Der Marsianer

Der Marsianer

Taschenbuch
4.3129
Robinson Crusoe In SpaceRobinson CrusoeÜberlebenskampfRidley Scott

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Beschreibung

Gestrandet auf dem Mars

Bei einer Expedition auf dem Mars gerät der Astronaut Mark Watney in einen Sandsturm und wird bewusstlos. Als er aus seiner Ohnmacht erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Nahrung. Ohne Ausrüstung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Für Mark Watney beginnt ein spektakulärer Überlebenskampf …
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
512
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Andy Weir war bereits im Alter von fünfzehn Jahren als Programmierer und später als Softwareentwickler für diverse Computerfirmen tätig, bevor er mit seinem Roman Der Marsianer einen internationalen Megabestseller landete. Seither widmet er sich ganz dem Schreiben und beschäftigt sich in seiner Freizeit mit Physik, Mechanik und der Geschichte der bemannten Raumfahrt – Themen, die sich auch immer wieder in seinen Romanen finden. Sein Debüt Der Marsianer wurde von Starregisseur Ridley Scott brillant verfilmt.

Beiträge

75
Alle
5

Es ist vllt kein Meisterwerk, muss aber auch nicht sein. Es hat mich dennoch super unterhalten. Ich habe so oft mitgefiebert das alles klappt und am Ende ging meine Gänsehaut auch nicht mehr weg. Ein Buch was ich sehr empfehlen kann.

4

Endlich nachgeholt, nicht bereut

Ich habe den Film nicht gesehen und wollte mich daher lieber auf das Buch stürzen. Es hat mir kurz gesagt gut gefallen und es war mal etwas anderes von der Erzählstruktur und der Geschichte allgemein her. Ich kann den Hype, den das Buch hatte, jetzt nachvollziehen.

4.5

Sehr spannendes Buch mit einem tollen Protagonisten ☺️🤗

4

Das Ende war etwas abprubt, mochte aber den Humor zwischen all dem spannenden technischen.

5

Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt, auch wenn ich am Anfang mit den vielen naturwissenschaftlichen und technischen Begriffen zu kämpfen hatte. Man gewöhnt sich allerdings schnell daran und kann es nicht abwarten, weiterzulesen. Man muss einfach wissen, wie es mit Mark weitergeht, ob er überlebt oder stirbt und ich bin auch begeistert davon, wie oft es positive und negative Wendungen im Buch gab. Sehr spannend! Absolut lesenwert!

2

Lichtjahre der Langeweile…

Tja wo fange ich an. Mich hat wirklich lange, ein Buch nicht so sehr gelangweilt wie dieses. Der Aufbau der Geschichte in Tagebucheinträgen über einen Zeitraum von 500+ Tagen ist absolut keine Wohltat für den Leser. Jeder Eintrag strotzt vor Sinnlosigkeit und völlig belanglosen Themen. Hinzukommen viel zu detaillierte ausführliche Beschreibungen technischer und physikalischer Eigenschaften von Luftaufbereitungssystemen etc. Jeder zweite Eintrag beschäftigt sich darüberhinaus, nur mit dem Anbau von Kartoffeln, mittels selbst aus Kot hergestelltem Dünger. Diese Thematik wiederholt sich schätzungsweise in jedem 3. Eintrag, um nicht zu übertreiben. Ein kreatives Missgeschick ist meiner Meinung nach auch der Hauptcharacter Mark selbst. Dieser ist so unsympathisch geschrieben, dass es mir teilweise total egal war, was mit ihm passiert. Da er ausschließlich in Fäkalsprache sprechen zu können scheint, erweckt es keinerlei Eindruck hier einen Mars-Experten zu begleiten. Ein wohltuender Wechsel, waren die immer wieder unregelmäßig kommenden Kapitel, welche den Einsatz und die Bemühungen des NASA Bodenpersonals geschildert haben. Diese sind jedoch auch so oberflächlich konstruiert, dass jeder einzelne von ihnen austauschbar ist, und man sich nicht einmal die Mühe machen muss, sich die Namen zu merken. Leider bleibt hier die vermutende Atmosphäre der Einsamkeit auf dem Mars komplett auf der Strecke. Dieser Roman hätte ebenso in der Sahara spielen können. Lediglich die letzten 50 Seiten kann man als spannend bezeichnen, was diesem Buch die Bezeichnung „Totalausfall“ erspart.

Lichtjahre der Langeweile…
5

Ich kann mich nicht erinnern dass ich bis zu dem Zeitpunkt jemals ein Science Fiction Buch gelesen habe, dass ich auf allen Ebenen so gut fand wie der Marsianer. Denn das Buch hatte meiner Meinung nach alles was es brauchte um mich als Leser zu begeistern. Es war hoch spannend. Und das schon von der ersten Seite an. Ein Astronaut allein gestrandet auf dem Mars, nach einem Unfall, der das Überleben was unmöglich macht, für tot gehalten. Was für eine Ausgangslage. Unglaublich. Und die Spannung hielt sich über das gesamte Buch hinweg. All seine Versuche am Leben zu bleiben, seine Versuche Kommunikation zur Erde aufzubauen, der Versuch einen Weg zurück zu finden. Fehlschläge, Probleme, die Politik der Erde. Dazu viel wissenschaftlicher Jargon, der aber an keiner Stelle zu viel wurde, oder zu sehr ins Unverständliche abdriftete. Trotz viel wissenschaftlichem Unterbau - der für mich als Laien - sogar sehr logisch klang, war das Buch an keiner Stelle trocken oder langatmig. Dazu kam der herrliche Humor des Protagonisten, der die Hoffnungslosigkeit, die Angst und die Spannung immer mal wieder durchbricht und den Leser aufatmen ließ. Bis zum Schluss habe ich mit dem Protagonisten mit gefiebert und mit gehofft und mit gebangt. Ich war emotional mehr als involviert und habe jede Seite des Buches genossen. Auch die beiden Re-Reads danach hatten nichts an Spannung verloren. (Den Film fand ich im übrigen auch durchaus sehenswert - aber wie das oft so ist: Das Buch war natürlich besser!) Kann ich also uneingeschränkt empfehlen, sogar denen, die sonst nicht zu Sci-Fi Literatur greifen.

Post image
5

Super wissenschaftlich

Dieses Buch ist mein erstes Sci-Fic Buch und ich fand es super. Ich liebe die Kombination aus Spannung und wissenschaftlicher Dramatik. Da ich selber in der Wissenschaft und Medizin arbeite war also ziemlich vieles logisch für mich. Ich mochte den Humor des Hauptcharakters. Ich wäre in seiner Situation völlig hilflos gewesen. Einfach tolles Buch!

5

Ich bin einfach völlig geflasht wie verdammt gut dieses Buch war 🥹 Marks Humor war grandios. Wie er sich trotz dieser scheinbar ausweglosen Lage seinen Witz und seine Motivation bewahrt, fand ich so inspirierend. Die Figur fand ich richtig clever - und das ist mal ein Charakter, den man im Leben begegnen möchte. 🫶 Auch wie viele Menschen und auch seine Crew alles dafür tun wollen, dass er wieder zur Erde zurückkommt… dieses Buch hat mir einfach nochmal so viel Hoffnung gespendet. Noch dazu fand ich es ungeheuer klug und witzig geschrieben. Er hat für mich völlig neue Maßstäbe in dem SciFi-Genre gesetzt. Also ganz klare Leseempfehlung! ♥️

5

5 Sterne Jahreshighlight! Habe mir nach dem Astronauten den Marsianer ewig lang aufgehoben. Jetzt habe ich ihn mir gegönnt und er hat alle Erwartungen erfüllt. Weir schafft es wie kein anderer einen so an die Seiten zu fesseln obwohl es ja zu 3/4 nur Monologe in Form von Logbucheinträgen sind. Dazu jede Menge chemischer und technischer Erklärungen denen Normalo Null folgen kann aber trotzdem stört es nicht und ist extrem fesselnd! Dazu dann dieser Sarkasmus der mich oft laut zum Lachen gebracht hat. Jetzt kann ich mir nach vielen Jahren endlich den Film ansehen.

5

Nach fast 2 Monaten endlich 'mal wieder ein Buch beendet ... Trotzdem stecke ich noch in einer Leseflaute :(

5

WOW

Wer den Film mag, wird das Buch lieben. Alleine auf dem Mars, Andy Weir macht es wahnsinnig spannend und man wir vom Anfang bis zum Ende an das Buch gefesselt. Die komplette Geschichte wird sehr glaubwürdig rüber gebracht. Watneys Sarkasmus gibt der Story einen gewissen Humor, und macht sehr viel Spaß. Ein Buch, welches ich gerne nochmal vergessen möchte, um es nochmal „zum ersten Mal“ zu lesen.

4

Darum geht es: Mark Watney ist Teil einer Marsexpedition und darf als einer der ersten Menschen den Mars betreten. Doch als er und die restliche Crew in einen Sandsturm geraten, wird Mark versehentlich von ihnen getrennt. Während es der Crew gelingt, wieder in der Weltraum zu starten, in dem festen Glauben, dass ihr Kollege nicht überlebt haben kann, findet dieser sich nun ganz allein auf dem Mars wieder. Alles was ihm bleibt, ist die Wohnkuppel, ein Marsrover und die hastig zurückgelassene Ausrüstung nebst Proviant. Doch dieser ist natürlich begrenzt und Mark muss sich etwas einfallen lassen, wie er Kontakt zur Erde aufnehmen und bis zur nächsten Marsexpedition überleben kann. So fand ich es: Lange schon wollte ich mal ein ganz klassisches Science-Fiction Buch lesen und meine Wahl fiel auf dieses hochgelobte Werk. Die vielen positiven Meinungen und die Tatsache, dass es sogar verfilmt wird, haben mich neugierig gemacht. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Allein der erste Satz bzw. der gesamte Einstieg in das Buch, haben mich schon schmunzeln lassen, obwohl es ja um eine sehr ernste Situation geht. Ich mag solche Bücher, in denen der Humor trotz einer verzwickten Lage nicht verloren geht. Und mit Mark Watney hat sich der Autor einen Protagonisten erschaffen, der in dieser Hinsicht wirklich perfekt ist. Auch wenn er oft kurz vor der Verzweiflung steht und ihm die Einsamkeit des Mars zusetzt, bleibt er optimistisch, lässt den ein oder anderen witzigen Spruch und kann sich über jeden noch so kleinen Erfolg freuen, was ihn mir sehr sympathisch gemacht hat. Einem solchen Charakter wünscht man natürlich, dass er überlebt und man kann wunderbar mit ihm mitfiebern. Mark Watneys Überlebenskampf auf dem lebensfeindlichen roten Planeten fand ich nicht nur tragisch und amüsant zugleich, sondern hat mir auch einiges an Geduld abverlangt. Der Autor ergeht sich wirklich seitenlang in technischen Beschreibungen. Natürlich muss er Marks kluges Köpfchen in den Vordergrund stellen und natürlich auch verdeutlichen, was alles nötig ist um auch nur ansatzweise eine Chance aufs Überleben zu haben. Ich kann allerdings nicht behaupten, ich hätte alles verstanden. Dazu müsste man sich mit Raumfahrttechnik schon sehr gut auskennen, um überhaupt prüfen zu können, ob alles logisch und richtig ist. Dadurch haben sich ein paar Längen ergeben, die etwas langweilig für mich waren und ich kann mir auch gut vorstellen, dass das nicht jedermanns Geschmack ist, wenn er sich für soetwas überhaupt nicht interessiert. Da ich das Thema an sich aber ganz spannend finde, auch wenn ich weit davon entfernt bin alles nachzuvolliehen, war es für mich nicht schwierig durchzuhalten. Das Buch wartet mit einigen Wendungen auf, die Marks Leben nicht gerade erleichtern und die wieder eniges an Spannung in die Geschichte gebracht haben. Außerdem wird die Story nicht nur aus der Perspektive von Mark auf dem Mars geschildert, der alles in einem Logbuch festhält, welches wir zu lesen bekommen, sondern wechselt sich ab mit Protagonisten von der Erde, die von dort natürlich Marks Verschwinden ergründen wollen, was auch wieder Abwechslung hinein gebracht hat. Ich kann mir die Geschichte gut als Film vorstellen, auch wenn ich da gespannt bin, wie diese doch recht trockenen Passagen über die technischen Details umgesetzt werden. Sonst könnte der Film unter Umständen auch etwas langatmig und langweilig werden. Aber alles in Allem war es schon recht Hollywoodreif und spektakulär. Mein Fazit: Ein spannender Überlebenskampf, der zwar seine Längen hatte, aber durch einen tollen Hauptcharakter besticht. Eine Geschichte, die auf den zweiten Blick ein bisschen an eine Mischung aus MacGyver und Robinson Crusoe erinnert. Nur, dass das Ganze halt auf dem Mars spielt. Für Science-Fiction Fans und alle Neugierigen, die sich auch für die Details interessieren und nicht davor zurückschrecken, eine echte Empfehlung.

5

Nachdem ich vor Jahren den Film gesehen hatte wollte ich unbedingt das Buch lesen. Super interessant geschrieben, hatte ich trotz mancher Fachbegriffen nie das Gefühl durch "Fachchinesisch" gelangweilt zu werden oder nichts zu verstehen. Und jetzt habe ich Lust den Film noch einmal zu schauen. :)

5

Dieses Buch hat mich absolut begeistert! Als großer Fan des gleichnamigen Films war ich schon lange neugierig auf die Buchvorlage. Anfangs hatte ich etwas Sorge, dass das Buch zu viele technische Details enthalten würde. Schließlich war Physik nie meine Stärke. Doch diese Befürchtungen waren unbegründet. Zwar gibt es einige Abschnitte, die etwas anspruchsvoller sind, aber genau diese machen den besonderen Reiz des Buches aus. Die detaillierte und realistische Darstellung der wissenschaftlichen Aspekte verleiht der Geschichte eine beeindruckende Tiefe und Authentizität. Der Humor ist ein weiteres Highlight. Ich habe selten ein Buch gelesen, das mich so oft zum Lachen gebracht hat. Der sarkastische und ironische Humor des Protagonisten ist einfach ansteckend und sorgt für viele unterhaltsame Momente. Fazit: "Der Marsianer" ist ein absolutes Muss für alle Sci-Fi-Fans und für jeden, der sich für Weltraumfahrt und Überleben interessiert. Andy Weir hat es geschafft, eine spannende und zugleich lehrreiche Geschichte zu erzählen, die noch lange im Gedächtnis bleibt.

3

Mitreißende Geschichte, die humorvoll von menschlichem Überlebenswille zeugt

Der Astronaut Mark Watney kämpft auf dem Mars alleine ums Überleben, nach einer missglückten Mission. Er ist ein sehr sympathischer Protagonist. Trotz seiner Situation schafft er es, witzig und vor allem optimistisch zu bleiben. Seine Logbuch Einträge zeugen davon. Es gibt immer wieder Perspektivwechsel zur Erde aus der Sicht der NASA Crew oder zu Marks Mit-Astronauten. Mir hat das Buch an sich gut gefallen, dennoch fand ich es an manchen Stellen schwer mitzukommen wenn über chemische/physikalische Themen geschrieben wurde. Der Humor hat das ganze wieder wett gemacht.

5

Anfang war etwas langweilig und hat sich ein Wenig gestreckt, danach war das Buch aber Spannend.

5

Top!

Hatte bisher nur den Film gekannt. Das Buch ist allerdings so viel besser und natürlich detaillierter. Ich kam mir selbst schon vor als wäre ich auf dem Mars und konnte die Rettung kaum abwarten. Ja es sind dann auch ein paar Tränen geflossen 😁 wenn man einfach so mit dem Protagonisten mitfiebern kann. Einfach wunderbar 🤎

5

Ich kann es selber kaum glauben, aber das Buch hat mich mitgerissen, begeistert und wirklich umgehauen!!! Wahnsinn!!!

5

Bewegende Geschichte mit viel Wissenschaft&gutem Humor

4.5

Tolles Buch für SciFi-Einsteiger

Blöd gelaufen ist es, wenn deine Freunde dich nach einem Ausflug vergessen und alleine zurückfahren. Eine Katastrophe ist es, wenn der Ausflugsort der Mars ist. Als die Marsmission aufgrund eines starken Sturms abgebrochen werden muss lässt sein Team Mark zurück, da es davon ausgeht, dass er tot ist. Doch Mark ist lediglich verwundet und nun ganz allein auf dem roten Planeten. Ein wahnwitziger Kampf ums Überleben und einen Weg zurück zur Erde beginnt. In Form von Logbucheinträgen nimmt uns Mark Watney mit durch seinen Überlebenskampf auf dem Mars. Wobei Kampf nicht unbedingt das richtige Wort ist, denn der Schreibstil ist durchweg sehr humorvoll und selbstironisch. Durch viele Erklärungen von Begriffen, Methodiken und Überlegungen wird der Raumfahrtthematik die Komplexität genommen und das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Zusätzlich gibt es immer wieder Einschübe, in denen aus der Perspektive des Teams in Houston und dem Rest von Marks Team berichtet wird. Das lockert die Geschichte immer etwas auf. Die Zeit auf dem Mars ist eine wahre Achterbahnfahrt zwischen Fortschritten und Rückschlägen. Auch wenn es keine wirklichen Spannungshöhepunkte gibt und teilweise auch nur sein Alltag geschildert wird, zieht sich eine Grundspannung durch das gesamte Buch. Dadurch hatte es für mich eine gewisse Sogwirkung, die es mich kaum aus der Hand legen ließ. Der richtige Spannungshöhepunkt kam für mich dann auf den letzten hundert Seiten, wobei ich auch etwas emotional geworden bin. Obwohl mich das Buch eigentlich vollkommen überzeugen konnte habe ich zwei Kritikpunkte. Einerseits die Erklärung von Begriffen und Techniken in den Logbucheinträgen. Zum Teil waren diese sehr darauf ausgerichtet, dass ein “Unwissender” die Einträge ließt. Das hat etwas die Realitätsnähe zur echten Dokumentation einer Marsmission genommen. Zum anderen waren Wortwahl und Formulierung der Übersetzung stellenweise komisch und haben irgendwie nicht wirklich gepasst. Für mich war es mein erstes, aber bestimmt nicht letztes richtiges SciFi-Buch. Ich kann es jedem empfehlen, der sich für naturwissenschaftlich-technische Thematiken interessiert und gerne in des Genre einsteigen möchte.

Tolles Buch für SciFi-Einsteiger
2

🎧 Ich hätte es so gerne gemocht 😬😢

Das Buch, mit einem der schönsten Cover, die ich kenne, wartete sehnsüchtig darauf gelesen zu werden. Doch leider bin ich nie mit dem Buch warm geworden. Es war mir zu wissenschaftlich, zu technisch und mit einem zu coolen macgyverartigen Marsbewohner.  Da es ein Buddyread war, bin ich ungefähr bei der Hälfte auf das Hörbuch umgestiegen. Das hat es auch nicht besser gemacht. Leider. Nun gut, es war eine Erfahrung. Den Film werde ich trotzdem noch schauen. Könnte mir vorstellen, dass der noch am allerbesten bei mir funktioniert. Das Buch wird trotz des gigantisch schönen Covers bei mir ausziehen.

5

Soooo spannend und stellenweise witzig!

Bereit vor 10 Jahren begann ich das Buch und habe es wegen eines Umzugs nicht beenden können. Nun steht der nächste Umzug an und ich wollte das Buch vorher fertig haben. Das fiel mir nicht schwer, denn das Buch war so spannend, dass mir das Lesen sehr leicht fiel. Ich hatte sehr gute Tage mit Mark Watney!

2

I have tried to write this review for like an hour and every time I saw I was not making a point. So let's keep things clear, even though they're highly unpolpular: I did not like this book; it frustrated me on many levels (plot, plot twists, characters) and I wanted to throw it out of the window a couple of times. I did not think Mark Watney is funny nor did I find any of the characters sympathetic or memorable. I understood quite a lot of the science stuff and I did not think, that scientific explanations should be regarded as plot. Two stars only for the idea and the really good research on NASA technology.

5

Ein sehr schönes Buch darüber, dass man sich nicht unterkriegen lassen darf, egal, wie einsam (buchstäblich) man ist und was einem das Leben entgegenwirft. Der Protagonist Mark verliert nur selten seinen bissigen Humor. Er zeigt, wie man sich aus der Scheiße ziehen kann, wenn man nur endlich anpackt und sich den Problemen stellt. Durchaus ein Vorbild (wenngleich fiktiv) für den grauen Alltag.

4

4,5 von 5 Sternen. Einfach weil die wissenschaftlichen Sachen zeitweise zu kompliziert waren und ich nicht ganz folgen konnte, aber abgesehen davon ein super Buch, was spannend ist und sehr unterhaltsam und lustig ist.

5

Ein wahnsinnig packendes Buch mit einer total üblen Ausgangssituation. Mark bleibt versehentlich mutterseelenallein auf dem Mars zurück und muss nun um sein Überleben kämpfen. Allein die Vorstellung erscheint schon völlig unmöglich und trotzdem schafft er es sich mit Witz und Klugheit durchzuschlagen. Mark ist eine richtig sympathische und starke Figur, wenn man bedenkt, dass er die Story zum Großteil alleine trägt. Auch die ganzen technischen und naturwissenschaftlichen Erklärungen sind toll und verständlich beschrieben. Das Buch hat echt Spaß gemacht und ich hab so gehofft und gebetet, dass Mark durchkommt.

5

I cannot describe the awesomeness of this book. If you have the slightest interest in space flight, dry humour, scientific tinkering and a unique story - read it!

5

Große Empfehlung ❤️ zwischendurch etwas sehr fachlich/ technisch, aber finde es sehr spannend

5

Ich habe vor einigen Jahren den Film gesehen und hatte nur noch die grobe Handlung im Kopf und dass er mir gut gefallen hat. Den Roman habe ich als Hörbuch gehört und fand ihn großartig. Witzig, spannend, abwechslungsreich und kurzweilig. Obwohl man meinen könnte, dass ja an sich nicht viel passiert, wird das, was passiert, detailliert und ansprechend beschrieben.

5

So eine tolle Geschichte, humorvoll und emotional zugleich. :-) Man fühlt so mit. Ich würde sagen eines der besten Bücher die ich gelesen habe. Jetzt Frage ich mich wieso es so lange in meinem Regal gestanden hat. Wahrscheinlich weil ich dachte, dass mich die technischen Fakten langweilen könnten, aber so war es zum Glück überhaupt nicht.

4

Ich kannte schon den Film, als ich das Buch gelesen habe. Trotzdem ist es super spannend und kurzweilig gewesen. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen und fliegt nur so durch die Seiten. Der Humor von Andy Weir ist oft grandios, manchmal grenzwertig und auf eine liebenswerte Art ziemlich Panne. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel Zeit der Einsamkeit so unterhaltsam gestalten kann. Respekt!

3

Eher so 3,5 (ich runde nach Bauchgefühl hier auf oder ab, dennoch ist das die eigentliche Wertung) Ich habe den Roman beendet... nach einer gefühlten Ewigkeit um ehrlich zu sein. An manchen Stellen hatte die Handlung ein paar Längen. Dazu kam, das ich mir die Ganze Sache zum Teil schlecht vorstellen konnte,weil ich mich für die Thematik an sich nicht so sehr interessiere und mich daher einfach kaum mit der Mars-Landschaft jemals beschäftigt habe. Meine Visuelle Vorstellung beschränkt in der Hinsicht normalerweise sehr auf Bilder der ersten Mondlandung, Star Trek und Star Wars :P An sich war das Ganze trotzdem sehr unterhaltsam zu lesen, vor allem dann, wenn Watneys Humor durchscheint. Die einzige wirklich menschliche Regung, die man als Leser*in mitbekommt. Einerseits ist es glaubwürdig, das er diese beiseite schiebt und ihm ja irgendwann auch klar ist, das er sein Tagebuch doch irgendwann der Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Andererseits fehlte mir aber trotzdem etwas mehr Emotionalität. Watney ist eine Art Marssuperheld - auch wenn einiges schief geht. Das ist manchmal etwas ermüdend. Aber gleichzeitig war er mir über den Humor trotzdem sympathisch genug, um ihm die Daumen zu drücken. Schade das man ansonsten eigentlich so wenig über ihn erfährt. Seitenweise Anbau von Kartoffeln und verschiedener chemischer Reaktionen und anderer Dinge, von denen ich einfach keine Ahnung habe. Aber eigentlich nichts über ihn. Letztendlich blieb er mir seltsam fremd. Das ist aber auch irgendwie interessant, denn das Ganze funktioniert so, als würde man eben als Außenstehender, so wie die Welt da draußen, die Watneys Rettungsmission gebannt verfolgt, alles erleben. So als wüsste man nur das, was die NASA im nachhinein nach außen lies. Als ob Watney seine Privatsphäre schützt. Spannend finde ich auch, das ich trotzdem alles in allem echt gut unterhalten wurde. Mehr zwar nicht, aber eben auch wirklich nicht weniger. Und ich finde das ist gar nicht mal so schlecht, für einen Roman, von dem ich nicht dachte, das er mich interessieren könnte. Übrigens habe ich "Der Marsianer" eigentlich nur gelesen, weil ich den Film sehen wollte und mir dachte, es wäre nicht so schlecht, das Buch zu kennen. Jetzt schaue ich gerade den Film und stelle fest, das für mich die Geschichte besser als Film funktioniert, weil mir eben wie erwähnt, da etwas meine Vorstellungskraft fehlte.

„Der Marsianer“ – Ein Überlebenskampf, der mich einschlafen ließ

Nach der faszinierenden Reise durch den Science-Fiction-Roman Die drei Sonnen von Cixin Liu war meine Vorfreude auf „Der Marsianer“ groß – doch nach 169 Seiten habe ich das Buch schweren Herzens abgebrochen. Mark Watney, der einsame Held auf dem Mars, erzählt viel – und das mit einem Ideenreichtum, der zunächst beeindruckt. Doch genau darin liegt das Problem: Alles läuft zu glatt, zu clever, zu routiniert. Der Roman hetzt von Problem zu Problem, aber echte Spannung will sich nicht einstellen – zu offensichtlich ist, dass Watney am Ende alles meistert. Auch die Figuren auf der Erde, allen voran die NASA-Crew, bleiben blass. Sie übertreffen sich gegenseitig in Genialität und Hilfsbereitschaft, wirken dabei aber bei weitem nicht so brillant wie Mark. Während er mit Witz und Intelligenz glänzt, verschwimmen die anderen zu einer austauschbaren Masse aus netten, klugen Menschen – ohne Ecken, ohne Tiefe, ohne nennenswerte Konflikte. Die Struktur des Romans – Problem, Lösung, nächstes Problem – wirkte auf mich wie ein Algorithmus, der Spannung nur simuliert, aber nie wirklich erzeugt. Fazit: Ich habe es versucht, aber „Der Marsianer“ konnte mich nicht fesseln. Vielleicht funktioniert die Geschichte als Film besser – meine Restneugier ist dafür jedenfalls noch nicht ganz versiegt. Bis dahin greife ich lieber zu einem Buch, das mich wachhält.

5

📚 Inhalt Mark Watney ist mit seiner Crew auf einer Marsmission, als sie von einem Sandsturm überrascht werden. Ihr Commander befiehlt den Abbruch der Mission und die Crew macht sich auf den Weg zurück. Watney wird von einer Sonde getroffen und davon geschleudert. Seine Crew erhält keine Lebenszeichen, sein Anzug gibt Alarm beschädigt zu sein und nach kurzer Suche müssen sie abbrechen, da die Wetterverhältnisse eine Bergung der Leiche nicht zulassen. Mit einem Mitglied weniger brechen sie traurig auf Zurück zur Erde. Aber Watney ist nicht tot. Er wacht auf und findet sich einsam und verlassen auf dem Mars. Er zieht sich zurück in die provisorische Unterkunft, die die Astronaut:innen für ihren 30-tägigen Aufenthalt errichtet haben und kommt erst wieder einmal zu Kräften. Dann beginnt sein Überlebenskampf. Watney rechnet seine Reserven durch, denn die nächste Marsmission wird erst in einigen Jahren bei ihm sein und er hat nicht vor zu sterben. Er schafft es, Kartoffeln anzupflanzen und sein Essen zu strecken. Wasser und Sauerstoff stellen glücklicherweise kein Problem dar. So vergehen die Tage, bis er einen Ausflug zum «Pathfinder» unternimmt. Er will versuchen, mit der Erde zu kommunizieren. Was Watney nicht weiss, ist, dass die NASA via Satellitenbilder entdeckt hat, dass er noch lebt und bereits mit Hochdruck an seiner Rettung arbeitet. Die ganze Welt blick gespannt zum Mars. Als die Kommunikation zwischen Mars und Erde hergestellt ist, scheint Watney aussichtslose Sicht viel positiver. Doch durch Unfälle und ermüdendes Material wird sein Leben wieder und wieder gefährdet. Jeder Tag auf dem Mars ist ein Überlebenskampf. 📖 Meinung Toll, toll, toll! Nachdem mich das Sci-Fi-Fieber gepackt hat, war an dem Roman kein vorbei gehen. Von der ersten Seite an war ich gefesselt von der Handlung, denn wie soll ein gestrandeter Astronaut nicht spannend sein? Es war natürlich ziemlich klar, dass Watney so schnell nicht sterben wird, da das Buch doch einige Seiten hat. Aber trotzdem war es durchweg spannend, da er immer wieder gefährlichen Situationen ausgesetzt wurde, die ihn auch leicht hätten umbringen können. Durch den Ich-Erzähler erfahren wir Watney Gedanken und Gefühle aus erster Hand und er zeichnet sich durch eine starke Resilienz und hohen Einfallsreichtum aus. Der Autor beschreibt auch immer wieder ziemlich technische oder wissenschaftliche Aspekte, die ich doch tatsächlich nachvollziehen konnte, obwohl ich in beiden Gebieten nicht besonders begabt bin. Da die Erzählweise zwischendurch zur Erde wechselt, finden wir auch heraus, was die NASA alles in Gang setzt, um eine Person zu retten. Dabei stellte sich mir die Frage, wieso man Millionen für die Rettung einer Person einsetzt, da es so viel Leid und Ungerechtigkeit auf der Welt gibt. Aber wir bewegen uns ja immer noch im Rahmen der Fiktion. Trotzdem konnte ich den Gedanken nicht ganz loslassen. Ich habe während des Lesens sogar den Film geschaut, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Auch der Film hat mich total überzeugt und hat mein Leseerlebnis überhaupt nicht negativ beeinflusst. Für mich ein super spannendes Buch, das sich zu 100% lohnt!

5

Wow, einfach wow! Warum hab ichs nicht schon früher gelesen? Sehr lesenswert!

5

Was für ein grandioses Buch! Ich habe gelacht, geweint & so extrem mitgefiebert! Mark Watney ist der geilste Charakter dem ich je in einem Buch begegnet bin! <3 Jetzt freue ich mich umso mehr auf den Film!! :)

5

Was für ein tolles Buch.

Ich kann das Buch nur jedem empfehlen. Es ist so toll, locker aber trotzdem wissenschaftlich geschrieben. Man ist sehr nah am ganzen Geschehen, so dass man sehr mit Mark mitfühlt.

4.5

Ich liebe es.

Sci-fi Ist so garnicht mein Genre aber d ich den Film so liebe wollte ich es mal versuchen. Ein Glück. Ich bin sehr begeistert vom Erzählstil, den viele wissenschaftlichen Erklärung, der Spannung die einfach nicht nachlässt und vorallem von Mark Watney. Er ist das Herzstück der Geschichte. Ohne seinen Humor, seine mal sehr philosophischen und mal mal eher trashigen Gedanken und einfach seine Art mit seiner Situation um zu gehe, wäre das Buch nicht einmal halb so gut.

4

Nachdem ich das Buch bereits auf Englisch gelesen hatte, ergab es sich, dass ich nun auch dazu kam, die deutsche Übersetzung kennenzulernen. Auch im Reread ist der Titel noch immer grossartig, auch wenn es mir persönlich im Original etwas flüssiger vorkam. Vielleicht packte es mich auch beim ersten Mal einfach mehr, weil da alles noch neu war. Ein weiteres Mal komme ich aber zum Schluss: ich sollte mehr Hard Sci-Fi lesen!

4

Robinson Crusoe - du Weichei. Hier kommt Mark Watney! Der Marsianer von Andy Weir Stell dir einmal vor, du bist alleine, ohne Hoffnung auf Rettung und Möglichkeit zur Kommunikation auf einem Planeten gestrandet. Also ich bekomme ja schon Beklemmung, wenn ich ohne Handy in einer fremden Stadt unterwegs bin… Der Marsianer von Andy Weir Der erste Satz: “Ich bin so was von im Arsch.” Über den Autor: Der Marsianer ist Andy Weir’s Debütroman, mit welchem er als Science-Fiction-Entdeckung des Jahres gefeiert wurde. Der Softwareentwickler war bereits als Teenager für Computerfirmen tätig. Er interessiert sich für Physik, Mechanik und Raumfahrt. Broschiert: 512 Seiten Verlag: Heyne Verlag (13. Oktober 2014) Originaltitel: The Martian Klappentext Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes. Persönliche Meinung Zusammengefasst habe ich mich gut unterhalten gefühlt (Das lag hauptsächlich an dem Protagonisten.), obwohl es in der Mitte die ein oder andere Länge gab. Zum Glück nimmt die Geschichte gegen Ende an Fahrt auf und wird dann doch noch zu einem Pageturner. Leider fehlen mir bei den Charakteren die Tiefe. Der Autor hätte mit etwas mehr emotionalem Tiefgang aus einer guten Geschichte, eine hervorragende machen können. Trotz der Kritikpunkte gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. Für wen ist das Buch etwas? Ich würde es meinem männlichen Freunden empfehlen, da es doch etwas Tech-lastig ist. Allerdings sollten alle Liebhaber von Science-Fiction Freude daran haben. Cover In Gelb, Orange und Rot mit einem Astronauten auf dem Cover sticht das Buch aus dem Regal hervor. Für mich ein gelungenes Cover. Wertung 4/5 Sprache Einfach verständlich, trotz Erläuterungen von chemischen/physischen Abläufen. Positives - Der Autor hat mich mit seiner Situationskomik an einigen Stellen wirklichzum Lachen gebracht. - Mark Watney ist ein Charakter, über den ich oft schmunzeln und teilweiseauch laut lachen musste. Er macht die Geschichte mit kleinen Längen in der Mitte lesenswert. - gut recherchiert (ich als Laie erhalte jedenfalls den Eindruck) - regt zum reflektieren an: Wieviel ist ein Menschenleben wert? - für mich eine neue Thematik, die mich auf den Geschmack gebracht hat mehr Science Fiction zu lesen Kritik - Der Leser erfährt durch Logbuch-Einträge von Mark Watney’s Erlebnissen. Spannung aufzubauen ist dadurch recht schwierig, da der Leser nichtunmittelbar miterlebt, welche Aufgaben und Hindernisse er bewältigen muss. - Die Charaktere sind recht oberflächlich beschrieben. Zu keiner Person kann ich mir ein Bild machen. - Der Ablauf der Geschichte: Problem tritt auf/Lösung wird gefunden/Problem tritt auf/Lösung wird gefunden/Problem tritt auf/Lösung wird gefunden… Dadurch entsteht nach dem dritten tödlichen Problem dann doch etwas Langeweile. - Andy Weir beschreibt hier ein Szenario, dass einem Menschen todesangst einjagen sollte. Allerdings ist davon nicht viel zu merken. Die Emotionen des Protagonisten sind meist sehr sachlich. Ich hätte mir einen tieferen Einblick in die Gefühlswelt von Mark gewünscht.

5

Einfach nur grandios! Ich habe das Buch nach dem Film geschaut. Witzigerweise sind genau die Dinge, die mein Freund als "unseriös" im Film kritisiert hat, im Buch anders geschrieben (er arbeitet in der Raumfahrtbranche und kennt sich mit dem Zeug aus). Das Buch an sich ist technisch bis ins letzte Detail, dabei aber nie langweilig oder künstlich in die Länge gezogen. Kein Wunder, dass das Buch ein Bestseller geworden und verfilmt worden ist. Meine klare Leseempfehlung und mein Buch des Jahres.

3.5

Eine spannende Geschichte!

Es ist tatsächlich nicht mein erstes Buch von Andy Weir. Ich habe mit Der Astronaut angefangen, was mich vollkommen begeistert hat. Aufgrund dessen wollte ich auch den Masianer lesen. Tatsächlich hat mir dieses Buch weniger gut gefallen. Es hat sich stellenweise stark gezogen und ich hatte zwischendurch die Lust verloren. Allerdings finde ich die Geschichte grundsätzlich spannend. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr. Ich habe richtig mitgefiebert, wenn Watney Probleme hatte und konnte kaum erwarten zu erfahren wie es ausgeht. Als nächstes will ich mir den Film dazu ansehen, der auch gute Kritiken hat. Es war ein solides Buch für zwischendurch.

5

Der Erzählstil ist ja einfach der Hammer! Obwohl teilweise mit das ganze technische auf die Nerven ging. Aber die Story war perfekt.

4

Eine Exkursion zum Mars. Glaubhafte Story mit lebendigem Humor. Meinung Cover: Perfekt. Wer glaubt, er ließt dieses Buch und versinkt in dem ewig weiten Rot der Marsoberfläche hat sich aber mal so was von geschnitten! Andy Weir hat diesem Buch eine ziemlich spacige Atmosphäre verpasst, wie man sie aus Sci-Fi Filmen kennt. Viele ruhe, wenig ungewöhnlicher Raum, natürlich viel Ausrüstung und Geräte. Die Ausflüge zur Erde wiederum sind eine positive Überraschung, da ich das so nicht vorhergesehen habe. Man wechselt also zwischen der Wohnkuppel auf dem Mars und der Erde im Text hin und her. Die NASA-Zentrale ist für mich in diesem Buch ein Highlight gewesen, weil: Wann ist man mal dort? Die Darstellung mit den ganzen Räumen und den Pressekonferenzen gefiel mir sehr. Andy Weir hat ziemlich einfache Charaktere, die trotz ihrem enormen Wissen noch ziemlich menschlich erscheinen und nicht wie Wissenschaftler. Mark Watney, der Hauptcharakter, hatte viel Humor, der oftmals auch ziemlich sarkastisch herüberkommt. Seine Art war die wohl angenehmste, die mir in diesem Buch begegnet ist. Auch die anderen Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet und besitzen Persönlichkeit, die man ihnen automatisch zuordnet. Ihre Rollen sitzen Perfekt und nach und nach sickern Informationen durch, die der Geschichte etwas mehr Tiefe verleihen. Der Schreibstil des Autors ist ziemlich flüssig. All die wissenschaftlichen Begriffe und mathematischen Berechnungen, chemischen Begriffe und physikalischen Elemente sind so verpackt, dass man es trotzdem ziemlich flüssig lesen kann. Manchmal sind die Gedankengänge der Charaktere ziemlich Tief, was mich ehrlich gesagt sehr positiv überrascht hat. Die Spannung in dem Buch nimmt eigentlich sehr häufig zu, aber es gibt auch eine große Stelle, wo sich ziemlich zieht und die Spannung drückt. Dafür kommt das Ende dann ziemlich schnell und überrumpelt einen fast. Mir hat in dem Buch manchmal einfach die Übersicht gefehlt. Die Tage auf dem Mars sind vergangen, manchmal wurden Wochen bzw. mehrere Tage übersprungen mit den Handlungsunterbrechungen und dem Perspektivenwechsel. Manchmal war nicht direkt klar, aus welcher Sicht man jetzt genau liest – da auch ein allwissender Erzähler auftaucht. Es stiftet viel Verwirrung und erfordert etwas mehr Konzentration zwischen all der Lockerheit. Kompliziert war es auch den ganzen Rechnungen und Überlegungen zu folgen. Die Darstellung davon war zwar nicht mathematisch und für Laien verpackt, aber trotzdem hat man den Überblick schnell verloren. Bewertung Der Marsianer ist ein Sci-Fi Highlight, dass ich sehr gerne gelesen habe. Innerhalb von drei Tagen bin ich durch dieses mehr oder weniger dicke Buch geflogen. Ich denke, dass meine Bewertung dahin gehend auch berechtigt ist. Fazit Dieses Buch diente fast ausschließlich einer Marsexkursion und war überhaupt nicht zur Unterhaltung gedacht. Nein, Spaß. Aber es hat sich stellenweise echt so angefühlt, als wäre man auf dem Mars. Das spricht nur für dieses Buch. Ich hätte gerne mehr Bücher dieser Art. Auch aus der Feder von Andy Weir, der Mann kann nämlich schreiben. Jeder, der dem Genre etwas abgewinnen kann oder mal ein Genre Abstecher machen möchte, darf beruhigt zum Marsianer greifen. Allerdings wäre es von Vorteil, sich auch diesem mathematischen, physikalischen und chemischen Teil zu widmen, denn der ist natürlich gegeben. Auch Nerds werden ihre Freude beim Lesen haben, denn: Vergleiche mit Harry Potter, Star Trek, Iron Man und James Bond sind hier eingebaut. Ich danke dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

4

Es war gut - Und vor allem hat mir die lockere Sprache von Mark gefallen. Man fiebert mit und hofft dass er auf dem Mars klar kommt und gerettet wird. Einzig die technischen Details, wenn auch sicher nicht zu sachlich erklärt, haben mich trotzdem manchmal etwas gelangweilt und ich bin gedanklich abgeschweift. Ich kann mir solche Dinge (zumal ich eine Physik-Niete war) nicht gut vorstellen und sie dann auch schwer nachvollziehen... Trotzdem ein gutes Buch und als Hörbuch auch sehr angenehm mit tollem Sprecher

5

Meine vollständige Rezension findet Ihr unter https://tintenhain.wordpress.com/2015/12/17/andy-weir-der-marsianer-rezension/

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