Der Schlot
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
„Andreas Winkelmann, Jahrgang 1968, ist einer der erfolgreichsten deutschen Thriller-Autoren. Seine Werke wurden in bis zu dreizehn Sprachen übersetzt. Er lebt auf einem einsamen alten Hof am Waldesrand nahe Bremen. Bisher erschienen sind: Der Gesang des Scherenschleifers Tief im Wald und unter der Erde Hänschen Klein Blinder Instinkt Bleicher Tod Höllental Wassermanns Zorn Deathbook Die Zucht Killgame
Beiträge
Das war nix, schade
Grundsätzlich mag ich die Bücher von Winkelmann. Aber dieses hat mich überhaupt nicht abgeholt. Es war irgendwie nichts neues. Eine Geschichte, wie man sie schon 100x gelesen hat. Ich hab mich durch die Seiten gequält, da mir absolut die Spannung gefehlt hat.
Sehr enttäuschend
Ich hatte gehofft, eine direkte Fortsetzung zum vorherigen Band „Die Zucht“ zu lesen, jedoch wurde all das erst ganz am Ende des Buches kurz aufgegriffen. Die Geschichte liest sich wie ein einziger Fiebertraum und mir hat sie überhaupt nicht zugesagt. Scheinbar hat Manuela Sperling heimliche Ermittlungen angestellt, die der Leser jedoch nicht mitbekommt. Von daher tappt man nach der Entführung von Manuela komplett im Dunklen, was die Hintergründe und Täter angeht. Man weiß nur anhand des Klappentextes, dass sie einen Menschenhändlerring aufgeschreckt hat. Eben dieser versucht nun so schnell wie möglich Zeugen und Mitwisser aus dem Weg zu räumen. Und das auf wirklich brutale Art und Weise: in einer ehemaligen Ziegelei werden zunächst die jungen Prostituierten im sogenannten Schlot verbrannt. Im Laufe der Geschichte können zwei dieser zum Tod verurteilten Mädchen fliehen, aber wie das bei Herrn Winkelmann so ist, man weiß schon vorab, dass entweder eine oder beide dennoch sterben werden. Und so kommt es dann auch. Der Scout, aus dessen Sichtweise man auch lesen darf, wird dann eben auch lapidar umgebracht und man fragt sich, warum man sich überhaupt mit ihm so intensiv beschäftigt hat, denn er hat nicht großartig zur Handlung beigetragen. 100 Seiten vor Ende des Buches gibt es einen Showdown, der gut der Schluss des Buches hätte sein können, aber nein, man liest dann noch weitere 100 Seiten, wie sich Henry Conroy auf einen Rachefeldzug begibt. Diese Schilderungen sind teilweise auch extrem überflüssig und haben das Buch unnötig in die Länge gezogen. Auch dazwischen gab es Szenen, die nicht unbedingt hätten sein müssen. So zum Beispiel das „Training“, das Manuela durchlaufen muss. Details erspare ich mir. In diesem Buch sterben fast alle auftretenden Personen und am Ende gibt es noch eine Wiederauferstehung von den Toten, die meines Erachtens komplett überflüssig war und das Ende irgendwie kaputt gemacht hat. Es ist gut, dass das nicht mein erster Winkelmann war und ich weiß, dass seine anderen Bücher nicht so sind, sonst hätte ich nach keinem zweiten Buch von ihm gegriffen. Das hier war leider nichts.
Schonungslos und Brutal
Andreas Winkelmann schafft es auch dieses Mal mich komplett in seinen Bann zu ziehen. Auch hier war ich wieder in einem absoluten Lesesog. Das Cover könnte nicht passender sein. „Der Schlot“ ist schonungslos, brutal und nicht unbedingt etwas für zartbesaitete. Es geht um Menschenhandel, Zwangsprostitution, Entführung, das brechen von Menschen und natürlich um Mord. Die Protagonisten fand ich super ausgearbeitet, man konnte richtig mit ihnen mitleiden. Die Spannung wie die Angst war richtig greifbar beim lesen. Bei einigen Passagen wurde es mir ziemlich bange. Nun zum Buch; „Hilf mir…. der Hinkende“ waren die letzten Worte von der jungen Kommissarin Manuela Sperling, bevor sie spurlos verschwindet. Ihr Kollege Henry Conroy der gerade von seinem wohlverdienten Urlaub mit seiner Tochter zurück im Dienst ist, kann sich keinen Reim auf den Hilferuf von Manuela machen. In seiner Abwesenheit hat Manuela ohne das Wissen von jemanden Ermittlungen gegen „der Hinkende“ aufgenommen. Niemand weiss wer er ist oder wie er aussieht. Es ist fast als wäre es ein Phantom. Den „der Hinkende“ hinterlässt keine Spuren. Noch nie ist jemand mit dem Leben davon gekommen. Niemand ahnt was Manuela in ihrer Gefangenschaft alles erleben und aushalten muss. Für Henry beginnt ein äusserst brutales Katz und Maus Spiel um Leben und Tod.
Ja, also eigentlich nein. Das war irgendwie nix. Ich will mich nicht über Leichen in einem Thriller beschweren, aber hier war es leider zu viel des Guten. Jedes Problem hat der Autor damit gelöst, dass mindestens eine beteiligte Person umgebracht wurde, das war einfach nur unkreativ. Die Oswald/Kerner Reihe von Winkelmann ist deutlich stärker in meinen Augen!
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Autorenbeschreibung
„Andreas Winkelmann, Jahrgang 1968, ist einer der erfolgreichsten deutschen Thriller-Autoren. Seine Werke wurden in bis zu dreizehn Sprachen übersetzt. Er lebt auf einem einsamen alten Hof am Waldesrand nahe Bremen. Bisher erschienen sind: Der Gesang des Scherenschleifers Tief im Wald und unter der Erde Hänschen Klein Blinder Instinkt Bleicher Tod Höllental Wassermanns Zorn Deathbook Die Zucht Killgame
Beiträge
Das war nix, schade
Grundsätzlich mag ich die Bücher von Winkelmann. Aber dieses hat mich überhaupt nicht abgeholt. Es war irgendwie nichts neues. Eine Geschichte, wie man sie schon 100x gelesen hat. Ich hab mich durch die Seiten gequält, da mir absolut die Spannung gefehlt hat.
Sehr enttäuschend
Ich hatte gehofft, eine direkte Fortsetzung zum vorherigen Band „Die Zucht“ zu lesen, jedoch wurde all das erst ganz am Ende des Buches kurz aufgegriffen. Die Geschichte liest sich wie ein einziger Fiebertraum und mir hat sie überhaupt nicht zugesagt. Scheinbar hat Manuela Sperling heimliche Ermittlungen angestellt, die der Leser jedoch nicht mitbekommt. Von daher tappt man nach der Entführung von Manuela komplett im Dunklen, was die Hintergründe und Täter angeht. Man weiß nur anhand des Klappentextes, dass sie einen Menschenhändlerring aufgeschreckt hat. Eben dieser versucht nun so schnell wie möglich Zeugen und Mitwisser aus dem Weg zu räumen. Und das auf wirklich brutale Art und Weise: in einer ehemaligen Ziegelei werden zunächst die jungen Prostituierten im sogenannten Schlot verbrannt. Im Laufe der Geschichte können zwei dieser zum Tod verurteilten Mädchen fliehen, aber wie das bei Herrn Winkelmann so ist, man weiß schon vorab, dass entweder eine oder beide dennoch sterben werden. Und so kommt es dann auch. Der Scout, aus dessen Sichtweise man auch lesen darf, wird dann eben auch lapidar umgebracht und man fragt sich, warum man sich überhaupt mit ihm so intensiv beschäftigt hat, denn er hat nicht großartig zur Handlung beigetragen. 100 Seiten vor Ende des Buches gibt es einen Showdown, der gut der Schluss des Buches hätte sein können, aber nein, man liest dann noch weitere 100 Seiten, wie sich Henry Conroy auf einen Rachefeldzug begibt. Diese Schilderungen sind teilweise auch extrem überflüssig und haben das Buch unnötig in die Länge gezogen. Auch dazwischen gab es Szenen, die nicht unbedingt hätten sein müssen. So zum Beispiel das „Training“, das Manuela durchlaufen muss. Details erspare ich mir. In diesem Buch sterben fast alle auftretenden Personen und am Ende gibt es noch eine Wiederauferstehung von den Toten, die meines Erachtens komplett überflüssig war und das Ende irgendwie kaputt gemacht hat. Es ist gut, dass das nicht mein erster Winkelmann war und ich weiß, dass seine anderen Bücher nicht so sind, sonst hätte ich nach keinem zweiten Buch von ihm gegriffen. Das hier war leider nichts.
Schonungslos und Brutal
Andreas Winkelmann schafft es auch dieses Mal mich komplett in seinen Bann zu ziehen. Auch hier war ich wieder in einem absoluten Lesesog. Das Cover könnte nicht passender sein. „Der Schlot“ ist schonungslos, brutal und nicht unbedingt etwas für zartbesaitete. Es geht um Menschenhandel, Zwangsprostitution, Entführung, das brechen von Menschen und natürlich um Mord. Die Protagonisten fand ich super ausgearbeitet, man konnte richtig mit ihnen mitleiden. Die Spannung wie die Angst war richtig greifbar beim lesen. Bei einigen Passagen wurde es mir ziemlich bange. Nun zum Buch; „Hilf mir…. der Hinkende“ waren die letzten Worte von der jungen Kommissarin Manuela Sperling, bevor sie spurlos verschwindet. Ihr Kollege Henry Conroy der gerade von seinem wohlverdienten Urlaub mit seiner Tochter zurück im Dienst ist, kann sich keinen Reim auf den Hilferuf von Manuela machen. In seiner Abwesenheit hat Manuela ohne das Wissen von jemanden Ermittlungen gegen „der Hinkende“ aufgenommen. Niemand weiss wer er ist oder wie er aussieht. Es ist fast als wäre es ein Phantom. Den „der Hinkende“ hinterlässt keine Spuren. Noch nie ist jemand mit dem Leben davon gekommen. Niemand ahnt was Manuela in ihrer Gefangenschaft alles erleben und aushalten muss. Für Henry beginnt ein äusserst brutales Katz und Maus Spiel um Leben und Tod.
Ja, also eigentlich nein. Das war irgendwie nix. Ich will mich nicht über Leichen in einem Thriller beschweren, aber hier war es leider zu viel des Guten. Jedes Problem hat der Autor damit gelöst, dass mindestens eine beteiligte Person umgebracht wurde, das war einfach nur unkreativ. Die Oswald/Kerner Reihe von Winkelmann ist deutlich stärker in meinen Augen!