Dead Zone - Das Attentat
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Sie ist eine 5 von 5 Omg ich hab vergessen wie unglaublich gut die Bücher von Stephen King geschrieben sind. Das Buch war voll psycho, Spannung und auch ihrgendwie eine Form von Dystopie (obwohl es ja schon +-1970 gespielt hat xD) Die Story ist richtig gut, John bekommt die Möglichkeit "Visionen" zu erhalten wenn er jemanden berührt. Das ist absolut nicht so toll wie es klingt und wie die ganze Geschichte auch ihrgendwie eine kleine Lovestory war. Hat das Buch echt aufgewertet. Die Art wie er seine Fähigkeit mehrmals beweisen musste. Und wie auch ich da jedes Mal mitgefiebert habe war echt Gänsehaut erregend xD Also echt ein gutes King Buch <3
Gutes Buch, aber kein guter King
Spoiler Alert! Ich habe ziemlich lange für dieses Buch gebraucht, weil es mir anfangs schwer fiel in die Geschichte abzutauchen. Ab der Hälfte konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, da die Geschichte an Spannung und interessanten Storylines zugenommen hat. Jedoch wartete ich vergeblich auf das was mir der Klappentext und der Titel versprochen haben: Den Attentat. Dieser setzte sich erst auf den letzten 150 Seiten in Bewegung und wurde extrem gehetzt erzählt, im Vergleich zu den anderen Stories. Die Polizeigeschichte und die Story mit Chuck haben mir gefallen, aber auf was sich das Buch eigentlich hätte konzentrieren sollen, den Zwiespalt der Figur Johnnys und die Planung des Attentats wurden eher außer Acht gelassen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen, würde niemanden sagen, dass es eine Zeitverschwendung wäre, da es eine gute und spannende Geschichte ist, aber etwas enttäuschendes hat, da man auch grandioses von King gewöhnt ist.
Man, diese Figurenzeichnung 😍
Nach Brennen muss Salem, ging es zurück in den Hörgenuss mit David Nathan. Ich musste mich erstmal wieder daran gewöhnen, dass nicht mehr Kluckert liest. Spricht also auch sehr für ihn. Ich kam dann doch natürlich wieder gut rein, Nathan ist eben einer der absolut besten Stimmen. Die Geschichte konnte mich wieder gut unterhalten und ich war doch fix durch. Kein Highlight, aber genau das, was ich aktuell brauche. Gut erzählte Geschichte und unvergessliche Figurenzeichnung.
Was würdest du mit besonderen Fähigkeiten machen?
Es handelt von John Smith, der nach einem schweren Autounfall fünf Jahre im Koma liegt. Als er aus diesem erwacht, ist jedoch nichts mehr wie früher, denn Johnny hat hellseherische Fähigkeiten... Mir ist die Figur Johnny sehr ans Herz gewachsen. Ein sehr sympathischer junger Mann, mit viel Gefühl und Humor. Generell sind die Charaktere, natürlich King-typisch, sehr gut ausgearbeitet. Nachdem Johnny aus dem Koma erwachte, hatte die Struktur der Geschichte etwas episodenartiges. Ich wurde gut unterhalten, weil die "Visionen" erst klein anfingen und sich im Verlauf immer weiter steigerten und so die Spannung aufrecht erhielten. Johnnys Leben ist aufregend geworden, jedoch auch dramatisch. Ist es eine Gabe? Oder doch eher ein Fluch? Wie geht man mit solchen Fähigkeiten um, und wird einem geglaubt? Und was ist aus den Menschen geworden, die er liebte, während er im Koma war? Im späteren Verlauf wurde es etwas politisch, was ggf. nicht für jede*n etwas ist, aber diese Phase geht auch nicht lang. Alles in allem ein fantastisches Buch, wo ich eigentlich nichts zu kritisieren habe.

„Wir alle tun, was wir können, und das muss gut genug sein, und wenn es nicht gut genug ist, so muss es auch genügen.“
Die Stephen King Reise ging mit dem ersten Teil des sogenannten Castle-Rock Zyklus weiter & war erneut ein Volltreffer. Die verschiedenen Handlungsstränge fügen sich zu einem tollen Gesamtbild zusammen und das Lesen macht unglaublich Spaß. Einziger Abzug ist aus rein subjektiver Sicht, dass dann doch etwas schnell kommende Ende. Aber dennoch: klare Empfehlung!
🖤❤️ | »Als John Smith das College abschloss, hatte er den bösen Sturz längst vergessen, den er an jenem eiskalten Januartag des Jahres 1953 auf dem Eis getan hatte.« … lautet der erste Satz von Dead Zone [Stephan King]
⠀ Puh.. meine Challenge um das Lesen aller Stephan King Bücher hat sich erneut um einen Banger erweitert. Mit »Dead Zone« hat Stephan King heutzutage politisch ins Schwarze getroffen, da könnte man meinen der Mann selbst in ein Hellseher. Ich versuche dieses Erlebnis in angemessene Worte zu fassen: In »Dead Zone« verfolgen wir John Smith, einen normalen Highschool-Lehrer welcher eines Abends durch einen Autounfall ins Koma gestürzt wurde. Als er nach fünf Jahren wieder ins Leben zurückgefunden hat, würde eine einzigartige Gabe bei ihm festgestellt.. John sieht mit einer einzigen Berühung die Zukunft dieser Person voraus. Und das wird wichtig als John den zukünftigen Presidenten die Hand schüttelt. Und damit hat Stephan King ein erstaunlich tiefes Buch erschaffen.. jedoch würde ich »Dead Zone« als einen unüblichen King betiteln. Trotzdem, dieser Mann kann schreiben, das ist unglaublich. Abgesehen von seinen Schreibstil (welchen ich unfassbar liebe), kann Stephan King Charaktere entwickeln und vertiefen wie wenige andere. Wir lernen Johnny kennen, jedes Detail und begleiten ihn durch seine Jahre. Mitleid, Freude, Trauer.. einfach Alles empfinden wir mit unseren Hauptprotagonisten. Außerdem bekomme ich bei keinen anderem amerikanischen Autor mehr das Gefühl von Amerika wie bei unserem King. Das Buch greift durchaus tief in die politische Lage um Johnny‘s Zeit, jedoch unabhängig von der Realität.. denkt man, leider ist es gruselig wie nah er an Donald Trump rankommt. Aber unabhängig von der Politik, verfolgen wir viele hellseherische Vorraussehungen von Johnny und wie er versucht die jeweiligen Personen von ihren Schicksalen zu retten. Daher ist ein Spannungsbogen durchaus gegeben und zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Jedoch ist es beim King üblich, das Handlungsstränge langsam erzählt werden und ins Detail ausgearbeitet sind.. daher könnte es manchmal etwas langwierig werden. Jedoch findet er den Bogen immer wieder :) Ich bin ein großer Fan vom King und gespannt wo mich die Reise durch seine Werke noch hinführt. In »Dead Zone« hat er Poltik, tragische Romanze und tiefblickende Haupt- und Nebenprotagonisten sowie gezielte Action kombiniert. Etwas abdriften vom richtigen King aber ganz und gar nicht schlecht! Eine Empfehlung meinerseits. (Kurze Kapitel sind auch dabei :D) ⠀
![🖤❤️ | »Als John Smith das College abschloss, hatte er den bösen Sturz längst vergessen, den er an jenem eiskalten Januartag des Jahres 1953 auf dem Eis getan hatte.« … lautet der erste Satz von Dead Zone [Stephan King]](https://social-cdn.read-o.com/images/1745792155216-91.jpg)
Als John Smith nach einem Unfall aus dem Koma erwacht, hat er hellseherische Fähigkeiten. Diese erweisen sich jedoch als ein Fluch und er muss sich entscheiden, wie er mit seinen Fähigkeiten umgehen will. Stephen King schafft es sehr schnell den Protagonisten sympathisch zu machen. Man freut sich mit ihm aber vor allem leidet man mit ihm. Der Verlauf der Geschichte ist recht vorhersehbar (wohl auch deshalb, weil Teile der Handlung in TV-Serien wie Die Simpsons und South Park parodiert wurden). Trotzdem ist es nie langweilig. Falls man damit bislang noch nicht vertraut ist, würde ich aber empfehlen nicht den Buchrücken zu lesen, da dieser das wichtigste Handlungselemt, dass erst nach etwa 75% des Buches offenbart wird, verrät.
4⭐
Wiedermal King
Klassische vom Altmeister in allen Details beschriebene Story und Charaktere. So lieb ich’s einfach. Ich kann mich bei King in allen Geschichten verlieren, weil ich einfach finde dass sie so detailverliebt sind. Auch in diesem Buch… Hauptfigur Johnny hat in vielen Situationen mit sich selbst zu kämpfen. Ich Liebs einfach 😊
Chronologische Lesereise durch Stephen Kings Werk Teil 8: Seit nunmehr fünf Jahren lese ich mich chronologisch durch Kings Schaffen und möchte nach und nach die gesammelten Eindrücke zu seinen Büchern hier aufschreiben. Aktuell stecke ich mitten in den Anfängen der 2000er Jahre, als er mit seinem Unfall zu kämpfen hatte und sein Schreiben nachzulassen schien - welch ein Irrtum. Dead Zone - Das Attentat ist das Buch, das mit als erstes in den Sinn kam, als Donald Trump an die Macht kam. Genau so einen Typus lernen wir mit Greg Stillson hier kennen, den es als Präsidenten zu verhindern gllt. Doch wie das? Das wird in diesem Buch erzählt. Wir lernen den jungen Mann Johnny Smith kennen, der durch einen schlimmen Unfall in ein 5-jähriges Koma fällt. Keiner hofft mehr, dass er noch jemals erwachen wird. Doch kommt wieder ins Leben zurück und das mit einem Können, das sich Johnny sicher selber nicht gewünscht hat. Er hat auf irgendeine Weise hellseherische Fähigkeiten entwickelt und die er nach und nach zu nutzen lernt. So kann er zum Beispiel im Ort Castle Rock, in dessen Nähe dieser Roman spielt, einen Serienmörder überführen oder auch einer Gruppe Jugendlichen das Leben retten, indem er einen schlimmen Brand durch einen Blitzeinschlag vorhersieht. Doch die wichtigste Sache muss er vorsichtiger angehen. Johnny hat sich aufgrund seiner Möglichkeiten angewöhnt, Politikern die Hand zu schütteln, um zu erkennen, was sie einmal erreichen beziehungsweise anrichten werden. So kommt er auch in Kontakt mit Greg Stillson, der in der Vision von Johnny Präsident der Vereinigten Staaten wird und in diesem Amt den Dritten Weltkrieg auslösen wird. Das will Johnny, der in tiefster Seele ein herzensguter Mensch ist, mit allen ihm möglichen Mitteln verhindern. Dieses Buch ist und wird es auch weiterhin sein - ein Highlight im kingschen Kosmos und ein Roman, den ich wirklich jeden ans Herz legen möchte, der unbedingt einen guten Kingroman lesen möchte. Allein die Figurenzeichnung ist hier so wunderbar gelungen, dass es schon fast unheimlich ist. In jede kleinste Nebenfigur wird richtig Herzblut reingesteckt und man leidet mit allen irgendwie mit oder im Falle von Greg Stillson hasst man sie. Aber auch die gesamte Geschichte wirkt trotz der vielen Handlungsstränge und Nebenschauplätze wie aus einem Guss und fließt so dahin. Sie lässt sich richtig gut lesen und fesselt zu jeder Zeit. Und dann noch ein Wort zu Johnny, der einem von Seite zu Seite ans Herz wächst und in meinen Augen ein wirklich erwähnenswerter Charakter sein sollte. Meist schaut man ja immer nur auf die ikonischen Bösewichter, wie zum Beispiel Pennywise, aber man sollte auch einen wie Johnny ehren, der sein Herz am rechten Fleck trägt und mit seinem Können einfach nur die Welt zu einem besseren Ort machen möchte oder sie zumindest vor bösen Sachen bewahren will. EIn Buch, das definitv im Gedächtnis bleibt und bei mir persönlich seinen Platz in der Top 10 der besten Werke von Stephen King sicher hat.
Beiträge
Sie ist eine 5 von 5 Omg ich hab vergessen wie unglaublich gut die Bücher von Stephen King geschrieben sind. Das Buch war voll psycho, Spannung und auch ihrgendwie eine Form von Dystopie (obwohl es ja schon +-1970 gespielt hat xD) Die Story ist richtig gut, John bekommt die Möglichkeit "Visionen" zu erhalten wenn er jemanden berührt. Das ist absolut nicht so toll wie es klingt und wie die ganze Geschichte auch ihrgendwie eine kleine Lovestory war. Hat das Buch echt aufgewertet. Die Art wie er seine Fähigkeit mehrmals beweisen musste. Und wie auch ich da jedes Mal mitgefiebert habe war echt Gänsehaut erregend xD Also echt ein gutes King Buch <3
Gutes Buch, aber kein guter King
Spoiler Alert! Ich habe ziemlich lange für dieses Buch gebraucht, weil es mir anfangs schwer fiel in die Geschichte abzutauchen. Ab der Hälfte konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen, da die Geschichte an Spannung und interessanten Storylines zugenommen hat. Jedoch wartete ich vergeblich auf das was mir der Klappentext und der Titel versprochen haben: Den Attentat. Dieser setzte sich erst auf den letzten 150 Seiten in Bewegung und wurde extrem gehetzt erzählt, im Vergleich zu den anderen Stories. Die Polizeigeschichte und die Story mit Chuck haben mir gefallen, aber auf was sich das Buch eigentlich hätte konzentrieren sollen, den Zwiespalt der Figur Johnnys und die Planung des Attentats wurden eher außer Acht gelassen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen, würde niemanden sagen, dass es eine Zeitverschwendung wäre, da es eine gute und spannende Geschichte ist, aber etwas enttäuschendes hat, da man auch grandioses von King gewöhnt ist.
Man, diese Figurenzeichnung 😍
Nach Brennen muss Salem, ging es zurück in den Hörgenuss mit David Nathan. Ich musste mich erstmal wieder daran gewöhnen, dass nicht mehr Kluckert liest. Spricht also auch sehr für ihn. Ich kam dann doch natürlich wieder gut rein, Nathan ist eben einer der absolut besten Stimmen. Die Geschichte konnte mich wieder gut unterhalten und ich war doch fix durch. Kein Highlight, aber genau das, was ich aktuell brauche. Gut erzählte Geschichte und unvergessliche Figurenzeichnung.
Was würdest du mit besonderen Fähigkeiten machen?
Es handelt von John Smith, der nach einem schweren Autounfall fünf Jahre im Koma liegt. Als er aus diesem erwacht, ist jedoch nichts mehr wie früher, denn Johnny hat hellseherische Fähigkeiten... Mir ist die Figur Johnny sehr ans Herz gewachsen. Ein sehr sympathischer junger Mann, mit viel Gefühl und Humor. Generell sind die Charaktere, natürlich King-typisch, sehr gut ausgearbeitet. Nachdem Johnny aus dem Koma erwachte, hatte die Struktur der Geschichte etwas episodenartiges. Ich wurde gut unterhalten, weil die "Visionen" erst klein anfingen und sich im Verlauf immer weiter steigerten und so die Spannung aufrecht erhielten. Johnnys Leben ist aufregend geworden, jedoch auch dramatisch. Ist es eine Gabe? Oder doch eher ein Fluch? Wie geht man mit solchen Fähigkeiten um, und wird einem geglaubt? Und was ist aus den Menschen geworden, die er liebte, während er im Koma war? Im späteren Verlauf wurde es etwas politisch, was ggf. nicht für jede*n etwas ist, aber diese Phase geht auch nicht lang. Alles in allem ein fantastisches Buch, wo ich eigentlich nichts zu kritisieren habe.

„Wir alle tun, was wir können, und das muss gut genug sein, und wenn es nicht gut genug ist, so muss es auch genügen.“
Die Stephen King Reise ging mit dem ersten Teil des sogenannten Castle-Rock Zyklus weiter & war erneut ein Volltreffer. Die verschiedenen Handlungsstränge fügen sich zu einem tollen Gesamtbild zusammen und das Lesen macht unglaublich Spaß. Einziger Abzug ist aus rein subjektiver Sicht, dass dann doch etwas schnell kommende Ende. Aber dennoch: klare Empfehlung!
🖤❤️ | »Als John Smith das College abschloss, hatte er den bösen Sturz längst vergessen, den er an jenem eiskalten Januartag des Jahres 1953 auf dem Eis getan hatte.« … lautet der erste Satz von Dead Zone [Stephan King]
⠀ Puh.. meine Challenge um das Lesen aller Stephan King Bücher hat sich erneut um einen Banger erweitert. Mit »Dead Zone« hat Stephan King heutzutage politisch ins Schwarze getroffen, da könnte man meinen der Mann selbst in ein Hellseher. Ich versuche dieses Erlebnis in angemessene Worte zu fassen: In »Dead Zone« verfolgen wir John Smith, einen normalen Highschool-Lehrer welcher eines Abends durch einen Autounfall ins Koma gestürzt wurde. Als er nach fünf Jahren wieder ins Leben zurückgefunden hat, würde eine einzigartige Gabe bei ihm festgestellt.. John sieht mit einer einzigen Berühung die Zukunft dieser Person voraus. Und das wird wichtig als John den zukünftigen Presidenten die Hand schüttelt. Und damit hat Stephan King ein erstaunlich tiefes Buch erschaffen.. jedoch würde ich »Dead Zone« als einen unüblichen King betiteln. Trotzdem, dieser Mann kann schreiben, das ist unglaublich. Abgesehen von seinen Schreibstil (welchen ich unfassbar liebe), kann Stephan King Charaktere entwickeln und vertiefen wie wenige andere. Wir lernen Johnny kennen, jedes Detail und begleiten ihn durch seine Jahre. Mitleid, Freude, Trauer.. einfach Alles empfinden wir mit unseren Hauptprotagonisten. Außerdem bekomme ich bei keinen anderem amerikanischen Autor mehr das Gefühl von Amerika wie bei unserem King. Das Buch greift durchaus tief in die politische Lage um Johnny‘s Zeit, jedoch unabhängig von der Realität.. denkt man, leider ist es gruselig wie nah er an Donald Trump rankommt. Aber unabhängig von der Politik, verfolgen wir viele hellseherische Vorraussehungen von Johnny und wie er versucht die jeweiligen Personen von ihren Schicksalen zu retten. Daher ist ein Spannungsbogen durchaus gegeben und zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Jedoch ist es beim King üblich, das Handlungsstränge langsam erzählt werden und ins Detail ausgearbeitet sind.. daher könnte es manchmal etwas langwierig werden. Jedoch findet er den Bogen immer wieder :) Ich bin ein großer Fan vom King und gespannt wo mich die Reise durch seine Werke noch hinführt. In »Dead Zone« hat er Poltik, tragische Romanze und tiefblickende Haupt- und Nebenprotagonisten sowie gezielte Action kombiniert. Etwas abdriften vom richtigen King aber ganz und gar nicht schlecht! Eine Empfehlung meinerseits. (Kurze Kapitel sind auch dabei :D) ⠀
![🖤❤️ | »Als John Smith das College abschloss, hatte er den bösen Sturz längst vergessen, den er an jenem eiskalten Januartag des Jahres 1953 auf dem Eis getan hatte.« … lautet der erste Satz von Dead Zone [Stephan King]](https://social-cdn.read-o.com/images/1745792155216-91.jpg)
Als John Smith nach einem Unfall aus dem Koma erwacht, hat er hellseherische Fähigkeiten. Diese erweisen sich jedoch als ein Fluch und er muss sich entscheiden, wie er mit seinen Fähigkeiten umgehen will. Stephen King schafft es sehr schnell den Protagonisten sympathisch zu machen. Man freut sich mit ihm aber vor allem leidet man mit ihm. Der Verlauf der Geschichte ist recht vorhersehbar (wohl auch deshalb, weil Teile der Handlung in TV-Serien wie Die Simpsons und South Park parodiert wurden). Trotzdem ist es nie langweilig. Falls man damit bislang noch nicht vertraut ist, würde ich aber empfehlen nicht den Buchrücken zu lesen, da dieser das wichtigste Handlungselemt, dass erst nach etwa 75% des Buches offenbart wird, verrät.
4⭐
Wiedermal King
Klassische vom Altmeister in allen Details beschriebene Story und Charaktere. So lieb ich’s einfach. Ich kann mich bei King in allen Geschichten verlieren, weil ich einfach finde dass sie so detailverliebt sind. Auch in diesem Buch… Hauptfigur Johnny hat in vielen Situationen mit sich selbst zu kämpfen. Ich Liebs einfach 😊
Chronologische Lesereise durch Stephen Kings Werk Teil 8: Seit nunmehr fünf Jahren lese ich mich chronologisch durch Kings Schaffen und möchte nach und nach die gesammelten Eindrücke zu seinen Büchern hier aufschreiben. Aktuell stecke ich mitten in den Anfängen der 2000er Jahre, als er mit seinem Unfall zu kämpfen hatte und sein Schreiben nachzulassen schien - welch ein Irrtum. Dead Zone - Das Attentat ist das Buch, das mit als erstes in den Sinn kam, als Donald Trump an die Macht kam. Genau so einen Typus lernen wir mit Greg Stillson hier kennen, den es als Präsidenten zu verhindern gllt. Doch wie das? Das wird in diesem Buch erzählt. Wir lernen den jungen Mann Johnny Smith kennen, der durch einen schlimmen Unfall in ein 5-jähriges Koma fällt. Keiner hofft mehr, dass er noch jemals erwachen wird. Doch kommt wieder ins Leben zurück und das mit einem Können, das sich Johnny sicher selber nicht gewünscht hat. Er hat auf irgendeine Weise hellseherische Fähigkeiten entwickelt und die er nach und nach zu nutzen lernt. So kann er zum Beispiel im Ort Castle Rock, in dessen Nähe dieser Roman spielt, einen Serienmörder überführen oder auch einer Gruppe Jugendlichen das Leben retten, indem er einen schlimmen Brand durch einen Blitzeinschlag vorhersieht. Doch die wichtigste Sache muss er vorsichtiger angehen. Johnny hat sich aufgrund seiner Möglichkeiten angewöhnt, Politikern die Hand zu schütteln, um zu erkennen, was sie einmal erreichen beziehungsweise anrichten werden. So kommt er auch in Kontakt mit Greg Stillson, der in der Vision von Johnny Präsident der Vereinigten Staaten wird und in diesem Amt den Dritten Weltkrieg auslösen wird. Das will Johnny, der in tiefster Seele ein herzensguter Mensch ist, mit allen ihm möglichen Mitteln verhindern. Dieses Buch ist und wird es auch weiterhin sein - ein Highlight im kingschen Kosmos und ein Roman, den ich wirklich jeden ans Herz legen möchte, der unbedingt einen guten Kingroman lesen möchte. Allein die Figurenzeichnung ist hier so wunderbar gelungen, dass es schon fast unheimlich ist. In jede kleinste Nebenfigur wird richtig Herzblut reingesteckt und man leidet mit allen irgendwie mit oder im Falle von Greg Stillson hasst man sie. Aber auch die gesamte Geschichte wirkt trotz der vielen Handlungsstränge und Nebenschauplätze wie aus einem Guss und fließt so dahin. Sie lässt sich richtig gut lesen und fesselt zu jeder Zeit. Und dann noch ein Wort zu Johnny, der einem von Seite zu Seite ans Herz wächst und in meinen Augen ein wirklich erwähnenswerter Charakter sein sollte. Meist schaut man ja immer nur auf die ikonischen Bösewichter, wie zum Beispiel Pennywise, aber man sollte auch einen wie Johnny ehren, der sein Herz am rechten Fleck trägt und mit seinem Können einfach nur die Welt zu einem besseren Ort machen möchte oder sie zumindest vor bösen Sachen bewahren will. EIn Buch, das definitv im Gedächtnis bleibt und bei mir persönlich seinen Platz in der Top 10 der besten Werke von Stephen King sicher hat.