Der langsame Tod der Luciana B
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Guillermo Martínez, geboren 1962, lebt in Buenos Aires und ist promovierter Mathematiker. Für seinen Krimi Die Oxford-Morde erhielt er 2003 den Premio Planeta; der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt und 2008 fürs Kino verfilmt. Der Nachfolgeband Der Fall Alice im Wunderland wurde mit dem Premio Nadal 2019 ausgezeichnet.
Beiträge
Ich wollte ein Buch für zwischendurch lesen – nichts allzu Umfangreiches. Da habe ich mich für dieses Exemplar entschieden, das schon seit längerer Zeit auf meinem SuB liegt. Als ich es eingescannt habe, fiel mir auf, dass die Bewertungen eher schlecht ausfallen. Für einen Moment habe ich überlegt, es wieder zur Seite zu legen. Doch aus irgendeinem Grund habe ich mich doch dazu entschieden, es wenigstens zu versuchen – und das war definitiv die richtige Wahl! Von Anfang an hat mich die Geschichte völlig in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil ist unglaublich spannend und fesselnd, sodass man regelrecht das Gefühl hat, selbst mitten im Geschehen zu sein. Es fühlt sich an, als würde man den Protagonisten wie eine Art Geist begleiten – hautnah und doch unsichtbar. Die Atmosphäre kommt richtig gut rüber, und ich wollte von der ersten Seite an wissen, was hier eigentlich los ist. Sehr undurchsichtig. Einzig das Ende hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Da hätte ich mir ein wenig mehr Klarheit gewünscht. Dennoch kann ich die vielen negativen Bewertungen überhaupt nicht nachvollziehen und möchte dieses Buch an dieser Stelle definitiv weiterempfehlen! 👍
Kurz und knapp…
Mir gefiel besonders, dass die Geschichte anfängt, indem Luciana sie selbst dem Ich-Erzähler erzählt und dieser Teil dieser ganzen Geschichte wird. Mir gefiel die Story und fand es wirklich spannend, zu erfahren, wie die ganzen Vorfälle passieren konnten. Ganz schlau bin ich darauf zwar nicht geworden, aber die 220 Seiten ließen sich schnell und leicht lesen.

Faszinierend geschrieben mit beeindruckender Story
Der Schreibstil von Guillermo Martinez begeistert mich jedes Mal aufs Neue! Sprachgewandt und jeder Satz auf den Punkt durchdacht. Man gleitet als Leser durch das Geschehen wie ein stiller Begleiter des Erzählers, der selbst nur passiver Zuschauer des Geschehens ist. Eine faszinierende Art zu Erzählen, dazu der argentinische Charme - eine gelungene Kombi mit spannender Story, die zum Großteil in Nacherzählungen stattfindet. Wie viele Tode im direkte Umfeld einer Person muss es geben, damit auch ein mathematisch geprägter Mensch nicht mehr am Zufall glauben kann? Und können Geschichten Einfluss auf die Wirklichkeit nehmen? Damit spielt der Autor in dieser Geschichte, denn nach einem Zwischenfall zwischen einem berühmten Autor und seiner Schreibassistentin, häufen sich plötzlich die Todesfälle in ihrem Familienkreis. Unauffällig und doch unübersehbar. Doch kann der Autor trotz aller Unwahrscheinlichkeit für diese Tode verantwortlich sein? Alle Bücher von Guillermo Martinez sind eine große Empfehlung und immer eine Kombination auf fachlichen Know How und exzellenter Literatur!
Luciana B. stirbt mit langsamen 3,5/5 ⭐️
Der Buchumschlag hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Und bei gerade einmal 220 Seiten dachte ich mir, kann etwas schnelle Lektüre auch mal gut sein (anstatt einiger dicker Wälzer!). Was soll ich sagen: es ist ein echt kurzweiliger Spaß mit einer interessanten Erzählweise. Der Erzähler spricht aus der Ich-Perspektive, hat aber keinen Namen. Tatsächlich konnte ich nur anhand eines (1!) Wortes zu Beginn des Buches erfahren, ob es Mann oder Frau ist 🤔 und auch ansonsten gibt es im Grunde nur drei Figuren, die wirklich wichtig sind und deren Handlung aus der eigenen Perspektive erzählt wird bzw. der Erzähler versucht das Ganze zusammenzukriegen. Es gibt außerdem keine großen Beschreibungen der Umgebung oder etwaiger Handlungen. Einziges Manko ist die Auflösung, hier sei nicht zu viel verraten. Insgesamt ein kurzer und ansprechender Spaß, aber auch kein Bestseller.

Gelungener Kriminalroman 🕰️📝
Adventskalender - Buch 6 🎄 „Der langsame Tod der Luciana B.“ von Guillermo Martínez hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Es war mein erstes Buch des Autors, und ich muss sagen, sein Schreibstil hat mich wirklich überzeugt. Die Geschichte ist super spannend und so packend erzählt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Besonders beeindruckend fand ich, wie gut ich mich in die Protagonistin Luciana hineinversetzen konnte. Ihre Ängste und inneren Konflikte wurden so eindringlich beschrieben, dass ich mit ihr mitfühlen konnte. Martínez schafft es, eine dichte Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser in die Geschichte hineinzieht. Das Ende hat mich dann wirklich überrascht – es war völlig unerwartet und hat die gesamte Handlung in einem neuen Licht erscheinen lassen. Diese Wendung hat das Buch für mich zu einem unvergesslichen Leseerlebnis gemacht. Ich kann „Der langsame Tod der Luciana B.“ nur wärmstens empfehlen und freue mich schon darauf, weitere Werke von Guillermo Martínez zu entdecken!
Unerwartete Leseüberraschung
Eigentlich ein interessanter Plot, ein wenig abgefahren. Aber doch langweilig und wird mir nicht lange im Gedächtnis bleiben. Kann man lesen, muss man nicht.
Anfangs relativ spannend, zum Ende hin einfach wahnsinnig anstrengend zu lesen und unnötig in die Länge gezogen.
Von Verwirrung - zu Spannung - zu Enttäuschung
Der Start in die Geschichte war eher schwer; wer war der Erzähler? Wie passte er in den Kontext? Und woher die Zeitsprünge? Oft musste ich mir die Geschichte mit dem Klappentext in Erinnerung rufen. Doch erstmal im Geschehen angelangt konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen. Die Entwicklung zeichnet sich von einem spannenden hin- und her aus. Ist die eine Perspektive von einer wahnhaften Störung verzerrt? Oder ist die andere Perspektive ein soziopatisches genie? Meine Einstellungen von Schicksal, Statistik, Zufall und Physik wurden in den Lostopf geworfen, umgerührt und in spannenden Konstellationen gezogen. Das Ende jedoch war für mich eine schwere Enttäuschung. Anstatt eine Erklärung, passend zu dem Aufbau und der Entwicklung zu der Geschichte, wurde auf eine schwammige Weise dargelegt wie all das passieren konnte. Die Frage um die Schuld ist nach wie vor ungeklärt. Dennoch war das Buch für mich ein absolutes Must-read da es mich über viele Themen zum nachdenken gebracht hat. Gerade auch hinsichtlich Determinismus, Schicksal und Zufälle. Wer das Buch liest, sollte bereit sein sich mit Realität und Wahrnehmung auseinander zu setzen.
Nicht zu viel erwarten !
Das Buch hat mich leider gar nicht gefesselt. Dem Protagonist wird 2 Seiten einer Geschichte geschildert und leider wiederholt sich auf den 220 Seiten alles nur immer wieder. Manchmal gibt es gute Ansätze, welche leider nie gut ausgearbeitet wurden. Auch die Charaktere bleiben dem Leser fremd. Man hat zu niemanden wirklich Bezug und generell ist die Beschreibung zu allem sehr knapp. Letzlich war der Plot auch leicht enttäuschend. Er wirkte auf mich weit hergeholt und wurde dann einfach so hingenommen. Fazit: Das Buch lässt sich schnell lesen, aber man wird das Gefühl nicht los, dass der Autor eine große Vision hatte, die er nicht richtig aufs Papier bringen konnte.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Guillermo Martínez, geboren 1962, lebt in Buenos Aires und ist promovierter Mathematiker. Für seinen Krimi Die Oxford-Morde erhielt er 2003 den Premio Planeta; der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt und 2008 fürs Kino verfilmt. Der Nachfolgeband Der Fall Alice im Wunderland wurde mit dem Premio Nadal 2019 ausgezeichnet.
Beiträge
Ich wollte ein Buch für zwischendurch lesen – nichts allzu Umfangreiches. Da habe ich mich für dieses Exemplar entschieden, das schon seit längerer Zeit auf meinem SuB liegt. Als ich es eingescannt habe, fiel mir auf, dass die Bewertungen eher schlecht ausfallen. Für einen Moment habe ich überlegt, es wieder zur Seite zu legen. Doch aus irgendeinem Grund habe ich mich doch dazu entschieden, es wenigstens zu versuchen – und das war definitiv die richtige Wahl! Von Anfang an hat mich die Geschichte völlig in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil ist unglaublich spannend und fesselnd, sodass man regelrecht das Gefühl hat, selbst mitten im Geschehen zu sein. Es fühlt sich an, als würde man den Protagonisten wie eine Art Geist begleiten – hautnah und doch unsichtbar. Die Atmosphäre kommt richtig gut rüber, und ich wollte von der ersten Seite an wissen, was hier eigentlich los ist. Sehr undurchsichtig. Einzig das Ende hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Da hätte ich mir ein wenig mehr Klarheit gewünscht. Dennoch kann ich die vielen negativen Bewertungen überhaupt nicht nachvollziehen und möchte dieses Buch an dieser Stelle definitiv weiterempfehlen! 👍
Kurz und knapp…
Mir gefiel besonders, dass die Geschichte anfängt, indem Luciana sie selbst dem Ich-Erzähler erzählt und dieser Teil dieser ganzen Geschichte wird. Mir gefiel die Story und fand es wirklich spannend, zu erfahren, wie die ganzen Vorfälle passieren konnten. Ganz schlau bin ich darauf zwar nicht geworden, aber die 220 Seiten ließen sich schnell und leicht lesen.

Faszinierend geschrieben mit beeindruckender Story
Der Schreibstil von Guillermo Martinez begeistert mich jedes Mal aufs Neue! Sprachgewandt und jeder Satz auf den Punkt durchdacht. Man gleitet als Leser durch das Geschehen wie ein stiller Begleiter des Erzählers, der selbst nur passiver Zuschauer des Geschehens ist. Eine faszinierende Art zu Erzählen, dazu der argentinische Charme - eine gelungene Kombi mit spannender Story, die zum Großteil in Nacherzählungen stattfindet. Wie viele Tode im direkte Umfeld einer Person muss es geben, damit auch ein mathematisch geprägter Mensch nicht mehr am Zufall glauben kann? Und können Geschichten Einfluss auf die Wirklichkeit nehmen? Damit spielt der Autor in dieser Geschichte, denn nach einem Zwischenfall zwischen einem berühmten Autor und seiner Schreibassistentin, häufen sich plötzlich die Todesfälle in ihrem Familienkreis. Unauffällig und doch unübersehbar. Doch kann der Autor trotz aller Unwahrscheinlichkeit für diese Tode verantwortlich sein? Alle Bücher von Guillermo Martinez sind eine große Empfehlung und immer eine Kombination auf fachlichen Know How und exzellenter Literatur!
Luciana B. stirbt mit langsamen 3,5/5 ⭐️
Der Buchumschlag hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Und bei gerade einmal 220 Seiten dachte ich mir, kann etwas schnelle Lektüre auch mal gut sein (anstatt einiger dicker Wälzer!). Was soll ich sagen: es ist ein echt kurzweiliger Spaß mit einer interessanten Erzählweise. Der Erzähler spricht aus der Ich-Perspektive, hat aber keinen Namen. Tatsächlich konnte ich nur anhand eines (1!) Wortes zu Beginn des Buches erfahren, ob es Mann oder Frau ist 🤔 und auch ansonsten gibt es im Grunde nur drei Figuren, die wirklich wichtig sind und deren Handlung aus der eigenen Perspektive erzählt wird bzw. der Erzähler versucht das Ganze zusammenzukriegen. Es gibt außerdem keine großen Beschreibungen der Umgebung oder etwaiger Handlungen. Einziges Manko ist die Auflösung, hier sei nicht zu viel verraten. Insgesamt ein kurzer und ansprechender Spaß, aber auch kein Bestseller.

Gelungener Kriminalroman 🕰️📝
Adventskalender - Buch 6 🎄 „Der langsame Tod der Luciana B.“ von Guillermo Martínez hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Es war mein erstes Buch des Autors, und ich muss sagen, sein Schreibstil hat mich wirklich überzeugt. Die Geschichte ist super spannend und so packend erzählt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Besonders beeindruckend fand ich, wie gut ich mich in die Protagonistin Luciana hineinversetzen konnte. Ihre Ängste und inneren Konflikte wurden so eindringlich beschrieben, dass ich mit ihr mitfühlen konnte. Martínez schafft es, eine dichte Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser in die Geschichte hineinzieht. Das Ende hat mich dann wirklich überrascht – es war völlig unerwartet und hat die gesamte Handlung in einem neuen Licht erscheinen lassen. Diese Wendung hat das Buch für mich zu einem unvergesslichen Leseerlebnis gemacht. Ich kann „Der langsame Tod der Luciana B.“ nur wärmstens empfehlen und freue mich schon darauf, weitere Werke von Guillermo Martínez zu entdecken!
Unerwartete Leseüberraschung
Eigentlich ein interessanter Plot, ein wenig abgefahren. Aber doch langweilig und wird mir nicht lange im Gedächtnis bleiben. Kann man lesen, muss man nicht.
Anfangs relativ spannend, zum Ende hin einfach wahnsinnig anstrengend zu lesen und unnötig in die Länge gezogen.
Von Verwirrung - zu Spannung - zu Enttäuschung
Der Start in die Geschichte war eher schwer; wer war der Erzähler? Wie passte er in den Kontext? Und woher die Zeitsprünge? Oft musste ich mir die Geschichte mit dem Klappentext in Erinnerung rufen. Doch erstmal im Geschehen angelangt konnte ich es kaum mehr aus der Hand legen. Die Entwicklung zeichnet sich von einem spannenden hin- und her aus. Ist die eine Perspektive von einer wahnhaften Störung verzerrt? Oder ist die andere Perspektive ein soziopatisches genie? Meine Einstellungen von Schicksal, Statistik, Zufall und Physik wurden in den Lostopf geworfen, umgerührt und in spannenden Konstellationen gezogen. Das Ende jedoch war für mich eine schwere Enttäuschung. Anstatt eine Erklärung, passend zu dem Aufbau und der Entwicklung zu der Geschichte, wurde auf eine schwammige Weise dargelegt wie all das passieren konnte. Die Frage um die Schuld ist nach wie vor ungeklärt. Dennoch war das Buch für mich ein absolutes Must-read da es mich über viele Themen zum nachdenken gebracht hat. Gerade auch hinsichtlich Determinismus, Schicksal und Zufälle. Wer das Buch liest, sollte bereit sein sich mit Realität und Wahrnehmung auseinander zu setzen.
Nicht zu viel erwarten !
Das Buch hat mich leider gar nicht gefesselt. Dem Protagonist wird 2 Seiten einer Geschichte geschildert und leider wiederholt sich auf den 220 Seiten alles nur immer wieder. Manchmal gibt es gute Ansätze, welche leider nie gut ausgearbeitet wurden. Auch die Charaktere bleiben dem Leser fremd. Man hat zu niemanden wirklich Bezug und generell ist die Beschreibung zu allem sehr knapp. Letzlich war der Plot auch leicht enttäuschend. Er wirkte auf mich weit hergeholt und wurde dann einfach so hingenommen. Fazit: Das Buch lässt sich schnell lesen, aber man wird das Gefühl nicht los, dass der Autor eine große Vision hatte, die er nicht richtig aufs Papier bringen konnte.