Der Ghostwriter
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
<p>Cecelia Ahern ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Sie wurde 1981 in Irland geboren und studierte Journalistik und Medienkommunikation in Dublin. Mit 21 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman, der sie sofort international berühmt machte: ›P.S. Ich liebe Dich‹, verfilmt mit Hilary Swank. Danach folgten Jahr für Jahr weitere weltweit veröffentlichte Bücher in Millionenauflage. Die Autorin wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, schreibt auch Theaterstücke und Drehbücher und konzipierte die TV-Serie ›Samantha Who?‹ mit Christina Applegate sowie einen Zweiteiler für das ZDF. Auch ihr Roman ›Für immer vielleicht‹ wurde fürs Kino verfilmt. Cecelia Ahern lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Norden von Dublin.</p><p>Literaturpreise:</p><p>2005: CORINE Weltbild Leserpreis<br>2005: Irish Post Award for Literature<br>2007: Cosmopolitan Fun Fearless Fiction Award<br>2008: Glamour Women of the Year Award for Best Writer<br>2011: Lovelybooks-Leserpreis in Gold – Bestes Buch in der Kategorie Romantik/Liebe/Gefühl<br>2014: Irish Book Award for Popular Fiction ›Books are my Bag‹</p>
Beiträge
This book was so different. Hermann Banks, a successful business man, has everything but he wants more. He wants to write a bestseller, an epic book. His wife cheated on him, so a change should bring a new wind in their marriage. But he doesn't trust her anymore. They went from New York, USA, to Bath, England. They live in a house where an author lived before. Many others rent that house before but it has a huge secret. Its a mystery. Amber tries to understand what happens. Everything vanishes. So many things get lost. But the book Hermann wants to write grows. He gets obsessed. I like the mystery of it. So many secrets, questions.
Herman Banks ist ein Geschäftsmann, der alles hat. Eine junge Frau, eine Firma, viele Millionen auf dem Konto und mehrere Häuser. Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen, wie man im Buch erfährt und hat durch ein Erbe schlau gearbeitet und damit seinen Wohlstand erarbeitet. Obwohl er alles hat, möchte er unbedingt einen Roman schreiben. Einen Roman, der die Menschen mitreißt und bewegt. Für seinen Wunsch kauft er ein Haus in England, was einem früheren Autor gehörte. In diesem Haus soll sein perfekter Roman entstehen und mit seiner Frau bezieht er für unbestimmte Zeit das Haus. Er hofft dort zum einen Ruhe und Inspiration zu finden, um seine Idee zu Papier zu bringen, als auch Stabilität in seiner kaputten Ehe. Während die erste Zeit im Haus ruhig ist, werden die nächsten Tage umso unruhiger. Gegenstände verschwinden aus dem Haus und aus den ersten Rahmenhandlungen von Hermans Idee sind die ersten Seiten seines Romans entstanden. Nur hat er sie selbst nicht geschrieben. Immer mehr Dinge verschwinden und dafür bekommt er fertige Seiten seines Romans. Doch wie viel muss verschwinden, um den Roman fertig zu schreiben? Wird der Ghostwriter das Buch so schreiben, wie Herman es sich vorstellt und wie geht die Ehe zwischen den beiden weiter? Auf so wenigen Seiten bleibt natürlich nicht viel Zeit, um alles ausführlich zu behandeln. Das Buch hat insgesamt 15 Kapitel und las sich wie früher ein Schulbuch, woraus man später die Charaktere analysieren musste. Die ersten Seiten haben sich sehr gezogen und konnten mich gar nicht fesseln. Die geschriebenen Inhalte aus dem Roman von Herman heben sich durch eine andere Schrift hervor, so dass man mit der aktuellen Handlung des Romans nicht durcheinander kommt. In dem kurzen Handlungsstrang tauchen nicht so viele Charaktere auf und die Rollen sind klar verteilt. Einige von ihnen bekommen noch tiefere Eigenschaften, wie Hattie, die neugierige Hausverwalterin, die auch mehr über das Haus weiß, als sie sagt. Die Geschichte begann für mich nach den hundert Seiten erst spannend zu werden, als sich die Geschehnisse zuspitzen und Amber auf den ehemaligen Hausbesitzer trifft. Der Roman ist am Anfang sehr langatmig, aber man wird am Ende für sein Durchhaltevermögen belohnt und die letzten Seiten lesen wie sehr schnell, so dass Mans ich fragt: Was jetzt? Wie geht es weiter? Das Ende ist sehr offen und steigert die Dramatik noch mehr. Das Buch hat mir gegen Ende sehr gut gefallen, auch wenn mir die anderen Romane von Cecelia Ahern besser gefallen haben. Einige Stellen im Buch haben mich sehr an Johnny Depp in seiner Rolle im Film „Das geheime Fenster“ erinnert. Die Beschreibung von Herman, wie er zerzaust, ungewaschen und nur in Pyjama und Morgenmantel herum läuft, hat mich sehr daran erinnert. Leider lässt die Autorin den Leser im Ungewissen, was es mit der Gestalt auf sich hat und wie lange sie sich schon im Haus herum treibt. Die Story hat am Ende durchaus etwas Übernatürliches und hebt sich damit von den bisherigen Romanen von Cecelia Ahern ab und viele Fragen bleiben aufgrund der Kürze eher unbeantwortet. Die Hausverwalterin Hattie deutete an, dass schon vor Herman viele versuchten in dem Haus einen Roman zu schreiben, aber nie fertig wurden. Die Frage stellt sich, ob andere ähnliche Erlebnisse hatten oder nichts hatten, was der Ghostwriter im Tausch dafür nehmen konnte oder sie eher aufgehört hatten und anders damit umgegangen sind. An manchen Stellen fragt man sich, ob Herman noch geistig zurechnungsfähig ist. Alles in allem, war er, trotz dem langatmigen Einstiegs, am Ende spannend zu lesen und man bleibt mit vielen Fragen zurück, die der Fantasie des Lesers überlassen bleiben. Wie ich bereits sagte, erkenne ich hier recht wenig von Ahern wieder, aber würde die kleine Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen.

Puh. Eigentlich halte ich mich von solchen Genres fern, hab aber erst beim Lesen gemerkt, dass es kein typisches Ahern Stück ist. Ich fand es ganz gut, kurzweilig, aber etwas zu verstörend. Zwischen den Zeilen konnte man mehr lesen, als ich zunächst dachte. Jetzt brauch ich erstmal ein typisches Ahern-Buch, inklusive Happyend!
Nicht so mein fall.
die Story an sich ist recht gut. nur wo sind die zwei jetzt hin? Wer ist der Ghostwriter? Was hat es mit dem Manuskript auf sich? übrig bleiben nur fragen. und das ist sehr störend. also 2 Sterne Abzug
Ich muss ehrlich sagen, dass dies nicht eines meiner Lieblingsbücher ist. Die Geschichte an sich ist sehr spannend aufgebaut und fabelhaft geschrieben. Jedoch hat mich die Story am Ende nicht so mitgezogen.
Super spannend bis zum Schluss, etwas gruselig, leicht verschroben und witzig. Super schnell durchgelesen, leider.
2 Sterne
Hermann ist ein reicher Geschäftsmann, der schon einiges in seinem Leben erreicht hat. Nur die Erfüllung seines größten Traums fehlt ihm noch zum Glück: Er möchte einen eigenen Roman schreiben und veröffentlichen. Zur Umsetzung besagten Zieles zieht er sich mit seiner Frau auf ein abgelegenes Anwesen in England zurück. Während er dort mehr schlecht als recht versucht erste Zeilen seines Romans zu verfassen, geschehen einige geheimnisvolle und mysteriöse Ereignisse in Bezug auf eben diesen Roman. Cecelia Ahern hat es wieder einmal geschafft phantastisches mit Realität zu vermischen. Wie auch in all ihren anderen Büchern ist es besonders dies, was ich an ihrer Art zu schreiben liebe. Die Idee und Thematik des Buches finde ich sehr gelungen. Die Charaktere hingegen konnten mir leider nicht besonders ans Herz wachsen. Ich denke allerdings, dass dies bei Hermann auch die Intention der Autorin war. Er ist meiner Meinung nach ein egoistischer und selbstsüchtiger Mensch, der sich ohne Rücksicht auf Verluste in die Verwirklichung seines Traumes stürzt. Dabei sind ihm seine Mitmenschen, insbesondere seine Frau absolut gleichgültig. In diesem Punkt kann ich auch das Verhalten der grade genannten nicht nachvollziehen. Wieso lässt sie sich das Ganze dermaßen gefallen? Was mich an dem Buch am meisten gestört hat, ist seine Kürze. Ich mag Cecelia Aherns Romane einfach viel lieber. Einfach weil ich ihren Schreibstil liebe und immer mehr und noch viel mehr über die Geschichte, die Charaktere und das ganze Drumherum erfahren möchte. Im Gegensatz zu ihren Romanen kamen mir in ihrer Novelle die Gefühle viel zu kurz. Sie ist eine nette Lektüre für zwischendurch, die ich aber niemals einem "richtigen" Roman der Autorin vorziehen würde.
Ja was soll ich sagen. Das ich enttäuscht bin, ist wohl etwas übertrieben, aber ich habe mehr erwartet. Mehr Gefühl, mehr Spannung, mehr Geschichte, mehr Buch und vorallem mehr Cecelia Ahern. Ich liebe Cecelia Ahern bzw. ihre Bücher. Ich habe mich immer so gut gefühlt nachdem ich ihre Zeilen gelesen hatte. Aber diesem Buch fehlte es an allem. In diesem Buch steckte kein bißchen der Magie, kein bißchen des Zaubers was die anderen Bücher von ihr ausmachen. Meine Enttäuschung fing schon mal damit an, als ich den Laden ging und das Buch kaufte. Ich fragte mich sofort, warum ist das so dünn? Na gut im nachhinein war das ja gut so, denn mehr von der Story hätte ich vielleicht gar nicht ertragen. Nächster sehr bitterliche Enttäuschung, das ganze fing in Amerika an und landete dann in England. Auch gar nicht mein Geschmack. England ist ja noch ok als Schauplatz, aber man merkte den Charakteren eben an, das sie Amerikanisch waren. Ich hab nichts gegen Amerikaner um Gottes Willen bitte nichts falsches denken. Aber was für mich ein Cecelia Ahern Buch ausmacht, ist das es in Irland spielt. Das gehört für mich einfach dazu. Naja auch wenn der Schauplatz Irland nur wenig hätte gut machen können. Die Geschichte war für mich irgendwie nicht zu Ende gedacht. Sie fing an und hörte auf. War total durchschaubar. Und irgendwie abgehackt. Es fehlte der Fluss. Es fehlte der rote Faden. Mit den Charakteren konnte ich gar nicht warm werden. Ich empfand kein Mitgefühl, kein gar nichts an Gefühl. Ja sehr schade, hat mir leider gar nicht gefallen. Aber trotzdem freue ich mich auf das nächste Buch. Ich werde es lesen, egal was da diesmal kommt.
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Autorenbeschreibung
<p>Cecelia Ahern ist eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt. Sie wurde 1981 in Irland geboren und studierte Journalistik und Medienkommunikation in Dublin. Mit 21 Jahren schrieb sie ihren ersten Roman, der sie sofort international berühmt machte: ›P.S. Ich liebe Dich‹, verfilmt mit Hilary Swank. Danach folgten Jahr für Jahr weitere weltweit veröffentlichte Bücher in Millionenauflage. Die Autorin wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, schreibt auch Theaterstücke und Drehbücher und konzipierte die TV-Serie ›Samantha Who?‹ mit Christina Applegate sowie einen Zweiteiler für das ZDF. Auch ihr Roman ›Für immer vielleicht‹ wurde fürs Kino verfilmt. Cecelia Ahern lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Norden von Dublin.</p><p>Literaturpreise:</p><p>2005: CORINE Weltbild Leserpreis<br>2005: Irish Post Award for Literature<br>2007: Cosmopolitan Fun Fearless Fiction Award<br>2008: Glamour Women of the Year Award for Best Writer<br>2011: Lovelybooks-Leserpreis in Gold – Bestes Buch in der Kategorie Romantik/Liebe/Gefühl<br>2014: Irish Book Award for Popular Fiction ›Books are my Bag‹</p>
Beiträge
This book was so different. Hermann Banks, a successful business man, has everything but he wants more. He wants to write a bestseller, an epic book. His wife cheated on him, so a change should bring a new wind in their marriage. But he doesn't trust her anymore. They went from New York, USA, to Bath, England. They live in a house where an author lived before. Many others rent that house before but it has a huge secret. Its a mystery. Amber tries to understand what happens. Everything vanishes. So many things get lost. But the book Hermann wants to write grows. He gets obsessed. I like the mystery of it. So many secrets, questions.
Herman Banks ist ein Geschäftsmann, der alles hat. Eine junge Frau, eine Firma, viele Millionen auf dem Konto und mehrere Häuser. Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen, wie man im Buch erfährt und hat durch ein Erbe schlau gearbeitet und damit seinen Wohlstand erarbeitet. Obwohl er alles hat, möchte er unbedingt einen Roman schreiben. Einen Roman, der die Menschen mitreißt und bewegt. Für seinen Wunsch kauft er ein Haus in England, was einem früheren Autor gehörte. In diesem Haus soll sein perfekter Roman entstehen und mit seiner Frau bezieht er für unbestimmte Zeit das Haus. Er hofft dort zum einen Ruhe und Inspiration zu finden, um seine Idee zu Papier zu bringen, als auch Stabilität in seiner kaputten Ehe. Während die erste Zeit im Haus ruhig ist, werden die nächsten Tage umso unruhiger. Gegenstände verschwinden aus dem Haus und aus den ersten Rahmenhandlungen von Hermans Idee sind die ersten Seiten seines Romans entstanden. Nur hat er sie selbst nicht geschrieben. Immer mehr Dinge verschwinden und dafür bekommt er fertige Seiten seines Romans. Doch wie viel muss verschwinden, um den Roman fertig zu schreiben? Wird der Ghostwriter das Buch so schreiben, wie Herman es sich vorstellt und wie geht die Ehe zwischen den beiden weiter? Auf so wenigen Seiten bleibt natürlich nicht viel Zeit, um alles ausführlich zu behandeln. Das Buch hat insgesamt 15 Kapitel und las sich wie früher ein Schulbuch, woraus man später die Charaktere analysieren musste. Die ersten Seiten haben sich sehr gezogen und konnten mich gar nicht fesseln. Die geschriebenen Inhalte aus dem Roman von Herman heben sich durch eine andere Schrift hervor, so dass man mit der aktuellen Handlung des Romans nicht durcheinander kommt. In dem kurzen Handlungsstrang tauchen nicht so viele Charaktere auf und die Rollen sind klar verteilt. Einige von ihnen bekommen noch tiefere Eigenschaften, wie Hattie, die neugierige Hausverwalterin, die auch mehr über das Haus weiß, als sie sagt. Die Geschichte begann für mich nach den hundert Seiten erst spannend zu werden, als sich die Geschehnisse zuspitzen und Amber auf den ehemaligen Hausbesitzer trifft. Der Roman ist am Anfang sehr langatmig, aber man wird am Ende für sein Durchhaltevermögen belohnt und die letzten Seiten lesen wie sehr schnell, so dass Mans ich fragt: Was jetzt? Wie geht es weiter? Das Ende ist sehr offen und steigert die Dramatik noch mehr. Das Buch hat mir gegen Ende sehr gut gefallen, auch wenn mir die anderen Romane von Cecelia Ahern besser gefallen haben. Einige Stellen im Buch haben mich sehr an Johnny Depp in seiner Rolle im Film „Das geheime Fenster“ erinnert. Die Beschreibung von Herman, wie er zerzaust, ungewaschen und nur in Pyjama und Morgenmantel herum läuft, hat mich sehr daran erinnert. Leider lässt die Autorin den Leser im Ungewissen, was es mit der Gestalt auf sich hat und wie lange sie sich schon im Haus herum treibt. Die Story hat am Ende durchaus etwas Übernatürliches und hebt sich damit von den bisherigen Romanen von Cecelia Ahern ab und viele Fragen bleiben aufgrund der Kürze eher unbeantwortet. Die Hausverwalterin Hattie deutete an, dass schon vor Herman viele versuchten in dem Haus einen Roman zu schreiben, aber nie fertig wurden. Die Frage stellt sich, ob andere ähnliche Erlebnisse hatten oder nichts hatten, was der Ghostwriter im Tausch dafür nehmen konnte oder sie eher aufgehört hatten und anders damit umgegangen sind. An manchen Stellen fragt man sich, ob Herman noch geistig zurechnungsfähig ist. Alles in allem, war er, trotz dem langatmigen Einstiegs, am Ende spannend zu lesen und man bleibt mit vielen Fragen zurück, die der Fantasie des Lesers überlassen bleiben. Wie ich bereits sagte, erkenne ich hier recht wenig von Ahern wieder, aber würde die kleine Geschichte auf jeden Fall weiter empfehlen.

Puh. Eigentlich halte ich mich von solchen Genres fern, hab aber erst beim Lesen gemerkt, dass es kein typisches Ahern Stück ist. Ich fand es ganz gut, kurzweilig, aber etwas zu verstörend. Zwischen den Zeilen konnte man mehr lesen, als ich zunächst dachte. Jetzt brauch ich erstmal ein typisches Ahern-Buch, inklusive Happyend!
Nicht so mein fall.
die Story an sich ist recht gut. nur wo sind die zwei jetzt hin? Wer ist der Ghostwriter? Was hat es mit dem Manuskript auf sich? übrig bleiben nur fragen. und das ist sehr störend. also 2 Sterne Abzug
Ich muss ehrlich sagen, dass dies nicht eines meiner Lieblingsbücher ist. Die Geschichte an sich ist sehr spannend aufgebaut und fabelhaft geschrieben. Jedoch hat mich die Story am Ende nicht so mitgezogen.
Super spannend bis zum Schluss, etwas gruselig, leicht verschroben und witzig. Super schnell durchgelesen, leider.
2 Sterne
Hermann ist ein reicher Geschäftsmann, der schon einiges in seinem Leben erreicht hat. Nur die Erfüllung seines größten Traums fehlt ihm noch zum Glück: Er möchte einen eigenen Roman schreiben und veröffentlichen. Zur Umsetzung besagten Zieles zieht er sich mit seiner Frau auf ein abgelegenes Anwesen in England zurück. Während er dort mehr schlecht als recht versucht erste Zeilen seines Romans zu verfassen, geschehen einige geheimnisvolle und mysteriöse Ereignisse in Bezug auf eben diesen Roman. Cecelia Ahern hat es wieder einmal geschafft phantastisches mit Realität zu vermischen. Wie auch in all ihren anderen Büchern ist es besonders dies, was ich an ihrer Art zu schreiben liebe. Die Idee und Thematik des Buches finde ich sehr gelungen. Die Charaktere hingegen konnten mir leider nicht besonders ans Herz wachsen. Ich denke allerdings, dass dies bei Hermann auch die Intention der Autorin war. Er ist meiner Meinung nach ein egoistischer und selbstsüchtiger Mensch, der sich ohne Rücksicht auf Verluste in die Verwirklichung seines Traumes stürzt. Dabei sind ihm seine Mitmenschen, insbesondere seine Frau absolut gleichgültig. In diesem Punkt kann ich auch das Verhalten der grade genannten nicht nachvollziehen. Wieso lässt sie sich das Ganze dermaßen gefallen? Was mich an dem Buch am meisten gestört hat, ist seine Kürze. Ich mag Cecelia Aherns Romane einfach viel lieber. Einfach weil ich ihren Schreibstil liebe und immer mehr und noch viel mehr über die Geschichte, die Charaktere und das ganze Drumherum erfahren möchte. Im Gegensatz zu ihren Romanen kamen mir in ihrer Novelle die Gefühle viel zu kurz. Sie ist eine nette Lektüre für zwischendurch, die ich aber niemals einem "richtigen" Roman der Autorin vorziehen würde.
Ja was soll ich sagen. Das ich enttäuscht bin, ist wohl etwas übertrieben, aber ich habe mehr erwartet. Mehr Gefühl, mehr Spannung, mehr Geschichte, mehr Buch und vorallem mehr Cecelia Ahern. Ich liebe Cecelia Ahern bzw. ihre Bücher. Ich habe mich immer so gut gefühlt nachdem ich ihre Zeilen gelesen hatte. Aber diesem Buch fehlte es an allem. In diesem Buch steckte kein bißchen der Magie, kein bißchen des Zaubers was die anderen Bücher von ihr ausmachen. Meine Enttäuschung fing schon mal damit an, als ich den Laden ging und das Buch kaufte. Ich fragte mich sofort, warum ist das so dünn? Na gut im nachhinein war das ja gut so, denn mehr von der Story hätte ich vielleicht gar nicht ertragen. Nächster sehr bitterliche Enttäuschung, das ganze fing in Amerika an und landete dann in England. Auch gar nicht mein Geschmack. England ist ja noch ok als Schauplatz, aber man merkte den Charakteren eben an, das sie Amerikanisch waren. Ich hab nichts gegen Amerikaner um Gottes Willen bitte nichts falsches denken. Aber was für mich ein Cecelia Ahern Buch ausmacht, ist das es in Irland spielt. Das gehört für mich einfach dazu. Naja auch wenn der Schauplatz Irland nur wenig hätte gut machen können. Die Geschichte war für mich irgendwie nicht zu Ende gedacht. Sie fing an und hörte auf. War total durchschaubar. Und irgendwie abgehackt. Es fehlte der Fluss. Es fehlte der rote Faden. Mit den Charakteren konnte ich gar nicht warm werden. Ich empfand kein Mitgefühl, kein gar nichts an Gefühl. Ja sehr schade, hat mir leider gar nicht gefallen. Aber trotzdem freue ich mich auf das nächste Buch. Ich werde es lesen, egal was da diesmal kommt.