Der Mann, der nicht mitspielt. Hollywood 1921: Hardy Engels erster Fall
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christof Weigold, geboren 1966, war jahrelang Autor bei der »Harald- Schmidt-Show« und arbeitet als Drehbuchautor für Film und Fernsehen. Mit »Der Mann, der nicht mitspielt«, dem Auftakt der Reihe um den deutschen Privatdetektiv Hardy Engel im Hollywood der 1920er-Jahre, wurde er mit dem »Harzer Hammer« für das beste Krimidebüt ausgezeichnet.
Beiträge
Der Anfang war vielversprechend interessant, aber die Story hatte einfach zu viele Schwächen und Längen - so dass ich zu geben muss, dass ich oft quer gelesen habe. Abbrechen wollte ich nicht weil ich dann doch zu neugierig war und wissen wollte wie es ausgeht. 🌻Ana🌻

2,5 Sterne Im Roman "Der Mann, der nicht mitspielt" geht es um Hardy Engel, ein gescheiterter Schauspieler, der sich als Detektiv über Wasser hält. Als Pepper Murphy ihn dann beauftragt Virginia Rappe wieder zu finden und diese kurz darauf stribt, wird er vollends in den Strudel der Detektivarbeit gezogen und versucht dem Ganzen auf die Spur zu kommen. Ich mag das Cover des Romans sehr gerne. Es passt zum Thema und die schwarz-weiß Farben passen zu den 1920ern. Ebenso goldene Schriftzug und Rahmen, passend zu den Golden Twenties. Der Schreibstil ist etwas ungewohnt für mich gewesen. Manches wurde nämlich sehr im Detail beschrieben und anderes kaum. Ich konnte mir deshalb manche Charaktere nur schwer bildlich vorstellen, dafür war das Setting und die Umgebung umso lebendiger. Der Handlungsverlauf war anfangs wirklich angemessen, man musste ja erst einmal in die Geschichte hineinfinden. Allerdings hätte die Geschichte dann doch früher an Fahrt aufnehmen dürfen. Teilweise hat es sich wirklich gezogen. Außerdem fand ich Hardy etwas komisch und teilweise echt unangenehm. Zudem kann ich nicht verstehen, wie er so wahnsinnig schnell von Liebe spricht. Ich meine, davor redet er kaum über irgendwelche Gefühle oder echte Zuneigung und plötzlich ist es die große Liebe? Insgesamt konnte mich vor allem das unglaubliche, außergewöhnliche Setting überzeugen. Die Handlung war an manchen Stellen einfach zu langwierig. Besonders an diesem Buch ist auf jeden Fall, dass es auf wahren Begebenheiten beruht, wobei Hardy natürlich erfunden wurde. Aber die anderen Charaktere wie Virginia Rappe, und Fatty gab es wirklich. Es ist ziemlich cool diese mal zu googeln und herauszufinden, wie sie aussahen und was Wikipedia über sie weiß. Wirklich mal etwas ungewöhnliches, das aber durch die Längen zumindest mich nicht allzu sehr mitgerissen hat.
Hätte wirklich gut werden können, wenn der Autor nach dem durchaus spannenden Auftakt sich nicht in endlosen Details verloren hätte. Details, die die Geschichte immer mehr ausbremsten ... Und Uve Teschner sorgt mit seiner eher sonoren Stimme leider zusätzlich dazu bei, irgendwann den Faden zu verlieren. Hätte ich nicht wissen wollen, was nun Sache ist, hätte ich vermutlich abgebrochen. Den zweiten Stern gibt's deswegen, weil ich das Setting, das Hollywood in den 1920ern, doch interessant fand. Es geht um nichts anderes als die Wurzeln der modern "Traumfabrik", die viel Licht, aber auch viel Schatten kennt. Denn die meisten Figuren, mit denen Hardy Engel es zu tun bekommt, gab es wirklich, sowohl vor als auch hinter den Kulissen ...
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Autorenbeschreibung
Christof Weigold, geboren 1966, war jahrelang Autor bei der »Harald- Schmidt-Show« und arbeitet als Drehbuchautor für Film und Fernsehen. Mit »Der Mann, der nicht mitspielt«, dem Auftakt der Reihe um den deutschen Privatdetektiv Hardy Engel im Hollywood der 1920er-Jahre, wurde er mit dem »Harzer Hammer« für das beste Krimidebüt ausgezeichnet.
Beiträge
Der Anfang war vielversprechend interessant, aber die Story hatte einfach zu viele Schwächen und Längen - so dass ich zu geben muss, dass ich oft quer gelesen habe. Abbrechen wollte ich nicht weil ich dann doch zu neugierig war und wissen wollte wie es ausgeht. 🌻Ana🌻

2,5 Sterne Im Roman "Der Mann, der nicht mitspielt" geht es um Hardy Engel, ein gescheiterter Schauspieler, der sich als Detektiv über Wasser hält. Als Pepper Murphy ihn dann beauftragt Virginia Rappe wieder zu finden und diese kurz darauf stribt, wird er vollends in den Strudel der Detektivarbeit gezogen und versucht dem Ganzen auf die Spur zu kommen. Ich mag das Cover des Romans sehr gerne. Es passt zum Thema und die schwarz-weiß Farben passen zu den 1920ern. Ebenso goldene Schriftzug und Rahmen, passend zu den Golden Twenties. Der Schreibstil ist etwas ungewohnt für mich gewesen. Manches wurde nämlich sehr im Detail beschrieben und anderes kaum. Ich konnte mir deshalb manche Charaktere nur schwer bildlich vorstellen, dafür war das Setting und die Umgebung umso lebendiger. Der Handlungsverlauf war anfangs wirklich angemessen, man musste ja erst einmal in die Geschichte hineinfinden. Allerdings hätte die Geschichte dann doch früher an Fahrt aufnehmen dürfen. Teilweise hat es sich wirklich gezogen. Außerdem fand ich Hardy etwas komisch und teilweise echt unangenehm. Zudem kann ich nicht verstehen, wie er so wahnsinnig schnell von Liebe spricht. Ich meine, davor redet er kaum über irgendwelche Gefühle oder echte Zuneigung und plötzlich ist es die große Liebe? Insgesamt konnte mich vor allem das unglaubliche, außergewöhnliche Setting überzeugen. Die Handlung war an manchen Stellen einfach zu langwierig. Besonders an diesem Buch ist auf jeden Fall, dass es auf wahren Begebenheiten beruht, wobei Hardy natürlich erfunden wurde. Aber die anderen Charaktere wie Virginia Rappe, und Fatty gab es wirklich. Es ist ziemlich cool diese mal zu googeln und herauszufinden, wie sie aussahen und was Wikipedia über sie weiß. Wirklich mal etwas ungewöhnliches, das aber durch die Längen zumindest mich nicht allzu sehr mitgerissen hat.
Hätte wirklich gut werden können, wenn der Autor nach dem durchaus spannenden Auftakt sich nicht in endlosen Details verloren hätte. Details, die die Geschichte immer mehr ausbremsten ... Und Uve Teschner sorgt mit seiner eher sonoren Stimme leider zusätzlich dazu bei, irgendwann den Faden zu verlieren. Hätte ich nicht wissen wollen, was nun Sache ist, hätte ich vermutlich abgebrochen. Den zweiten Stern gibt's deswegen, weil ich das Setting, das Hollywood in den 1920ern, doch interessant fand. Es geht um nichts anderes als die Wurzeln der modern "Traumfabrik", die viel Licht, aber auch viel Schatten kennt. Denn die meisten Figuren, mit denen Hardy Engel es zu tun bekommt, gab es wirklich, sowohl vor als auch hinter den Kulissen ...