, die sich in gemessenem Tempo aus den menschlichen Abgründen der wichtigsten Charaktere nährt. Düster, ja. Perfide. Aber auch philosophisch, und manchmal sogar schön. Es wirft Fragen auf, die es nicht alle beantwortet, und beantwortet dafür Fragen, bei denen man erst ganz am Schluss begreift, dass sie die ganze Zeit im Raum standen. Das Buch erzählt eine außergewöhnliche Familiengeschichte: der Wohnsitz der Angelfields ist wie eine Parallelwelt, ein abgesonderter Mikrokosmos, in dem menschliche Gepflogenheiten und Moralvorstellungen nur bedingt Gültigkeit haben. Ein Großteil meiner Faszination lag daher auch in den Charakteren begründet, die alle nicht ganz der gesellschaftlichen Norm entsprechen; von Generation zu Generation setzt sich etwas fort, das an Wahnsinn grenzt (oder darüber hinausgeht?), und dennoch fand ich die Charaktere glaubhaft und überzeugend, wenn auch nicht unbedingt sympathisch. Es geht viel um die Dynamik verschiedener Geschwisterpaare: Charlie und Isabelle, verbunden durch Obsession und eine gemeinsame Veranlagung zur Grausamkeit. Adeline und Emmeline, Zwillinge, die unterschiedlicher nicht sein könnten – wild, aggressiv und beinahe animalisch die eine, sanftmütig und liebevoll die andere. Im Mittelpunkt steht Vida Winter, die wohl berühmteste Autorin ihrer Zeit, über deren Vergangenheit jedoch rein gar nichts bekannt ist. In jedem Interview spinnt sie eine neue Wahrheit und erzählt Geschichten, die sich dann doch als Fiktion erweisen. Aber jetzt sieht sie das Ende ihres Lebens nahen und erwählt eine Biografin, Margaret, der sie die ungeschminkte Wahrheit diktieren will. Unter anderem die, dass sie Adeline Angelfield hieß, bevor sie zu Vida Winter wurde... Ihre Figur fand ich unglaublich gut geschrieben, und man fragt sich das ganze Buch über, wie und wann aus Adeline, dem verrohten, vernachlässigten Kind, die kultivierte Vida wurde. Es ist jedoch auch eine Geschichte über die Macht der Literatur, den manchmal fließenden Übergang zwischen Wahrheit und Fiktion. Das Buch hat eine dieser unerwarteten Wendungen zu bieten, bei denen man am liebsten direkt noch einmal auf der ersten Seite beginnen würde, um herauszufinden, wo man möglicherweise Hinweise überlesen hat – auf einmal ist alles ganz anders, aber eigentlich hat man die Puzzleteile nur die ganze Zeit falsch zusammengesetzt. Mir sind direkt ein paar Szenen eingefallen, die mit dieser neuen Informationen einen ganz anderen Sinn ergaben! Sehr geschickt konstruiert. Der Schreibstil ist einfach ein Gedicht, die Autorin hat eine ganz besondere, außergewöhnliche Ausdrucksweise. Sie liest sich lyrisch, beinahe poetisch, und das auch dann, wenn sie Schmutz und Verfall beschreibt, und die Atmosphäre ist immer so dicht, dass man sie schneiden könnte. Fazit: Diane Setterfield erzählt eine originelle, abgründige Familiengeschichte, die vor allem von ihren ungewöhnlichen Charakteren und dem wunderbaren Schreibstil lebt. Wer das Buch lesen möchte, sollte der Atmosphäre (viel!) Zeit geben, sich zu entfalten, und damit leben können, dass manche Fragen unbeantwortet bleiben.

3

I didn't love this book as much as everyone else does. I can see why people think of this as a masterpiece, but for me it was just a decent story. The writing style was quit simple, not a bad thing, just one you will either like or not be that happy about. Even though I enjoyed the events of the past, I never really cared too much about our main character in the present and probably my biggest problem was that I didn´t like the plot twists at all. They ranged from just being not that impactful to feeling kind of cheap. While the past narrative was intruiging, it never built enough of an atosphere for me, still I very much enjoyed reading it. I wish these parts were even longer. But Miss Lea drove me nuts. I get that she likes to be by herself, seems to be led by her fantasy sometimes, loves books and is partly immature, and in theorie that could make for an interesting character, but I never really got her decisions and thoughts. I mean *slight spoiler*: Vida Winter might die soon and wants to tell her story, but no, there is no rush for Miss Lea, she just needs to go make some investigations that she could do after she has done her job, but no, she just needs to leave now. And similar things. She did have a really sweet relationship with her father, though, that was well-done. I´m glad I read this once but I am slightly dissappointed since a lot of people with a similar taste as me liked this a lot. I can´t really say who I recommend this too, but if the premise sounds interesting to you, give it a try anyway.

5

« Glauben Sie an Gespenster, Margaret? » Inhalt: Vida Winter, bekannt als Englands beliebteste Schriftstellerin, trägt seit rund 60 Jahren ein Geheimnis mit sich. Doch fällt sie ihr Leben lang kein Wort darüber bis sie sich als nun Todkranke entschließt ihre Biografie zu Papier zu bringen. Wer wäre nicht passender als die Buchhändlerin und Amateurbiografin Margaret Lea? Die schockierende Wahrheit des niedergebrannten Familiensitzes der Angelfields und der Zwillingsschwester wird offenbart. Meinung: Das Buch lag schon so lange auf meinem SuB - völlig grundlos... Ich bin so froh jetzt endlich zu dem Buch gegriffen zu haben! Vida Winters Geschichte hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Als Nebengeschehen erfährt man auch mehr über Margaret Lea und auch dies war unglaublich spannend. Die Charaktere in diesem Buch sind so authentisch und sind mir so sehr ans Herz gewachsen. Durch die Erzählung von Vida Winter sind sie zum Leben erweckt worden - so war zumindest mein Gefühl. Alle Erzählstränge führten zu einem Punkt und ich wurde nicht mit Fragezeichen zurückgelassen, was mir mehr als gefallen hat.

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