Der letzte Rabe des Empire
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Beschreibung
Beiträge
Dieses Buch war wirklich sehr gut! Zu Beginn wusste ich nicht so recht, was ich mit dieser Geschichte anfangen sollte. Eine Mordserie in London, 1888…ich wollte mal ein neues Genre ausprobieren. Und ja, es hat sich sehr gelohnt! Es geht um eine kreative Version, von Jack the Ripper und um seinen Sohn, beziehungsweise den Sohn seines Namensvetters. Im Laufe des Buches sind mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich habe das Buch und die Geschichte dahinter lieben gelernt. Wer sich für eine interessante und ungewöhnliche Mordserie mit anschließendem „Happy End“ interessiert, hat in „Der letzte Rabe des Empire“ sein nächstes Buch entdeckt.
Ein schönes Jugendfantasiebuch mit schweren Schicksalsschlägen, Kindheit und Freundschaft.
An sich hat mir das Buch gefallen. Vor allem die 4 Freunde, Melvin, aber auch die Lebensgeschichte von Ellie und Flame hat mich beeindruckt und mitgenommen. Allerdings mochte ich die „Parts“ über den Bischof, Wallace und die Queen nicht so spannend, was im entefekt das halbe Buch ausgemacht hat. Aber dann kamen ja auch wieder die schönen Stellen mit Melvin etc. Hier möchte ich mich nochmal bei @julia_booklover für den schönen Buddyread bedanken. 🌙

Ich kann leider überhaupt nicht sagen, um was es hier eigentlich geht. Zudem kann ich auch nicht spezifisch sagen, was mir nicht gefallen hat. Fest steht jedenfalls, dass man, meiner Meinung nach, anfangs viel Geduld braucht, da nach und nach einzelne Stränge aufgedeckt werden, die sich erst hinterher zusammenfinden und Sinn ergeben. Zusätzlich hatte ich mir auch ein wenig mehr thrillermäßiges vorgestellt und nicht so viel Fantasy. Das ist kein schlechtes Buch, jedoch war ich nicht so in der Stimmung und mir ging’s zum Teil auch nicht gut, als ich’s gelesen habe, was zur schlechteren Bewertung beitrug. Ich glaube, es lag mehr an mir und meiner Fassung, als an dem Buch an sich.

Das Buch an sich war nicht schlecht, mir persönlich hat es bloß nicht gefallen. Die Geschichte war sehr verwirrend und auch nach dem Beenden habe ich ein paar Dinge nicht ganz verstanden. Den Schreibstil fand ich auch nicht so gut.
Sehr spannend und auch insgesamt eine interessante und faszinierende Geschichte. Ich liebe die Jack the Ripper Story und auch die Nebenstränge der Erzählung. Würde mir sogar eine Fortsetzung wünschen, einfach um zu erfahren was aus ihnen wird...Leider viel es mir nur etwas schwer mich am Anfang in die Story hineinzufinden und die Charaktere kennen zu lernen, da so häufig die Sicht wechselt, vielleicht zu viel.Aber ich habe weiter gelesen und ab circa Seite 70 war ich dann gefangen:)
* Rezension * (unbezahlte Werbung, selbst gekauft) 🐝 Hallo ihr Lieben! 🐝 Das ich ein großer Fan der Bücher von @patrickhertweck bin, ist, glaube ich, mittlerweile bekannt 😄 Ich liebe einfach seine Geschichten, sein Schreibstil - ach, einfach alles. Deswegen war klar, "Der letzte Rabe des Empire" muss auf jeden Fall auch gelesen werden. Ich habe mich zu Anfang allerdings etwas schwer getan. Am Schreibstil lag es definitiv nicht, der war, wie gewohnt super. Sprachlich und auch sehr bildhaft. Mein Problem war, worauf wollte er hinaus, wohin sollte die Geschichte führen? Alles verwirrte mich, passte irgendwie nicht zusammen. Irgendwann kam mir aber die Erleuchtung 😅, ich sah die Zusammenhänge und ab da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren sind bei Patrick Hertweck immer gut gezeichnet, aber diese waren wirklich interessant und ich hatte so gar nicht mit ihnen in seiner Geschichte gerechnet. Zuerst etwas befremdlich, wurden sie sehr gut in die Geschichte geflochten. Wer also noch nie ein Buch von ihm gelesen hat, bitte versprecht mir, dass ihr es nachholen werdet ❤️ Ganz große Leseempfehlung ❤️ Habt ihr schon mal ein Buch von ihm gelesen? Wenn ja, welches? #rezension #derletzterabedesempire #patrickhertweck #kinderbuch #jugendbuch #bookstagram #bookstagramgermany #bookstagramdeutschland #bücherwurm #buchwurm #bookie #buchliebe #bücherliebe

Hat mir sehr gefallen. Leichte Lektüre mit düsterem Setting. Würd ich aber keine Jugendliche unter 15 empfehlen weils doch ein wenig blutig und brutal ist 🙈 Mir gefiel der Schreibstil und die doch magische Thematik. Bin echt positiv überrascht 🖤
Die Handlung zu diesem Buch klang vielversprechend, sodass ich neugierig darauf wurde. Grundsätzlich war es auch nicht schlecht, jedoch konnte der Autor meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen. Das Buch selber bewegt sich im guten Mittelmass. Die Figuren sind sympathisch, die Handlung spannend und der Text flüssig lesbar. Hertweck verarbeitet hier einige interessante Ideen und spielt mit realen und fiktiven Figuren herum. Ausserdem gibt es ein paar unerwartete Wendungen, die mir persönlich sehr zugesagt haben. Trotzdem kann das Werk nicht vollends überzeugen, da es an Tiefe und Atmosphäre fehlt. Vieles geht einfach etwas zu einfach und mancherorts verzettelt sich Hertweck auch ein wenig, da das Buch wohl auf eine Reihe ausgelegt ist, und hier möglichst viel begonnen werden soll. Leider gibt es zwischendurch auch ein paar Hänger, die das Lesen etwas zäh gemacht haben. Aktiv werde ich den Autoren und sein Schaffen nicht weiterverfolgen, aber sollte es sich ergeben, kann ich mir vorstellen, weitere Titel Hertwecks als E-Book oder Bibliotheksausleihe zu lesen.
Mit „Der letzte Rabe des Empire“ hat der Autor Patrick Hertweck einen historischen Abenteuerroman mit Fantasyelementen für Jugendliche geschrieben. Dies ist ein eigenständiges Buch, welches ohne weitere Vorkenntnisse gelesen werden kann. Klappentext: London 1888. Eine Mordserie versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Voller Entsetzen verfolgt Melvin die Ereignisse, denn er kannte jedes einzelne Opfer. Als auch noch das Mädchen getötet wird, das er heimlich liebt, setzt er alles daran, den Mörder aufzuspüren. Noch ahnt er nicht, dass in den dunklen Gassen des East End unheimliche Wesen auf ihn lauern. Und dass ihm ein einbeiniger Rabe auf Schritt und Tritt folgt … Mich hat der Klappentext sofort interessiert – eine Geschichte rund um Jack the Ripper – in Szene gesetzt mit fantastischen Elementen. Da war gleich meine Neugier geweckt und daher habe ich mich voller Vorfreude in diesen Abenteuerroman gestürzt. In „Der letzte Rabe des Empire“ wird man in das viktorianische England entführt und wandelt auf den Spuren von Jack the Ripper. Zusammen mit dem Protagonisten Melvin versuchen wir, den Mörder zur Rechenschaft zu ziehen und weitere Mordfälle zu vermeiden. Auf den ersten Blick klingt dies nach einem spannenden und abenteuerreichen Roman. Doch leider ist mir der Einstieg in das Jugendbuch nicht leichtgefallen. Der Schreibstil selber ist recht angenehm und einfach zu lesen. Aber durch den ständigen Perspektivewechsel ist es mir als Leser nicht leicht gefallen, mich in dieser Welt zurecht zu finden oder mich einfach in die Story fallen zu lassen. Mir kam der Einstieg etwas holprig und unbeholfen vor. Als ob der Autor so schnell wie möglich eine spannende und atmosphärisch dichte Handlung aufbauen will. Zwar bekommt man durch den häufigen Wechsel der Erzählperspektiven einen vielseitigen Einblick in die Handlung, dennoch hat es das Buch, besonders zu Beginn sperrig gemacht. Für mich haben sich die ersten Seiten etwas gezogen und es kam nicht richtig Spannung auf. Hier fehlten stellenweise auch ein paar hilfreiche Erklärungen, was es mit den Charakteren oder auch den Handlungen auf sich hat. Als Leser hat man eher das Gefühl, dass man einem Ereignis zuschaut, ohne direkt daran beteiligt zu werden. Auch mit den Charakteren konnte ich keine direkte Verbindung aufbauen, obwohl diese sympathisch waren. Der Protagonist Melvin ist ein Straßenjunge, der sich mehr oder minder alleine durchschlagen muss. Er hat keine Eltern mehr, hat jedoch seinen Platz gefunden. Melvin ist ein mutiger Junge, welcher sich für seine Freunde einsetzt und diesen zur Seite steht. Als ein paar Freundinnen von ihm ermordet werden, erkennt er, dass er der gemeinsame Nenner ist und möchte seine anderen Freunde warnen. Er begibt sich auf die Suche nach dem Mörder und kommt dabei dem ein oder anderen Geheimnis auf die Spur. Melvin musste einige Schicksalsschläge in seinem jungen Leben ertragen, aber er lässt sich dadurch nicht unterkriegen. In ihm steckt mehr, als man zunächst vermuten würde und im Verlauf der Handlung verdichtet sich dies immer mehr. Weitere wichtige Charaktere sind die Freunde Sam, Vincent, Byron und Nathaniel. Über sie erfährt man das ein oder andere und diese haben auch besondere Fähigkeiten. Hierbei sind die Fantasyelemente ganz gut umgesetzt wurden, der Autor stützt sich dabei auf altbewährtes. Dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht, dass die Freunde und auch dessen Interkationen miteinander mehr Raum bekommen hätten. Dies hätte das Buch bestimmt noch spannender gemacht. Die Handlung selber, nachdem sie nach einem holprigen Einstieg an Spannung zugenommen hat, hat mir ganz gut gefallen. Die Idee dahinter fand ich ganz interessant und ansprechend, es gab ein paar vielversprechende Ansätze. Auch der Bösewicht der Story ist ganz gut in Szene gesetzt worden. Dennoch hat mir so ein bisschen das i- Tüpfelchen gefehlt. Am Ende war es doch etwas vorhersehbar. Dennoch rätselt man mit Melvin mit, was hinter all den Ereignissen steckt und ein paar Überraschungen hat Hertwick auch parat. Insgesamt hat mich Patrick Hertwick mit seinem Abenteuerroman „Der letzte Rabe des Empire“ gut unterhalten, auch wenn der Einstieg etwas zäh war. Auf den ersten Seiten hatte ich persönlich ein paar Schwierigkeiten in die Story zu finden. Dies ist im Verlauf des Buches besser geworden, aber komplett begeistern konnte mich dieses Buch leider nicht. Ich möchte 3 Sterne für dieses Werk vergeben.
Hier konnten schon die Worte London und Mordserie punkten. Ich war gespannt, wie der Autor es in ein Jugendbuch verpacken würde und wurde nicht enttäuscht. Es geht schon spannend los, denn direkt auf den ersten Seiten begegnet der Leser Melvin und dem einen Mordopfer. Ab da begleitete ich jeden Tag dem Jungen durch die Straßen Londons. Nur Melvin weiß bisher, dass es zwischen den Opfern eine Verbindung gibt und so versucht er, die noch Lebenden zu warnen. Allerdings mit wenig Erfolg, denn kurz darauf wird auch seine heimliche Liebe getötet. Auf der Suche nach dem Mörder, begegnet er besonderen Gestalten und schließt sich mit ihnen zusammen. Zusammen geht es auf die Suche nach Jack the Ripper. Also spannungstechnisch war es für mich ganz großes Kino. Es war düster und eine etwas unheimliche Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch. Schön fand ich auch den Einschlag mit den Übernatürlichen. Interessante Charaktere wurden hier eingestreut. Nicht nur auf Seiten der Guten, sondern auch der Bösen. Die Story hat eine absolute Sogwirkung. Je weiter man in der Handlung voran schreitet, umso mehr will man erfahren. Die Charaktere sind toll gezeichnet und so herrlich abwechslungsreich. Melvin ist sympathisch, neugierig und authentisch. Ein absolut toller Charakter mit dem man gern unterwegs ist und sich auf Spurensuche begibt. Fazit Die Mischung aus Fiktion und Realem sind einfach richtig toll gelungen. Der Autor schafft hier eine spannende Handlung in einer düsteren Atmosphäre in der viktorianischen Zeit. Tolle, interessante und spannende Charaktere sorgen für eine geniale Story mit und um Jack the Ripper in die man geradezu versinkt. Für mich absolut gelungen und ein mega Buch. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Beiträge
Dieses Buch war wirklich sehr gut! Zu Beginn wusste ich nicht so recht, was ich mit dieser Geschichte anfangen sollte. Eine Mordserie in London, 1888…ich wollte mal ein neues Genre ausprobieren. Und ja, es hat sich sehr gelohnt! Es geht um eine kreative Version, von Jack the Ripper und um seinen Sohn, beziehungsweise den Sohn seines Namensvetters. Im Laufe des Buches sind mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen und ich habe das Buch und die Geschichte dahinter lieben gelernt. Wer sich für eine interessante und ungewöhnliche Mordserie mit anschließendem „Happy End“ interessiert, hat in „Der letzte Rabe des Empire“ sein nächstes Buch entdeckt.
Ein schönes Jugendfantasiebuch mit schweren Schicksalsschlägen, Kindheit und Freundschaft.
An sich hat mir das Buch gefallen. Vor allem die 4 Freunde, Melvin, aber auch die Lebensgeschichte von Ellie und Flame hat mich beeindruckt und mitgenommen. Allerdings mochte ich die „Parts“ über den Bischof, Wallace und die Queen nicht so spannend, was im entefekt das halbe Buch ausgemacht hat. Aber dann kamen ja auch wieder die schönen Stellen mit Melvin etc. Hier möchte ich mich nochmal bei @julia_booklover für den schönen Buddyread bedanken. 🌙

Ich kann leider überhaupt nicht sagen, um was es hier eigentlich geht. Zudem kann ich auch nicht spezifisch sagen, was mir nicht gefallen hat. Fest steht jedenfalls, dass man, meiner Meinung nach, anfangs viel Geduld braucht, da nach und nach einzelne Stränge aufgedeckt werden, die sich erst hinterher zusammenfinden und Sinn ergeben. Zusätzlich hatte ich mir auch ein wenig mehr thrillermäßiges vorgestellt und nicht so viel Fantasy. Das ist kein schlechtes Buch, jedoch war ich nicht so in der Stimmung und mir ging’s zum Teil auch nicht gut, als ich’s gelesen habe, was zur schlechteren Bewertung beitrug. Ich glaube, es lag mehr an mir und meiner Fassung, als an dem Buch an sich.

Das Buch an sich war nicht schlecht, mir persönlich hat es bloß nicht gefallen. Die Geschichte war sehr verwirrend und auch nach dem Beenden habe ich ein paar Dinge nicht ganz verstanden. Den Schreibstil fand ich auch nicht so gut.
Sehr spannend und auch insgesamt eine interessante und faszinierende Geschichte. Ich liebe die Jack the Ripper Story und auch die Nebenstränge der Erzählung. Würde mir sogar eine Fortsetzung wünschen, einfach um zu erfahren was aus ihnen wird...Leider viel es mir nur etwas schwer mich am Anfang in die Story hineinzufinden und die Charaktere kennen zu lernen, da so häufig die Sicht wechselt, vielleicht zu viel.Aber ich habe weiter gelesen und ab circa Seite 70 war ich dann gefangen:)
* Rezension * (unbezahlte Werbung, selbst gekauft) 🐝 Hallo ihr Lieben! 🐝 Das ich ein großer Fan der Bücher von @patrickhertweck bin, ist, glaube ich, mittlerweile bekannt 😄 Ich liebe einfach seine Geschichten, sein Schreibstil - ach, einfach alles. Deswegen war klar, "Der letzte Rabe des Empire" muss auf jeden Fall auch gelesen werden. Ich habe mich zu Anfang allerdings etwas schwer getan. Am Schreibstil lag es definitiv nicht, der war, wie gewohnt super. Sprachlich und auch sehr bildhaft. Mein Problem war, worauf wollte er hinaus, wohin sollte die Geschichte führen? Alles verwirrte mich, passte irgendwie nicht zusammen. Irgendwann kam mir aber die Erleuchtung 😅, ich sah die Zusammenhänge und ab da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Figuren sind bei Patrick Hertweck immer gut gezeichnet, aber diese waren wirklich interessant und ich hatte so gar nicht mit ihnen in seiner Geschichte gerechnet. Zuerst etwas befremdlich, wurden sie sehr gut in die Geschichte geflochten. Wer also noch nie ein Buch von ihm gelesen hat, bitte versprecht mir, dass ihr es nachholen werdet ❤️ Ganz große Leseempfehlung ❤️ Habt ihr schon mal ein Buch von ihm gelesen? Wenn ja, welches? #rezension #derletzterabedesempire #patrickhertweck #kinderbuch #jugendbuch #bookstagram #bookstagramgermany #bookstagramdeutschland #bücherwurm #buchwurm #bookie #buchliebe #bücherliebe

Hat mir sehr gefallen. Leichte Lektüre mit düsterem Setting. Würd ich aber keine Jugendliche unter 15 empfehlen weils doch ein wenig blutig und brutal ist 🙈 Mir gefiel der Schreibstil und die doch magische Thematik. Bin echt positiv überrascht 🖤
Die Handlung zu diesem Buch klang vielversprechend, sodass ich neugierig darauf wurde. Grundsätzlich war es auch nicht schlecht, jedoch konnte der Autor meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen. Das Buch selber bewegt sich im guten Mittelmass. Die Figuren sind sympathisch, die Handlung spannend und der Text flüssig lesbar. Hertweck verarbeitet hier einige interessante Ideen und spielt mit realen und fiktiven Figuren herum. Ausserdem gibt es ein paar unerwartete Wendungen, die mir persönlich sehr zugesagt haben. Trotzdem kann das Werk nicht vollends überzeugen, da es an Tiefe und Atmosphäre fehlt. Vieles geht einfach etwas zu einfach und mancherorts verzettelt sich Hertweck auch ein wenig, da das Buch wohl auf eine Reihe ausgelegt ist, und hier möglichst viel begonnen werden soll. Leider gibt es zwischendurch auch ein paar Hänger, die das Lesen etwas zäh gemacht haben. Aktiv werde ich den Autoren und sein Schaffen nicht weiterverfolgen, aber sollte es sich ergeben, kann ich mir vorstellen, weitere Titel Hertwecks als E-Book oder Bibliotheksausleihe zu lesen.
Mit „Der letzte Rabe des Empire“ hat der Autor Patrick Hertweck einen historischen Abenteuerroman mit Fantasyelementen für Jugendliche geschrieben. Dies ist ein eigenständiges Buch, welches ohne weitere Vorkenntnisse gelesen werden kann. Klappentext: London 1888. Eine Mordserie versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Voller Entsetzen verfolgt Melvin die Ereignisse, denn er kannte jedes einzelne Opfer. Als auch noch das Mädchen getötet wird, das er heimlich liebt, setzt er alles daran, den Mörder aufzuspüren. Noch ahnt er nicht, dass in den dunklen Gassen des East End unheimliche Wesen auf ihn lauern. Und dass ihm ein einbeiniger Rabe auf Schritt und Tritt folgt … Mich hat der Klappentext sofort interessiert – eine Geschichte rund um Jack the Ripper – in Szene gesetzt mit fantastischen Elementen. Da war gleich meine Neugier geweckt und daher habe ich mich voller Vorfreude in diesen Abenteuerroman gestürzt. In „Der letzte Rabe des Empire“ wird man in das viktorianische England entführt und wandelt auf den Spuren von Jack the Ripper. Zusammen mit dem Protagonisten Melvin versuchen wir, den Mörder zur Rechenschaft zu ziehen und weitere Mordfälle zu vermeiden. Auf den ersten Blick klingt dies nach einem spannenden und abenteuerreichen Roman. Doch leider ist mir der Einstieg in das Jugendbuch nicht leichtgefallen. Der Schreibstil selber ist recht angenehm und einfach zu lesen. Aber durch den ständigen Perspektivewechsel ist es mir als Leser nicht leicht gefallen, mich in dieser Welt zurecht zu finden oder mich einfach in die Story fallen zu lassen. Mir kam der Einstieg etwas holprig und unbeholfen vor. Als ob der Autor so schnell wie möglich eine spannende und atmosphärisch dichte Handlung aufbauen will. Zwar bekommt man durch den häufigen Wechsel der Erzählperspektiven einen vielseitigen Einblick in die Handlung, dennoch hat es das Buch, besonders zu Beginn sperrig gemacht. Für mich haben sich die ersten Seiten etwas gezogen und es kam nicht richtig Spannung auf. Hier fehlten stellenweise auch ein paar hilfreiche Erklärungen, was es mit den Charakteren oder auch den Handlungen auf sich hat. Als Leser hat man eher das Gefühl, dass man einem Ereignis zuschaut, ohne direkt daran beteiligt zu werden. Auch mit den Charakteren konnte ich keine direkte Verbindung aufbauen, obwohl diese sympathisch waren. Der Protagonist Melvin ist ein Straßenjunge, der sich mehr oder minder alleine durchschlagen muss. Er hat keine Eltern mehr, hat jedoch seinen Platz gefunden. Melvin ist ein mutiger Junge, welcher sich für seine Freunde einsetzt und diesen zur Seite steht. Als ein paar Freundinnen von ihm ermordet werden, erkennt er, dass er der gemeinsame Nenner ist und möchte seine anderen Freunde warnen. Er begibt sich auf die Suche nach dem Mörder und kommt dabei dem ein oder anderen Geheimnis auf die Spur. Melvin musste einige Schicksalsschläge in seinem jungen Leben ertragen, aber er lässt sich dadurch nicht unterkriegen. In ihm steckt mehr, als man zunächst vermuten würde und im Verlauf der Handlung verdichtet sich dies immer mehr. Weitere wichtige Charaktere sind die Freunde Sam, Vincent, Byron und Nathaniel. Über sie erfährt man das ein oder andere und diese haben auch besondere Fähigkeiten. Hierbei sind die Fantasyelemente ganz gut umgesetzt wurden, der Autor stützt sich dabei auf altbewährtes. Dennoch hätte ich mir manchmal gewünscht, dass die Freunde und auch dessen Interkationen miteinander mehr Raum bekommen hätten. Dies hätte das Buch bestimmt noch spannender gemacht. Die Handlung selber, nachdem sie nach einem holprigen Einstieg an Spannung zugenommen hat, hat mir ganz gut gefallen. Die Idee dahinter fand ich ganz interessant und ansprechend, es gab ein paar vielversprechende Ansätze. Auch der Bösewicht der Story ist ganz gut in Szene gesetzt worden. Dennoch hat mir so ein bisschen das i- Tüpfelchen gefehlt. Am Ende war es doch etwas vorhersehbar. Dennoch rätselt man mit Melvin mit, was hinter all den Ereignissen steckt und ein paar Überraschungen hat Hertwick auch parat. Insgesamt hat mich Patrick Hertwick mit seinem Abenteuerroman „Der letzte Rabe des Empire“ gut unterhalten, auch wenn der Einstieg etwas zäh war. Auf den ersten Seiten hatte ich persönlich ein paar Schwierigkeiten in die Story zu finden. Dies ist im Verlauf des Buches besser geworden, aber komplett begeistern konnte mich dieses Buch leider nicht. Ich möchte 3 Sterne für dieses Werk vergeben.
Hier konnten schon die Worte London und Mordserie punkten. Ich war gespannt, wie der Autor es in ein Jugendbuch verpacken würde und wurde nicht enttäuscht. Es geht schon spannend los, denn direkt auf den ersten Seiten begegnet der Leser Melvin und dem einen Mordopfer. Ab da begleitete ich jeden Tag dem Jungen durch die Straßen Londons. Nur Melvin weiß bisher, dass es zwischen den Opfern eine Verbindung gibt und so versucht er, die noch Lebenden zu warnen. Allerdings mit wenig Erfolg, denn kurz darauf wird auch seine heimliche Liebe getötet. Auf der Suche nach dem Mörder, begegnet er besonderen Gestalten und schließt sich mit ihnen zusammen. Zusammen geht es auf die Suche nach Jack the Ripper. Also spannungstechnisch war es für mich ganz großes Kino. Es war düster und eine etwas unheimliche Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch. Schön fand ich auch den Einschlag mit den Übernatürlichen. Interessante Charaktere wurden hier eingestreut. Nicht nur auf Seiten der Guten, sondern auch der Bösen. Die Story hat eine absolute Sogwirkung. Je weiter man in der Handlung voran schreitet, umso mehr will man erfahren. Die Charaktere sind toll gezeichnet und so herrlich abwechslungsreich. Melvin ist sympathisch, neugierig und authentisch. Ein absolut toller Charakter mit dem man gern unterwegs ist und sich auf Spurensuche begibt. Fazit Die Mischung aus Fiktion und Realem sind einfach richtig toll gelungen. Der Autor schafft hier eine spannende Handlung in einer düsteren Atmosphäre in der viktorianischen Zeit. Tolle, interessante und spannende Charaktere sorgen für eine geniale Story mit und um Jack the Ripper in die man geradezu versinkt. Für mich absolut gelungen und ein mega Buch. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.