Der Halbmörder

von Håkan Nesser

Hardcover

3.28

TragikomödieElf Tage In BerlinDer HundertjährigeAltes Geheimnis

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Beschreibung

„Trotz allem, was du vielleicht glaubst, bist du nicht wichtig für die Welt.“ Das waren die Worte, die Adalbert Hanzons Vater ihm als Kind mitgab. Vielleicht nicht das ermutigendste Motto, aber Adalbert kommt trotzdem ganz gut zurecht. Zumindest bis die Liebe und der Wahnsinn, der so oft darauf folgt, zuschlagen. 43 Jahre und eine Haftstrafe später ist Adalbert Hanzon ein dem Alkohol zugeneigter älterer Herr mit Rückenproblemen und zunehmend nachlassendem Gedächtnis. Plötzlich holt ihn die Vergangenheit ein: bei einem Apothekenbesuch glaubt er die einzige Frau, die ihm jemals etwas bedeutet hat, wiederzuerkennen. Und die einzigen Menschen, die ihm helfen können, Licht in das Dunkel zu bringen, was vor fast einem halben Jahrhundert passiert ist, sind sein nervtötender Nachbar und seine allzu gesprächige Cousine. Aber Not ist die Mutter der Erfindung, und Adalbert fest entschlossen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen.

Haupt-Genre

Romane

Sub-Genre

N/A

Format

Hardcover

Seitenzahl

288

Preis

22.70 €

Autorenbeschreibung

Håkan Nesser, geboren 1950, ist einer der beliebtesten Schriftsteller Schwedens. Für seine Kriminalromane erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, sie sind in über zwanzig Sprachen übersetzt und mehrmals erfolgreich verfilmt worden. Håkan Nesser lebt auf Gotland.

Beiträge

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28. Juni 2024

3.5

Hat mir leider erst gegen Ende gefallen

Im Großen und Ganzen habe ich zu dem Buch nicht allzu viel zu sagen. Am Anfang des Buches ist es mir sehr schwer gefallen in die Geschichte reinzukommen und ich habe paar mal überlegt das Buch auch abzubrechen. Ab der zweiten Hälfte habe ich mich aber immer mehr an den Schreibstil des Autors gewöhnt und die Geschichte hat mich immer mehr gefesselt. Vorallem die Einblicke in die Vergangenheit fand ich super interessant, weil man dadurch erfahren konnte, welche Umstände dazu geführt haben, dass der Protagonist die Liebe seines Lebens aus den Augen verloren hat. Das Ende war dann doch etwas ernüchternd und vielleicht nicht ganz das „Happy End“, das ich erhofft hatte. Aber dadurch war das Ende eher realistisch und wie das echte Leben. Nette Geschichte, die man zwischendurch gerne lesen kann, aber die sich bis zur ersten Hälfte auch sehr zieht. 3,5/5⭐️