Der Werwolf von Tarker Mills

Der Werwolf von Tarker Mills

Hardcover
3.525

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Beschreibung

Das Grauen nahm im Januar seinen Anfang, im fahlen Licht des Vollmonds… Ein eingeschneiter Gleisarbeiter ist das erste Opfer, das durch des Monstrums Reißzähne ein blutiges Ende findet. Im folgenden Monat durchbricht der gellende Schrei einer Frau, die im eigenen Schlafzimmer überfallen wird, die Ruhe von Tarker’s Mills. Und jedes Mal, wenn der Mond sein volles Antlitz über der Kleinstadt zeigt, werden ihre Bewohner von Angst befallen. Denn wenn scharfe Klauen an verrammelten Türen kratzen und ein grauenerregendes Knurren – fast menschlich und doch zutiefst bestialisch – in verlassenen Straßen zu hören ist, ist der Werwolf wieder auf der Jagd… Stephen Kings Kalenderroman »Das Jahr des Werwolfs« besticht nicht nur durch geradlinigen Horror, der Gänsehaut garantiert, sondern auch durch eine ausgefallene Erzählstruktur, die durch die aufwendigen Illustrationen des legendären Bernie Wrightson perfekt ergänzt wird.
Haupt-Genre
Horror
Sub-Genre
Zeitgenössisch
Format
Hardcover
Seitenzahl
136
Preis
25.70 €

Beiträge

9
Alle
4

Kurzweilig und schön illustriert

Das hinter diesem Buch die Idee einer Kalendergeschichte steht, sollte jedem der das Buch in die Hand nimmt im Vorfeld bewusst sein. Es ist kein klassischer King-Roman, sondern eine in Monatszyklen erzählte Story. Wie aus dem Nichts taucht in der ersten Vollmondnacht des Jahres in der kleinen Stadt Tarker Mills eine Bestie auf und eine Reihe von tödlichen Ereignissen nimmt ihren Lauf. Auch hier schafft es King mit seiner Erzählweise, dass sich Bilder im Kopf formen und manifestieren, so dass man sich dem Grauen, welches oft aus ganz normalen Situationen heraus entsteht, nicht entziehen kann. Die wunderbaren Illustrationen von Bernie Wrightson unterstreichen das Ganze. So wie die Geschichte sich hier präsentiert, so ist sie perfekt. Sie gehört nicht zu King’s Glanzleistungen, aber man sollte sie auch nicht unterschätzen. “Lange Tage und angenehme Nächte”

1

Ich würde das Buch als mittelmäßig bezeichnen. Der Plot ist nicht so interessant, wie es zunächst wirkt und außerdem ist die ständige Abwertung von Frauen durch deren Sexualisierung, von dicken Menschen sowie anderen Minderheiten echt nicht auszuhalten.

1

„Das Jahr des Werwolfs“ + Drehbuch zum Film

Das Buch enthält die Kalendergeschichte „Das Jahr des Werwolfs“ (siehe eigene Rezension zum gleichnamigen Buch) und darüberhinaus das Von Stephen King verfasste Drehbuch zum Film „Der Werwolf von Tarker Mills“. Drehbuch lesen ist eine ganz eigene Disziplin… Es macht dem Roman-Leser wahrscheinlich eher weniger Spaß, da der Lesefluss starkt unterbrochen wird, z.B. durch gestückelte Dialoge. Und im Drehbuch von Stephen King sind teilweise Regieanweisungen zu finden, die sich in einem „ordentlichen“ Drehbuch nicht finden würden (z.B. „Blick von unten ins Gesicht“), da die Interpretation und Umsetzubg des Drehbuchs eigentlich Aufgabe des Drehteams ist, die aus Erfahrung heraus wissen sollten, wie man einen vestimmten Ausdruck in Szene setzt. Insgesamt bringt das „Addon“ des Drehbuches keine Mehrwert für das Buch und daher gibt es an dieser Stelle von mir auch nur einen Stern in der Bewertung.

„Das Jahr des Werwolfs“ + Drehbuch zum Film
4

Wenn der Werwolf kommt

•Buchrezi• 😯 Zum Inhalt: Im Januar fängt es an. Ein eingeschneiter Gleisarbeiter wird überfallen und brutal ermordet. Im Februar trifft es eine Frau, die auf die Liebe wartet. Im März geht es weiter… Doch dann ist da der kleine Junge Marty, der im Rollstuhl sitzt und unbedingt den 04. Juli feiern möchte, doch das Fest fällt dieses Jahr aus, den Menschen in Tarker Mills ist nicht nach feiern zumute. Und somit verlässt Marty nachts heimlich das Haus und zündet das Feuerwerk an, welches ihm sein Onkel Al heimlich geschenkt hat. Doch plötzlich steht ein Wesen vor Marty, halb Mensch, halb Wolf… und fordert auch sein Leben. Mein Fazit: Die Idee eine Geschichte zu schreiben, die wie ein Kalender aufgebaut ist, fand ich wahnsinnig cool und ursprünglich steckte die Idee auch dahinter, einen Kalender daraus zu machen, der 12 Kurzgeschichten rund um einen Werwolf beinhaltet. So schreibt es King im Vorwort. Daraus geworden ist ein Buch mit ziemlich coolen Illustrationen. Das Buch ist schnell gelesen, die einzelnen Monate sind auf wenig Seiten abgehandelt. Der Schreibstil flüssig und durch die Bilder wird die Geschichte beim lesen aufgelockert. Tatsächlich ist die Geschichte am Ende auch abgeschlossen, ich hatte vermutet, dass es 12 brutale Morde sind und das wars. Kings Talent Charaktere auszuarbeiten und ihnen Tiefgang und Sympathie zu verleihen, kommt hier auf den wenigen Seiten leider etwas zu kurz. Ich mochte die Geschichte aber trotzdem! Von mir gibt es 🐺🐺🐺🐺 von fünf 🐺n! Im Vorwort beschreibt King, wie aus der Geschichte ein Drehbuch und somit ein Film geworden ist, er mag den Film. Ich hab den Trailer gesehen und nein, der ging gar nicht 😅. Kennt ihr den Film? Das Drehbuch hinten im Buch habe ich mir gespart.

4

Mal ein etwas anderes Stephen King Buch

Wirklich mal etwas anderes. Das ist meine 1 Kalender Geschichte gewesen und das Konzept hat mich sehr interessiert. Zusätzlich die schönen Illustrationen was kann ich mehr wünschen? Leider war es sehr vorhersehbar was ich bei den üblichen Büchern von Stephen King nicht gewöhnt bin. Aber für zwischendurch ideal!

2.5

Meiner Meinung nach muss man dieses Buch nicht unbedingt gelesen haben und als Einstieg für Stephen King Bücher, ist es auch nicht die beste Wahl. Da das Buch nur sehr kurz ist und viele Illustrationen hat, kommt man sehr schnell durch die Geschichte durch. Die Grundgeschichte mochte ich eigentlich relativ gerne, jedoch die Charaktere waren für meinen Geschmack nicht sonderlich gut ausgearbeitet An sich ist dieses Buch jetzt kein schlechtes Buch, jedoch gibt es unzählig bessere, wo man seine Zeit besser investieren kann

3

King ist immer wieder für eine Überraschung gut!

Zugegebenermaßen wirken 3 Sterne nicht gerade so, als ob mir das Buch besonders gut gefallen hätte. Tatsächlich hat aber auch dieser King in meinen Augen seine Daseinsberechtigung. Wenn ich könnte, würde ich vielleicht sogar 3,5 Sterne vergeben. Zunächst einmal fand ich das Vorwort überaus interessant und musste an einigen Stellen schmunzeln. King lässt uns hier an seinem Schaffensprozess teilhaben und beweist nebenbei wieder einmal, was für ein sympathischer und bodenständiger Mensch er ist. Gerade der Schaffensprozess spiegelt sich beim Lesen des Kurzromans jedoch deutlich wieder und das hat mich am Anfang wirklich genervt. Anders als bei den meisten anderen Werken hat King diesmal einem Versprechen nachkommen wollen und daher an dem gearbeitet, was zunächst als Kalendergeschichten geplant war. Dadurch wirkt die erste Hälfte des letztendlichen 12-teiligen Kurzromans einfach nicht wie Teile ein und derselben Geschichte, sondern eher wie eine Aneinanderreihung von Nacherzählungen verschiedener Werwolfsmorde. Zusätzlich orientiert sich King hier an einer vorher festgelegten Länge pro Kapitel. Dadurch bleibt kein Platz mehr übrig, sich mit den Hintergründen näher zu befassen, was sehr schade ist, wo King doch gerade für seine Detailverliebtheit bekannt ist. Ich denke, dass mir genau das hier fehlte. Zu Beginn der 2. Hälfte des Romans wird dann jedoch endlich - und das ist wieder typisch King - zum Punkt gekommen und ein Protagonist vorgestellt (die Auswahl war eine großartige Idee!). Außerdem bricht King plötzlich mit den gewohnten Kapitellängen, wodurch sich insgesamt erst hier so langsam ein Kurzroman abzubilden scheint. Spätestens ab dem 7. Teil war ich alsoschon eher gefesselt. Insgesamt muss ich jedoch leider sagen, dass mich das Buch nicht so sehr überzeugen konnte, wie viele andere zuvor es konnten. Werwölfe sind als klassische Gruselgestalten für mich im Regelfall zu bekannt, um tatsächlich gruselig zu sein und das Werk lässt sich zu großen Teilen meiner Meinung nach als "chaotisch" bezeichnen. Trotzdem danke ich King dafür, dass er so facettenreich ist und bin froh, das Buch gelesen zu haben. Mal schauen, wie mir der zugehörige Film (nach Kings eigenem Drehbuch, in dieser Ausgabe jedoch nicht enthalten) gefallen wird :)

3

Bald ist wieder Vollmond!

Die Bewertung bezieht sich nur auf die Kalendergeschichte (in meiner Ausgabe bis S.202). Da ich den Film schon oft gesehen habe, brauchte ich das Drehbuch persönlich jetzt nicht. Das Vorwort von King ist durchaus interessant. Wie es zur Kalendergeschichte kam, welche Probleme er beim Schreiben hatte und auch die Zusammenarbeit mit Dino de Laurentis, der für einige King Verfilmungen zuständig war, offenbart sich hier dem Fan. Die ersten Monate des Kalenderjahres fand ich eher schwach. Scheinbar zusammenhanglos wird bei jedem Vollmond ein Mensch von einem Werwolf getötet. In der zweiten Jahreshälfte ändert sich alles. Die Kapitel werden länger statt 5-7 Seiten Text plötzlich 15-17 Seiten. Ab hier kann King seine erzählerischen Stärken ausspielen und die ganze Geschichte bekommt einen roten Faden. Diese zweite Hälfte gefiel mir sogar besser als im Film. Für den Anfang zwei, für das Ende vier Sterne. Insgesamt gebe ich somit 3 Sterne. Diese nette kleine Geschichte kann man lesen, Kings Meisterwerk ist sie bei weitem nicht.

4

Eine gute Werwolf-Geschichte. In der Ausgabe wird die Geschichte zwei Mal erzählt: Einmal als Kalendergeschichte und einmal als Drehbuch. Mir persönlich hat die erste Variante besser gefallen.

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