Der Kratzer

Der Kratzer

von Oliver Ménard·Buch 3 von 3
Taschenbuch
4.45
KriminalkommissarBerlin-ThrillerPsychiaterHetzjagd

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Beschreibung

Ein Serienmörder will Vergeltung. Ein Kommissar kämpft um sein Leben. Zwei Feinde – ein Duell.

Oliver Ménard schreibt Thriller fürs Kopfkino: hochspannend und mit filmischer Dichte erzählt. Der Berliner Kriminalkommissar Tobias Dom und die investigative Journalistin Christine Lenève treffen diesmal auf den gefährlichsten Serienkiller ihrer Karriere.

Der Kratzer. So nennt die Berliner Mordkommission den Killer, der seine Opfer ausbluten lässt und Nachrichten in ihre Haut ritzt. Vor sieben Jahren ist er Kriminalkommissar Tobias Dom knapp entwischt, nun wird Doms Ex-Frau überfallen und der Name der gemeinsamen Tochter in ihren Oberschenkel geritzt. Der Kommissar bittet die Journalistin Christine Lenève um Hilfe. Gemeinsam folgen sie einer Spur ausgerechnet in jene psychiatrische Anstalt, in der Dr. Lindfeld einsitzt. Und der Psychiater hat mit Christine noch eine Rechnung offen …

Ein Thriller für die Leser von Arno Strobel, Max Bentow, Wulf Dorn und Marc Raabe

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Serienmörder
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
416
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Oliver Ménard wurde 1965 in Berlin geboren. Er studierte Regie und Dokumentarfilm in Madrid und New York, danach folgte ein Hochschulstudium der Germanistik und Publizistik in Deutschland. Er arbeitet seit über zwanzig Jahren als Fernsehjournalist und lebt heute in Berlin.Mehr zum Autor unter www.olivermenard.de

Beiträge

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3

Das Buch hat sehr gut begonnen und Spannung wurde gut aufgebaut. Ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht und was es mit dem Kratzer auf sich hat. Besonders witzig fand ich, dass sich die Handlung über meine Heimatstadt Kiel bis zu meinem aktuellen Wohnort, einem kleinen Ort in der Nähe, gestreckt hat. Ich kann bestätigen, dass der Autor hier sehr gute Recherchearbeit geleistet hat. Leider war es dann jedoch sehr offensichtlich wer der Täter ist und für mich gab es dann keine große Überraschungen mehr. Eigentlich war das Buch dann an einem Punkt, an dem es meiner Meinung nach hätte beendet sein können, aber es wurde dann für mich einfach unnötig in die Länge gezogen und war in der Gesamtauflösung einfach zu konstruiert. Die erste Hälfte des Buches war für mich sehr unterhaltsam, aber hat mich dann leider verloren. Auch mit den Charakteren bin ich dieses Mal nicht so warm geworden, wobei ich von Christine nie ein großer Fan war.

5

*Inhalt* "Ein Serienmörder will Vergeltung. Ein Kommissar kämpft um sein Leben. Zwei Feinde – ein Duell. Oliver Ménard schreibt Thriller fürs Kopfkino: hochspannend und mit filmischer Dichte erzählt. Der Berliner Kriminalkommissar Tobias Dom und die investigative Journalistin Christine Lenève treffen diesmal auf den gefährlichsten Serienkiller ihrer Karriere. Der Kratzer. So nennt die Berliner Mordkommission den Killer, der seine Opfer ausbluten lässt und Nachrichten in ihre Haut ritzt. Vor sieben Jahren ist er Kriminalkommissar Tobias Dom knapp entwischt, nun wird Doms Ex-Frau überfallen und der Name der gemeinsamen Tochter in ihren Oberschenkel geritzt. Der Kommissar bittet die Journalistin Christine Lenève um Hilfe. Gemeinsam folgen sie einer Spur ausgerechnet in jene psychiatrische Anstalt, in der Dr. Lindfeld einsitzt. Und der Psychiater hat mit Christine noch eine Rechnung offen …" (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* "Die Jagd näherte sich dem Ende." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 416 Seiten Verlag: Knaur TB Verlag ISBN: 978-3426522370 Preis: 9,99 € (Broschiert) / 9,99 € (Ebook) Reihe: Federspiel Das Hospital Der Kratzer *Infos zum Autor* "Oliver Ménard wurde 1965 in Berlin geboren. Er studierte Regie und Dokumentarfilm in Madrid und New York, danach folgte ein Hochschulstudium der Germanistik und Publizistik in Deutschland. Er arbeitet seit über zwanzig Jahren als Fernsehjournalist und lebt heute in Berlin. Mehr zum Autor unter www.olivermenard.de" (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Ich liebe Thriller und die düstere Jahreszeit lädt richtig dazu ein, sich in eine Decke gekuschelt auf die Couch zu setzen und zu lesen - ein guter Thriller ist dann genau die passende Lektüre! -> Cover: Irgendwie gefällt mir das Cover ganz gut, obwohl es eher schlicht gehalten ist. Das Türkis auf dem Cover ist ein echter Blickfang! -> Story + Charaktere: Als ich dieses Buch zu lesen begann, war mir nicht bewusst, dass es sich dabei um den Abschluss einer Trilogie handelte. Auch beim lesen fiel dies nicht zwangsläufig auf, denn die Beziehungen zwischen den Charakteren wurden so verständlich dargestellt, als ob die Vorgeschichte einfach nicht erzählt worden wäre. Die Charaktere selbst sind zwar nicht gerade das, was ich als wirklich sympathisch beschreiben würde - denn dazu ist mir Christine zu eigensinnig/speziell und Tobias Dom irgendwie zu farblos dargestellt, dennoch gefielen mir beide ganz gut. Zwar brauche ich gerade bei einem Thriller nicht unbedingt immer tiefsinnige und vielschichtige Charaktere, von denen ich alles bis ins kleinste Detail weiß, deren Funktion sollte allerdings schon deutlich werden. Der Plot war trotz fehlender Lektüre der Vorgängerbände aber durchaus schlüssig, sehr spannend geschrieben und alles andere als ein langweiliger Thriller! Die Spannung steckte in fast jeder Seite und man flog nur so hindurch, weil man unbedingt wissen wollte, wie das alles weitergeht... oder endet. Und was das Ende angeht: dieses ist überraschend und damit hätte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gerechnet! -> Schreibstil: Der Schreibstil ist nicht nur gut lesbar und verständlich, sondern auch sehr bildgewaltig und absolut mitreißend! Gerade die düsteren Szenen werden so fantastisch beschrieben, dass man sich fühlt, als ob man daneben stehen würde, oder sich gar mitten im Geschehen befinden würde. -> Gesamt: Ein bildgewaltiger Thriller mit fantastischem Plot, interessanten Figuren und einem Ende, dass einen sprachlos zurücklässt - und mit dem man nicht gerechnet hätte. Wertung: 5 von 5 Sterne!

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