Proiectul Hail Mary
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Es gibt Autoren, die möchte ich einfach mögen, scheitere dabei jedoch leider völlig. Einer jener Autoren ist Andy Weir. Das erste Mal hatte ich indirekt von ihm durch den Film „Der Marisaner“ gehört. Den Film fand ich super, habe danach viel Positives über den Autor erfahren und erhielt schließlich die Gelegenheit, die tollen Ausgaben auf dem Bild zu kaufen. Und dann kam die Ernüchterung: Zunächst hatte ich „Hail Mary“ als Buch in Papierform begonnen Während ich den Beginn noch sehr gut fand, merkte ich, dass mein Lesetempo zunehmend nachließ und sogar das Lesen von zehn Seiten bereits als Erfolg bei mir verbucht wurde. Eher untypisch. Wenn ich in einem Buch drin bin, bin ich drin und lese dieses in der Regel „in einem Rutsch“ durch. Also legte ich das Buch zur Seite, machte eine Pause, griff anschließend zum Hörbuch. Interessanterweise kann ich manche Bücher sehr gut hören, während ich mir am Papierbuch die Zähne ausbeiße. Doch auch hier, ich wurde nicht warm mit dem Buch. Es war mir zu detailliert, dann zu langsam, schließlich verlor ich ganz das Interesse und brach ab. Final. Ich wollte nicht aufgeben und begann mit „Artemis“. Während ich bei „Hail Mary“ noch einen guten Teil des Buches las, war bei „Artemis“ nach wenigen Kapiteln Schicht im Schacht. Ich fand schlichtweg die Charaktere und die Handlung langweilig, teilweise fast stereotyp und oberflächlich. Während ich bei „Hail Mary“ das Thema, nämlich das Aufeinandertreffen von Zivilisationen, sehr interessant fand, fehlte mir beim anderen Buch irgendwie alles: Irgendein ein krimineller junger Mensch gerät in Schwierigkeiten und am Ende geht es um eine ganz große Verschwörung. Puh, jetzt kein wirklich neues Thema und noch weniger außergewöhnlich aufbereitet. Ich bin mir nicht sicher, ob ich von Andy Weir noch ein weiteres Buch ausprobieren möchte oder einfach den Autor unter „passt nicht“ verbuchen sollte.
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Es gibt Autoren, die möchte ich einfach mögen, scheitere dabei jedoch leider völlig. Einer jener Autoren ist Andy Weir. Das erste Mal hatte ich indirekt von ihm durch den Film „Der Marisaner“ gehört. Den Film fand ich super, habe danach viel Positives über den Autor erfahren und erhielt schließlich die Gelegenheit, die tollen Ausgaben auf dem Bild zu kaufen. Und dann kam die Ernüchterung: Zunächst hatte ich „Hail Mary“ als Buch in Papierform begonnen Während ich den Beginn noch sehr gut fand, merkte ich, dass mein Lesetempo zunehmend nachließ und sogar das Lesen von zehn Seiten bereits als Erfolg bei mir verbucht wurde. Eher untypisch. Wenn ich in einem Buch drin bin, bin ich drin und lese dieses in der Regel „in einem Rutsch“ durch. Also legte ich das Buch zur Seite, machte eine Pause, griff anschließend zum Hörbuch. Interessanterweise kann ich manche Bücher sehr gut hören, während ich mir am Papierbuch die Zähne ausbeiße. Doch auch hier, ich wurde nicht warm mit dem Buch. Es war mir zu detailliert, dann zu langsam, schließlich verlor ich ganz das Interesse und brach ab. Final. Ich wollte nicht aufgeben und begann mit „Artemis“. Während ich bei „Hail Mary“ noch einen guten Teil des Buches las, war bei „Artemis“ nach wenigen Kapiteln Schicht im Schacht. Ich fand schlichtweg die Charaktere und die Handlung langweilig, teilweise fast stereotyp und oberflächlich. Während ich bei „Hail Mary“ das Thema, nämlich das Aufeinandertreffen von Zivilisationen, sehr interessant fand, fehlte mir beim anderen Buch irgendwie alles: Irgendein ein krimineller junger Mensch gerät in Schwierigkeiten und am Ende geht es um eine ganz große Verschwörung. Puh, jetzt kein wirklich neues Thema und noch weniger außergewöhnlich aufbereitet. Ich bin mir nicht sicher, ob ich von Andy Weir noch ein weiteres Buch ausprobieren möchte oder einfach den Autor unter „passt nicht“ verbuchen sollte.