Die beste Zeit ist am Ende der Welt
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sara Barnard, 1987 in England geboren, studierte Amerikanische Literatur und Kreatives Schreiben. Sie hat zwischenzeitlich in Kanada gelebt, in Indien gearbeitet und ist mit dem Zug durch Europa gereist. In Zügen schreibt sie auch am liebsten ihre Bücher, da sie so ihre beiden Leidenschaften miteinander verbinden kann: das Schreiben und das Reisen. Mit Die beste Zeit ist am Ende der Welt war sie 2022 für den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Jugendjury nominiert. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und einer »Grumpy Cat« in Brighton, England.
Beiträge
"Es ist nie deine Schuld, wenn andere nicht erkennen was in dir steckt."
In dem Buch 'Die beste Zeit ist am Ende der Welt' geht es um die 17-jährige Peyton, die von England nach Kanada fliegt um ihrem dortigem Leben zu entfliehen und sich selbst zu finden. Sie hat eine echt schlimme Vergangenheit, erst wurde sie gemobbt und später wollte sie unbedingt Freunde finden und hat dabei nicht erkannt, dass diese sehr sehr toxisch waren. Dabei geht es auch um Alkohlkonsum, Drogen und Rauchen und zusätzlich auch um toxische Beziehungen. Das ist echt schlimm, und ich hätte das vorher nicht erwartet in dem Buch da es keine Triggerwarnung gibt. Aber in der wunderschönen Umgebung von Kanada lernt sie nicht nur sich selbst kennen, sondern auch was wahre Freundschaft und Liebe ist und wie sie ihre Zukunft gestalten will. Die Idee des Buches mit dem Roadtrip durch Kanada fand ich echt cool und auch die Umsetzng ist größtenteils sehr gelungen. Peyton hat mich am Anfang mit ihren Gedanken und Handlungen echt genervt und sie war sehr anstrengend und naiv, aber auch durch die vielen Rückblicke was sie schon alles erleben musste konnte ich sie immer besser verstehen. Ich fand auch das zum Beispiel der Alkohol- und 'Gras'konsum und von 16/17 Jährigen echt verharmlost wurde, weil sie da einfach mitgemacht hatte und erst später bei schweren Drogen gesagt wurde dass das nicht gut ist. Aber trotzdem war das Buch echt gut, ich habe das Setting mit den ganzen Naturbeschreibungem so geliebt, und die Themen sind wirklich wichtig. Es hat aber trotzdem nicht für ein Jahreshighlight gereicht....

Die Beste Zeit ist am Ende der Welt von Sara Barnard. Themen: ~Freundschaft ~Reisen ~Toxische Freunde ~Romance ~Alk0h0l Konsum ~(rauchen)
Wow, ich kann nicht mehr, dieses Buch ist einfach so schön und gleichzeitig traurig zu gleich. 😭 Handlung: In dem Buch geht es um Peyton (17) deren Leben komplett schiefgelaufen ist. Sie steigt kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Alleine, ohne das ihre Eltern davon wissen. In Kanada versucht sie ihrer Vergangenheit (Mobbing, Einsamkeit, toxischen Freunden und ihr selbst) zu entkommen. Dort lernt sie eine Gruppe Backpacker kennen, mit denen sie zusammen durchs Land reist. Auf ihrer Reise entdeckt sie nicht nur die atemberaubende Landschaft von Kanada, sondern auch, das es wahre Freundschaft und Liebe wirklich gibt! (Dies findet man so ähnlich auch im Klappentext.) Einschätzung. Ich habe es von der ersten Sekunde an geliebt und ich hab mich sowieso schon ewig gefreut dieses Buch zu lesen, denn spielt in der Gegenwart und Vergangenheit. ( jedoch ist die Vergangenheit sehr toxisch) Ich fand echt krass was Peyton angetan wurde und generell die Themen des Buches sehr wichtig. Diese kleine Lovestory von Peyton und Beasey ist auch mega toll und sie past mega Gut heinein. Generell dieses travel feeling war mega! Also Insgesamt ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Würde es aufjedenfall weiter empfehlen!
Mein Reisefieber ist geweckt. Nach diesem Buch möchte jeder nach Kanada. Insgesamt weiß ich aber nicht, was ich von dem Buch halten soll. Die Gedanken und Gefühle der Protagonistin sind verständlich, wirken aber manchmal zu wichtig tuerisch. Sie macht aber während des Buches eine große Entwicklung durch.
Musste leider abbrechen
Ich habe ein Kapitel geschafft. Das hätte man leider mit dem Satz "Ich wurde schwer gemobbt und hatte keine Freunde" zusammenfassen können. Mehr Inhalt hatte es nicht. Versteht mich nicht falsch - es ist furchtbar, wenn das passiert!! Aber es hat der Story einfach keinen Gefallen getan, nur von dem inhaltslosen "Berichten" zu lesen und ich habe mich etwas von dem Cover blenden lassen. Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal.
Sara Barnard hat mich hier mit auf einen Roadtrip genommen mit vielen Nachdenklichen, emotionalen, und vor allem Freundschaftlichen Szenen. Kanada wurde mir auf eine wunderschön bildlich beschriebene Art und Weise näher gebracht durch “Die Beste Zeit ist am Ende der Welt”. Protagonistin Payton war nicht unbedingt mein Fall und auch ihre Entwicklung war zwar schon groß, für mich aber noch nicht groß genug. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr erhofft. Vor allem hätte ich gerne erfahren, wie es denn nun weitergeht mit ihr. Mir gefiel die Art und Weise ich Paytons Geschichte kennengelernt habe durch die Gegenwarts- und Vergangenheitskapitel. Stellenweise hatte ich das Gefühl das die Autorin so viel wie möglich einbringen möchte, was man in der Jugend falsch machen könnte. Für mich war das etwas zu viel. Zugegebenermaßen bin ich vielleicht auch einfach nicht mehr in dem Alter für das Buch. Es war ein netter Zeitvertreib im Sommer, da die Geschichte sanft durchläuft und für mich, nicht all zu schwere Kost darstellt.

So ein wundervolles Buch mit einer Protagonistin, die meinem 17-jährigen Ich erstaunlich ähnlich war.
Sehr sehr gutes Buch, interessant und behandelt wichtige Themen! 🥰
Ich hatte seit längerem eine bisschen eine Lesekrise, doch dieses Buch war anders.. normalerweise lese ich Fantasy oder Romance. Ich dachte, was Anderes könnte vielleicht helfen, diese Krise zu bewältigen und TADA- hat funktioniert! 🤭 Dieses Buch ist echt super geschrieben! Die Person sind sehr tiefgründig und wirklich interessante Persönlichkeiten! Ich liebe die Zeitsprünge, da sie sehr spannend sind und auch echt nicht verwirrend! Man weiss genau wo man gerade ist und bei welchem Teil ihres Lebens es jetzt weiter geht! Spannend finde ich auch wie genau diese früheren Erlebnisse sich auch in ihrer Zeit in Kanada wiederspiegeln! Also von mir, ganz klare Empfehlung!! Ich finde auch das Ende echt schön, es fasst noch mal alles gut zusammen und gibt einem ein paar gute Anekdoten mit auf den Weg! 🥰
Unheimlich bewegend, wichtig und hautnah. Ich bin ohne große Erwartungen an diese Geschichte herangegangen und fand darin eines der besten Jugendbücher, die ich seit Langem gelesen habe. "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" verdient so viel mehr Aufmerksamkeit! Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes, weil es nicht nur anrührend und bewegend ist, sondern auch unglaublich authentisch und nahbar. Es lässt einen beim Lesen in der ersten Reihe sitzen und alles hautnah miterleben. Peyton's Erfahrungen wurden beim Lesen zu meinen eigenen. Ihre Gefühle waren für mich greifbar und trafen mich mitten ins Herz. Ihr Schicksal hat mich ergriffen, mitfühlen und mitleiden lassen. Sara Barnard behandelt in diesem Buch sensible und komplexe Themen, welche sie altersgerecht und nachvollziehbar aufbereitet. Ihre Darstellung sind einerseits sensibel, anderseits aber auch knallhart und schonungslos ehrlich. Nichts wird beschönigt und heruntergespielt. Eigene Fehler werden im Verlauf der Geschichte angenommen und als das angesehen, was sie auch sind. Es geht hier nicht um Schuld, sondern um falsche Entscheidungen und deren Konsequenzen. Es geht nicht um Mitleid oder um die Opfer-Frage - zumindest nicht nur - sondern um Akzeptanz, Reflexion und persönliche Weiterentwicklung. Es ist eine Geschichte über Selbstfindung, innere Stärke, Freundschaft, Mut und um das Loslassen-Können. Die Geschichte spielt sich auf zwei Erzählebenen ab, dem Damals und dem Heute. Stück für Stück erfahren wir, was damals vorgefallen ist und Peyton zu ihrem Heute getrieben hat. Diese Erzählform erhält nicht nur die Spannung aufrecht, sondern verdeutlicht auch die Entwicklung, Peyton's innere Entwicklung und ihren Schlüsselmoment. Ich kann gar nicht benennen, welchen Erzählstrang ich einnehmender fand, beide waren so unterschiedlich und auf ihre Art und Weise spannend: Einer mutig und befreiend, der andere traurig und beklemmend. Beide Erzählebenen hatten eine Sogwirkung auf mich. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und wollte unbedingt alles wissen und das schnellstmöglich. Das Gesamtkonzept lässt zwar auch Fragen offen, aber das fand ich nicht allzu störend, da es hier um etwas anderes geht. Um eine tiefere Ebene, die keine Zeit für diese Art von Erklärungen und Informationen hat. Die Geschichte wird aus Peyton's Sicht in der ersten Person Singular erzählt. Sie ist eine nahbare Protagonistin, deren Mut und Entschlossenheit mich beeindruckten. Bei all der Angst und Unsicherheit in ihrem Leben ist sie dennoch voller Hoffnung, Tatendrang und Stärke. In mancher Hinsicht wünschte ich mir, ich wäre ein bisschen mehr wie sie. Sie sucht ihren Platz im Leben, sucht nach sich selbst und danach, die Leere tief in ihrem Inneren zu füllen. Sie ist zwischen den Stühlen, auf der Suche und immer mitten im Sprung. Peyton durchlebt in dieser Geschichte eine wundervolle Entwicklung und wächst über sich hinaus. Sara Barnard stellt uns hier einzigartige Charaktere mit starken und individuellen Persönlichkeiten vor, die so vielfältig und verschieden, aber auch ähnlich sind und gemeinsame Emotionen teilen. Sie sind voller Leben und Farben, Figuren aus Fleisch und Blut, die gar nicht echter sein könnten - Diese Truppe kann man nur lieben! Die Liebesgeschichte ist zart und passt damit perfekt in die Geschichte, deren Fokus einfach an anderer Stelle liegt. Beim Lesen hat man sich vielleicht etwas anderes erhofft, aber letztendlich war es so genau richtig. Sara Barnard schreibt eindringlich, anrührend, einnehmend und gefühlvoll. Ihre Worte werden beim Lesen lebendig und reißen einen mit. Die malerischen und bildhaften Beschreibungen der Autorin sind ein Traum und erwecken Kanada zwischen den Zeilen zum Leben, laden zum Träumen, Fühlen und Loslassen ein. Sie findet in dieser Geschichte die perfekte Mischung an schweren und leichten Momenten, zwischen Freiheit und Glückseligkeit auf der einen und Angst, Beklemmung und Verzweiflung auf der anderen Seite. Die Geschichte endet vergleichsweise offen, was bei dieser Thematik aber auch nicht anders sein sollte. Es erhält ihre Authentizität und Lebensnähe aufrecht. Dieses Buch hat mein Herz erst bluten und dann wieder heilen lassen - Ich kann es euch nur ans Herz legen. ♥️ 4,5/ 5 Sterne ⭐️

Leider konnte es nicht meinen Geschmack treffen
Hätte es so gern mehr gemocht. Aber was mich persönlich am meisten gestört hat, war, dass die Protagonistin ständig von den anderen bevormundet wurde. Ihr wurde sehr sehr oft vorgehalten, wie schlimm es ist, dass sie ganz ohne Plan in Kanada ist. Dabei waren die anderen Backpacker eigentlich auch nicht viel besser (aber Zitat "bei uns ist es etwas anderes" ähm?) . Ich hab den Aspekt des Alters schon verstanden aber nur weil man keine genaue Reiseroute hat oder z.b. gegenüber ihren Eltern betreffend keinen 5-Jahres-Plan hat, ist man doch nicht naiv. In den Rückblicken kam sie mir teilweise etwas jünger vor. Mobbing ist wahnsinnig schlimm und verletzend. Aber es war etwas widersprüchlich, da sie erst meinte, sie habe ihr ganzes Leben lang keine Freunde gehabt und später hieß ab der Schule hatte sie keine. Natürlich war sie durch ihre Erfahrungen nahe zu fixiert darauf endlich die beste Freundin zu finden, sodass sie in einem toxischen Freundeskreis inkl. Drogenkonsum gekommen ist. Ehrlich gesagt dachte ich mir die ganze Zeit "ohne Therapie, keine Chance" und bin auch nach dem Ende der Meinung, dass sie ihre Kindheitstraumen definitiv aufarbeiten sollte. Da kam mir die Selbstreflexion in den letzten Kapiteln einfach zu schnell, sodass es etwas holprig wirkte. Die Reiseaspekte waren cool, aber leider nur so kurz beschrieben, dass man es sich kaum vorstellen konnt. Aber der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Fazit: Ein Buch, was mich leider nicht zu überzeugen konnte von der Umsetzung, aber trotzdem wichtige Themen behandelt hat.
Schöne, tiefgründige Geschichte über Neuanfänge und Sich-selbst-finden. Hatte mir aber weniger Ernsthaftigkeit und mehr Fernweh gewünscht.
Weg. Einfach nur weg. Peyton hält es Zuhause nicht mehr aus und will fliehen – vor sich selbst, den Schikanen, ihren falschen Freunden und der Einsamkeit. Es führt sie nach Kanada, wo sie durch einen glücklichen Zufall Teil einer Gruppe Backpacker wird. Gemeinsam machen sie sich auf zu einem unvergesslichen Roadtrip-Abenteuer durch atemberaubende Landschaften. Unterwegs lernt Peyton endlich wieder zu hoffen, und begreift, dass es wahre Freundschaft wirklich gibt. In "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" stehen die Themen Mobbing, Selbstfindung und Freundschaft im Vordergrund. Peyton hatte keine leichte Schulzeit, sie wurde gemobbt und ausgegrenzt. Und als sie das erste Mal endlich Freunde findet, scheint erst alles besser, doch sie will die Wahrheit nicht erkennen. Das zieht sie in einen unaufhaltsamen Strudel aus schlechten Entscheidungen. Die Auswirkungen von all dem ziehen sich durch das ganze Buch, wodurch es überraschend ernst und schwermütig war. Damit hatte ich nicht gerechnet und musste mich erstmal drauf einstimmen, was ein wenig gedauert hat, denn ich hatte mir etwas anderes erhofft. Ich fand aber die Themen gut behandelt, nachvollziehbar. Peytons Gedanken waren nachvollziehbar, ihre Empfindungen spürbar, man hat sie bemitleidet, manchmal vielleicht ein klein wenig verurteilt, dann aber auch wieder bewundert, dass sie endlich den Mut hatte, das alles hinter sich zu lassen. Dass sie sich auch vorher schon nach all den Jahren nicht hat unterkriegen lassen. Auch ihre Entwicklung und wie ihr ihre Reisegefährten geholfen, sie aber auch selbst vorangekommen ist, war schön mitzuerleben. Dabei fand ich die abwechselnden Kapitel zwischen früher und heute sehr gut. Zum einen hat es geholfen, die Hintergründe zu verstehen. Zum anderen hat es auch einen Kontrast gebildet zwischen Peyton damals und Peyton jetzt. Allerdings fand ich den Schreibstil am Anfang nicht so wirklich ansprechend. Es war irgendwie ein bisschen plump, mit zu vielen Fragen und Leser*innen-Ansprache. Dazu kam, dass am Anfang wie eine Inhaltsangabe ihr halbes Leben in Momentaufnahmen runtergerattert wurde – was inhaltlich schon Sinn ergab, aber stilistisch einfach nicht so schön gelöst war. Es wirkte irgendwie lieblos, als wollte man das möglichst schnell und unkompliziert abhaken. Das hätte man sicher auch irgendwie anders einbinden können. Aber als man richtig in der eigentlichen Handlung ankam, wurde es besser. Das Ende ist minimal offen, aber hoffnungsvoll und ein guter, passender Ausklang für diese Geschichte. Immerhin geht es vor allem um den Roadtrip und was dort mit ihr passiert. Und dieser Roadtrip war schön, denn man hat tolles Feeling und Atmosphäre aus Kanada mitgenommen, von der Wohnmobil-Reise, Wanderungen, Seen und mehr. Es war eine schöne Reise, die Spaß gemacht hat zu lesen. Allerdings ist es manchmal aufgrund des schweren Themas etwas in den Hintergrund gerückt. Ich hatte eigentlich auf ein absolutes Fernweh- und Reisefieber-Buch gehofft, wo man das Gefühl hat, dabei zu sein und ebenfalls sofort den Rucksack schnappen und losdüsen will. Aber so ganz kam das bei mir nicht an, weil das eher so Zwischenepisoden waren. Zwischen Vergangenheitskapiteln, Peytons Sorgen und ernsten Gesprächen mit ihren Freunden. Ein wenig hat es mich also enttäuscht, dass ich nicht so recht bekommen habe, was ich wollte. Es war weniger Reisefieber und mehr Schwermütigkeit. Aber dafür kann das Buch ja nichts. Nichtsdestotrotz hab ich es gern gelesen, es behandelt die Themen gut und nachvollziehbar, Peytons wachsendes Selbstbewusstsein und das Zurück-zu-sich-selbst-finden haben mir sehr gut gefallen und insgesamt war es einfach eine runde Geschichte. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Empfehlung!

Mehr von Sara Barnard
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Sara Barnard, 1987 in England geboren, studierte Amerikanische Literatur und Kreatives Schreiben. Sie hat zwischenzeitlich in Kanada gelebt, in Indien gearbeitet und ist mit dem Zug durch Europa gereist. In Zügen schreibt sie auch am liebsten ihre Bücher, da sie so ihre beiden Leidenschaften miteinander verbinden kann: das Schreiben und das Reisen. Mit Die beste Zeit ist am Ende der Welt war sie 2022 für den Deutschen Jugendliteraturpreis in der Kategorie Jugendjury nominiert. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und einer »Grumpy Cat« in Brighton, England.
Beiträge
"Es ist nie deine Schuld, wenn andere nicht erkennen was in dir steckt."
In dem Buch 'Die beste Zeit ist am Ende der Welt' geht es um die 17-jährige Peyton, die von England nach Kanada fliegt um ihrem dortigem Leben zu entfliehen und sich selbst zu finden. Sie hat eine echt schlimme Vergangenheit, erst wurde sie gemobbt und später wollte sie unbedingt Freunde finden und hat dabei nicht erkannt, dass diese sehr sehr toxisch waren. Dabei geht es auch um Alkohlkonsum, Drogen und Rauchen und zusätzlich auch um toxische Beziehungen. Das ist echt schlimm, und ich hätte das vorher nicht erwartet in dem Buch da es keine Triggerwarnung gibt. Aber in der wunderschönen Umgebung von Kanada lernt sie nicht nur sich selbst kennen, sondern auch was wahre Freundschaft und Liebe ist und wie sie ihre Zukunft gestalten will. Die Idee des Buches mit dem Roadtrip durch Kanada fand ich echt cool und auch die Umsetzng ist größtenteils sehr gelungen. Peyton hat mich am Anfang mit ihren Gedanken und Handlungen echt genervt und sie war sehr anstrengend und naiv, aber auch durch die vielen Rückblicke was sie schon alles erleben musste konnte ich sie immer besser verstehen. Ich fand auch das zum Beispiel der Alkohol- und 'Gras'konsum und von 16/17 Jährigen echt verharmlost wurde, weil sie da einfach mitgemacht hatte und erst später bei schweren Drogen gesagt wurde dass das nicht gut ist. Aber trotzdem war das Buch echt gut, ich habe das Setting mit den ganzen Naturbeschreibungem so geliebt, und die Themen sind wirklich wichtig. Es hat aber trotzdem nicht für ein Jahreshighlight gereicht....

Die Beste Zeit ist am Ende der Welt von Sara Barnard. Themen: ~Freundschaft ~Reisen ~Toxische Freunde ~Romance ~Alk0h0l Konsum ~(rauchen)
Wow, ich kann nicht mehr, dieses Buch ist einfach so schön und gleichzeitig traurig zu gleich. 😭 Handlung: In dem Buch geht es um Peyton (17) deren Leben komplett schiefgelaufen ist. Sie steigt kurzerhand in ein Flugzeug nach Vancouver. Alleine, ohne das ihre Eltern davon wissen. In Kanada versucht sie ihrer Vergangenheit (Mobbing, Einsamkeit, toxischen Freunden und ihr selbst) zu entkommen. Dort lernt sie eine Gruppe Backpacker kennen, mit denen sie zusammen durchs Land reist. Auf ihrer Reise entdeckt sie nicht nur die atemberaubende Landschaft von Kanada, sondern auch, das es wahre Freundschaft und Liebe wirklich gibt! (Dies findet man so ähnlich auch im Klappentext.) Einschätzung. Ich habe es von der ersten Sekunde an geliebt und ich hab mich sowieso schon ewig gefreut dieses Buch zu lesen, denn spielt in der Gegenwart und Vergangenheit. ( jedoch ist die Vergangenheit sehr toxisch) Ich fand echt krass was Peyton angetan wurde und generell die Themen des Buches sehr wichtig. Diese kleine Lovestory von Peyton und Beasey ist auch mega toll und sie past mega Gut heinein. Generell dieses travel feeling war mega! Also Insgesamt ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Würde es aufjedenfall weiter empfehlen!
Mein Reisefieber ist geweckt. Nach diesem Buch möchte jeder nach Kanada. Insgesamt weiß ich aber nicht, was ich von dem Buch halten soll. Die Gedanken und Gefühle der Protagonistin sind verständlich, wirken aber manchmal zu wichtig tuerisch. Sie macht aber während des Buches eine große Entwicklung durch.
Musste leider abbrechen
Ich habe ein Kapitel geschafft. Das hätte man leider mit dem Satz "Ich wurde schwer gemobbt und hatte keine Freunde" zusammenfassen können. Mehr Inhalt hatte es nicht. Versteht mich nicht falsch - es ist furchtbar, wenn das passiert!! Aber es hat der Story einfach keinen Gefallen getan, nur von dem inhaltslosen "Berichten" zu lesen und ich habe mich etwas von dem Cover blenden lassen. Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal.
Sara Barnard hat mich hier mit auf einen Roadtrip genommen mit vielen Nachdenklichen, emotionalen, und vor allem Freundschaftlichen Szenen. Kanada wurde mir auf eine wunderschön bildlich beschriebene Art und Weise näher gebracht durch “Die Beste Zeit ist am Ende der Welt”. Protagonistin Payton war nicht unbedingt mein Fall und auch ihre Entwicklung war zwar schon groß, für mich aber noch nicht groß genug. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr erhofft. Vor allem hätte ich gerne erfahren, wie es denn nun weitergeht mit ihr. Mir gefiel die Art und Weise ich Paytons Geschichte kennengelernt habe durch die Gegenwarts- und Vergangenheitskapitel. Stellenweise hatte ich das Gefühl das die Autorin so viel wie möglich einbringen möchte, was man in der Jugend falsch machen könnte. Für mich war das etwas zu viel. Zugegebenermaßen bin ich vielleicht auch einfach nicht mehr in dem Alter für das Buch. Es war ein netter Zeitvertreib im Sommer, da die Geschichte sanft durchläuft und für mich, nicht all zu schwere Kost darstellt.

So ein wundervolles Buch mit einer Protagonistin, die meinem 17-jährigen Ich erstaunlich ähnlich war.
Sehr sehr gutes Buch, interessant und behandelt wichtige Themen! 🥰
Ich hatte seit längerem eine bisschen eine Lesekrise, doch dieses Buch war anders.. normalerweise lese ich Fantasy oder Romance. Ich dachte, was Anderes könnte vielleicht helfen, diese Krise zu bewältigen und TADA- hat funktioniert! 🤭 Dieses Buch ist echt super geschrieben! Die Person sind sehr tiefgründig und wirklich interessante Persönlichkeiten! Ich liebe die Zeitsprünge, da sie sehr spannend sind und auch echt nicht verwirrend! Man weiss genau wo man gerade ist und bei welchem Teil ihres Lebens es jetzt weiter geht! Spannend finde ich auch wie genau diese früheren Erlebnisse sich auch in ihrer Zeit in Kanada wiederspiegeln! Also von mir, ganz klare Empfehlung!! Ich finde auch das Ende echt schön, es fasst noch mal alles gut zusammen und gibt einem ein paar gute Anekdoten mit auf den Weg! 🥰
Unheimlich bewegend, wichtig und hautnah. Ich bin ohne große Erwartungen an diese Geschichte herangegangen und fand darin eines der besten Jugendbücher, die ich seit Langem gelesen habe. "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" verdient so viel mehr Aufmerksamkeit! Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes, weil es nicht nur anrührend und bewegend ist, sondern auch unglaublich authentisch und nahbar. Es lässt einen beim Lesen in der ersten Reihe sitzen und alles hautnah miterleben. Peyton's Erfahrungen wurden beim Lesen zu meinen eigenen. Ihre Gefühle waren für mich greifbar und trafen mich mitten ins Herz. Ihr Schicksal hat mich ergriffen, mitfühlen und mitleiden lassen. Sara Barnard behandelt in diesem Buch sensible und komplexe Themen, welche sie altersgerecht und nachvollziehbar aufbereitet. Ihre Darstellung sind einerseits sensibel, anderseits aber auch knallhart und schonungslos ehrlich. Nichts wird beschönigt und heruntergespielt. Eigene Fehler werden im Verlauf der Geschichte angenommen und als das angesehen, was sie auch sind. Es geht hier nicht um Schuld, sondern um falsche Entscheidungen und deren Konsequenzen. Es geht nicht um Mitleid oder um die Opfer-Frage - zumindest nicht nur - sondern um Akzeptanz, Reflexion und persönliche Weiterentwicklung. Es ist eine Geschichte über Selbstfindung, innere Stärke, Freundschaft, Mut und um das Loslassen-Können. Die Geschichte spielt sich auf zwei Erzählebenen ab, dem Damals und dem Heute. Stück für Stück erfahren wir, was damals vorgefallen ist und Peyton zu ihrem Heute getrieben hat. Diese Erzählform erhält nicht nur die Spannung aufrecht, sondern verdeutlicht auch die Entwicklung, Peyton's innere Entwicklung und ihren Schlüsselmoment. Ich kann gar nicht benennen, welchen Erzählstrang ich einnehmender fand, beide waren so unterschiedlich und auf ihre Art und Weise spannend: Einer mutig und befreiend, der andere traurig und beklemmend. Beide Erzählebenen hatten eine Sogwirkung auf mich. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und wollte unbedingt alles wissen und das schnellstmöglich. Das Gesamtkonzept lässt zwar auch Fragen offen, aber das fand ich nicht allzu störend, da es hier um etwas anderes geht. Um eine tiefere Ebene, die keine Zeit für diese Art von Erklärungen und Informationen hat. Die Geschichte wird aus Peyton's Sicht in der ersten Person Singular erzählt. Sie ist eine nahbare Protagonistin, deren Mut und Entschlossenheit mich beeindruckten. Bei all der Angst und Unsicherheit in ihrem Leben ist sie dennoch voller Hoffnung, Tatendrang und Stärke. In mancher Hinsicht wünschte ich mir, ich wäre ein bisschen mehr wie sie. Sie sucht ihren Platz im Leben, sucht nach sich selbst und danach, die Leere tief in ihrem Inneren zu füllen. Sie ist zwischen den Stühlen, auf der Suche und immer mitten im Sprung. Peyton durchlebt in dieser Geschichte eine wundervolle Entwicklung und wächst über sich hinaus. Sara Barnard stellt uns hier einzigartige Charaktere mit starken und individuellen Persönlichkeiten vor, die so vielfältig und verschieden, aber auch ähnlich sind und gemeinsame Emotionen teilen. Sie sind voller Leben und Farben, Figuren aus Fleisch und Blut, die gar nicht echter sein könnten - Diese Truppe kann man nur lieben! Die Liebesgeschichte ist zart und passt damit perfekt in die Geschichte, deren Fokus einfach an anderer Stelle liegt. Beim Lesen hat man sich vielleicht etwas anderes erhofft, aber letztendlich war es so genau richtig. Sara Barnard schreibt eindringlich, anrührend, einnehmend und gefühlvoll. Ihre Worte werden beim Lesen lebendig und reißen einen mit. Die malerischen und bildhaften Beschreibungen der Autorin sind ein Traum und erwecken Kanada zwischen den Zeilen zum Leben, laden zum Träumen, Fühlen und Loslassen ein. Sie findet in dieser Geschichte die perfekte Mischung an schweren und leichten Momenten, zwischen Freiheit und Glückseligkeit auf der einen und Angst, Beklemmung und Verzweiflung auf der anderen Seite. Die Geschichte endet vergleichsweise offen, was bei dieser Thematik aber auch nicht anders sein sollte. Es erhält ihre Authentizität und Lebensnähe aufrecht. Dieses Buch hat mein Herz erst bluten und dann wieder heilen lassen - Ich kann es euch nur ans Herz legen. ♥️ 4,5/ 5 Sterne ⭐️

Leider konnte es nicht meinen Geschmack treffen
Hätte es so gern mehr gemocht. Aber was mich persönlich am meisten gestört hat, war, dass die Protagonistin ständig von den anderen bevormundet wurde. Ihr wurde sehr sehr oft vorgehalten, wie schlimm es ist, dass sie ganz ohne Plan in Kanada ist. Dabei waren die anderen Backpacker eigentlich auch nicht viel besser (aber Zitat "bei uns ist es etwas anderes" ähm?) . Ich hab den Aspekt des Alters schon verstanden aber nur weil man keine genaue Reiseroute hat oder z.b. gegenüber ihren Eltern betreffend keinen 5-Jahres-Plan hat, ist man doch nicht naiv. In den Rückblicken kam sie mir teilweise etwas jünger vor. Mobbing ist wahnsinnig schlimm und verletzend. Aber es war etwas widersprüchlich, da sie erst meinte, sie habe ihr ganzes Leben lang keine Freunde gehabt und später hieß ab der Schule hatte sie keine. Natürlich war sie durch ihre Erfahrungen nahe zu fixiert darauf endlich die beste Freundin zu finden, sodass sie in einem toxischen Freundeskreis inkl. Drogenkonsum gekommen ist. Ehrlich gesagt dachte ich mir die ganze Zeit "ohne Therapie, keine Chance" und bin auch nach dem Ende der Meinung, dass sie ihre Kindheitstraumen definitiv aufarbeiten sollte. Da kam mir die Selbstreflexion in den letzten Kapiteln einfach zu schnell, sodass es etwas holprig wirkte. Die Reiseaspekte waren cool, aber leider nur so kurz beschrieben, dass man es sich kaum vorstellen konnt. Aber der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Fazit: Ein Buch, was mich leider nicht zu überzeugen konnte von der Umsetzung, aber trotzdem wichtige Themen behandelt hat.
Schöne, tiefgründige Geschichte über Neuanfänge und Sich-selbst-finden. Hatte mir aber weniger Ernsthaftigkeit und mehr Fernweh gewünscht.
Weg. Einfach nur weg. Peyton hält es Zuhause nicht mehr aus und will fliehen – vor sich selbst, den Schikanen, ihren falschen Freunden und der Einsamkeit. Es führt sie nach Kanada, wo sie durch einen glücklichen Zufall Teil einer Gruppe Backpacker wird. Gemeinsam machen sie sich auf zu einem unvergesslichen Roadtrip-Abenteuer durch atemberaubende Landschaften. Unterwegs lernt Peyton endlich wieder zu hoffen, und begreift, dass es wahre Freundschaft wirklich gibt. In "Die beste Zeit ist am Ende der Welt" stehen die Themen Mobbing, Selbstfindung und Freundschaft im Vordergrund. Peyton hatte keine leichte Schulzeit, sie wurde gemobbt und ausgegrenzt. Und als sie das erste Mal endlich Freunde findet, scheint erst alles besser, doch sie will die Wahrheit nicht erkennen. Das zieht sie in einen unaufhaltsamen Strudel aus schlechten Entscheidungen. Die Auswirkungen von all dem ziehen sich durch das ganze Buch, wodurch es überraschend ernst und schwermütig war. Damit hatte ich nicht gerechnet und musste mich erstmal drauf einstimmen, was ein wenig gedauert hat, denn ich hatte mir etwas anderes erhofft. Ich fand aber die Themen gut behandelt, nachvollziehbar. Peytons Gedanken waren nachvollziehbar, ihre Empfindungen spürbar, man hat sie bemitleidet, manchmal vielleicht ein klein wenig verurteilt, dann aber auch wieder bewundert, dass sie endlich den Mut hatte, das alles hinter sich zu lassen. Dass sie sich auch vorher schon nach all den Jahren nicht hat unterkriegen lassen. Auch ihre Entwicklung und wie ihr ihre Reisegefährten geholfen, sie aber auch selbst vorangekommen ist, war schön mitzuerleben. Dabei fand ich die abwechselnden Kapitel zwischen früher und heute sehr gut. Zum einen hat es geholfen, die Hintergründe zu verstehen. Zum anderen hat es auch einen Kontrast gebildet zwischen Peyton damals und Peyton jetzt. Allerdings fand ich den Schreibstil am Anfang nicht so wirklich ansprechend. Es war irgendwie ein bisschen plump, mit zu vielen Fragen und Leser*innen-Ansprache. Dazu kam, dass am Anfang wie eine Inhaltsangabe ihr halbes Leben in Momentaufnahmen runtergerattert wurde – was inhaltlich schon Sinn ergab, aber stilistisch einfach nicht so schön gelöst war. Es wirkte irgendwie lieblos, als wollte man das möglichst schnell und unkompliziert abhaken. Das hätte man sicher auch irgendwie anders einbinden können. Aber als man richtig in der eigentlichen Handlung ankam, wurde es besser. Das Ende ist minimal offen, aber hoffnungsvoll und ein guter, passender Ausklang für diese Geschichte. Immerhin geht es vor allem um den Roadtrip und was dort mit ihr passiert. Und dieser Roadtrip war schön, denn man hat tolles Feeling und Atmosphäre aus Kanada mitgenommen, von der Wohnmobil-Reise, Wanderungen, Seen und mehr. Es war eine schöne Reise, die Spaß gemacht hat zu lesen. Allerdings ist es manchmal aufgrund des schweren Themas etwas in den Hintergrund gerückt. Ich hatte eigentlich auf ein absolutes Fernweh- und Reisefieber-Buch gehofft, wo man das Gefühl hat, dabei zu sein und ebenfalls sofort den Rucksack schnappen und losdüsen will. Aber so ganz kam das bei mir nicht an, weil das eher so Zwischenepisoden waren. Zwischen Vergangenheitskapiteln, Peytons Sorgen und ernsten Gesprächen mit ihren Freunden. Ein wenig hat es mich also enttäuscht, dass ich nicht so recht bekommen habe, was ich wollte. Es war weniger Reisefieber und mehr Schwermütigkeit. Aber dafür kann das Buch ja nichts. Nichtsdestotrotz hab ich es gern gelesen, es behandelt die Themen gut und nachvollziehbar, Peytons wachsendes Selbstbewusstsein und das Zurück-zu-sich-selbst-finden haben mir sehr gut gefallen und insgesamt war es einfach eine runde Geschichte. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Empfehlung!
