Der Herr der Puppen (Das Geheimnis von Askir 4)
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Beiträge
Es ist nichts und doch so viel passiert in diesem Band.
Musste einige Male lachen, aber auch weinen. Eine Achterbahn der Gefühle. Man ist so tief in der Geschichte drinnen und der Autor versteht es so gut die Spannung zu halten. Einfach toll.
Mit Der Herr der Puppen geht Richard Schwartz‘ Heptalogie in die vierte Runde. Leider konnte mich dieser Band nicht so begeistern, wie die Vorherigen. Warum das so war, will ich euch nun erläutern. Es fühlt sich vertraut an Doch bevor ich kritisiere, möchte ich natürlich nochmal erzählen, wieso die Reihe trotzdem weiterhin top ist. Nach drei Bänden sind dem Leser alle Charaktere ziemlich vertraut. Richard Schwartz hat ein bemerkenswertes Talent dafür dem Leser Charaktere nah zu bringen. Es ist als ob ich Havald, Leandra und die Anderen schon seit Ewigkeiten und nicht erst seit drei Bänden kenne. Jeder Charakter hat seine Eigenarten, die mir immer vertrauter werden und das bewirkt, dass sich das Lesen wie ein Ausflug mit Freuden anfühlt. Das geht soweit, dass es mittlerweile sogar Insiderwitze und Running Gags gibt. So wird zum Beispiel Havald immer wieder darauf hingewiesen, dass die Welt eine Kugel und keine Scheibe ist, er weigert sich jedoch stur daran zu glauben. Und auch auf die Gefahr hin mich wie eine kaputte Schallplatte anzuhören, möchte ich nochmal betonen wie absolut umwerfend ich den Humor in den Büchern finde. Wunderbare komische trockene Sprüche und skurrile Ereignisse in die Havald einfach hinein stolpert (Stichwort Greifenreiter) bringen mich immer wieder zum Lachen. Stillstand in Gasalabad Leider kann die Handlung in diesem band nicht ganz mit dem weiterhin großartigen Stil mithalten. Zwar hatte ich mich beim Vorgänger noch gefreut, dass Schwartz das Tempo etwas rausgenommen hatte, aber nun wurde es auch mir zu viel. Auch dieses Buch spielt weiterhin in Gasalabad, das allein wäre ja noch nicht wirklich verwerflich gewesen, allerdings hat man nicht das Gefühl, dass allzu viel Wesentliches passiert. Im Gegenteil, dank des guten Stils lesen sich die Seiten zwar weiterhin flüssig weg, aber nach 200 Seiten stockt man und staunt: „So viel gelesen und noch immer ist nichts Wichtiges passiert.“ Hier hätte man einige Szenen ruhig streichen können. Es dümpelt alles vor sich hin und wären die Charaktere nicht so unterhaltsam hätte das Buch einige zähe Passagen. So macht das Buch zwar Spaß zu lesen, aber vom Storytelling ehr muss ich sagen, dass die Hälfte überflüssig war. In der zweiten Hälfte wird es dann besser und das Finale ist wieder deutlich besser. Ein Pluspunkt war auch, dass Richard Schwartz nun bewies, dass er doch Charaktere sterben lassen kann. Traurig fürs Leserherz, ein Segen aber fürs Storytelling. Fazit: Wären Stil und Charaktere nicht so unterhaltsam, hätte dieses Buch so einige zähe Passagen. Es macht zwar weiterhin Spaß zu lesen, aber das Storytelling stagniert in diesem Band.
Wieder sehr spannend!
Sehr guter Teil aber...
Wieder ein sehr guter Teil, nur sind mir die "entscheidenden" Kämpfe zu kurz. Aber sonst gute Entwicklung der Charaktere.
Hab vor 8 Jahren das erste Bücher Reihe in einem Tauschregal gefunden. Es war in einem erbärmlichen Zustand und wurde eigentlich von mir aus dem Regal genommen um es zu entsorgen. Doch eine Vollsperrung und damit viel Zeit; brachten mich dazu dem kaputte Buch, eine Change zu geben. Als sie Vollsperrung nach über 6 Stunden aufgehoben wurde, hat ich das Ende, diese Exemplares, erreicht. Seite 271,5
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Es ist nichts und doch so viel passiert in diesem Band.
Musste einige Male lachen, aber auch weinen. Eine Achterbahn der Gefühle. Man ist so tief in der Geschichte drinnen und der Autor versteht es so gut die Spannung zu halten. Einfach toll.
Mit Der Herr der Puppen geht Richard Schwartz‘ Heptalogie in die vierte Runde. Leider konnte mich dieser Band nicht so begeistern, wie die Vorherigen. Warum das so war, will ich euch nun erläutern. Es fühlt sich vertraut an Doch bevor ich kritisiere, möchte ich natürlich nochmal erzählen, wieso die Reihe trotzdem weiterhin top ist. Nach drei Bänden sind dem Leser alle Charaktere ziemlich vertraut. Richard Schwartz hat ein bemerkenswertes Talent dafür dem Leser Charaktere nah zu bringen. Es ist als ob ich Havald, Leandra und die Anderen schon seit Ewigkeiten und nicht erst seit drei Bänden kenne. Jeder Charakter hat seine Eigenarten, die mir immer vertrauter werden und das bewirkt, dass sich das Lesen wie ein Ausflug mit Freuden anfühlt. Das geht soweit, dass es mittlerweile sogar Insiderwitze und Running Gags gibt. So wird zum Beispiel Havald immer wieder darauf hingewiesen, dass die Welt eine Kugel und keine Scheibe ist, er weigert sich jedoch stur daran zu glauben. Und auch auf die Gefahr hin mich wie eine kaputte Schallplatte anzuhören, möchte ich nochmal betonen wie absolut umwerfend ich den Humor in den Büchern finde. Wunderbare komische trockene Sprüche und skurrile Ereignisse in die Havald einfach hinein stolpert (Stichwort Greifenreiter) bringen mich immer wieder zum Lachen. Stillstand in Gasalabad Leider kann die Handlung in diesem band nicht ganz mit dem weiterhin großartigen Stil mithalten. Zwar hatte ich mich beim Vorgänger noch gefreut, dass Schwartz das Tempo etwas rausgenommen hatte, aber nun wurde es auch mir zu viel. Auch dieses Buch spielt weiterhin in Gasalabad, das allein wäre ja noch nicht wirklich verwerflich gewesen, allerdings hat man nicht das Gefühl, dass allzu viel Wesentliches passiert. Im Gegenteil, dank des guten Stils lesen sich die Seiten zwar weiterhin flüssig weg, aber nach 200 Seiten stockt man und staunt: „So viel gelesen und noch immer ist nichts Wichtiges passiert.“ Hier hätte man einige Szenen ruhig streichen können. Es dümpelt alles vor sich hin und wären die Charaktere nicht so unterhaltsam hätte das Buch einige zähe Passagen. So macht das Buch zwar Spaß zu lesen, aber vom Storytelling ehr muss ich sagen, dass die Hälfte überflüssig war. In der zweiten Hälfte wird es dann besser und das Finale ist wieder deutlich besser. Ein Pluspunkt war auch, dass Richard Schwartz nun bewies, dass er doch Charaktere sterben lassen kann. Traurig fürs Leserherz, ein Segen aber fürs Storytelling. Fazit: Wären Stil und Charaktere nicht so unterhaltsam, hätte dieses Buch so einige zähe Passagen. Es macht zwar weiterhin Spaß zu lesen, aber das Storytelling stagniert in diesem Band.
Wieder sehr spannend!
Sehr guter Teil aber...
Wieder ein sehr guter Teil, nur sind mir die "entscheidenden" Kämpfe zu kurz. Aber sonst gute Entwicklung der Charaktere.
Hab vor 8 Jahren das erste Bücher Reihe in einem Tauschregal gefunden. Es war in einem erbärmlichen Zustand und wurde eigentlich von mir aus dem Regal genommen um es zu entsorgen. Doch eine Vollsperrung und damit viel Zeit; brachten mich dazu dem kaputte Buch, eine Change zu geben. Als sie Vollsperrung nach über 6 Stunden aufgehoben wurde, hat ich das Ende, diese Exemplares, erreicht. Seite 271,5