Die Bücherfrauen
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Romalyn Tilghman hat ihr ganzes Leben in der Kulturförderung gearbeitet. Nach ihrem Universitätsabschluss in Journalismus leitete sie eine Vereinigung für Kulturförderung in Kansas. Im Lauf ihrer Karriere arbeitete sie in ländlichen Kulturvereinen überall in den Vereinigten Staaten. In ihrer täglichen Arbeit ist sie Zeugin, wie Gruppen von vorwiegend Frauen in den entlegensten Winkeln des Landes für Kultur kämpfen. »Die Bücherfrauen« ist ihr erster Roman. Er wurde zum Überraschungserfolg des Independent-Verlages ›She Writes Press‹ und gewann zahlreiche Preise. Heute lebt Romalyn Tilghman in Los Angeles, USA.
Beiträge
Geschichte der Bibliothek Ein interessantes Buch über die Entstehung der Bibliotheken in der Gründerzeit. Ein Rückblick auf die Arbeit der Frauen, damit der Bau erst zustande kommt. Gelesen aus einem Tagebuch in der heutigen Zeit.Und abermals müssen die Frauen wieder für den Erhalt der Bücher nach der Zerstörung der Bibliothek kämpfen. Drum herum erfährt man so einige Schicksale von den Beteiligten. Das Buch war für mich einfach zu lesen und interessant.
Das Buch gab einige interessante Einblicke in die Kultur mitten im Nirgendwo in Kansas. Ich habe einiges über die Bedeutung der Siedlungsgeschichte und die Einstellung der Nachfahren der Siedler verstanden. Insgesamt war das Buch zu lang, es gab einige Wiederholungen, die Handlung war manchmal zu langsam und dann wieder sprunghaft. Die Entwicklung der Personen und der Beziehungen untereinander hat mich nicht überzeugt. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Ein Buch wo ich mir was ganz anderes drunter vorgestellt habe und wo mir auch was anderes versprochen wurde. Wenn hier der Tiefgang nicht fehlte dann weiß ich auch nicht. Keine Ahnung wie die 3 Frauen sich richtig kennen gelernt haben, auf einmal waren sie Freunde und spürten eine Verbindung, die mir komplett entgangen ist... Protagonisten waren auch nicht wirklich sympathisch, ich wurde null mit ihnen warm. Ich hab einfach 3 kreuze gemacht als es vorbei war. Gott sei dank war es nur ein Mangelexemplar🙏
Was für ein schöner Roman! Zum in die Decke kuscheln und Wohlfühlen. Allen, die Bücher, Kunst und Handarbeiten lieben, wird er gefallen.
⭐️⭐️ Inhalt/ Idee der Geschichte ⭐️⭐️ Charaktere ⭐️⭐️⭐️ Stil/Sprache ⭐️⭐️⭐️⭐️Verständlichkeit ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Cover ⭐️⭐️⭐️ Klappentext ⭐️Spannung Der Roman beinhaltet eine Geschichte, erzählt aus der Perspektive von drei Frauen, die in einer Kleinstadt nach der Zerstörung durch einen Tornado aufeinander treffen und sich im Kulturzentrum engagieren. Die Handlung bezieht sich auch auf die Vergangenheit, da eine der Hauptfiguren die Tagebücher ihrer Großmutter sucht und zur Entstehung der alten Bücherei forscht. Ich habe das Buch zwar ganz gerne gelesen, kann es aber dennoch nicht vollends weiterempfehlen. Für mich ist es eher ein seichter Roman für zwischendurch. Das Lesen zieht sich etwas, da so gut wie keine Spannung vorhanden ist und auch nicht wirklich viel passiert.

2,5 ⭐️
Eine schöne Geschichte über Kansas und weiblichen Zusammenhalt
Ich habe das Buch wegen dem Titel gekauft ohne grosse Erwatungen aber am Ende finde ich es nicht schlecht. Es vereint die Geschichte von unterschiedlichen Frauen mit verschiedenen Schicksalen und gibt Hoffnung für die Probleme im eigenen Leben.

Der Klappentext von Die Bücherfrauen hat mich direkt neugierig gemacht. Ein Buch über die Liebe zu Büchern, scheint das perfekte Konzept für alle Bücherliebhaber zu sein. Das Cover ist minimalistisch, aber dennoch ansprechend gestaltet. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und das Buch hat sich auch flüssig gelesen. Mehr Schwierigkeiten bereitet hat mir, dass das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven geschrieben ist. Das hat mich gerade am Anfang etwas verwirrt. Zudem schreibt die Autorin relativ nüchtern. Dadurch ist es mir persönlich schwer gefallen mit den Charakteren mitzufühlen. Eine der drei Protagonistinnen ist Traci, die aus New York nach New Hope kommt, um am Community Center zu unterrichten. Sie ist eine Künstlerin, die ihre Werke aus Müll kreiert. Dann gibt es noch Angelina, die nach New Hope kommt um ihre Dissertation über Carnegie-Bibliotheken zu schreiben. Ihre Großmutter hat beim Bau der Bibliothek in New Hope mitgeholfen. Die dritte Protagonistin ist Gayle. Eigentlich kommt sie aus dem Nachbarort, jedoch ist ihre Heimat durch einen Tornado zerstört worden. Als quasi vierte Protagonistin erfährt man durch ihre Tagebücher mehr über das Leben von Angelinas Großmutter Amanda. Gerade die Tagebucheinträge fand ich spannend, diese haben definitiv Schwung in die Geschichte gebracht. Der Plot der Geschichte hat mir nicht komplett zugesagt. Mein größter Kritikpunkt ist, dass ich mit den Charakteren nicht wirklich mitfühlen konnte. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte noch etwas spannender wäre. Dennoch gab es auch einige positive Aspekte. Von den Carnegie-Bibliotheken habe ich zuvor nicht wirklich viel gehört gehabt und definitiv einiges dazu gelernt. Außerdem wird im Buch wunderbar dargestellt, was für eine Kraft die Gemeinschaft von vielen Menschen haben kann. Der wahre Star in der Geschichte ist eigentlich die Liebe zu Büchern und das es sich lohnt dafür einzusetzen. Das Buch hält ein paar überraschende Wendungen bereit, die man so zu Beginn nicht erwartet hat. Insgesamt bietet das Buch einige spannende Punkte. Es liest sich sehr angenehm und ich empfehle es jedem, der Lust hat mehr über die Carnegie-Bibliotheken zu erfahren. Das Buch erhält von mir 3,5/5 Sterne.
Drei Frauen und ein Neuanfang. Traci verlässt New York recht überstürzt um in New Hope im Kulturzentrum als Dozentin anzufangen. Angelina kehrt zurück, um ihre Doktorarbeit über Andrew Carnegie zu beenden und ihrer verstorbenen Großmutter nah zu sein. Und Gayle hat im Nachbarort Prairie Hill alles verloren, als ein Tornado den ganzen Ort der Erde gleich gemacht hat. Der Leser begleitet die drei Frauen durch ihre Geschichte. Mit jedem Kapitel wechselt die Perspektive und eine andere erzählt von ihrem Leben. An sich lässt sich das gut lesen, allerdings kann man am Ton nicht erkennen, wen man gerade begleitet. Irgendwie fehlt den Frauen da die eigene Stimme. Gayle kommt von der Länge der Kapitel her auch deutlich schlechter weg, als Angelina und Traci und bleibt daher auch ziemlich blass. Was mich ein wenig gestört hat war tatsächlich der deutsche Titel. Die einzige mit einer wahren Leidenschaft für Bücher ist eigentlich Angelina, die ja auch zur Entstehung der Carnegie Bibliotheken in Kansas forscht. Traci ist mehr Künstlerin und Gayle muss erst einmal versuchen ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und zu entscheiden, wie es für sie weitergehen soll. Bindeglied ist dabei das Kulturzentrum in New Hope, in dem sich die drei kennenlernen und Freundschaft schließen. Leider sind der Autorin auch einige Recherchepatzer passiert, Wer im Jahr 1971 geboren ist feiert sicher nicht im Jahr 2008 seinen vierzigsten Geburtstag. Auch die Lebensdaten von Angelinas Vater und Großmutter waren für mich nicht schlüssig. In meiner Familie (ich bin Jahrgang 1972) hätten die Daten eher zur Urgroßmutter und Großmutter gepasst. Am Anfang habe ich mir schwer getan mit dem Buch, es hat mich nicht wirklich gefesselt. Gegen Ende wurde die Geschichte dann aber flüssiger, die drei Geschichten fanden zueinander und es wurden einige Geheimnisse gelüftet, was das Ganze nochmal etwas spannender gemacht hat. Von daher habe ich das Buch dann halbwegs versöhnt beendet.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber es war inhaltlich "dünner", als ich dachte. Grundlegend war die Geschichte wirklich toll, aber für mich ein wenig zu monoton.
Mehr von Romalyn Tilghman
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Romalyn Tilghman hat ihr ganzes Leben in der Kulturförderung gearbeitet. Nach ihrem Universitätsabschluss in Journalismus leitete sie eine Vereinigung für Kulturförderung in Kansas. Im Lauf ihrer Karriere arbeitete sie in ländlichen Kulturvereinen überall in den Vereinigten Staaten. In ihrer täglichen Arbeit ist sie Zeugin, wie Gruppen von vorwiegend Frauen in den entlegensten Winkeln des Landes für Kultur kämpfen. »Die Bücherfrauen« ist ihr erster Roman. Er wurde zum Überraschungserfolg des Independent-Verlages ›She Writes Press‹ und gewann zahlreiche Preise. Heute lebt Romalyn Tilghman in Los Angeles, USA.
Beiträge
Geschichte der Bibliothek Ein interessantes Buch über die Entstehung der Bibliotheken in der Gründerzeit. Ein Rückblick auf die Arbeit der Frauen, damit der Bau erst zustande kommt. Gelesen aus einem Tagebuch in der heutigen Zeit.Und abermals müssen die Frauen wieder für den Erhalt der Bücher nach der Zerstörung der Bibliothek kämpfen. Drum herum erfährt man so einige Schicksale von den Beteiligten. Das Buch war für mich einfach zu lesen und interessant.
Das Buch gab einige interessante Einblicke in die Kultur mitten im Nirgendwo in Kansas. Ich habe einiges über die Bedeutung der Siedlungsgeschichte und die Einstellung der Nachfahren der Siedler verstanden. Insgesamt war das Buch zu lang, es gab einige Wiederholungen, die Handlung war manchmal zu langsam und dann wieder sprunghaft. Die Entwicklung der Personen und der Beziehungen untereinander hat mich nicht überzeugt. Kann man lesen, muss man aber nicht.
Ein Buch wo ich mir was ganz anderes drunter vorgestellt habe und wo mir auch was anderes versprochen wurde. Wenn hier der Tiefgang nicht fehlte dann weiß ich auch nicht. Keine Ahnung wie die 3 Frauen sich richtig kennen gelernt haben, auf einmal waren sie Freunde und spürten eine Verbindung, die mir komplett entgangen ist... Protagonisten waren auch nicht wirklich sympathisch, ich wurde null mit ihnen warm. Ich hab einfach 3 kreuze gemacht als es vorbei war. Gott sei dank war es nur ein Mangelexemplar🙏
Was für ein schöner Roman! Zum in die Decke kuscheln und Wohlfühlen. Allen, die Bücher, Kunst und Handarbeiten lieben, wird er gefallen.
⭐️⭐️ Inhalt/ Idee der Geschichte ⭐️⭐️ Charaktere ⭐️⭐️⭐️ Stil/Sprache ⭐️⭐️⭐️⭐️Verständlichkeit ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Cover ⭐️⭐️⭐️ Klappentext ⭐️Spannung Der Roman beinhaltet eine Geschichte, erzählt aus der Perspektive von drei Frauen, die in einer Kleinstadt nach der Zerstörung durch einen Tornado aufeinander treffen und sich im Kulturzentrum engagieren. Die Handlung bezieht sich auch auf die Vergangenheit, da eine der Hauptfiguren die Tagebücher ihrer Großmutter sucht und zur Entstehung der alten Bücherei forscht. Ich habe das Buch zwar ganz gerne gelesen, kann es aber dennoch nicht vollends weiterempfehlen. Für mich ist es eher ein seichter Roman für zwischendurch. Das Lesen zieht sich etwas, da so gut wie keine Spannung vorhanden ist und auch nicht wirklich viel passiert.

2,5 ⭐️
Eine schöne Geschichte über Kansas und weiblichen Zusammenhalt
Ich habe das Buch wegen dem Titel gekauft ohne grosse Erwatungen aber am Ende finde ich es nicht schlecht. Es vereint die Geschichte von unterschiedlichen Frauen mit verschiedenen Schicksalen und gibt Hoffnung für die Probleme im eigenen Leben.

Der Klappentext von Die Bücherfrauen hat mich direkt neugierig gemacht. Ein Buch über die Liebe zu Büchern, scheint das perfekte Konzept für alle Bücherliebhaber zu sein. Das Cover ist minimalistisch, aber dennoch ansprechend gestaltet. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und das Buch hat sich auch flüssig gelesen. Mehr Schwierigkeiten bereitet hat mir, dass das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven geschrieben ist. Das hat mich gerade am Anfang etwas verwirrt. Zudem schreibt die Autorin relativ nüchtern. Dadurch ist es mir persönlich schwer gefallen mit den Charakteren mitzufühlen. Eine der drei Protagonistinnen ist Traci, die aus New York nach New Hope kommt, um am Community Center zu unterrichten. Sie ist eine Künstlerin, die ihre Werke aus Müll kreiert. Dann gibt es noch Angelina, die nach New Hope kommt um ihre Dissertation über Carnegie-Bibliotheken zu schreiben. Ihre Großmutter hat beim Bau der Bibliothek in New Hope mitgeholfen. Die dritte Protagonistin ist Gayle. Eigentlich kommt sie aus dem Nachbarort, jedoch ist ihre Heimat durch einen Tornado zerstört worden. Als quasi vierte Protagonistin erfährt man durch ihre Tagebücher mehr über das Leben von Angelinas Großmutter Amanda. Gerade die Tagebucheinträge fand ich spannend, diese haben definitiv Schwung in die Geschichte gebracht. Der Plot der Geschichte hat mir nicht komplett zugesagt. Mein größter Kritikpunkt ist, dass ich mit den Charakteren nicht wirklich mitfühlen konnte. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte noch etwas spannender wäre. Dennoch gab es auch einige positive Aspekte. Von den Carnegie-Bibliotheken habe ich zuvor nicht wirklich viel gehört gehabt und definitiv einiges dazu gelernt. Außerdem wird im Buch wunderbar dargestellt, was für eine Kraft die Gemeinschaft von vielen Menschen haben kann. Der wahre Star in der Geschichte ist eigentlich die Liebe zu Büchern und das es sich lohnt dafür einzusetzen. Das Buch hält ein paar überraschende Wendungen bereit, die man so zu Beginn nicht erwartet hat. Insgesamt bietet das Buch einige spannende Punkte. Es liest sich sehr angenehm und ich empfehle es jedem, der Lust hat mehr über die Carnegie-Bibliotheken zu erfahren. Das Buch erhält von mir 3,5/5 Sterne.
Drei Frauen und ein Neuanfang. Traci verlässt New York recht überstürzt um in New Hope im Kulturzentrum als Dozentin anzufangen. Angelina kehrt zurück, um ihre Doktorarbeit über Andrew Carnegie zu beenden und ihrer verstorbenen Großmutter nah zu sein. Und Gayle hat im Nachbarort Prairie Hill alles verloren, als ein Tornado den ganzen Ort der Erde gleich gemacht hat. Der Leser begleitet die drei Frauen durch ihre Geschichte. Mit jedem Kapitel wechselt die Perspektive und eine andere erzählt von ihrem Leben. An sich lässt sich das gut lesen, allerdings kann man am Ton nicht erkennen, wen man gerade begleitet. Irgendwie fehlt den Frauen da die eigene Stimme. Gayle kommt von der Länge der Kapitel her auch deutlich schlechter weg, als Angelina und Traci und bleibt daher auch ziemlich blass. Was mich ein wenig gestört hat war tatsächlich der deutsche Titel. Die einzige mit einer wahren Leidenschaft für Bücher ist eigentlich Angelina, die ja auch zur Entstehung der Carnegie Bibliotheken in Kansas forscht. Traci ist mehr Künstlerin und Gayle muss erst einmal versuchen ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und zu entscheiden, wie es für sie weitergehen soll. Bindeglied ist dabei das Kulturzentrum in New Hope, in dem sich die drei kennenlernen und Freundschaft schließen. Leider sind der Autorin auch einige Recherchepatzer passiert, Wer im Jahr 1971 geboren ist feiert sicher nicht im Jahr 2008 seinen vierzigsten Geburtstag. Auch die Lebensdaten von Angelinas Vater und Großmutter waren für mich nicht schlüssig. In meiner Familie (ich bin Jahrgang 1972) hätten die Daten eher zur Urgroßmutter und Großmutter gepasst. Am Anfang habe ich mir schwer getan mit dem Buch, es hat mich nicht wirklich gefesselt. Gegen Ende wurde die Geschichte dann aber flüssiger, die drei Geschichten fanden zueinander und es wurden einige Geheimnisse gelüftet, was das Ganze nochmal etwas spannender gemacht hat. Von daher habe ich das Buch dann halbwegs versöhnt beendet.