Der Mann, der nicht mitspielt

Der Mann, der nicht mitspielt

von Christof Weigold·Buch 1 von 3
E-Book
2.66
Fatty ArbuckleSchmökerTrue CrimeUniversal

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Beschreibung

»In jeder Hinsicht ganz großes Kino zum Lesen« WDR 2 Krimitipp. Hollywood in den Roaring Twenties – die Zeit der Stummfilme und der Prohibition, ein wahres Sündenbabel. Rätselhafte Todesfälle erschüttern die Stadt und bedrohen die noch junge Filmindustrie. Mittendrin: ein deutscher Privatdetektiv.Hardy Engel, ein gescheiterter Schauspieler, wird von der schönen Pepper Murphy beauftragt, das stadtbekannte Starlet Virginia Rappe zu finden. Kurz darauf stirbt Virginia unter mysteriösen Umständen, nachdem sie eine Party des beliebten Komikers Roscoe »Fatty« Arbuckle besucht hat. Dieser wird beschuldigt, sie brutal vergewaltigt und tödlich verletzt zu haben. Angefacht von den Boulevardzeitungen entwickelt sich der Fall zu einem Skandal, der ganz Hollywood in den Abgrund zu ziehen droht. Hardy Engel ermittelt in rivalisierenden Filmstudios und in der Kolonie der Deutschen rund um Universal-Gründer Carl Laemmle. Als er schließlich die Wahrheit herausfindet, die allzu viele Leute vertuschen wollen, ist nicht nur sein Leben in Gefahr.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Roman Noir
Format
E-Book
Seitenzahl
640
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Christof Weigold, geboren 1966, schrieb Theaterstücke und war von 1996 bis 1999 fester Autor bei der »Harald-Schmidt-Show« in Köln, für die er auch vor der Kamera stand. Seit 2000 arbeitet er als freier Drehbuchautor für Film und Fernsehen. 2018 erschien der erste Band der Reihe um den deutschen Privatermittler Hardy Engel, »Der Mann, der nicht mitspielt«. Er wurde für den Glauser-Preis nominiert und mit dem Preis des Mordharz-Festivals ausgezeichnet. 2019 folgte der zweite Band »Der blutrote Teppich«. Christof Weigold lebt in München.

Beiträge

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Der Anfang war vielversprechend interessant, aber die Story hatte einfach zu viele Schwächen und Längen - so dass ich zu geben muss, dass ich oft quer gelesen habe. Abbrechen wollte ich nicht weil ich dann doch zu neugierig war und wissen wollte wie es ausgeht. 🌻Ana🌻

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2,5 Sterne Im Roman "Der Mann, der nicht mitspielt" geht es um Hardy Engel, ein gescheiterter Schauspieler, der sich als Detektiv über Wasser hält. Als Pepper Murphy ihn dann beauftragt Virginia Rappe wieder zu finden und diese kurz darauf stribt, wird er vollends in den Strudel der Detektivarbeit gezogen und versucht dem Ganzen auf die Spur zu kommen. Ich mag das Cover des Romans sehr gerne. Es passt zum Thema und die schwarz-weiß Farben passen zu den 1920ern. Ebenso goldene Schriftzug und Rahmen, passend zu den Golden Twenties. Der Schreibstil ist etwas ungewohnt für mich gewesen. Manches wurde nämlich sehr im Detail beschrieben und anderes kaum. Ich konnte mir deshalb manche Charaktere nur schwer bildlich vorstellen, dafür war das Setting und die Umgebung umso lebendiger. Der Handlungsverlauf war anfangs wirklich angemessen, man musste ja erst einmal in die Geschichte hineinfinden. Allerdings hätte die Geschichte dann doch früher an Fahrt aufnehmen dürfen. Teilweise hat es sich wirklich gezogen. Außerdem fand ich Hardy etwas komisch und teilweise echt unangenehm. Zudem kann ich nicht verstehen, wie er so wahnsinnig schnell von Liebe spricht. Ich meine, davor redet er kaum über irgendwelche Gefühle oder echte Zuneigung und plötzlich ist es die große Liebe? Insgesamt konnte mich vor allem das unglaubliche, außergewöhnliche Setting überzeugen. Die Handlung war an manchen Stellen einfach zu langwierig. Besonders an diesem Buch ist auf jeden Fall, dass es auf wahren Begebenheiten beruht, wobei Hardy natürlich erfunden wurde. Aber die anderen Charaktere wie Virginia Rappe, und Fatty gab es wirklich. Es ist ziemlich cool diese mal zu googeln und herauszufinden, wie sie aussahen und was Wikipedia über sie weiß. Wirklich mal etwas ungewöhnliches, das aber durch die Längen zumindest mich nicht allzu sehr mitgerissen hat.

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Hätte wirklich gut werden können, wenn der Autor nach dem durchaus spannenden Auftakt sich nicht in endlosen Details verloren hätte. Details, die die Geschichte immer mehr ausbremsten ... Und Uve Teschner sorgt mit seiner eher sonoren Stimme leider zusätzlich dazu bei, irgendwann den Faden zu verlieren. Hätte ich nicht wissen wollen, was nun Sache ist, hätte ich vermutlich abgebrochen. Den zweiten Stern gibt's deswegen, weil ich das Setting, das Hollywood in den 1920ern, doch interessant fand. Es geht um nichts anderes als die Wurzeln der modern "Traumfabrik", die viel Licht, aber auch viel Schatten kennt. Denn die meisten Figuren, mit denen Hardy Engel es zu tun bekommt, gab es wirklich, sowohl vor als auch hinter den Kulissen ...

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