Der Tod reist mit
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Description
Author Description
Tom Hindle kommt aus Yorkshire und lebt heute in Oxfordshire, wo er für eine PR-Agentur arbeitet. Von Kindheit an begeistert er sich für jegliche Art von Kriminalromanen. Zu seinem Debüt »Der Tod reist mit« und seinem zweiten Roman »The Murder Game« inspirierten ihn die Meister des Genres von Agatha Christie bis Anthony Horowitz.
Posts
Eine grosse Enttäuschung!
Dieses Buch soll ein Fest für Agatha Christie Fans sein? Ich persönlich keine Geschichte von Agatha Christie gelesen. Ich habe lange nicht mehr solch einen langweiligen Krimi gelesen, ja, ich musste mich durch die Geschichte regelrecht hindurchquälen, in der Hoffnung, dass es vielleicht doch noch zu einer überraschenden Wendung kommt – Fehlanzeige. Dazu ein unsympathischer Ermittler und die Hauptfigur an seiner Seite ist einfach nur ein Jammerlappen. Dieses Buch ist eine große Enttäuschung für mich gewesen!
Was für ein Plottwist am Ende! Mir hat echt kurz der Mund aufgestanden und jeder, der schon das Buch gelesen hat, wird wissen, welche Szene ich damit meine! Ein wirklich sehr guter Krimi englischer Manier. Man kann auch gut den einzelnen Motiven und Handlungssträngen der Verdächtigen folgen. Am Anfang hatte das Buch eine leichte Länge, daher ein Stern in Abzug gebracht. Wer Agatha Christie mag, wird auch dieses Buch mögen! Ich freue mich schon auf den anderen Band des Autors, der aktuell auf Deutsch erschienen ist (kein Folgeband!)
War okay
Ganz vom Hocker gerissen hat es mich leider nicht. Der Schreibstil war großartig, allerdings ein bisschen ein hin und her und für mein Gefühl etwas lang gezogen. Hat mich allerdings gut unterhalten.
Hat mir sehr gut gefallen, ... Typischer "whodunit". Ihn mit Agatha Christie zu vergleichen wäre falsch, denn diesbezüglich ist diese Story des Autors doch eine Nummer härter finde ich. Aber grundsätzlich der selber Ablauf - viele Verdächtige, viel Ermittlungsarbeit und sehr aufmerksames lesen um mit zurätseln. Obwohl mir der zweite Haupt Protagonist (Timothy Birch) etwas unsympathisch war, muss ich sagen dass mir der Plot, sowie die Twists und die Auflösung richtig gut gefallen. Werde mir sicher auch das zweite Buch des Autors holen. Meinerseits eine Leseempfelung
Ein Fest für Fans von Agatha Christie - so steht es auf dem Klappentext. Stimmt aber nicht. Die Figuren von A. Christie haben Charakter, Charme, sind oft etwas schrullig. Das fehlte in dem Buch von Tom Hindle. Es war über weite Teile einfach nur langweilig, das Ende hat es auch nicht rausgerissen.
Es sieht zu lang aus - es ist zu lang. Ich hätte es von vornherein wissen sollen. Das Setting und die Zeit, in der das Buch spielt, haben mich aber neugierig gemacht, aber neben der Tatsache, dass es einfach viel zu lang für einen simplen Krimi ist, wird daraus gar nichts gemacht. Nur, weil man mit Worten wie Kabine und Bug um sich wirft, fühlt es sich noch lange nicht nach einem Schiff an, und für 1924 war alles recht modern. Wer der Täter war, ist austauschbar, und das Ende nach der Auflösung ... pff ... kann man mal machen, muss man aber nicht. Schade.
Der Kriminalfall, und das Setting war super Von Geschichte außenherum, hat mir die Moral leider nicht gefallen,.. das mich schon richtig geärgert.
Solider Murder Mystery-Roman!
Zugegeben, bin ich schon etwas hin- und hergerissen von diesem Buch. Ich liebe einfach gute Murder Mystery-Romane und rätsel gerne mit und versuche keinen Hinweis zu übersehen. Was dieses Buch jedoch für mich zu keinem Überflieger hat werden lassen, sind die beiden absolut unsympathischen Hauptfiguren. Tempel, der einfach nur ungehobelt und absolut genervt von allem und jedem ist und Birch, der manchmal so naiv und dumm daherkommt, dass es schon fast körperlich weh tut. Einzig der spannende Fall um einen Mord und Kunstdiebstahl und der geniale Plottwist am Ende, haben mich mit dem Buch noch versöhnt.

Nein, einfach nur Nein!
Als ich das Buch in der Bibliothek in die Hände bekam, war ich durch das klasssiche Krimi-Setting sofort angesprochen (Mord und Kunstraub auf einem Kreuzfahrtschiff 1924). Oh wie schlecht ist aber die Umsetzung. Ich musste mich richtig zwingen, jede Seite aufzuschlagen und weiterzulesen (was ist das Gegenteil von einem Pageturner?). Es strotzt vor Langeweile und Logiklöchern. Die Charaktere sind so blass und farblos, dass ich die Namen während des Lesens verwechselt habe oder mich gar nicht erinnern konnte. Und als Leser*in wird man hier ganz klassisch verarscht. Ich will nicht zu viel spoilern, falls doch jemand das Buch lesen möchte (was ich nicht empfehle...). Nur so viel: es geht nicht wirklich um den Mord und Kunstraub. Dazu kommt ein Plottwist, der mich maßlos geärgert hat. Nicht mal einen guten Lese-Soundtrack konnte ich finden bei so viel Quälerei. Also deshalb: Einfach Nein!
Für Fans des Genres empfehlenswert. Trotzdem war das Buch manchmal etwas langatmig geschrieben und die Aufklärung nicht überzeugend. Das Ende auf jeden Fall überraschend! Insgesamt würde ich es aber nicht nochmal lesen.
Ich habe mir das Buch aufgrund des Covers gekauft weil es mir totale Titanic-Vibes gegeben hat aber auch die Story war toll. Ich mochte dieses Buch sehr gerne. Der Schreibstil hat an Agatha Christi erinnert. Besser kann es doch also nicht mehr sein. Tolles Buch!
Sehr viele Längen aber am Ende ein krasser Plot twist mit dem ich nie gerechnet hätte. Aber trotzdem keine leseempfehlung von mir
Titanic trifft Tod auf dem Nil
"Ein Fest für Fans von Agatha Christie. Ihr werdet's lieben" steht auf dem Cover. Da bin ich doch sofort hellhörig geworden und habe mich sehr auf einen klassischen Krimi in historischem Ambiente gefreut. . Ein Mord. Zwei Detektive. Ein Schiff. Mehrere Verdächtige. Der Krimi ist zeitlich im Jahr 1924 angesiedelt. Spielort ist der Ozeandampfer Endeavor, der Richtung New York unterwegs ist. Als ein älterer Herr tot am Fuß einer Treppe gefunden wird, glaubt Schiffsoffizier Timothy Birch zunächst an einen tragischen Unfall. Zufällig ist mit James Temple ein Scotland-Yard-Ermittler an Bord. Und der wittert ein Verbrechen… . Dieser Krimi vereint viel Schönes. Die Schiffspassage auf der Endeavor versprüht Titanic-Vibes. Ohne Eisberg. Dafür mit mysteriösen Vorkommnissen und Ermittlungen, die an "Tod auf dem Nil", einen der Klassiker der Queen of Crime, Agatha Christie erinnern. Temple hat mich mit seiner speziellen Art direkt an Christies Inspector Poirot erinnert. An der Zusammenarbeit von Temple & Birch als Ermittlerteam wider Willen hatte ich großes Vergnügen. . Der Fall ist ein klassischer Whodunit. Die Ermittlungen laufen unter Zeitdruck, denn wenn das Ziel der Reise erreicht ist, geht der Mörder unbescholten von Bord. Der Kreis der Verdächtigen ist schnell auf ein paar Figuren eingegrenzt. Geheimnisse und Intrigen werden zu Tage befördert - auch auf Seiten der Ermittler. Am Schluss des klassisch inszenierten Plots überschlagen sich die Ereignisse. Das große Finale war für mich nochmal eine komplette Überraschung mit einer Entwicklung, die ich so in keinster Weise erwartet hatte. . Fazit: Die Handlung ist spannend und wendungsreich. Die Atmosphäre ist authentisch. Die Charaktere werden durch detaillierte Beschreibungen zum Leben erweckt. "Der Tod reist mit" kommt daher wie ein Krimi-Klassiker. Agatha Christie selbst hätte es vermutlich nicht viel besser machen können.

Wer Agatha Christie liebt, der wird auch hier seine Freude haben, denn hier erinnert vieles an die alte Meisterin. Auch wenn es zwischendurch etwas verwirrend zugeht, konnte das überraschende Ende nochmal einiges wettmachen.
Krimi mit einem Hauch von Titanic, den1920er und einer Prise Agatha Christie sowie verworrener Charaktere
Ganz okay 🚢
Der Thriller war ganz unterhaltsam, mehr aber auch nicht 🥲 Dabei hörte sich das Setting sooo spannend an. Ein Mord auf einem Schiff, ein gestohlenes Gemälde.... was will man mehr? Laut Buchumschlag sollte es vor allem etwas für Agatha Christie Fans sein. Hab leider noch nichts von ihr lesen können, aber ich glaube nicht, dass diese Story vom Niveau her an Agatha rankommen wird. Für zwischendurch ist das Buch ganz in Ordnung.
Ich liebe es bei Büchern mitzurätseln. Wer ist wohl ein Mörder? Die Seiten flogen nur so dahin und mit dem überraschenden Ende hätte ich nie gerechnet 🫢
Titanic meets Agatha Christie
Es war für mich eine Qual das Buch zu lesen. Die Hauptprotagonisten waren mir unsympathisch auch das Zusammenspiel der beiden hat mir nicht so gut gefallen. Das Buch war sehr langatmig. Es Schiiten aus endlosen Befragungen zu bestehen. Die ganzen Nebencharaktere waren sehr farblos und dadurch konnte ich Sie nicht gut auseinander halten. Es gab keine richtigen Rätsel oder Hinweise die mich mitfiebern oder in den Bann ziehen konnten . Das Ende konnte überraschen aber fand ich irgendwie unpassend . Fazit: für mich leider eine Enttäuschung.
Das Beste kommt zum Schluss! Beginnt als normaler Krimi, nimmt aber zum Ende ganz schön Fahrt auf!
Zäher Krimi
Die Atmosphäre auf dem Passagierschiff Endevaour hat mir sehr gut gefallen. Die detaillierte Beschreibungen waren klasse und haben ein tolles Feeling ausgelöst. Ich muss aber gestehen, dass ich schlichtweg mehr von der Story erwartet habe. Es war stellenweise sehr langatmig und die vielen Charaktere haben es sehr unübersichtlich gemacht in meinen Augen. Mit den beiden Protagonisten bin ich leider auch nicht warm geworden. Viele Handlungen kamen mir unschlüssig und frei von jeglichem Sinn vor. Dennoch gab es den einen oder anderen unerwarteten Plottwist und ab und zu etwas Spannung. Der Nervenkitzel hat mir hier jedoch vollends gefehlt. Lediglich die letzten 20 Seiten ca. waren so richtig spannend. Für mich leider ein sehr langatmiger und zäher Kriminalroman.
Die ganze Geschichte spielt im November 1924, als sich das Kreuzfahrtschiff Endeavor mit zweitausend Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord von Southampton aus New York nähert. Als ein älterer Mann am Fuße einer Treppe tot aufgefunden wird, geht der Kapitän davon aus - und hofft -, dass es sich um einen Unfall handelt. Doch James Temple, ein Inspektor von Scotland Yard, ist zufällig einer der Passagiere an Bord und ist nach der Untersuchung der Leiche überzeugt, dass der alte Mann ermordet wurde. Der Kapitän gibt Temple die Erlaubnis, das Verbrechen zu untersuchen, aber nur, wenn er sich bereit erklärt, von einem der Schiffsoffiziere, Timothy Birch, begleitet zu werden. Birch, der keine Erfahrung als Detektiv hat, folgt Temple auf dem Schiff, während er nach Hinweisen sucht, mit Verdächtigen spricht und Alibis aufstellt. Schnell entdecken sie eine Verbindung zwischen dem toten Mann und einem unbezahlbaren Gemälde, das einem anderen Passagier gestohlen wurde. Doch das Rätsel vertieft sich, als sich weitere Todesfälle ereignen und Temple und Birch in einen Wettlauf mit der Zeit geraten, um die Wahrheit herauszufinden, bevor das Schiff sein Ziel erreicht. Dies ist ein komplexer und fesselnder Kriminalroman mit einer Vielzahl von Verdächtigen, vielen Ablenkungsmanövern und einem ausgeprägten Gefühl für Zeit und Ort. Obwohl ich das Gefühl hatte, dass die Handlung manchmal etwas verworren wurde und ich Mühe hatte, den Überblick zu behalten, wer wer ist und wer was getan hat, habe ich weitergelesen und wurde am Ende mit einigen spektakulären Wendungen belohnt, von denen ich dachte, dass ich sie im Voraus durchschaut hatte, aber das war definitiv nicht der Fall! Temple und Birch bilden eine interessante Partnerschaft, vor allem, weil sie sehr widerwillig ist! Als intelligenter, kompetenter und erfahrener Detektiv ist Temple überhaupt nicht glücklich darüber, dass ein ungeschickter und stümperhafter Schiffsoffizier ihn auf Schritt und Tritt beschattet, die falschen Dinge sagt und sich in die Ermittlungen einmischt. Birch ist unser Erzähler, und da wir die Dinge nur aus seiner Sicht sehen, kommt Temple als schlecht gelaunt, unhöflich und feindselig rüber, aber es gibt Hinweise darauf, dass hinter jeder Figur mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht. Während Temples Vergangenheit und seine Gründe für das Betreten der Endeavour in Geheimnisse gehüllt sind, erfahren wir, dass Birch vom Verschwinden seiner kleinen Tochter Amelia und dem Scheitern seiner Ehe verfolgt wird. Neben dem ungewöhnlichen Ermittlerduo und dem unerwarteten Ende haben mir auch der Schauplatz und die Atmosphäre gefallen. Ein Schiff auf einer langen Seereise ist der ideale Schauplatz für einen Kriminalroman, da alle Verdächtigen an einem Ort eingesperrt sind und niemand an- oder abreisen kann, bis das Ziel erreicht ist. Mit viel Liebe zum Detail bewegt sich die Handlung auf dem Schiff, von den eleganten Decks der ersten Klasse bis zu den weniger luxuriösen Bereichen der dritten Klasse und den Offiziersquartieren. "Der Tod reist mit" ist der erste Roman von Tom Hindle; nachdem er mir so gut gefallen hat, freue ich mich schon auf seinen nächsten!
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Author Description
Tom Hindle kommt aus Yorkshire und lebt heute in Oxfordshire, wo er für eine PR-Agentur arbeitet. Von Kindheit an begeistert er sich für jegliche Art von Kriminalromanen. Zu seinem Debüt »Der Tod reist mit« und seinem zweiten Roman »The Murder Game« inspirierten ihn die Meister des Genres von Agatha Christie bis Anthony Horowitz.
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Eine grosse Enttäuschung!
Dieses Buch soll ein Fest für Agatha Christie Fans sein? Ich persönlich keine Geschichte von Agatha Christie gelesen. Ich habe lange nicht mehr solch einen langweiligen Krimi gelesen, ja, ich musste mich durch die Geschichte regelrecht hindurchquälen, in der Hoffnung, dass es vielleicht doch noch zu einer überraschenden Wendung kommt – Fehlanzeige. Dazu ein unsympathischer Ermittler und die Hauptfigur an seiner Seite ist einfach nur ein Jammerlappen. Dieses Buch ist eine große Enttäuschung für mich gewesen!
Was für ein Plottwist am Ende! Mir hat echt kurz der Mund aufgestanden und jeder, der schon das Buch gelesen hat, wird wissen, welche Szene ich damit meine! Ein wirklich sehr guter Krimi englischer Manier. Man kann auch gut den einzelnen Motiven und Handlungssträngen der Verdächtigen folgen. Am Anfang hatte das Buch eine leichte Länge, daher ein Stern in Abzug gebracht. Wer Agatha Christie mag, wird auch dieses Buch mögen! Ich freue mich schon auf den anderen Band des Autors, der aktuell auf Deutsch erschienen ist (kein Folgeband!)
War okay
Ganz vom Hocker gerissen hat es mich leider nicht. Der Schreibstil war großartig, allerdings ein bisschen ein hin und her und für mein Gefühl etwas lang gezogen. Hat mich allerdings gut unterhalten.
Hat mir sehr gut gefallen, ... Typischer "whodunit". Ihn mit Agatha Christie zu vergleichen wäre falsch, denn diesbezüglich ist diese Story des Autors doch eine Nummer härter finde ich. Aber grundsätzlich der selber Ablauf - viele Verdächtige, viel Ermittlungsarbeit und sehr aufmerksames lesen um mit zurätseln. Obwohl mir der zweite Haupt Protagonist (Timothy Birch) etwas unsympathisch war, muss ich sagen dass mir der Plot, sowie die Twists und die Auflösung richtig gut gefallen. Werde mir sicher auch das zweite Buch des Autors holen. Meinerseits eine Leseempfelung
Ein Fest für Fans von Agatha Christie - so steht es auf dem Klappentext. Stimmt aber nicht. Die Figuren von A. Christie haben Charakter, Charme, sind oft etwas schrullig. Das fehlte in dem Buch von Tom Hindle. Es war über weite Teile einfach nur langweilig, das Ende hat es auch nicht rausgerissen.
Es sieht zu lang aus - es ist zu lang. Ich hätte es von vornherein wissen sollen. Das Setting und die Zeit, in der das Buch spielt, haben mich aber neugierig gemacht, aber neben der Tatsache, dass es einfach viel zu lang für einen simplen Krimi ist, wird daraus gar nichts gemacht. Nur, weil man mit Worten wie Kabine und Bug um sich wirft, fühlt es sich noch lange nicht nach einem Schiff an, und für 1924 war alles recht modern. Wer der Täter war, ist austauschbar, und das Ende nach der Auflösung ... pff ... kann man mal machen, muss man aber nicht. Schade.
Der Kriminalfall, und das Setting war super Von Geschichte außenherum, hat mir die Moral leider nicht gefallen,.. das mich schon richtig geärgert.
Solider Murder Mystery-Roman!
Zugegeben, bin ich schon etwas hin- und hergerissen von diesem Buch. Ich liebe einfach gute Murder Mystery-Romane und rätsel gerne mit und versuche keinen Hinweis zu übersehen. Was dieses Buch jedoch für mich zu keinem Überflieger hat werden lassen, sind die beiden absolut unsympathischen Hauptfiguren. Tempel, der einfach nur ungehobelt und absolut genervt von allem und jedem ist und Birch, der manchmal so naiv und dumm daherkommt, dass es schon fast körperlich weh tut. Einzig der spannende Fall um einen Mord und Kunstdiebstahl und der geniale Plottwist am Ende, haben mich mit dem Buch noch versöhnt.

Nein, einfach nur Nein!
Als ich das Buch in der Bibliothek in die Hände bekam, war ich durch das klasssiche Krimi-Setting sofort angesprochen (Mord und Kunstraub auf einem Kreuzfahrtschiff 1924). Oh wie schlecht ist aber die Umsetzung. Ich musste mich richtig zwingen, jede Seite aufzuschlagen und weiterzulesen (was ist das Gegenteil von einem Pageturner?). Es strotzt vor Langeweile und Logiklöchern. Die Charaktere sind so blass und farblos, dass ich die Namen während des Lesens verwechselt habe oder mich gar nicht erinnern konnte. Und als Leser*in wird man hier ganz klassisch verarscht. Ich will nicht zu viel spoilern, falls doch jemand das Buch lesen möchte (was ich nicht empfehle...). Nur so viel: es geht nicht wirklich um den Mord und Kunstraub. Dazu kommt ein Plottwist, der mich maßlos geärgert hat. Nicht mal einen guten Lese-Soundtrack konnte ich finden bei so viel Quälerei. Also deshalb: Einfach Nein!
Für Fans des Genres empfehlenswert. Trotzdem war das Buch manchmal etwas langatmig geschrieben und die Aufklärung nicht überzeugend. Das Ende auf jeden Fall überraschend! Insgesamt würde ich es aber nicht nochmal lesen.
Ich habe mir das Buch aufgrund des Covers gekauft weil es mir totale Titanic-Vibes gegeben hat aber auch die Story war toll. Ich mochte dieses Buch sehr gerne. Der Schreibstil hat an Agatha Christi erinnert. Besser kann es doch also nicht mehr sein. Tolles Buch!
Sehr viele Längen aber am Ende ein krasser Plot twist mit dem ich nie gerechnet hätte. Aber trotzdem keine leseempfehlung von mir
Titanic trifft Tod auf dem Nil
"Ein Fest für Fans von Agatha Christie. Ihr werdet's lieben" steht auf dem Cover. Da bin ich doch sofort hellhörig geworden und habe mich sehr auf einen klassischen Krimi in historischem Ambiente gefreut. . Ein Mord. Zwei Detektive. Ein Schiff. Mehrere Verdächtige. Der Krimi ist zeitlich im Jahr 1924 angesiedelt. Spielort ist der Ozeandampfer Endeavor, der Richtung New York unterwegs ist. Als ein älterer Herr tot am Fuß einer Treppe gefunden wird, glaubt Schiffsoffizier Timothy Birch zunächst an einen tragischen Unfall. Zufällig ist mit James Temple ein Scotland-Yard-Ermittler an Bord. Und der wittert ein Verbrechen… . Dieser Krimi vereint viel Schönes. Die Schiffspassage auf der Endeavor versprüht Titanic-Vibes. Ohne Eisberg. Dafür mit mysteriösen Vorkommnissen und Ermittlungen, die an "Tod auf dem Nil", einen der Klassiker der Queen of Crime, Agatha Christie erinnern. Temple hat mich mit seiner speziellen Art direkt an Christies Inspector Poirot erinnert. An der Zusammenarbeit von Temple & Birch als Ermittlerteam wider Willen hatte ich großes Vergnügen. . Der Fall ist ein klassischer Whodunit. Die Ermittlungen laufen unter Zeitdruck, denn wenn das Ziel der Reise erreicht ist, geht der Mörder unbescholten von Bord. Der Kreis der Verdächtigen ist schnell auf ein paar Figuren eingegrenzt. Geheimnisse und Intrigen werden zu Tage befördert - auch auf Seiten der Ermittler. Am Schluss des klassisch inszenierten Plots überschlagen sich die Ereignisse. Das große Finale war für mich nochmal eine komplette Überraschung mit einer Entwicklung, die ich so in keinster Weise erwartet hatte. . Fazit: Die Handlung ist spannend und wendungsreich. Die Atmosphäre ist authentisch. Die Charaktere werden durch detaillierte Beschreibungen zum Leben erweckt. "Der Tod reist mit" kommt daher wie ein Krimi-Klassiker. Agatha Christie selbst hätte es vermutlich nicht viel besser machen können.

Wer Agatha Christie liebt, der wird auch hier seine Freude haben, denn hier erinnert vieles an die alte Meisterin. Auch wenn es zwischendurch etwas verwirrend zugeht, konnte das überraschende Ende nochmal einiges wettmachen.
Krimi mit einem Hauch von Titanic, den1920er und einer Prise Agatha Christie sowie verworrener Charaktere
Ganz okay 🚢
Der Thriller war ganz unterhaltsam, mehr aber auch nicht 🥲 Dabei hörte sich das Setting sooo spannend an. Ein Mord auf einem Schiff, ein gestohlenes Gemälde.... was will man mehr? Laut Buchumschlag sollte es vor allem etwas für Agatha Christie Fans sein. Hab leider noch nichts von ihr lesen können, aber ich glaube nicht, dass diese Story vom Niveau her an Agatha rankommen wird. Für zwischendurch ist das Buch ganz in Ordnung.
Ich liebe es bei Büchern mitzurätseln. Wer ist wohl ein Mörder? Die Seiten flogen nur so dahin und mit dem überraschenden Ende hätte ich nie gerechnet 🫢
Titanic meets Agatha Christie
Es war für mich eine Qual das Buch zu lesen. Die Hauptprotagonisten waren mir unsympathisch auch das Zusammenspiel der beiden hat mir nicht so gut gefallen. Das Buch war sehr langatmig. Es Schiiten aus endlosen Befragungen zu bestehen. Die ganzen Nebencharaktere waren sehr farblos und dadurch konnte ich Sie nicht gut auseinander halten. Es gab keine richtigen Rätsel oder Hinweise die mich mitfiebern oder in den Bann ziehen konnten . Das Ende konnte überraschen aber fand ich irgendwie unpassend . Fazit: für mich leider eine Enttäuschung.
Das Beste kommt zum Schluss! Beginnt als normaler Krimi, nimmt aber zum Ende ganz schön Fahrt auf!
Zäher Krimi
Die Atmosphäre auf dem Passagierschiff Endevaour hat mir sehr gut gefallen. Die detaillierte Beschreibungen waren klasse und haben ein tolles Feeling ausgelöst. Ich muss aber gestehen, dass ich schlichtweg mehr von der Story erwartet habe. Es war stellenweise sehr langatmig und die vielen Charaktere haben es sehr unübersichtlich gemacht in meinen Augen. Mit den beiden Protagonisten bin ich leider auch nicht warm geworden. Viele Handlungen kamen mir unschlüssig und frei von jeglichem Sinn vor. Dennoch gab es den einen oder anderen unerwarteten Plottwist und ab und zu etwas Spannung. Der Nervenkitzel hat mir hier jedoch vollends gefehlt. Lediglich die letzten 20 Seiten ca. waren so richtig spannend. Für mich leider ein sehr langatmiger und zäher Kriminalroman.
Die ganze Geschichte spielt im November 1924, als sich das Kreuzfahrtschiff Endeavor mit zweitausend Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord von Southampton aus New York nähert. Als ein älterer Mann am Fuße einer Treppe tot aufgefunden wird, geht der Kapitän davon aus - und hofft -, dass es sich um einen Unfall handelt. Doch James Temple, ein Inspektor von Scotland Yard, ist zufällig einer der Passagiere an Bord und ist nach der Untersuchung der Leiche überzeugt, dass der alte Mann ermordet wurde. Der Kapitän gibt Temple die Erlaubnis, das Verbrechen zu untersuchen, aber nur, wenn er sich bereit erklärt, von einem der Schiffsoffiziere, Timothy Birch, begleitet zu werden. Birch, der keine Erfahrung als Detektiv hat, folgt Temple auf dem Schiff, während er nach Hinweisen sucht, mit Verdächtigen spricht und Alibis aufstellt. Schnell entdecken sie eine Verbindung zwischen dem toten Mann und einem unbezahlbaren Gemälde, das einem anderen Passagier gestohlen wurde. Doch das Rätsel vertieft sich, als sich weitere Todesfälle ereignen und Temple und Birch in einen Wettlauf mit der Zeit geraten, um die Wahrheit herauszufinden, bevor das Schiff sein Ziel erreicht. Dies ist ein komplexer und fesselnder Kriminalroman mit einer Vielzahl von Verdächtigen, vielen Ablenkungsmanövern und einem ausgeprägten Gefühl für Zeit und Ort. Obwohl ich das Gefühl hatte, dass die Handlung manchmal etwas verworren wurde und ich Mühe hatte, den Überblick zu behalten, wer wer ist und wer was getan hat, habe ich weitergelesen und wurde am Ende mit einigen spektakulären Wendungen belohnt, von denen ich dachte, dass ich sie im Voraus durchschaut hatte, aber das war definitiv nicht der Fall! Temple und Birch bilden eine interessante Partnerschaft, vor allem, weil sie sehr widerwillig ist! Als intelligenter, kompetenter und erfahrener Detektiv ist Temple überhaupt nicht glücklich darüber, dass ein ungeschickter und stümperhafter Schiffsoffizier ihn auf Schritt und Tritt beschattet, die falschen Dinge sagt und sich in die Ermittlungen einmischt. Birch ist unser Erzähler, und da wir die Dinge nur aus seiner Sicht sehen, kommt Temple als schlecht gelaunt, unhöflich und feindselig rüber, aber es gibt Hinweise darauf, dass hinter jeder Figur mehr steckt, als man auf den ersten Blick sieht. Während Temples Vergangenheit und seine Gründe für das Betreten der Endeavour in Geheimnisse gehüllt sind, erfahren wir, dass Birch vom Verschwinden seiner kleinen Tochter Amelia und dem Scheitern seiner Ehe verfolgt wird. Neben dem ungewöhnlichen Ermittlerduo und dem unerwarteten Ende haben mir auch der Schauplatz und die Atmosphäre gefallen. Ein Schiff auf einer langen Seereise ist der ideale Schauplatz für einen Kriminalroman, da alle Verdächtigen an einem Ort eingesperrt sind und niemand an- oder abreisen kann, bis das Ziel erreicht ist. Mit viel Liebe zum Detail bewegt sich die Handlung auf dem Schiff, von den eleganten Decks der ersten Klasse bis zu den weniger luxuriösen Bereichen der dritten Klasse und den Offiziersquartieren. "Der Tod reist mit" ist der erste Roman von Tom Hindle; nachdem er mir so gut gefallen hat, freue ich mich schon auf seinen nächsten!