Die Abendröte im Westen
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Beschreibung
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Für mich ist es völlig unverständlich, warum Quentin Tarantino "Die Abendröte im Westen" noch nicht verfilmt hat; liefert McCarthys Buch gerade die Handlungsstränge, die auch in Tarantinos Filmen immer wieder Bestandteile sind: Gewalt (wie etwa in Kill Bill), die Abgründe von Menschen in ihrer Zeit (Django Unchained) und stellenweise Dialoge, die auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehbar sind (Pulp Fiction). Wie die Filme von Tarantino, ist auch "Die Abendröte im Westen" kein Buch für jeden Leser. Wer probleme mit exzessiver Gewaltdarstellung hat und wer in Büchern Ablenkung vor der Realität sucht, der sollte McCarthys Werk nicht lesen. Auf alle anderen Leser wartet ein ultra brutales Buch, dass neben der Darstellung der damaligen (grausamen) Lebensumstände, vor allem durch die malerische Beschreibung der Landschaften überzeugt. Gen Ende war mir die Geschichte etwas zu lange und repetitiv und auch über den Umstand der ingesamt "blassen Charaktere" kann gestritten werden. Mir hat "Die Abendröte im Westen" in Summe dennoch gefallen, weshalb ich 4 von 5 Sterne vergebe.
3,5⭐ Die Story ist teilweise wirklich der Faustschlag ins Gesicht, wie es auf dem Cover beschrieben wird. Aber eben nur teilweise, weil für mich die angepriesene Hauptfigur, der Junge genannt, seiner Rolle als Hauptfigur nur bedingt gerecht wird. Eigentlich nur am Anfang und am Ende des Buches! Wenn man aber davon mal absieht ist es eine durchaus lesenswerte Geschichte, weil man da mal ein anderes Gesicht des sogenannten "Wilden Westen" gezeigt bekommt!
Ich habe schon ein paar Bücher von Cormac McCarthy gelesen und tatsächlich jedes davon verschlungen und auch geliebt. Umso erstaunlicher ist es nun für mich, dass ich dieses hier nach knapp 150 Seiten abbreche. Der (untypische) abgehackte Schreibstil und die mir zu vielen aneinandergereihten Adjektive stören mich zu sehr, als dass ich mich in die eigentlich interessante Geschichte vertiefen könnte. Und da ich mittlerweile einfach zu wenige Zeit habe (und teilweise auch nehme) um zu lesen, tue ich es mir nicht mehr an, mich bis zum Ende durch zu quälen. Es war aber bestimmt nicht mein letztes Buch dieses sonst so gemochten Autors.
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Für mich ist es völlig unverständlich, warum Quentin Tarantino "Die Abendröte im Westen" noch nicht verfilmt hat; liefert McCarthys Buch gerade die Handlungsstränge, die auch in Tarantinos Filmen immer wieder Bestandteile sind: Gewalt (wie etwa in Kill Bill), die Abgründe von Menschen in ihrer Zeit (Django Unchained) und stellenweise Dialoge, die auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehbar sind (Pulp Fiction). Wie die Filme von Tarantino, ist auch "Die Abendröte im Westen" kein Buch für jeden Leser. Wer probleme mit exzessiver Gewaltdarstellung hat und wer in Büchern Ablenkung vor der Realität sucht, der sollte McCarthys Werk nicht lesen. Auf alle anderen Leser wartet ein ultra brutales Buch, dass neben der Darstellung der damaligen (grausamen) Lebensumstände, vor allem durch die malerische Beschreibung der Landschaften überzeugt. Gen Ende war mir die Geschichte etwas zu lange und repetitiv und auch über den Umstand der ingesamt "blassen Charaktere" kann gestritten werden. Mir hat "Die Abendröte im Westen" in Summe dennoch gefallen, weshalb ich 4 von 5 Sterne vergebe.
3,5⭐ Die Story ist teilweise wirklich der Faustschlag ins Gesicht, wie es auf dem Cover beschrieben wird. Aber eben nur teilweise, weil für mich die angepriesene Hauptfigur, der Junge genannt, seiner Rolle als Hauptfigur nur bedingt gerecht wird. Eigentlich nur am Anfang und am Ende des Buches! Wenn man aber davon mal absieht ist es eine durchaus lesenswerte Geschichte, weil man da mal ein anderes Gesicht des sogenannten "Wilden Westen" gezeigt bekommt!
Ich habe schon ein paar Bücher von Cormac McCarthy gelesen und tatsächlich jedes davon verschlungen und auch geliebt. Umso erstaunlicher ist es nun für mich, dass ich dieses hier nach knapp 150 Seiten abbreche. Der (untypische) abgehackte Schreibstil und die mir zu vielen aneinandergereihten Adjektive stören mich zu sehr, als dass ich mich in die eigentlich interessante Geschichte vertiefen könnte. Und da ich mittlerweile einfach zu wenige Zeit habe (und teilweise auch nehme) um zu lesen, tue ich es mir nicht mehr an, mich bis zum Ende durch zu quälen. Es war aber bestimmt nicht mein letztes Buch dieses sonst so gemochten Autors.