Der Talisman
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.
Beiträge
War schon ziemlich cool
War gespannt auf dieses Buch, weil es mal wieder was anderes ist. Hat er ziemlich gut geschrieben, allerdings… das alles muss ein 12/13 jähriger durchstehen? So gut wie allein… Weiß ich jetzt auch nicht. Aber die Story an sich ist wieder super!
Wow! Schon lange hat mich kein Buch mehr so zum Mitfiebern, lachen und weinen gebracht! Es hat einfach alles gestimmt! Die Charaktere, die Handlung, die Emotionen, der Schreibstil... einfach alles perfekt! Dieses Buch gehört zu einem der besten Bücher, die ich je gelesen habe! Ich kann es nur jedem empfehlen 😊
Ich habe echt gedacht, dass das Buch Billy Summers das Schlechteste Buch von Stephen King sei, aber so kann man sich täuschen. Der Anfang ist wirklich noch in Ordnung gewesen, aber nach dem dritten Abschnitt habe ich schon gemerkt, dass es für mich immer schwieriger wurde, der Geschichte zu folgen, weil sie dann wirklich anfing langweilig zu werden. Ich bin mit der Geschichte überhaupt nicht warm geworden. Es gab zwar immer kleine Lichtblicke, die dann spannend und interessant gewesen sind, aber die dann auch ganz schnell wieder vorbei gewesen ist. Endlose Seiten, fehlender roten Faden sowie unlogische und verwirrende Passage haben mich in dieser Geschichte begleitet. Das Beste am Buch ist gewesen als ich das Buch für immer zuklappen konnte. Ich weiß wieso ich mich immer davor gedrückt habe. Ich bin ja mal auf den zweiten Teil gespannt und hoffe, dass dieser mir besser gefallen wird, denn prinzipiell hat mir das mit den Welten, den Bezügen zu dem dunklen Turm sowie das Genre Fantasy schon gefallen von der Grundidee her, aber es ist einfach langatmig und schlecht umgesetzt. Ich kann es nicht empfehlen, was mir wirklich im Herzen wehtut.

Der Taliaman. Weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Man begibt sich mit dem zwölfjährigen Jack auf eine Spannende Reise in eine wunderschöne wie auch verworrene Welt um seine Mutter vor dem Tode zu bewaren. King und Straub haben mich zum lachen zum Weinen gebracht. Sie haben mir Gänsehaut verpasst. Mit Jack hat man irgendwann so mitgefühlt. Sie haben mir Charaktere gegeben die ich gehasst habe und geliebt habe. Ich freue mich sehr auf das Schwarze Haus. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr zu empfehlen
Chronologische Lesereise durch das Werk von Stephen King, Teil 19: Diesmal eine Besprechung außerhalb der Reihe, weder von den noch hier nachzuholenden Besprechungen noch von denen, bei denen ich aktuell bin, sondern mittendrin, denn mit Der Talisman habe ich ein Buch abgeschlossen, das ich damals abgebrochen habe und nun, da mit „Das schwarze Haus" ansteht, wollte ich es noch einmal versuchen. Und was soll ich sagen? Es ist mit das schlechteste Buch aus dem Schaffen von Stephen King bis hierhin (aktueller Stand bis Anfang der 2000er + die neueren Werke, die ich schon kenne). Hier wollte einfach nichts so richtig stimmen und das, was das Buch behandelte war mir schon im ersten Drittel vollkommen egal, weil King und sein Schreibfreund Straub keine emotionale Bindung zur Hauptfigur aufbauen konnte, von Anfang nicht. Dazu kam noch, dass hier nichts zusammen passen wollte. Die Geschichte war wirr und blieb es, die Rhythmik des Ganzen stimmte überhaupt nicht und das Ziel allen Tuns erschloss sich zu keiner Sekunde. Einzig in manchen Momenten blitzte Kings Können durch, was auch die Gesamtbewertung ein wenig nach oben getrieben hat. In Summe war es ein wirklich schwerer Brocken, den ich mir hier nochmals aufgehalst habe und den ich nun endlich abschließen konnte. Mal sehen, wie es um das Schwarze Haus steht. Von vielen Seiten habe ich schon gelesen, dass dort das Flair vom Dunklen Turm zu merken ist. Aber die Vorboten sind nicht die Besten. Von dieser Geschichte würde ich wirklich abraten, sowohl als Fan von Fantasygeschichten als auch als Fan von Stephen King. Dieses Werk ist wirklich eines seiner Tiefpunkte in seiner Sammlung großartiger Romane.
Großartig mit kiiiiitzekleinen Längen
Die bittersüße Reise des Traveling Jack durch die zauberhaften Territorien 🐺
Zauberhafte Reise mit Startschwierigkeiten. Der Roman hatte meiner Meinung nach vorallem zum Anfang seine Schwierigkeiten mich "abzuholen" das legt sich aber spätestens ab dem Moment als Jack auf seine Reise aufbricht und das Buch zu einem Page tuner mutiert. King und Straub führten mich gemeinsam mit Jack und seinen Gefährten durch die schönen aber auch gefährlichen Territorien. Alle Charaktere und auch Jack selbst erleben so einige Überraschungen und durchaus glaubwürdige Entwicklungen. Es gab spannende, düstere, traurige aber auch humorvolle, witzige und aufbauende Momente bei denen man immer mit Jack und seinen Begleitern mit fiebert. Die Antagonisten des Romans sind durch und durch böse und absolut fantastisch geschrieben. Die letzten 150 Seiten gehören für mich noch einmal extra herausgehoben da sie alles bieten was man sich für ein sich dem Ende nahenden Roman wünscht. 4,5/5⭐

Die Spannung fehlte immer mal wieder 🐺 🪄
Ein wirklich gutes Buch, das hin und wieder viel zu langatmig gewesen ist. Manchmal fehlte auf über 100 Seiten einfach die Spannung, sodass es zwischendurch mühsam wurde, am Ball zu bleiben.
Tolle Fantasy, vielschichtig und spannend
Ein älterer King musste her, zusammen mit Phil vom YouTube Kanal Philsosophie (sehr sehr empfehlenswert) habe ich diesen King gelesen, Dank meines Urlaubs war ich sehr schnell durch das Buch durch. Eine Rezension auf seinem Kanal oder ein Monatsrückblick wird bestimmt mehr verraten. Die Geschichte war von Anfang an fesselnd. Einige Szenen sind sehr bildhaft grausam beschrieben. Fantasyhorror ist es zwar nicht, jedoch sehr bildgewaltig. Es gibt Zweige die auf andere Bücher von ihm schließen lassen. Insbesondere ist der dunkle Turm hier ganz gut angelehnt. Warum nur 4 Sterne? Hmmmm ich bin kein Fan von Rückblenden, im nächsten Kapitel wieder in der richtigen Welt dann wieder zurück aus der Sicht eines anderen. Und der Hauptcharakter ist 12 Jahre alt, und verhält sich nach meiner Meinung nicht immer wie ein 12 jähriger. Manchmal zu erwachsen. Da ich fairytale so geliebt habe von King war ich von der Talisman nicht enttäuscht, aber Fairytale war ein bisschen besser. Ich freue mich auf die Fortsetzung: Das schwarze Haus. King ist und bleibt einer meiner Lieblingsautoren.

Puuuh, früher fand ich es besser 🙈
Story: Der zwölfjährige Jack Sawyer hat eine weite, abenteuerliche Reise vor sich. Er begibt sich auf die Suche nach dem Talisman, der allein durch seine magische Kraft Jacks todkranke Mutter retten kann. Um ihn zu erreichen, muss Jack jedoch eine geheimnisvolle, fantastische Gegenwelt durchqueren - die Region. Meinung: Ich habe mich mal wieder an ein ReRead gewagt und was soll ich sagen? Das Buch habe ich vor über 20 Jahren wirklich gemocht – jetzt so gar nicht mehr. Woran hat es wohl gelegen? Das erste Mal habe ich dieses Buch mit 13 gelesen und da war ich im gleichen Alter wie Jack, ich glaube einfach, dass ich mich mit ihm identifizieren konnte und seiner Reise, die er unternommen hat. Von weiter weg betrachtet fand ich das Buch jetzt mit meinen 34 Jahren leider gar nicht mehr so gut. Es strotzt nur so vor Logiklöchern und vieles passiert einfach so, wie es den Autoren scheinbar gerade in den Kram gepasst hat. Weiter ist die Reise von Jack wenig zielführend, der titelgebende Talisman wird über sehr weite Teile völlig aus den Augen verloren, was ich persönlich schade fand. So waren einige Momente für mich leider recht unnötig, da sie kaum etwas zur Geschichte beigetragen haben. Dabei ist die Grundidee, das jeder Mensch einen Twinner in einer anderen Welt hat und diese quasi miteinander verbunden sind, hervorragend. Auch dass Jack zwischen den Regionen munter hin- und herflippen kann, ist spannend, aber auch recht willkürlich. Die Welt ist voller Fantasie und interessanter Charaktere und ja, es gibt auch sehr spannende und heftige Momente. Leider täuscht das nicht darüber hinweg, dass ich das Buch einfach viel zu lang fand. Ich liebe es, wenn King ausschweifend schreibt, aber hier empfand ich vieles als recht unnötig, sehr willkürlich und sogar fad erzählt. Schade, ich hatte es viel besser in Erinnerung.

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Autorenbeschreibung
Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.
Beiträge
War schon ziemlich cool
War gespannt auf dieses Buch, weil es mal wieder was anderes ist. Hat er ziemlich gut geschrieben, allerdings… das alles muss ein 12/13 jähriger durchstehen? So gut wie allein… Weiß ich jetzt auch nicht. Aber die Story an sich ist wieder super!
Wow! Schon lange hat mich kein Buch mehr so zum Mitfiebern, lachen und weinen gebracht! Es hat einfach alles gestimmt! Die Charaktere, die Handlung, die Emotionen, der Schreibstil... einfach alles perfekt! Dieses Buch gehört zu einem der besten Bücher, die ich je gelesen habe! Ich kann es nur jedem empfehlen 😊
Ich habe echt gedacht, dass das Buch Billy Summers das Schlechteste Buch von Stephen King sei, aber so kann man sich täuschen. Der Anfang ist wirklich noch in Ordnung gewesen, aber nach dem dritten Abschnitt habe ich schon gemerkt, dass es für mich immer schwieriger wurde, der Geschichte zu folgen, weil sie dann wirklich anfing langweilig zu werden. Ich bin mit der Geschichte überhaupt nicht warm geworden. Es gab zwar immer kleine Lichtblicke, die dann spannend und interessant gewesen sind, aber die dann auch ganz schnell wieder vorbei gewesen ist. Endlose Seiten, fehlender roten Faden sowie unlogische und verwirrende Passage haben mich in dieser Geschichte begleitet. Das Beste am Buch ist gewesen als ich das Buch für immer zuklappen konnte. Ich weiß wieso ich mich immer davor gedrückt habe. Ich bin ja mal auf den zweiten Teil gespannt und hoffe, dass dieser mir besser gefallen wird, denn prinzipiell hat mir das mit den Welten, den Bezügen zu dem dunklen Turm sowie das Genre Fantasy schon gefallen von der Grundidee her, aber es ist einfach langatmig und schlecht umgesetzt. Ich kann es nicht empfehlen, was mir wirklich im Herzen wehtut.

Der Taliaman. Weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Man begibt sich mit dem zwölfjährigen Jack auf eine Spannende Reise in eine wunderschöne wie auch verworrene Welt um seine Mutter vor dem Tode zu bewaren. King und Straub haben mich zum lachen zum Weinen gebracht. Sie haben mir Gänsehaut verpasst. Mit Jack hat man irgendwann so mitgefühlt. Sie haben mir Charaktere gegeben die ich gehasst habe und geliebt habe. Ich freue mich sehr auf das Schwarze Haus. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr zu empfehlen
Chronologische Lesereise durch das Werk von Stephen King, Teil 19: Diesmal eine Besprechung außerhalb der Reihe, weder von den noch hier nachzuholenden Besprechungen noch von denen, bei denen ich aktuell bin, sondern mittendrin, denn mit Der Talisman habe ich ein Buch abgeschlossen, das ich damals abgebrochen habe und nun, da mit „Das schwarze Haus" ansteht, wollte ich es noch einmal versuchen. Und was soll ich sagen? Es ist mit das schlechteste Buch aus dem Schaffen von Stephen King bis hierhin (aktueller Stand bis Anfang der 2000er + die neueren Werke, die ich schon kenne). Hier wollte einfach nichts so richtig stimmen und das, was das Buch behandelte war mir schon im ersten Drittel vollkommen egal, weil King und sein Schreibfreund Straub keine emotionale Bindung zur Hauptfigur aufbauen konnte, von Anfang nicht. Dazu kam noch, dass hier nichts zusammen passen wollte. Die Geschichte war wirr und blieb es, die Rhythmik des Ganzen stimmte überhaupt nicht und das Ziel allen Tuns erschloss sich zu keiner Sekunde. Einzig in manchen Momenten blitzte Kings Können durch, was auch die Gesamtbewertung ein wenig nach oben getrieben hat. In Summe war es ein wirklich schwerer Brocken, den ich mir hier nochmals aufgehalst habe und den ich nun endlich abschließen konnte. Mal sehen, wie es um das Schwarze Haus steht. Von vielen Seiten habe ich schon gelesen, dass dort das Flair vom Dunklen Turm zu merken ist. Aber die Vorboten sind nicht die Besten. Von dieser Geschichte würde ich wirklich abraten, sowohl als Fan von Fantasygeschichten als auch als Fan von Stephen King. Dieses Werk ist wirklich eines seiner Tiefpunkte in seiner Sammlung großartiger Romane.
Großartig mit kiiiiitzekleinen Längen
Die bittersüße Reise des Traveling Jack durch die zauberhaften Territorien 🐺
Zauberhafte Reise mit Startschwierigkeiten. Der Roman hatte meiner Meinung nach vorallem zum Anfang seine Schwierigkeiten mich "abzuholen" das legt sich aber spätestens ab dem Moment als Jack auf seine Reise aufbricht und das Buch zu einem Page tuner mutiert. King und Straub führten mich gemeinsam mit Jack und seinen Gefährten durch die schönen aber auch gefährlichen Territorien. Alle Charaktere und auch Jack selbst erleben so einige Überraschungen und durchaus glaubwürdige Entwicklungen. Es gab spannende, düstere, traurige aber auch humorvolle, witzige und aufbauende Momente bei denen man immer mit Jack und seinen Begleitern mit fiebert. Die Antagonisten des Romans sind durch und durch böse und absolut fantastisch geschrieben. Die letzten 150 Seiten gehören für mich noch einmal extra herausgehoben da sie alles bieten was man sich für ein sich dem Ende nahenden Roman wünscht. 4,5/5⭐

Die Spannung fehlte immer mal wieder 🐺 🪄
Ein wirklich gutes Buch, das hin und wieder viel zu langatmig gewesen ist. Manchmal fehlte auf über 100 Seiten einfach die Spannung, sodass es zwischendurch mühsam wurde, am Ball zu bleiben.
Tolle Fantasy, vielschichtig und spannend
Ein älterer King musste her, zusammen mit Phil vom YouTube Kanal Philsosophie (sehr sehr empfehlenswert) habe ich diesen King gelesen, Dank meines Urlaubs war ich sehr schnell durch das Buch durch. Eine Rezension auf seinem Kanal oder ein Monatsrückblick wird bestimmt mehr verraten. Die Geschichte war von Anfang an fesselnd. Einige Szenen sind sehr bildhaft grausam beschrieben. Fantasyhorror ist es zwar nicht, jedoch sehr bildgewaltig. Es gibt Zweige die auf andere Bücher von ihm schließen lassen. Insbesondere ist der dunkle Turm hier ganz gut angelehnt. Warum nur 4 Sterne? Hmmmm ich bin kein Fan von Rückblenden, im nächsten Kapitel wieder in der richtigen Welt dann wieder zurück aus der Sicht eines anderen. Und der Hauptcharakter ist 12 Jahre alt, und verhält sich nach meiner Meinung nicht immer wie ein 12 jähriger. Manchmal zu erwachsen. Da ich fairytale so geliebt habe von King war ich von der Talisman nicht enttäuscht, aber Fairytale war ein bisschen besser. Ich freue mich auf die Fortsetzung: Das schwarze Haus. King ist und bleibt einer meiner Lieblingsautoren.

Puuuh, früher fand ich es besser 🙈
Story: Der zwölfjährige Jack Sawyer hat eine weite, abenteuerliche Reise vor sich. Er begibt sich auf die Suche nach dem Talisman, der allein durch seine magische Kraft Jacks todkranke Mutter retten kann. Um ihn zu erreichen, muss Jack jedoch eine geheimnisvolle, fantastische Gegenwelt durchqueren - die Region. Meinung: Ich habe mich mal wieder an ein ReRead gewagt und was soll ich sagen? Das Buch habe ich vor über 20 Jahren wirklich gemocht – jetzt so gar nicht mehr. Woran hat es wohl gelegen? Das erste Mal habe ich dieses Buch mit 13 gelesen und da war ich im gleichen Alter wie Jack, ich glaube einfach, dass ich mich mit ihm identifizieren konnte und seiner Reise, die er unternommen hat. Von weiter weg betrachtet fand ich das Buch jetzt mit meinen 34 Jahren leider gar nicht mehr so gut. Es strotzt nur so vor Logiklöchern und vieles passiert einfach so, wie es den Autoren scheinbar gerade in den Kram gepasst hat. Weiter ist die Reise von Jack wenig zielführend, der titelgebende Talisman wird über sehr weite Teile völlig aus den Augen verloren, was ich persönlich schade fand. So waren einige Momente für mich leider recht unnötig, da sie kaum etwas zur Geschichte beigetragen haben. Dabei ist die Grundidee, das jeder Mensch einen Twinner in einer anderen Welt hat und diese quasi miteinander verbunden sind, hervorragend. Auch dass Jack zwischen den Regionen munter hin- und herflippen kann, ist spannend, aber auch recht willkürlich. Die Welt ist voller Fantasie und interessanter Charaktere und ja, es gibt auch sehr spannende und heftige Momente. Leider täuscht das nicht darüber hinweg, dass ich das Buch einfach viel zu lang fand. Ich liebe es, wenn King ausschweifend schreibt, aber hier empfand ich vieles als recht unnötig, sehr willkürlich und sogar fad erzählt. Schade, ich hatte es viel besser in Erinnerung.
