Der ungeladene Gast
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sadie Jones, 1967 in London geboren, arbeitete als Drehbuchautorin, unter anderem für die BBC. 2005 verfilmte John Irvin ihr Drehbuch „The Fine Art of Love“ mit Jacqueline Bisset in der Hauptrolle. Ihr preisgekröntes Romandebüt „Der Außenseiter“ (2008) wurde in Großbritannien auf Anhieb ein Nr.-1-Bestseller und war auch in Deutschland ein großer Presse- und Publikumserfolg. 2012 erschien bei der DVA "Der ungeladene Gast". „Jahre wie diese“ ist ihr vierter Roman.
Beiträge
Die Walpurgisnacht in 1912
Ein sehr detaillierter aber auch dramatischer Roman, bei dem einen bis zum Schluss viele Überraschungen erwarten.
Interessant, aber leicht verwirrend.
Die erzählte Zeit und die geschriebene Sprache waren sehr verlockend. Die Kapitel sind lang, aber dafür erzählt jedes Kapitel eine feste Szene aus mehreren Sichten. Drei Viertel des Buches sind unfassbar spannend und mitreißend. Als es dann zu der Erklärung kommt, habe ich die Verbindung irgendwie nicht ganz verstanden. Der Buchrücken führt einen im Nachhinein in noch mehr Verwirrung. Vielleicht habe ich etwas übersehen, dass ich die Geschichte nicht ganz verstanden habe. Alles im Allen sehr liebenswürdig und authentisch geschrieben. Einige Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und über Einige konnte ich mich doch sehr aufregen.
Es hätte so gut sein können... Beginn des 20. Jahrhunderts auf einem Anwesen namens Sterne in England, leben Charlotte und ihre drei Kinder Emerald, Clovis und Imogene (genannt Smudge) und kämpfen um ihre Existenz. Seitdem der Vater gestorben ist, steigt der Schuldenberg und selbst, als Charlotte einen anderen Mann heiratet, der alles dafür tut, das Landgut zu retten, ändert sich nichts an ihrer miserablen Lage. Zudem kann der hitzköpfige Clovis das neue Familienoberhaupt Edward, nur schwer akzeptieren. Am 20. Geburtstag von Emerald, bricht Edward auf, um zu versuchen, die Lage der Familie zu ändern. Die Familie möchte, trotz ihrer finanziellen Lage, ein großes Fest für Emerald vorbereiten. Alle sind in heller Aufregung, wegen des Festessens, doch sobald es anfing zu dämmern, geschehen kuriose Dinge und die feierliche Gesellschaft wird durch die ungeladenen Gäste ge- und verstört... Die Geschichte selber war traumhaft. Ich habe mich unheimlich gegruselt und wollte stellenweise nicht mehr weiterlesen, weil es so angsterregend war. Ich war extrem begeistert. Zudem ist das Buch, trotz der düsteren Stimmung, durchzogen mit englischem und schwarzem Humor, der mir sehr gut gefallen hat. Jedoch gefiel mir der Ausgang der Geschichte nicht. Der Plot war zwar gut durchdacht und hätte unglaublich gut ausgeführt werden können, allerdings scheint es so, als hätte die Autorin ab Seite 200 keine Lust mehr und wollte das Buch nur schnell zu Ende schreiben.
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Autorenbeschreibung
Sadie Jones, 1967 in London geboren, arbeitete als Drehbuchautorin, unter anderem für die BBC. 2005 verfilmte John Irvin ihr Drehbuch „The Fine Art of Love“ mit Jacqueline Bisset in der Hauptrolle. Ihr preisgekröntes Romandebüt „Der Außenseiter“ (2008) wurde in Großbritannien auf Anhieb ein Nr.-1-Bestseller und war auch in Deutschland ein großer Presse- und Publikumserfolg. 2012 erschien bei der DVA "Der ungeladene Gast". „Jahre wie diese“ ist ihr vierter Roman.
Beiträge
Die Walpurgisnacht in 1912
Ein sehr detaillierter aber auch dramatischer Roman, bei dem einen bis zum Schluss viele Überraschungen erwarten.
Interessant, aber leicht verwirrend.
Die erzählte Zeit und die geschriebene Sprache waren sehr verlockend. Die Kapitel sind lang, aber dafür erzählt jedes Kapitel eine feste Szene aus mehreren Sichten. Drei Viertel des Buches sind unfassbar spannend und mitreißend. Als es dann zu der Erklärung kommt, habe ich die Verbindung irgendwie nicht ganz verstanden. Der Buchrücken führt einen im Nachhinein in noch mehr Verwirrung. Vielleicht habe ich etwas übersehen, dass ich die Geschichte nicht ganz verstanden habe. Alles im Allen sehr liebenswürdig und authentisch geschrieben. Einige Charaktere sind mir ans Herz gewachsen und über Einige konnte ich mich doch sehr aufregen.
Es hätte so gut sein können... Beginn des 20. Jahrhunderts auf einem Anwesen namens Sterne in England, leben Charlotte und ihre drei Kinder Emerald, Clovis und Imogene (genannt Smudge) und kämpfen um ihre Existenz. Seitdem der Vater gestorben ist, steigt der Schuldenberg und selbst, als Charlotte einen anderen Mann heiratet, der alles dafür tut, das Landgut zu retten, ändert sich nichts an ihrer miserablen Lage. Zudem kann der hitzköpfige Clovis das neue Familienoberhaupt Edward, nur schwer akzeptieren. Am 20. Geburtstag von Emerald, bricht Edward auf, um zu versuchen, die Lage der Familie zu ändern. Die Familie möchte, trotz ihrer finanziellen Lage, ein großes Fest für Emerald vorbereiten. Alle sind in heller Aufregung, wegen des Festessens, doch sobald es anfing zu dämmern, geschehen kuriose Dinge und die feierliche Gesellschaft wird durch die ungeladenen Gäste ge- und verstört... Die Geschichte selber war traumhaft. Ich habe mich unheimlich gegruselt und wollte stellenweise nicht mehr weiterlesen, weil es so angsterregend war. Ich war extrem begeistert. Zudem ist das Buch, trotz der düsteren Stimmung, durchzogen mit englischem und schwarzem Humor, der mir sehr gut gefallen hat. Jedoch gefiel mir der Ausgang der Geschichte nicht. Der Plot war zwar gut durchdacht und hätte unglaublich gut ausgeführt werden können, allerdings scheint es so, als hätte die Autorin ab Seite 200 keine Lust mehr und wollte das Buch nur schnell zu Ende schreiben.