Der mit den Pferden spricht
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Meine Meinung Es ist schon mehr als gute zehn Jahre her, dass ich zufällig eine Dokumentation über Monty Roberts und seine Arbeit im Fernsehen gesehen habe. Mich hat diese Dokumentation so in ihren Bann gerissen, dass mir am Ende sogar die Tränen gekommen sind, was für eine Doku ja eher ungewöhnlich ist. "Der mit den Pferden spricht" ist die Autobiografie von Monty Roberts. Wir begleiten ihn durch seine Kindheit in der er früher reiten als laufen konnte und sehen in zu einem jungen Mann heranwachsen. Montys Beziehung zu seinem gewalttätigen Vater ist schwierig und er ist weder mit dem Umgang seines Vaters mit Menschen geschweige denn mit Pferden zufrieden. Monty ist schon seit seiner Kindheit davon überzeugt, dass es eine andere Methode zum Zureiten eines Pferdes geben muss, als seine Willen durch äußert brutale Methoden zu brechen. Als Junge von gerade mal 14 Jahren macht er bei einer Herde wilder Mustangs eine bahnbrechende Beobachtung. Er schaut der Leitstute dabei zu wie sie einen halbwüchsigen Hengst diszipliniert und mit dieses Beobachtung legt er den Grundstein für seine Methode des Join-Ups. Ich bin sicherlich eine Tierfreundin aber nicht gerade Pferdenärrin. Ich habe keine großartige Beziehung zu Pferden und schaue sie mir ehrlich gesagt lieber aus der Ferne an, als auf einem zu sitzen. Trotzdem hat mich die Autobiografie von Monty Roberts stark fasziniert. Wir tauchen während seiner Lebensgeschichte nicht nur in eine völlig andere Zeit ein, sondern auch noch für mich in einen fremden kulturellen Kontext. Hier wird das Leben eines Cowboys auf einer Pferderanch beschrieben und zwar mit allen seinen Auf und Abs. Davon hatte Monty nämlich viele in seinem Leben. Er musste viele Schicksalsschläge verarbeiten und auch viele liebgewonnene Tiere und Menschen auf seinem Lebensweg gehen lassen. Es ist erstaunlich zu lesen, wie sich Monty immer wieder aufrappelt und seinen Optimismus nie verliert. Manch einer hätte bei den vielen Steinen, die Monty in den Weg gelegt worden sind schon die buchstäbliche Flinte ins Korn geworfen. In der Autobiografie sind auch einige Bilder zu finden, die Montys Erzählung noch ein bisschen plastischer werden lassen. So war er z.B. mit James Dean befreundet und auch diese Freundschaft ist hier bildtechnisch dokumentiert. Dabei ist der Schreibstil locker und leicht und keineswegs trocken. Diese Autobiografie hat sich für mich eher wie ein Roman gelesen und war mindestens genauso spannend. Dai wird deutlich, dass Monty sein gesamtes Leben von Selbstzweifeln geplagt war und immer den Drang verspürt hat sich selbst beweisen zu müssen. Fazit "Der mit den Pferden spricht" ist ein Zeugnis eines arbeitsreichen Lebens, dass aus vielen Berg- und Talfahrten bestand. Monty hat sich jedoch nie unterkriegen lassen und immer an seinen Traum geglaubt und an dessen Verwirklichung gearbeitet. Auch als nicht Pferdenärrin habe ich dieses Buch wahnsinnig gerne gelesen und es hat mir Freude bereitet. Insgesamt gebe ich diesem Buch vier Sterne!
🙂🙃😄😁😄🙃😄😱🙃😄😁😆😁😄🙃🥰🙃😄😁😄🙃😮🙃😄😁😄🙃😆😠🙃😄😁😄🙃😚
8/5 ⭐️
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Meine Meinung Es ist schon mehr als gute zehn Jahre her, dass ich zufällig eine Dokumentation über Monty Roberts und seine Arbeit im Fernsehen gesehen habe. Mich hat diese Dokumentation so in ihren Bann gerissen, dass mir am Ende sogar die Tränen gekommen sind, was für eine Doku ja eher ungewöhnlich ist. "Der mit den Pferden spricht" ist die Autobiografie von Monty Roberts. Wir begleiten ihn durch seine Kindheit in der er früher reiten als laufen konnte und sehen in zu einem jungen Mann heranwachsen. Montys Beziehung zu seinem gewalttätigen Vater ist schwierig und er ist weder mit dem Umgang seines Vaters mit Menschen geschweige denn mit Pferden zufrieden. Monty ist schon seit seiner Kindheit davon überzeugt, dass es eine andere Methode zum Zureiten eines Pferdes geben muss, als seine Willen durch äußert brutale Methoden zu brechen. Als Junge von gerade mal 14 Jahren macht er bei einer Herde wilder Mustangs eine bahnbrechende Beobachtung. Er schaut der Leitstute dabei zu wie sie einen halbwüchsigen Hengst diszipliniert und mit dieses Beobachtung legt er den Grundstein für seine Methode des Join-Ups. Ich bin sicherlich eine Tierfreundin aber nicht gerade Pferdenärrin. Ich habe keine großartige Beziehung zu Pferden und schaue sie mir ehrlich gesagt lieber aus der Ferne an, als auf einem zu sitzen. Trotzdem hat mich die Autobiografie von Monty Roberts stark fasziniert. Wir tauchen während seiner Lebensgeschichte nicht nur in eine völlig andere Zeit ein, sondern auch noch für mich in einen fremden kulturellen Kontext. Hier wird das Leben eines Cowboys auf einer Pferderanch beschrieben und zwar mit allen seinen Auf und Abs. Davon hatte Monty nämlich viele in seinem Leben. Er musste viele Schicksalsschläge verarbeiten und auch viele liebgewonnene Tiere und Menschen auf seinem Lebensweg gehen lassen. Es ist erstaunlich zu lesen, wie sich Monty immer wieder aufrappelt und seinen Optimismus nie verliert. Manch einer hätte bei den vielen Steinen, die Monty in den Weg gelegt worden sind schon die buchstäbliche Flinte ins Korn geworfen. In der Autobiografie sind auch einige Bilder zu finden, die Montys Erzählung noch ein bisschen plastischer werden lassen. So war er z.B. mit James Dean befreundet und auch diese Freundschaft ist hier bildtechnisch dokumentiert. Dabei ist der Schreibstil locker und leicht und keineswegs trocken. Diese Autobiografie hat sich für mich eher wie ein Roman gelesen und war mindestens genauso spannend. Dai wird deutlich, dass Monty sein gesamtes Leben von Selbstzweifeln geplagt war und immer den Drang verspürt hat sich selbst beweisen zu müssen. Fazit "Der mit den Pferden spricht" ist ein Zeugnis eines arbeitsreichen Lebens, dass aus vielen Berg- und Talfahrten bestand. Monty hat sich jedoch nie unterkriegen lassen und immer an seinen Traum geglaubt und an dessen Verwirklichung gearbeitet. Auch als nicht Pferdenärrin habe ich dieses Buch wahnsinnig gerne gelesen und es hat mir Freude bereitet. Insgesamt gebe ich diesem Buch vier Sterne!
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8/5 ⭐️