Die Arbeit der Nacht

Die Arbeit der Nacht

Hardcover
2.99
Letzter ÜberlebenderEndzeit RomanExpeditionDeutschsprachige Gegenwartsliteratur

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Beschreibung

Jonas ist allein. Zuerst ist es nur eine kleine Irritation, als die Zeitung nicht vor der Tür liegt und Fernseher und Radio nur Rauschen von sich geben. Dann jedoch wird Jonas klar, dass seine Stadt, Wien, menschenleer ist. Ist er der einzige Überlebende einer Katastrophe? Sind die Menschen geflüchtet? Wenn ja, wovor? Jonas beginnt zu suchen. Er durchstreift die Stadt, die Läden, die Wohnungen und bricht schließlich mit einem Truck auf, um nach Spuren der Menschen suchen. Mit wachsender Spannung erzählt Thomas Glavinic davon, was Menschsein heißt, wenn es keine Menschen mehr gibt.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
400
Preis
26.80 €

Beiträge

8
Alle
5

Klare Empfehlung! Jonas wacht am Morgen des vierten Juli auf. Er tut, was er jeden Morgen tut. Dann geht er zur Bushaltestelle und wartet auf den Bus. Allerdings kommt der Bus nicht und die Straßen Wiens sind menschenleer.... Dieses Buch, dessen Sprache leicht zugänglich ist, regt permanent zum Nachdenken an. Ohne übliche Elemente eines Thrillers oder Horrorromans gefriert einem beim Lesen das Blut, während Jonas eine Welt entdeckt, die mit seinem Alltag vor dem vierten Juli nicht mehr viel gemeinsam hat. Ein tolles und sehr unheimliches Gedankenexperiment!

1

Nicht meine Welt.

Ich habe mir das Buch mal vor x Jahren gekauft, da ich begonnen habe auszumisten und lese was noch offen steht das ist einer davon. Hab von nov bis jetzt gebraucht 🙈😃 war froh es als Hörbuch gefunden zu haben. Mag sein dass die Geschichte gut ist, aber absolut nicht Meins. Drum kommt's weg 😄

2

uff, fertig. Als Film könnte ich es mir sogar halbwegs spannend vorstellen, aber so ist es nur ein weiterer Beweis, warum ich Bücher von Männern eher nicht lese.

1.5

Bemüht, aber nicht geschafft

Ich habe wirklich versucht in das Buch reinzukommen, aber es gestaltete sich als sehr zäh… Ich habe jetzt 2 Wochen immer wieder geschaut, ob ich reinkomme, aber nach 121 Seiten habe ich nun aufgegeben. Ich möchte andere Geschichten des Autors schon, aber hier mag ich Jonas nicht folgen.

5

Verstörend und unkonventionell, unterschwellig oft ziemlich gruselig. Hat mich total gefesselt. Richtig gut.

4

Jonas wacht in Wien auf und alle sind weg. Alle Menschen. Alle Tiere. Er ist der Letzte seiner Art und macht sich auf die Suche... Was auf den ersten Blick nach Endzeit-Science-Fiction aussieht, birgt tiefe philosophische Gedanken. Es geht ums Menschsein, um Ängste, um Sehnsucht, um den Zusammenhang aller Dinge, um Liebe und Familie, um Erinnerungen, um Tag- und Nachtträume und um die Zeit, die über uns hinüber eilt. Thomas Glavinic führt den Leser auf 400 Seiten durch ein Gedankenexperiment. Was bist du für dich ganz alleine? Was ist Ich? Worin liegt der Sinn aller Dinge? Wohin geht dein Ich? Wer sich nicht scheut, mal mit sich (bzw. mit Jonas) alleine zu sein, mal an existenzielle Fragen ranzugehen, mal an einer absoluten Grenzerfahrung teilzunehmen, der sollte dieses Buch unbedingt lesen. „Die Arbeit der Nacht“ ist ein Meisterwerk, denn es ist Roman, Thriller, Science-Fiction und Philosophie zugleich.

1

Nach ca. der Hälfte abgebrochen. Puh, wirklich langweilig....

3

Eigentlich ein sehr gutes Buch. Uneigentlich dreht sich der Autor zu gerne im Kreis, was seine philosophischen Ausflüge angeht. Er baut eine wahnsinnig gute Atmosphäre auf, macht es richtig gruselig, dass man glatt zum Fingernägelbeißer werden möchte (wenn man keiner ist) und dann schiebt er wieder ein "Wer bin ich und was ist Zeit und war das vorgestern auch schon so?"- Teil rein und es wird doch etwas weniger spannend und etwas mehr zäh. Vieles bleibt offen, was ich in erster Linie nicht so tragisch finde, besitze ich doch ein Gehirn, mit dem ich recht gut rumspinnen kann *g*. Ein erklärendes Nachwort für manche Stellen wäre da vielleicht aber doch recht hilfreich gewesen. Ich persönlich hätte gerne mehr bzw. ausführlicheres über den Schläfer gelesen. Ich bin aber auch ein kleiner Masochist, der sich auch völlig alleine und in der dunklen Wohnung so Filme wie "Paranormal Activity" oder "28 weeks later" anguckt und sich dabei und danach furchtbar gruselt. Eines noch zum Schluss: auf das Buch muss man sich einlassen. Gleich am Anfang wird man mit dem Fakt "Alle Lebewesen sind verschwunden außer Jonas" konfrontiert. Hier ist es nicht ratsam nach einem "und warum?" zu fragen. Wenn man das so als gegeben hinnimmt, lässt sich der weitere Verlauf sehr viel besser "genießen". Denn warum (nicht dass!) alle Lebewesen außer Jonas verschwunden sind, ist für die Geschichte, die erzählt wird völlig unerheblich. So seltsam das jetzt auch klingen mag.

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