Der Sommer ohne Männer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit «Was ich liebte» hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen «Die gleißende Welt» und «Damals». Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände «Nicht hier, nicht dort», «Leben, Denken, Schauen», «Being a Man», «Die Illusion der Gewissheit» und «Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen» vor.
Beiträge
Siri Hustvedt ist für mich eine der Größten. Präzise und völlig ohne Scham schreibt sie über Frauen und Menschen an sich. Und hier eben sehr genau darüber, wie eine eine „Pause“ in den Wahnsinn und wieder zurück treiben kann.
Die New Yorker Dichterin Mia steckt in einer Krise. Ihr Mann Boris will eine Ehe-Pause. Als Mia feststellt, dass die «Pause» viel jünger als sie und überdies Boris' Assistentin ist, erleidet sie einen Zusammenbruch. Und beschließt kurzerhand, den Sommer in der Nähe ihrer Mutter, einer rüstigen Neunzigjährigen, zu verbringen. Es ist eine Zeit ohne Männer. Mia trifft die alten Freundinnen der Mutter und unterrichtet eine Gruppe pubertierender Mädchen in Lyrik. Und sie lernt sich selbst neu kennen. Endlich atmet Mia wieder frei durch - bis eine flehende Mail von Boris kommt ... Dieses Buch hat einen super Titel und eine gute Inhaltsangabe. Leider hat es mir aber gar nicht gefallen!
Siri Hustvedts Roman erzählt die Geschichte von Mia, einer Frau, deren Leben völlig aus den Fugen gerät, als ihr Mann sie für eine Jüngere verlässt. Mia zieht sich zurück und versucht, ihre Gefühle zu verarbeiten. Das Buch wirft viele Fragen auf, über Liebe, Beziehungen und das Altern was es total spannend macht. Allerdings hält diese Spannung nicht wirklich von langer Dauer, da die Geschichte hier nur sehr langsam voran geht. Der Schreibstil der Autorin ist schön, allerdings für mein Geschmack zu Lyrisch (?) Und zu weit hergeholt. Dinge werden erwähnt, wo ich mir denke "Was hat der S*x zwischen Schimpansen jetzt mit dem zutun, das dein Mann Boris fremdv*gelt?" Mia denkt ständig über alles nach. Das ist zwar interessant, aber manchmal auch etwas anstrengend. Zumal sich gefühlt nichts ändern. Das Ende ist eher offen, aber schlauer bin ich persönlich nicht geworden. Fazit: "Der Sommer ohne Männer" ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und das man nicht so schnell vergisst. Es ist aber auch ein Buch, das seine Zeit braucht. Wenn du gerne Bücher liest, in denen es um die großen Fragen des Lebens geht, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Aber wenn du auf schnelle Action und viel Spannung stehst, wirst du vielleicht enttäuscht sein. Kurz gesagt: Ein gutes Buch zum Nachdenken, aber nicht unbedingt ein Pageturner. 3/5 🌟

nettes Buch, dennoch würde ichs nicht nochmal lesen. Teilweise schwieriger Schreibstil, dem ich nicht immer 100% folgen konnte. Die Geschichte ist auch sehr verwirrend geschrieben, was den Geisteszustand der Frau in der Geschichte widerspiegeln soll, aber das macht es sehr schwer am Buch bleiben zu wollen. Ich habe lange gebraucht um das Buch anzufangen & auch lange um es zu beenden. In der Mitte war es sehr gut, da konnte man sich auch an der ein oder anderen Stelle wiederfinden. Dieser Zustand hat allerdings nicht lange angehalten. & das Ende war für mich überhaupt nicht zufriedenstellend.
Manche Passagen mochte ich sehr, andere wiederum fand ich anstrengend - mitunter wohl weil mir das nötige Hintergrundwissen fehlte. Manche Charaktere mochte ich sehr und auch "Mias" Erzählstil gefiel mir. Manche Personen blieben mir fremd. Ich mochte das Buch, doch leider wird nicht viel hängen bleiben, glaub ich.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Siri Hustvedt wurde 1955 in Northfield, Minnesota, geboren. Sie studierte Literatur an der Columbia University und promovierte mit einer Arbeit über Charles Dickens. Bislang hat sie sieben Romane publiziert. Mit «Was ich liebte» hatte sie ihren internationalen Durchbruch. Zuletzt erschienen «Die gleißende Welt» und «Damals». Zugleich ist sie eine profilierte Essayistin. Bei Rowohlt liegen von ihr die Essaybände «Nicht hier, nicht dort», «Leben, Denken, Schauen», «Being a Man», «Die Illusion der Gewissheit» und «Eine Frau schaut auf Männer, die auf Frauen schauen» vor.
Beiträge
Siri Hustvedt ist für mich eine der Größten. Präzise und völlig ohne Scham schreibt sie über Frauen und Menschen an sich. Und hier eben sehr genau darüber, wie eine eine „Pause“ in den Wahnsinn und wieder zurück treiben kann.
Die New Yorker Dichterin Mia steckt in einer Krise. Ihr Mann Boris will eine Ehe-Pause. Als Mia feststellt, dass die «Pause» viel jünger als sie und überdies Boris' Assistentin ist, erleidet sie einen Zusammenbruch. Und beschließt kurzerhand, den Sommer in der Nähe ihrer Mutter, einer rüstigen Neunzigjährigen, zu verbringen. Es ist eine Zeit ohne Männer. Mia trifft die alten Freundinnen der Mutter und unterrichtet eine Gruppe pubertierender Mädchen in Lyrik. Und sie lernt sich selbst neu kennen. Endlich atmet Mia wieder frei durch - bis eine flehende Mail von Boris kommt ... Dieses Buch hat einen super Titel und eine gute Inhaltsangabe. Leider hat es mir aber gar nicht gefallen!
Siri Hustvedts Roman erzählt die Geschichte von Mia, einer Frau, deren Leben völlig aus den Fugen gerät, als ihr Mann sie für eine Jüngere verlässt. Mia zieht sich zurück und versucht, ihre Gefühle zu verarbeiten. Das Buch wirft viele Fragen auf, über Liebe, Beziehungen und das Altern was es total spannend macht. Allerdings hält diese Spannung nicht wirklich von langer Dauer, da die Geschichte hier nur sehr langsam voran geht. Der Schreibstil der Autorin ist schön, allerdings für mein Geschmack zu Lyrisch (?) Und zu weit hergeholt. Dinge werden erwähnt, wo ich mir denke "Was hat der S*x zwischen Schimpansen jetzt mit dem zutun, das dein Mann Boris fremdv*gelt?" Mia denkt ständig über alles nach. Das ist zwar interessant, aber manchmal auch etwas anstrengend. Zumal sich gefühlt nichts ändern. Das Ende ist eher offen, aber schlauer bin ich persönlich nicht geworden. Fazit: "Der Sommer ohne Männer" ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und das man nicht so schnell vergisst. Es ist aber auch ein Buch, das seine Zeit braucht. Wenn du gerne Bücher liest, in denen es um die großen Fragen des Lebens geht, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Aber wenn du auf schnelle Action und viel Spannung stehst, wirst du vielleicht enttäuscht sein. Kurz gesagt: Ein gutes Buch zum Nachdenken, aber nicht unbedingt ein Pageturner. 3/5 🌟

nettes Buch, dennoch würde ichs nicht nochmal lesen. Teilweise schwieriger Schreibstil, dem ich nicht immer 100% folgen konnte. Die Geschichte ist auch sehr verwirrend geschrieben, was den Geisteszustand der Frau in der Geschichte widerspiegeln soll, aber das macht es sehr schwer am Buch bleiben zu wollen. Ich habe lange gebraucht um das Buch anzufangen & auch lange um es zu beenden. In der Mitte war es sehr gut, da konnte man sich auch an der ein oder anderen Stelle wiederfinden. Dieser Zustand hat allerdings nicht lange angehalten. & das Ende war für mich überhaupt nicht zufriedenstellend.
Manche Passagen mochte ich sehr, andere wiederum fand ich anstrengend - mitunter wohl weil mir das nötige Hintergrundwissen fehlte. Manche Charaktere mochte ich sehr und auch "Mias" Erzählstil gefiel mir. Manche Personen blieben mir fremd. Ich mochte das Buch, doch leider wird nicht viel hängen bleiben, glaub ich.