Der stärkste Stoff
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Beschreibung
Beiträge
Die Geschichte von LSD und anderen Psychedelika und deren Nutzen für die Behandlung psychischer Erkrankungen. Spannende Aufarbeitung!
Die Geschichte von LSD
„Der stärkste Stoff“ von Norman Ohler ist ein Tauchgang in die facettenreiche Geschichte psychedelischer Substanzen und ihre Auswirkungen auf die Menschheitsgeschichte von der Nachkriegszeit bis heute. Fortsetzend, was er bereits in „Der totale Rausch“ angefangen hat, wirft Ohler in diesem Buch ein Licht auf die multifunktionalen Rollen von Drogen, nicht nur als Rauschmittel, sondern auch als Werkzeuge der Bewusstseinskontrolle und Heilmittel. Mit besonderem Fokus auf die Entdeckung von LSD und Psilocybin geht der Autor den verflochtenen Pfaden von wissenschaftlicher Forschung, staatlichen Behörden und einer sich entwickelnden Drogenkultur nach. Dabei beleuchtet er nicht nur die positiven Entdeckungen, sondern auch wie bestimmte Prohibitionsstrategien potenzielle Fortschritte in der medizinischen Forschung behinderten. Durch diesen multidimensionalen Ansatz trifft Ohler auf ein Kaleidoskop von Figuren, von Albert Hofmann und den Unternehmen Sandoz und Novartis über Richard Nixon und John Lennon bis hin zu den eigenen Eltern. Nach „Der totale Rausch“ hatte ich hohe Erwartungen; dieses Buch hatte mich wirklich fasziniert – und „Der stärkste Stoff“ ist auch wirklich nicht schlecht. Die Recherche ist wieder umfassend, der Schreibstil fesselt, und die Art, wie Ohler seine eigenen Erfahrungen miteinbezieht, macht das Ganze persönlicher. Allerdings springt er mir hier manchmal etwas wild zwischen den Themen hin und her. Aber insgesamt bleibt es spannend und aufschlussreich. Besonders die Rolle von LSD im Kalten Krieg war ein echtes Aha-Erlebnis für mich. Insgesamt: Ein gutes Buch, auch wenn es nicht ganz an „Der totale Rausch“ rankommt. Wer sich für Drogen, Geschichte und deren Einfluss auf die Gesellschaft interessiert, sollte es definitiv lesen. ⭐️⭐️⭐️
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Beiträge
Die Geschichte von LSD und anderen Psychedelika und deren Nutzen für die Behandlung psychischer Erkrankungen. Spannende Aufarbeitung!
Die Geschichte von LSD
„Der stärkste Stoff“ von Norman Ohler ist ein Tauchgang in die facettenreiche Geschichte psychedelischer Substanzen und ihre Auswirkungen auf die Menschheitsgeschichte von der Nachkriegszeit bis heute. Fortsetzend, was er bereits in „Der totale Rausch“ angefangen hat, wirft Ohler in diesem Buch ein Licht auf die multifunktionalen Rollen von Drogen, nicht nur als Rauschmittel, sondern auch als Werkzeuge der Bewusstseinskontrolle und Heilmittel. Mit besonderem Fokus auf die Entdeckung von LSD und Psilocybin geht der Autor den verflochtenen Pfaden von wissenschaftlicher Forschung, staatlichen Behörden und einer sich entwickelnden Drogenkultur nach. Dabei beleuchtet er nicht nur die positiven Entdeckungen, sondern auch wie bestimmte Prohibitionsstrategien potenzielle Fortschritte in der medizinischen Forschung behinderten. Durch diesen multidimensionalen Ansatz trifft Ohler auf ein Kaleidoskop von Figuren, von Albert Hofmann und den Unternehmen Sandoz und Novartis über Richard Nixon und John Lennon bis hin zu den eigenen Eltern. Nach „Der totale Rausch“ hatte ich hohe Erwartungen; dieses Buch hatte mich wirklich fasziniert – und „Der stärkste Stoff“ ist auch wirklich nicht schlecht. Die Recherche ist wieder umfassend, der Schreibstil fesselt, und die Art, wie Ohler seine eigenen Erfahrungen miteinbezieht, macht das Ganze persönlicher. Allerdings springt er mir hier manchmal etwas wild zwischen den Themen hin und her. Aber insgesamt bleibt es spannend und aufschlussreich. Besonders die Rolle von LSD im Kalten Krieg war ein echtes Aha-Erlebnis für mich. Insgesamt: Ein gutes Buch, auch wenn es nicht ganz an „Der totale Rausch“ rankommt. Wer sich für Drogen, Geschichte und deren Einfluss auf die Gesellschaft interessiert, sollte es definitiv lesen. ⭐️⭐️⭐️