Der gefrorene Fluss
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Beschreibung
Merkmale
6 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
1789 in Main, bei Wintereinbruch, ein Mord, Vergewaltigung und weitere Ungerechtigkeiten. Und dann gibt es da die Hebamme Martha Bellard, die ihren Beruf mit Leidenschaft, und viel Wissen ausführt. Sie führt ein Tagebuch über die Geburten, die Todesfälle und andere wichtige Ereignisse, als sie zu dem Mord am Kennebec River hinzugezogen wird, und ihr Tagebuch das zentrale Beweisstück wird. Ein historischer Krimi der durch dichte Atmosphäre und detaillierter Beschreibungen, sowohl der Landschaft in Main als auch der Charaktere zu einem wahren Lesegenuß wird. “Der gefrorene Fluss” ist nicht nur ein spannender Kriminalroman, er regt auch zum Nachdenken an, da es um Themen wie Gerechtigkeit, und Geschlechterrollen geht. Dieses Buch ist ein wahres Werk, das man nicht aus der Hand legen kann, und das ich Leser und Leserinen die historische Romane lieben, nur sehr empfehlen kann.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
"... Marthas Geschichte ist es wert, erzählt zu werden. Ich möchte, dass Sie Ihren Namen kennen. Ich möchte, dass Sie es Ihren Freunden erzählen."
Eine unglaublich atmosphärische Geschichte um die historische Person Martha Ballard, die im 18. Jahrhundert als Hebamme und Heilerin in Maine lebte. Die Autorin webt Historie in eine packende fiktive Geschichte über Frauenrollen, Machtverhältnisse, Familie und Gemeinschaft. Dabei erchafft sie vielschichtige Charaktere, die alle interessant sind und die einen in der Geschichte mitreißen. Ein wundervoller Schreibstil, der die Natur, die Gezeiten und das Gefühlsleben der Protagonisten lebendig werden lässt - ein Jahreshighlight!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
WOW!
Was soll ich sagen? Dieses Buch ist absolut fantastisch und einfach nur Lesenswert. Es geht um eine bewundernswert Frau in einer frauenfeindlichen und nicht einfachen Zeit. Ein Job, der heute leider auch nicht mehr die Wertschätzung erhält die er verdient, (zumindest von den "da oben" nicht) denn anders lassen sich die vielen Steine denen den Hebammen in den Weg gelegt werden nicht erklären. Der Schreibstil ist flüssig, emotional und ausdrucksvoll und man wird von Seite zu Seite mehr mitgerissen. Ich hätte gerne noch viel mehr über Martha Ballard (und ihr Vermächtnis) gelesen aber irgendwann enden nunmal leider auch die besten Bücher.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Eine Hebamme im 19. Jahrhundert. Sie ist nicht nur Hebamme sondern auch Mutter und Ehefrau, ein bisschen Ärztin, rechtsmedizinerin und auch Kriminologin. Aber das alles in einer Zeit in der das Wort einer Frau nichts wert ist. In einer Zeit, in der eine Frau nichts wert ist. Großartiges Buch. Wirklich.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Der Buchschnitt ist ein wahrer Hingucker. Aber es kommt ja trotzdem immer noch auf den Inhalt an. Der hat mir sehr gut gefallen. Ein interessanter historischer Roman, der mir schöne Lesestunden beschert hat.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Wer die Bücher um Claire Fraser( Outlander) liebt, wird sich auch in Martha Ballard ( Hebamme ,18 Jhd.) verlieben. Gut recherchierte historische Fakten , die dann zu einem tollen Roman fiktiv verarbeitet werden, liebe ich. Hier haben wir eine Frau, die es wirklich gab. Deren Tagebuch „ überlebt „ hat. Die jeden Tag aufschrieb, was in ihrem Leben als Hebamme /Frau/ Mutter geschah- das ist die Basis für diesen historischen Roman. Und eine Vergewaltigung , welche sogar ( laut Nachwort der Autorin) abgeschwächt wurde.
Es gibt auch eine Leiche, Gerichtsverhandlungen und Aussagen,die das ganze zum einem historischen Krimi macht. Das normale Leben von Martha mit all den schwangeren und gebärenden Frauen , deren Männern/ Familien und Marthas eigene Familie (6 Kinder) lernen wir gut kennen. Der Schreibstil ist flüssig , emotional, sensibel und bildhaft. Man kann einen Film vor seinem inneren Auge ablaufen sehen, so gut sind die Figuren / Handlungen beschrieben. Wir sind die ganze Zeit im Kopf von Martha erleben alles „live „ mit -jedes Kapitel hat in seiner Überschrift die Zeit und den Ort, wo man sich als Leser/ Leserin gerade befindet. Ich hätte gerne mehrere Bücher aus dem Leben dieser tollen Frau/ Hebamme und deren Familie. Es war für mich ein Highlight.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ein historischer Krimi, inspiriert vom Leben und den Tagebüchern der berühmten Hebamme aus dem 18. Jahrhundert - Martha Ballard.
Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass mich das Buch so aufwühlen und fesseln wird 18. Jahrhundert: Martha Ballard führt seit Jahren Tagebücher über alle Geburten, Tode und Verbrechen der Stadt Hallowell. Sie dokumentiert Einzelheiten zu einer Vergewaltigung, die von zwei angesehenen Herren der Stadt begangen wurden. Einer von ihnen wird tot aus dem zugefrorenen Kennebec River geborgen. Sie ist die erste, die den Toten untersucht und stellt fest: es handelt sich hierbei um Mord. Ein zugezogener Arzt streitet ihre Theorie ab. Martha ist fest entschloßen zu beweisen, dass sie recht hat und gleichzeitig für die Verurteilung des zweiten Vergewaltigers zu kämpfen. Dieses Buch hat mich vor allem Wut spüren lassen. Habe damit absolut gar nicht gerechnet, dass hier die Rolle der Frau im 18.Jahrhundert so stark im Fokus stehen wird und weitere Ungerechtigkeiten zu dieser Zeit. Wow. Der Schreibstil war so fesselnd und gleichzeitig hatte er was ruhiges an sich. Auf jeden Fall was ganz besonderes. Das Buch hat eine winterliche Atmosphäre. Laut dem Nachwort der Autorin ist 75% des Inhalts dieses Buches wahr, der Rest entspringt ihrer Fantasie. Ich fand es so spannend aus dem Leben der Martha Ballard zu lesen und ihren Kampf um die Gerechtigkeit. Normalerweise lese ich keine Krimis, dieses Buch hat es mir aber voll angetan. Und meiner Meinung nach sind die Krimi-Elemente doch im Rahmen. Das Buch könnte für mich ebenso auf dem Belletristik Tisch liegen, nicht unbedingt in der Krimi und Thriller Ecke. Für mich war es definitiv ein Monatshighlight. Und ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, auch Lesenden, die normalerweise keine Krimis & co lesen.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ich habe das Buch aufgrund des tollen Farbschnittes gekauft. Es war ein Volltreffer. Was ist das bitte für ein tolles Buch? Man vertieft sich so in die Geschichte dass man richtig die Ereignisse/Geschichte mitlebt. Es zeigt aber auch was Martha für eine starke Frau war...und das im Jahr 1789. Sie hat zu ihrer Meinung gestanden und ist nicht von ihrem Weg abgekommen ...egal wie schwer der Gegenwind war. Das Buch ist ein Highlight unter den Romanen. Leseempfehlung 5/5 🌟🌟🌟🌟🌟
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ein Buch für den Winter.
Die Hauptfigur Martha ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie ist eine direkte und emphatische Frau, die ihr Herz stets auf der Zunge trägt. Ihre Schicksalsschläge zu lesen und wie sie diese verarbeitet, hat mich begeistert. Auch zu lesen wie viel Martha bereit ist für ihre Freundin zu geben ist erstaunlich. Sie war bereit viele Grenzen zu überschreiten, wohl wissend das ihre ehrliche Art auch gefährlich enden könnte. Rundum ein tolles Buch! Mir gefällt besonders das Setting, ich konnte mir jedes einzelne Haus / Taverne / Mühle bildlich vorstellen. Da es sehr viele Nebenrollen gibt, musste ich oft zurückgehen und nochmal lesen in welchem Zusammenhang die Menschen zueinander stehen. Das war der einzige Punkt Abzug.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Mein bisheriges Jahres Highlight!
Ein Buch, das mich tief bewegt hat und ganz klar zu meinen Jahreshighlights zählt! Ich durfte es im Buddyread mit der lieben @lese_nixe lesen – und was für ein intensiver, bewegender Austausch das war. Im Mittelpunkt steht eine unglaublich starke Protagonistin, die klug, mutig und selbstbestimmt agiert – und das zu einer Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten. Unterstützt wird sie von ihrem einfühlsamen und für die damalige Zeit erstaunlich modernen Ehemann, der ihr viel Freiraum lässt. Eine Partnerschaft auf Augenhöhe, wie man sie selten in historischen Romanen findet. Die Geschichte basiert auf realen Tagebuchaufzeichnungen und bringt uns eine Zeit näher, in der Frauen um jede Form von Selbstbestimmung kämpfen mussten. Die Protagonistin führt Tagebuch und gerät dabei in einen Mordfall, der sie zu eigenen Ermittlungen führt. Besonders brisant: Das Mordopfer steht im Verdacht, eine Frau vergewaltigt zu haben – und genau dieser Aspekt wird sehr eindrücklich und erschütternd geschildert. Neben der Krimihandlung zeigt das Buch auf, wie eng die Menschen mit der Natur verbunden waren, wie stark der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft war und mit welchen alltäglichen Herausforderungen und Ungerechtigkeiten vor allem Frauen konfrontiert waren. Ein eindrucksvolles, aufwühlendes und wichtiges Buch, das noch lange nachhallt. Absolute Leseempfehlung!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Eine großartige Geschichte, mitreißend erzählt. Der Roman basiert auf dem Tagebuch der Hebamme Martha Ballard, die Ende des 18. Jahrhunderts praktizierte und ihre Erlebnisse akribisch dokumentierte. Arien Lawhon webt aus diesen Aufzeichnungen eine spannende Geschichte, die schonungslos die Stellung der Frau in der Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts zeigt. Eine Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten und der Willkür und Ungerechtigkeit ihres (männlichen) Umfeldes ausgeliefert waren. Lawhon schafft eine besondere Atmosphäre, berichtet anschaulich und mit großem Wissen aus dem Leben der Frauen zu jener Zeit. Besonders gelungen fand ich auch das Nachwort, in dem die Autorin detailliert darstellt, welche Teile der Geschichte auf wahren Begebenheiten beruhen und welche reine Fiktion sind. Kurz gesagt, das Buch ist spannend, informativ, mitreißend, aufwühlend und - nicht zu vergessen - auch äußerlich ein absolutes Highlight im Bücherregal!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Anders, aber schön!
Ich glaube ich habe noch kein Buch mit einem ähnlichen Schreibstil gelesen. Anfangs habe ich zwar etwas gebraucht um in die Geschichte zu finden, aber dann hatte ich den Eindruck Martha hat mich in ihre Familie, ihr Leben und ihren Alltag eingewoben. Ich war so drin und interessiert wie es weiter geht, ich konnte es nicht weglegen. Klare Lese-Empfehlung!🤓

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Inspiriert vom Leben und dem Tagebuch der Martha Ballard, einer berühmten Hebamme aus dem 18. Jh, entstand ein eindrucksvoller historischer Krimi, von Intrigen, Verrat und menschlicher Abgründe geprägt, kombiniert mit belegbaren Ereignissen und dichterischer Freiheit. Grandios!!! Martha Ballard, die Autorin, die Recherche. Lesehighlight!!! Ich bin froh, erneut meine Komfortzone verlassen zu haben... • Der Roman spielt in einer Zeit, in der harte Winter das Leben bestimmen. Ausdrucksvoll und emotional in einer leisen eindringlichen Sprache wird eine beeindruckende atmosphärische Dichte geschaffen. Clever und vielschichtig mit einer unglaublichen Tiefe erzählt, ist dieser Roman mit seinen spannenden Plots absolut überzeugend. • Gut recherchierte Details und psychologisch ausgefeilte Charaktere bestimmen die Handlung, die Zeit benötigt, um sich zu entfalten, bevor sie ihre volle Wirkung präsentiert. Die Frage, wer für den Toten aus dem Fluss verantwortlich ist, schwebt über allem - monatelange Spurensuche, Anschuldigungen und Vermutungen, der Prozesse vergehen. Die glasklare Ungerechtigkeit, die Tragik, die offensichtliche Unterdrückung, sowie das stumme Leid der Frauen war sehr feinfühlig und harmonisch in die sogartige Handlung eingebettet. Man erlebt Gewalt und Brutalität, bangt und fühlt mit den Frauen und spührt den leichten Hauch von Bedrohung der sich unterschwellig durch die Handlung zieht. • Martha Ballard, was für eine bemerkenswerte, unbeugsame, mutige und wahnsinnig starke Frau mit einem großen Sinn für Gerechtigkeit. Vorallem in Zeiten, in denen Frauen keine eigene Meinung haben sollten. Ganz große Liebe für ihren Mann Ephraim. • "Der gefrorene Fluss" fesselt, fasziniert und bewegt und trotz Sogwirkung habe ich versucht bedächtig zu lesen. Danke für die grandiose Recherche und das Erinnern, dass vor ein paar Jahrhunderten mangelhafte Justiz dafür sorgen konnte, dass die Opfer bestraft und die Täter gefeiert wurden. Meisterhaft erzählt. Ganz große Leseempfehlung, egal in welchem Genre man unterwegs ist. Ein Buch, das man am liebsten immer und immer wieder zum ersten Mal lesen möchte. Bitte unbedingt das starke Nachwort der Autorin lesen!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Martha hat mich mitgenommen - mit in ihre Kleinstadt - Hallowell, in ihre Nachbarschaft, in ihre Berufung und in ihr Leben. Ich durfte dabei sein, wenn sie Babys aus dem Mutterleib zog und an die Brust junger Mädchen und erschöpfter Frauen legte, horchte, wenn sie die neusten Informationen aus dem Dorf erfuhr, war dabei wenn sie ein Bier trank, Brutus ritt oder die Tiere versorgte. Wenn Sie mit Ephraim diskutierte und lachte. Seltsam intim kam mir das Buch vor - und genau deswegen traf er mich auch mit einer solchen Wucht. Das Buch spielt in Maine Ende des 18. Jahrhunderts. Im zugefrorenen Fluss wird eine Leiche entdeckt und nachdem die Männer diese mühsam aus der eisigen Umklammerung befreit haben, wird Martha gerufen - die Hebamme des Örtchens, um die Todesursache zu untersuchen. Schnell wird ihr klar, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist. Sie beginnt zu ermitteln … während das Verfahren immer näher rückt. Lange habe ich gezögert, ob ich dieses Buch zur Hand nehmen soll oder nicht. Ich liebe historische Kriminalromane, wohingegen die Hebammenthematik bei mir eher auf wackligen Füßen steht. Manchmal funktioniert sie bei mir, manchmal wird es mir auch einfach zu viel. Doch bei Martha war es anders. Sie hat mich nicht nur in ihr Leben als Hebamme mitgenommen, sondern vollständig in ihren Alltag gezogen. Martha ist eine gestandene Frau mit erwachsenen Kindern und Hof und Mühle, die es zu versorgen gilt. Sie kann fluchen wie ein Kesselflicker, und hat ein sanftes Händchen für die werdenden Mütter und Babys. Ich habe ihr einfach geglaubt - ich habe ihr jeden Satz abgenommen, den sie mit den Frauen des Ortes, mit ihrem Mann oder mit dem Ladenbesitzer, mit den höher gestellten Herrschaften des Städtchens oder mit den Tieren gewechselt hat. Das hat für mich das Buch ausgemacht. Schnell macht der Lesende aus, wer die dunklen Gestalten des Ortes sind. Doch das eigentlich spannende ist die Spurensuche von Martha, was hinten raus noch einmal richtig dramatisch wird. Ich habe den Kriminalaspekt an diesem Buch auf jeden Fall sehr genossen. Was für mich auch noch sehr gut gemacht war, war die rechtliche Seite. Martha musste immer wieder vor verschiedenen Gerichten auftreten und ihre Zeugenaussagen tätigen - die Autorin hat die Zeugenaussagen dazu genutzt, um die Gerichte und rechtlichen Sachverhalte etwas näher in Augenschein zu nehmen. Sehr interessant, so tief habe ich das amerikanische Recht auch noch in keinem Buch gelesen. Das Setting hat mir ausnehmend gut gefallen. Es war wie ein kleiner Mikrokosmos für sich. Die Stadt, ihr Haus, die Mühle, der Fluss und die verschiedenen Geburtsräume - es passte einfach wunderbar zusammen. Jedes Kapitel war mit der Örtlichkeit überschrieben, in der es stattfand. Ballards Mühle, Dr. Colemans Laden, Pfarrhaus und so weiter. Ich fühlte mich gut aufgehoben. Ein weiterer spannender Aspekt waren Marthas Tagebucheinträge - heute mag es in Vergessenheit geraten sein, früher gehörte es einfach dazu, wichtige Ereignisse des Tages festzuhalten. All das wurde von Ariel Lawhorn zu einem wirklich eindringlichen historischen Kriminalroman verwoben.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Sehr spannend und ergreifend. Wirklich toll mal mehr über diesen Beruf zu erfahren. Legt den Finger in die Wunde der Probleme die es auch heute noch ggü Frauen gibt. Tolles und berührende Nachwort.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Und dann weine ich. Vor allem für Rebecca und das winzige unerwünschte schlagende Herz tief in ihrem Leib. Aber auch für mich selbst. Und unsere Töchter. Und für jede Frau, die lebt, leidet und stirbt nach den launischen einfallen der Männer"
Mit diesem historischem Roman habe ich meine Komfortzone verlassen und mich auf eine Reise in das ländliche Amerika des 18. Jahrhunderts begeben. Habe ich es bereut - NEIN!!! Ich würde diesem Buch 10 Sterne geben wenn ich könnte!!! Ich habe es geliebt von Seite 1 an und würde jeder Frau, egal welchen Alters, dieses Buch empfehlen. 🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠 In "Der gefroren Fluss" treffen wir auf Martha, eine mutige, kluge und erfahrenen Hebamme, die ihre Zeit weit voraus ist. Sie stellt sich nicht nur den Herausforderungen der Geburtshilfe, sondern auch den dunkeln Schatten dieser Zeit. Mord und Vergewaltigung erschüttern das kleine Dorf in dem sie lebt und Martha ist klar, dass beide Verbrechen unweigerlich miteinander verwoben sind. Denn vor nicht all zu langer Zeit hat sie in ihrem Tagebuch eine "vermeintliche" Vergewaltigung zweier angesehen Männer festgehalten. Einer der Männer ist jetzt Tod, verstümmelt und gehängt. Doch in dieser Geschichte geht es um so viel mehr als um ein Verbrechen. Es geht um das Frauenbild und um die Ungerechtigkeit der damaligen Zeit. Die Bedeutung von Familie, Verlust, Rache, Gerechtigkeit und dem Wunder eines neuen Lebens. Am Ende stehen dort Frauen die am Rande der Gesellschaft gelebt haben, den Kurs ihres Lebens aber selber gewählt haben und die Liebe zu ihren eigenen Bedingungen gefunden haben. Aber auch Frauen die für Sünden bestraft werden, die ihnen aufgezwungen wurde. Martha wird dabei zur zentralen Figur. Immer an ihrer Seite ist ihr Gefährte, ihre Ehemann, die Liebe ihres Lebens - Ephraim. Und wenn ich sage, vergesst alle bookboyfriends des Jahres, denn hier kommt Ephraim, dann meine ich das ganz genauso so. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich noch nie von einem so grandiosen männlichen Protagonisten gelesen habe. Wenn ich mir einen Mann für meine Töchter wünschen könnte, dann wäre es Ephraim. Also lest dieses Buch Mädels 😆😉. Ich habe selten ein so emotionales und gleichzeitig spannendes Buch gelesen wie dieses. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und beinhaltet verschieden Erzählstränge. Keine Seite ist zu viel, es gibt keine Längen und am Ende fiel es mir schwer mich von Martha, Ephraim, ihren 6 Kindern und all den anderen Charakteren zu verabschieden.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
⭐️⭐️⭐️⭐️ Spannend!
Kaum ein Buch habe ich in letzter Zeit mit so vielen begeisterten Rezensionen bei Insta gesehen wie Der gefrorene Fluss von Ariel Lawhon . Deshalb kam mir die Leserunde in der WhatsAppGruppe von Beate @nerdlounge_at und Caroline @mariessalondulivre gerade recht - vielen Dank an alle für den regen Austausch! Der Roman um die Hebamme Martha Ballard im Amerika des 18. Jahrhunderts beruht auf ihrer wahren Lebensgeschichte und dem Tagebuch, das tatsächlich überliefert ist (als eines der wenigen schriftlichen Zeitzeugnisse aus weiblicher Feder). Im Mittelpunkt steht die Anschuldigung der Vergewaltigung gegen zwei angesehene Bürger einer Kleinstadt. Und dann wird in einer klirrend kalten Nacht die Leiche eines der beiden Männer gefunden. Martha muss im Gerichtsprozess aussagen und auch ihre eigene Familie ist in die Sache offenbar irgendwie verstrickt... Martha ist eine wunderbare Protagonistin. Eine gestandene Frau in den besten Jahren, die ihre Fähigkeiten kennt und für andere einsteht. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Mir waren es aber am Ende zu viele Figuren. Gefühlt konnte man in jedes Haus der Kleinstadt schauen und die Geschichten ihrer Bewohner erleben. Sehr viele Frauen, die gerade schwanger waren oder gerade ein Kind bekommen hatten, sehr viele komplexe Familien- oder Beziehungsstrukturen. Das hat mich leicht überfordert 😅 Trotzdem ein Buch, das ich nur weiterempfehlen kann, schon allein weil so viele (andere) faszinierende Frauenschicksale in der Geschichte einfach untergegangen sind... weil Geschichte eben doch von Männern (und in der Regel über Männer) geschrieben wurde.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Absolute Leseempfehlung Gürtel Fans von historischen Geschichten und atmosphärischer Schreibweise. Ende des 18. Jahrhunderts erzählt Martha Ballard ihre Erlebnisse rund um zwei Verbrechen, die mitunter in Verbindung stehen. Zwischen Recht und Ordnung, zwischen Anklage und Verteidigung entspannt sich Eibe Story, die im tiefsten Winter spielt und dadurch zusätzlich an Tiefe gewinnt.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Wow, was war das bitte für ein unfassbar tolles Buch? Ich bin verliebt! Die Inhaltsangabe gibt schon eine Menge preis, weshalb ich darauf nicht weiter eingehen werde, damit meine Meinung, so wie Ihr es von mir kennt, spoilerfrei bleibt. Ariel Lawhon vereint mit dieser Geschichte einen historischen Roman, Krimi, Gerichtsmedizin und ganz viel Tiefgang in verschiedensten zwischenmenschlichen Bereichen. Martha ist eine Figur, die mir direkt ans Herz gewachsen ist, mit all ihrem Tun und mit ihrer ganzen Art. Wir lernen mit ihr eine starke und beeindruckende Frau kennen und lieben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man Martha nicht ins Herz schließt. Bildstark, emotional, atmosphärisch und komplett einnehmend bin ich in dieses Buch förmlich hineingezogen worden. Ich hatte das Gefühl, ein Teil von Martha zu sein und habe die damalige Zeit intensiv miterlebt, mit allen Facetten bis ins Kleinste. Unaufgeregt mit einem besonderen Schreibstil, der zusätzlich eine beeindruckende Wirkung auslöste, habe ich die Geschichte mit Spannung und Neugier verfolgt und war einfach fasziniert, wie Ariel Lawhon es geschafft hat, mich völlig zu begeistern. „Der gefrorene Fluss“ gehört jetzt schon zu meinen Jahreshighlights und ich kann es kaum erwarten mehr von Ariel Lawhon zu lesen. Absolute Herzensempfehlung! Happy Reading! Jasmin ♡

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Tolle Geschichte, interessante Protagonisten und sehr schöner Erzählstil. Mir hat die Geschichte rundum gut gefallen und kann sie sehr empfehlen. Auch sehr gut als Hörbuch zu genießen.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Dem Ruf gerecht!
Ihr mögt Outlander? Dann könnte das Buch etwas für euch sein. Die Aussage habe ich schon öfters gehört. Tatsächlich stimmt es in dem Fall. Es ist kein Abklatsch. Aber doch gibt es Parallelen. Leicht in der Sprache, der rauen Atmosphäre aufgrund der Zeit und natürlich nicht zuletzt wegen der Protagonistin: Martha. Sie ist wie auch Claire Heilkunde. In dem Fall aber: Hebamme. Ich fand den Einblick sehr interessant, hätte da auch gerne länger verweilt. Wenn da nicht all die spannenden Geschehnisse um die Hebammentätigkeit wären. Als starke Frau meistert Martha meistert ihren Alltag, trotz Patriarchat. Unterstützung bekommt sie durch ihren doch sehr modernen und einfühlsamen Mann Ephraim, der ein bisschen was von Jamie hat. Doch die Geschichte funktioniert auch ganz ohne die Vergleiche zu Outlander. Schließlich sind da noch das große Familiennetz, die kriminalistischen Aspekte. Das einzige, was die Bewertung ein wenig trübt, sind einige unnötige Wiederholungen. Doch das kann auch Fehler des Lektorats oder auch nur der Übersetzung sein. Und ganz ehrlich? Mir ist es eigentlich egal...würde gerne weitere Bände lesen...
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Der gefrorene Fluss
Das Buch war so gut. Ich mag historische Romane sehr und dieses ist für mich auf jeden Fall ein Highlight ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Leseempfehlung!
Wow – dieses Buch ist ganz großes Kino! Von der ersten Seite an mitreißend, intensiv und schnell erzählt. Es behandelt tiefgehende Themen, die gerade Frauen und Mütter in dieser Welt bewegen: Verlust, Trauma, aber auch Stärke und Überlebenswillen. Die Geschichte ist so fesselnd geschrieben, dass ich völlig vergessen habe, dass ich „nur“ lese. Einzig die Figur von Ephraim blieb für mich etwas zu makellos. Dennoch: **5/5 Sterne, mein bisheriges Jahreshighlight!** 📚✨ 📌 Kennt ihr das Buch schon? Falls nicht – unbedingt lesen!

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Für Fans von Outlander
Ich hab seit Langem mal wieder ein Buch gelesen, was nicht zu meinem Lieblingsgenre passt und fand es wirklich sehr gut. Insbesondere die Protagonistin ist mir durch ihre besonnene Art ans Herz gewachsen. Ich will gar nicht zu viel verraten. Wer Fan von Claire Fraser aus Outlander ist, ist mit diesem Buch gut bedient.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Wann habt ihr das letzte Mal ein Buch gelesen, welches außerhalb eurer Komfortzone war? Kann mich ehrlicherweise gar nicht erinnern, dass ich das je gemacht habe. Doch nun war es endlich soweit und ich bin froh es gemacht zu haben. Denn das Buch war ein absolutes Highlight für mich. Es handelt sich um das Buch „Der gefrorene Fluss“ von Ariel Lawhon, welches super perfekt in die kalte und winterliche Jahreszeit passt. Das was mich tatsächlich zuerst angesprochen hat, war das Cover und dieser phänomenal schöne Farbschnitt. Doch auch der Inhalt kann sich absolut sehen lassen. Es geht um Martha, welche als Hebamme im Jahr 1789 in Maine arbeitet. Kurzerhand wird sie jedoch zu einer Leiche gerufen, welche im zugefrorenen Fluss gefunden wurde und soll ihr Urteil zur Todesursache geben. Als sie allerdings auf den Toten trifft ist sie sichtlich geschockt. Durch ihre Arbeit als Hebamme, erfährt sie immer viele Geheimnisse und Ereignisse, welche sich hinter den geschlossenen Türen abspielen und führt über ihre Tage auch Tagebuch. In jenem Tagebuch hatte sie vor Monaten eine vermeintliche Vergewaltigung von 2 angesehenen Männer dokumentiert. Ja und wie es der Zufall so wollte, war der Tote einer dieser Männer. Von da an versucht sie Stück für Stück dahinter zu kommen, was es mit der angeblichen Vergewaltigung und dem Mord auf sich hat. Wird sie es schaffen die Wahrheit aufzudecken? Wow, wow und nochmal wow. Ich habe diese Story von Seite 1 bis zur letzten Seite geliebt. Martha ist eine so herzliche und dennoch engagierte Frau und sie erinnerte mich oft an Claire Fraiser aus Outlander. Eine Serie welche zu meinen absoluten Lieblingen gehört. Wie Martha sich entgegen aller Hindernisse zur Wehr setzt, wie sie ihren jungen Patientinnen hilft ist einfach nur super schön zu lesen. In dem Buch gibt es so viele Handlungsstränge und Rückblenden, welcher aber alle letztlich zu einem gelungenen Ende führten, welches durchaus ein bisschen vorhersehbar war. Das hat mich aber absolut nicht gestört, denn die Story im Gesamtpaket war klasse. Am tollsten fand ich ja wie die Autorin die Beziehung zwischen Martha und ihrem Ehemann Ephraim beschrieben hat. Er steht zu allem was seine Frau tut und macht, und das obwohl eigentlich Frauen in der damaligen Zeit wirklich nicht viel Mitsprache hatten. Dies wird auch im Verlaufe des Buches immer sehr gut dargestellt, durch verschiedene Situationen. Man erfährt auch wie die Anfänge ihrer Liebe waren, welche mit einer gewissen Prise Humor erzählt wurde, wo ich auch oft schmunzeln musste. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl die Spannung sei verloren, im Gegenteil. Am liebsten hätte ich noch ewig weitergelesen und konnte es kaum erwarten, es mir mit dem Buch gemütlich zu machen. Das Buch ist wirklich ein absolutes Highlight für mich geworden und kann es nur jedem empfehlen. 5/5 ⭐️
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
So ein großartiger historischer Roman
Inhalt: Das Buch spielt 1789 in Maine. Martha ist die Hebamme in einem Dorf und hat noch nie einen Säugling verloren. Als sie gerade wieder eine Gebärenden geholfen hat, muss sie gleich weiter, denn ihre Hilfe wird benötigt. Es wurde eine Leiche in einem Fluss gebrorgen. Martha soll diese Untersuchung und die Todesursache feststellen. Die Leiche ist kein Unbekannter, es ist ein Mann der beschuldigt worden ist eine Frau vergewaltigt zu haben. Martha findet schnell heraus, dass es sich um keinen natürlichen Tod handelt und beginnt zu ermitteln. Dabei kommt sie immer mehr Geheimnissen auf die Spur und begibt sich immer mehr in Gefahr. Schreibstil: Ich habe von der ersten Seite mitgefiebert und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich fand die Geschichte um Martha spannend, man hofft und bangt mit ihr. Es gibt so viele Geheimnisse in dem Dorf und es ist nicht immer leicht die Wahrheit zu sehen. Das Buch ist auch nicht schwarz und weiß/ gut und böse - es gibt so viele Schattierungen und Grautöne und nicht alle bekommen ihr Happy End. Ab und an springt man als Leser in die Vergangheit von Martha und man lest wie sie ihren Mann heiratet und wie sie Kinder bekommen, welche Schicksalsschläge sie schon früher überwinden mussten. Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können, durch die vielen Nuancen. Protagonistin: Martha ist eine Frau um die 50 und man merkt dass ihr das Alter schön langsam Probleme macht und dennoch ist sie immer für ihre Schwangeren da. Sie gibt alles und setzt sich für die Schwachen ein. Sie ist eine starke Frau und ich habe sie von der ersten Seite an gemocht. Sie hat in dem ganzen Buch nicht aufgeben, ab und an hat sie an sich gezweifelt aber sie hat immer wieder weitergemacht und ist sich und ihren Liebsten immer treu geblieben. Sie ist eine liebevolle Mutter und man merkt auch dass die Kinder sie lieben. Cover: Die Aufmachung von dem Buch ist einfach wunderschön. Der Farbschnitt passt perfekt zu diesem Buch und es ist einfach ein wunderschön aufgemacht. Fazit: Ich habe das Buch geliebt und es war eines meiner Highlights. Es war ein so tolles Buch und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Wer gerne etwas historisches Roman liest, auch über die Geburten in diesem Jahrhundert und ein paar spannende Ermittlungen mag dann kann das Buch empfehlen. Danke an den Adrian Verlag für das Reziexemplar und ich möchte noch mehr von der Autorin lesen.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Dieser Roman beinhaltet Historie, Hebammengeschichte / Medizingeschichte und ein bisschen Fantastik. Ich habe das Buch gerne gelesen, weil es mal etwas anderes war. Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Pionierin der damaligen Zeit, die für die Gerechtigkeit ihrer Mitmenschen, vorallem die der Frauen kämpft. An manchen Stellen hat sich die Geschichte etwas gezogen. Trotzdem hat mich dieses Buch gut unterhalten.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Eine unbeugsame Hebamme und Heilerin, die sich nicht den Mund verbieten lässt und für mehr Gerechtigkeit kämpft. Dazu eine Leiche, Vergewaltigungen, ein bisschen Geschichte und ein winterliches Setting - fertig ist der historische Roman. Da wir alle dieses Buch schon oft hier gesehen haben spare ich mir eine genauere Beschreibung. Eigentlich ist es nicht so mein bevorzugtes Genre aber ich war neugierig. Der Roman wurde oft mit den Outlander Romanen verglichen und die mochte ich doch ganz gern. Das winterliche Setting hat mir hier ganz wunderbar gefallen. Sehr bildhaft geschrieben und auch die Charaktere wirkten richtig lebendig. Die Story an sich war auch gut aber mir persönlich hat das ganze rumdrum fast noch besser gefallen. Die Beschreibung wie sie den Frauen hilft ihre Kinder auf die Welt zu bringen und auch ihre Arbeit als Heilerin war für mich richtig interessant. Für mich war das Buch also durchweg spannend. Ab und zu gab es auch Erzählstränge, die sich für mich nicht komplett aufgelöst haben. Das sind aber Kleinigkeiten. Vielleicht soll das Buch auch das erste einer Reihe sein. Könnte ich mir gut vorstellen. Insgesamt ein toller Roman, den ich gern empfehlen möchte.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Der Einstieg viel mir ein bisschen schwer aber es hat sich gelohnt dran zu bleiben. Es hat mir so gut gefallen. Der Totesfall an sich war fast schon nebensächlich für mich, weil so viel mehr passiert ist in diesem Buch. Die Frauen damals hatten es echt nicht leicht. Deswegen fand ich die Protagonistin hier so stark. Eine klare Empfehlung von mir.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Mistress Martha Ballard - mehr als „nur“ eine Hebamme! 📕
„Ich kann keine andere Antwort geben, als Dank und Dank, und immer wieder Dank.“ - William Shakespeare Eine atemberaubende, herzergreifende Geschichte, die mich von Beginn bis Ende berührt hat. 🥹 Martha war eine unfassbar starke Frau in diesem Zeitalter, die sich hat nicht beirren lassen aufgrund Ihres Geschlechtes. Meines Empfinden nach, eine Bereicherung für Alle - Jung & Alt ♥️

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Mal etwas anderes über eine mutige Hebamme in den Zeiten nach dem Friedensvertrag in Amerika. Sie lässt sich nicht unterkriegen und löst tatsächlich einen mordfall. Ihre Schnüffeleien bleiben, aber nicht unentdeckt und so kommt es zu gefährlichen Situationen. Das Buch zeigt unter anderem wie das Rechtssystem früher in dieser Zeit war und das ein Arzt aus Harvard so schnell eine Hebamme nicht ersetzen kann. Auch erklärt die Autorin am Ende ihres Buches, wie sie zu dieser Idee kam und dass es diese Hebamme tatsächlich wirklich gegeben hat.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
eine Frau ihrer Zeit voraus willensstark & beeindruckend…
Ein Überraschungsbuch hat mich erreicht, mir sehr viel Freude bereitet und mich von der Mistress sehr eingenommen. Hier bekommt man zu der Zeit eine ungewöhnliche, starke Frau, Hebamme und Mutter geboten, die nicht nur schon viele Schicksalsschläge selbst erlebt hat, sondern auch Frauen begleitet und unterstützt, die Schreckliches durchgestanden haben. Alles beginnt mit einer Leiche, die untersucht und zur Todesursache ermittelt wird. Wo aber auch dieser Mittäter in einem schon laufenden Gerichtsfall ist. Natürlich sind Verwicklungen aller Art und Persönlichkeiten aus dem näheren Kreis unserer Martha involviert. Die Spekulationen laufen heiß, uns nervenaufreibend einnehmen und das Beste hoffen lassen. Ich lese eigentlich eher weniger das Genre, war aber durch die faszinierenden Persönlichkeiten an vorderster Stelle dabei. Diese haben mich in ihren Bann gezogen, nicht nur Martha, sondern ihre ganze Familie, ob ihr wundervoller Ehemann, der sich als ebenbürtig betrachtet oder auch ihre Kinder. Eine unglaubliche Einheit, die ihre Liebsten beschützt und somit auch dem Leser schnell ans Herz wächst. Herausstechend das Leid und die spannungsgeladenen Verstrickungen, die alles bittersüß steigern und nicht mehr loslassen. Wie ihr seht, bin ich von dem Buch begeistert, kann es euch nur empfehlen, wenn ihr euch auch mal aus eurem gewohnten Leseschema wagen möchtet. Ihr werdet überrascht sein, überzeugt euch selbst, denn es lohnt sich. Ich bleibe daher begeistert, beeindruckt von der unglaublichen Martha, verblüfft über ihre starke Gegenwehr und der Willensstärke für den Kampf gegen die Ungerechtigkeit, aber auch den Einsatz für ihre Patientinnen zurück. Eine bemerkenswerte Verstrickung und bedeutende Reaktionen zum Schutze der Liebsten.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ariel Lawhon entführt uns mit "Der gefrorene Fluss" ins Maine des späten 18. Jahrhunderts, eine Zeit, in der Frauen oft unsichtbar blieben. Die Geschichte, inspiriert vom Leben der Hebamme Martha Ballard, ist ein spannender und berührender Roman über eine Frau, die sich weigert, sich den gesellschaftlichen Normen zu beugen. Die kalte Winterluft von Maine scheint fast greifbar zu sein in diesem historischen Roman. Lawhon schafft eine dichte Atmosphäre, in der sich Spannung und Alltag vermischen. Die Geschichte um einen mysteriösen Mordfall ist spannend erzählt und wird durch das alltägliche Leben der Hebamme Martha Ballard wunderbar ergänzt. Ihr Kampf für Gerechtigkeit und ihre scharfe Beobachtungsgabe machen sie zu einer faszinierenden Figur. Ein Pageturner, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ein großartiger historischer Roman mit einer unglaublich mutigen und klugen Frau.
"Manche Männer denken geradlinig wie ein Pfeil, von einem Bogen abgeschossen. Sie folgen der Logik, ziehen naheliegende Schlüsse und meiden jede Ablenkung des Geistes. Aber nicht Ephraim. Sein Kopf ist voller Flüsse und Bäche, und in solch einem Verstand kann ein Gedanke überallhin fließen. Er wird eine Antwort haben. Das hat er immer." Ariel Lawhons historischer Roman "Der gefrorene Fluss" führt uns ins Jahr 1789 und ist inspiriert von dem Leben der Hebamme Martha Ballard. Und ich kann euch sagen, dass mich dieser Roman sehr begeistert hat. Das hatte ich so in dem Ausmaß gar nicht erwartet. Aber erst einmal zur Story: Hallowell im Bundesstaat Maine, ein Abend im November 1789: Die Hebamme Martha Ballard hat gerade ein Kind zur Welt gebracht, als sie zur Taverne von Amos Pollard gerufen wird. Es gilt einen Leichnam zu untersuchen und die Todesursache festzustellen. Das brisante an dieser Leiche ist, dass es sich um Burgess handelt - einem Mann, der neben Richter North in einem Vergewaltigungsfall verwickelt ist. Martha ist sich sicher, dass es sich bei der Todesursache um Mord handelt, doch der neue Arzt im Ort, plädiert auf einen Unfall und Ertrinken. Im Laufe des Winters nehmen die Gerüchte und Vorurteile zu dem Tod von Burgess und der angeblichen Vergewaltigung zu. Martha sucht stoisch nach der Wahrheit und steht schon bald im Mittelpunkt der Geschehnisse. "Der gefrorene Fluss" ist ein überaus kluger und sehr vielschichtiger Roman, der mir die Zustände der damaligen Zeit und die Stellung der Frau einmal mehr deutlich machte. Lawhon erzählt wunderbar atmosphärisch und erschafft eine raue und kalte Welt, die ein hartes Leben mit sich bringt, aber auch viel Zuversicht und Zusammenhalt. Die Figuren des Romans und ihre Beziehungen untereinander sind sehr gut gelungen, allen voran natürlich die 54-jährige Martha Ballard, die eine so bemerkenswerte und unbeugsame Protagonistin ist - eine Frau, für die es nichts wichtigeres gibt als Gerechtigkeit. Es ist die Art Buch, die ich durchaus jedem empfehlen kann, der historische Geschichten mag, die sich mit wahren Begebenheiten befassen bzw. davon inspiriert wurden. Geschichten, die eine starke Frau im Mittelpunkt haben. "Der gefrorene Fluss" war für mich ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Ein Buch, das ich ungemein spannend und wunderbar geschrieben finde. Das ist eines der Bücher, die Lust auf mehr machen. Übersetzt aus dem Englischen von Rena Ziehnert.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Jahreshighlight die Erste 2025 [ Genre; Historischer Roman] Ich werde mein Bestes geben, um einen Einblick in dieses grandiose Buch zu geben, ohne allzu viel zu verraten. Ariel Lawhorn hat mit ,,Der gefrorene Fluss” eine Geschichte geschrieben, die zum Teil fiktiv ist und andererseits wirklich passiert ist ,denn unsere Hauptfigur Martha Ballard lebte wirklich und sie war eine Hebamme. Es ist richtig interessant, wie die Autorin auf die Idee kam, eine Geschichte rund um Martha und ihre Familie zu schreiben. Ich bin dankbar dafür, dieses literarische Stück Respekt gelesen zu haben. Respekt von der Arbeit, die Martha und all die Hebamme Jahrhunderte lang ausüben, weil es wirklich ein harter Beruf ist/war und früher allerlei Risiken mit sich brachte. Aber auch Respekt, den Mut zu fassen, den Fall von Rebecca Foster hier zu behandeln.Es hat mich einfach sprachlos hinterlassen, was dieser Mutter passiert war.Ich will einfach nicht wissen, wie viele Männer damals und noch heute damit durchkommen. Es tat weh darüber zu lesen und noch mehr wie die Menschen sie und generell Frauen zu der Zeit behandelt haben.Ich habe größten Respekt, was Ariel Lawhon geleistet hat! Nicht nur, dass das Setting sehr bildhaft beschrieben wird und die Lebenssituation der Menschen im Jahr 1789,es wird einfach modern wiedergegeben. Es ist zu keinem Punkt trocken oder langweilig.Stück für Stück erfährt die Leserschaft ,wer in Hallowell lebt und welche Verbindung Martha zu allen hat ,es ist unglaublich, wie eine Hebamme über alle Bescheid wusste. Die Komponente mit dem Mord ist einfach das große Kino ,ich finde den Aspekt äußerst wichtig um am Ende mit der Geschichte gut abschließen zu können.Mindestens geht es mir so.Auch was mit einem gewissen männlichen Körperteil passiert bringt mir ein Lächeln ins Geschicht, genau wie die Autorin im Nachwort schreibt ,sie kann in ihren Buch wenigstens Gerechtigkeit walten lassen! Ohne Frage ist es ein emotionales Kino ,ich habe mich durch das Lesen zurückversetzt gefühlt und meine zwei Geburten intensiv vor Augen gehabt durch die Beschreibungen im Buch.Diesen Schmerz werde ich nie vergessen und ich bin dankbar jeden Tag für meine Kinder . Dieses Buch lehrt mich Demut ,ich brauche keine Angst haben, dass meine Kinder durch Krankheiten wie Masern, Grippe sterben, früher war es normal, dass Kinder früh starben,heute gibt es Medizin. Ich bin dankbar, durch diese Geschichte Martha Ballard kennengelernt zu haben.Für mich wird diese Geschichte immer einen ganz besonderen Platz im Herz behalten! Absolutes muss für jeden, der für Gerechtigkeit ist! Bitte beachtet, dass hier ein Missbrauch detailliert geschildert wird und andere Dinge. Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag! Alles Gute,eure Jassy!

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Absolut lesenswert
Ariel Lawhon ist eine Bestsellerautorin, die sich auf historische Geschichten konzentriert. DER GEFRORENE FLUSS ist mein erstes Buch von ihr. Die Geschichte spielt in Maine im späten 18. Jahrhundert, unsere Heldin Martha Ballard, wie sie ihrem Beruf (Hebamme) nachgeht und sich dabei in den politischen und sozialen Strukturen dieser Zeit zurechtfindet. Es sollte beachtet werden, dass Martha und die vielen Charaktere in dieser Geschichte real waren. Martha selbst ist dafür bekannt, dass sie über 1000 Babys zur Welt gebracht hat, ohne dabei ihr Baby oder ihre Mutter zu verlieren. Viele der Ereignisse rund um diese Charaktere im Roman sind tatsächliche historische Ereignisse. Die Geschichte selbst ist natürlich Fiktion, und die Autorin erzählt uns in einem Nachwort, wie sie sowohl Fakten als auch Fiktion miteinander verwoben hat.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Absolut Bewegend
Ariel Lawtons Der zugefrorene Fluss ist ein faszinierender historischer Roman, der den Leser in das Amerika des 18. Jahrhunderts entführt. Die Geschichte dreht sich um Martha, eine mutige und kluge Hebamme, die sich nicht nur den Herausforderungen ihres Berufs, sondern auch den düsteren Schatten eines langen, kalten Winters stellen muss. Vergewaltigung und Mord erschüttern ihr kleines Dorf, und Martha wird zur zentralen Figur im Kampf für Gerechtigkeit – vor allem für die Frauen, deren Stimmen in der damaligen patriarchalen Gesellschaft oft ungehört bleiben. Die Autorin zeichnet ein eindringliches Bild des ländlichen Lebens zu jener Zeit. Besonders beeindruckend ist die Authentizität, mit der Lawton Marthas Beruf und die damit verbundenen Schwierigkeiten darstellt. Die Hebammenkunst, aber auch die sozialen und rechtlichen Einschränkungen, denen Frauen ausgesetzt waren, werden eindrucksvoll beleuchtet. Dabei gelingt es der Autorin, den Leser emotional zu fesseln und gleichzeitig eine historische Tiefe zu vermitteln. Das Buch lebt von seiner mitreißenden Sprache und der sorgfältigen Recherche, die der Geschichte ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit verleiht. Obwohl die Handlung auf wahren Begebenheiten basiert, hat Lawton diese geschickt angepasst, um die Leseerfahrung noch eindringlicher zu machen. Dadurch entsteht eine gelungene Balance zwischen Historie und Fiktion. Der zugefrorene Fluss ist mehr als nur ein historischer Roman – es ist ein kraftvolles Plädoyer für Gerechtigkeit und die Stärke der Frauen, die in einer Welt voller Ungerechtigkeit und Härte ihren Weg suchen. Wer sich für historische Erzählungen interessiert, die sowohl Spannung als auch Tiefgang bieten, wird mit diesem Buch eine außergewöhnliche Leseerfahrung machen. Fazit: Ein bewegender und eindrucksvoll erzählter Roman, der Geschichte lebendig macht und zugleich berührt. Uneingeschränkt empfehlenswert!

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Endlich mal wieder ein Highlight ✨💕 Dieses Buch erzählt die Geschichte von Martha Ballard. Eine Hebamme die vielen Frauen geholfen hat. Die Autorin hat tatsächlich ihr Notizbuch erworben und hat darum gestrickt diese Geschichte geschrieben. Teils ausgeschmückt aber nah an den Notitzen. Unbedingt das Nachwort lesen, fand ich sehr interessant. Auch dass sie die Verbrechen der Männer die tatsächlich stattfanden, in ihrem Buch etwas härter bestraft hat, als in Wirklichkeit. Martha lebt im 17. Jahrhundert an einem Fluss. Mit ihrem liebevollen Mann und ihren vielen Kindern die wirklich toll sind. Die Geschichte beginnt damit dass eine Leiche eingefroren im Fluss gefunden wird und dann ganz viele Verstrickungen stattfinden. Ob das Rätsel am Ende gelöst wird, wie derjenige umgekommen ist und ob es ein Verbrechen war? Martha ist eine unglaubliche Frau! Sie hat ein immenses Wissen und konnte schon einige Leben retten. Außerdem ist sie eine tolle Mutter und sehr intelligent. So gerät sie mitten rein in Intrigen und muss das ein oder andere mal die Männer überlisten. Mir hat das Buch wirklich unfassbar gut gefallen. Wir haben hier leichte Outlander und the Handmaid‘s Tale Vibes. Ich kann es sehr empfehlen. 💕

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
𝙒𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙬𝙤𝙡𝙡𝙩𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙙𝙖𝙨 𝘽𝙪𝙘𝙝 𝙡𝙚𝙨𝙚𝙣? Zuerst einmal muss ich die Aufmachung des Buches loben. Das ist mir nämlich als Erstes ins Auge gesprungen. Der Einband und der wunderschöne Buchschnitt sind einfach ein Hingucker. Auf Instagram bin ich dann auf eine Rezension gestoßen, worin das Buch als Highlight tituliert wurde. Das hat mir gereicht, dass ich es ganz schnell kaufen musste. Inzwischen habe ich bei etlichen anderen gesehen, dass sie die Geschichte ähnlich gut empfunden haben. Nun war meine Neugierde wirklich geweckt. Wird es auch für mich ein Highlight werden? 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: Maine, 1789: Als der Kennebec River zufriert und die Leiche eines toten Mannes im Eis sichtbar wird, soll Martha Ballard den Leichnam untersuchen und die Todesursache feststellen. Als Hebamme und Heilerin ist sie in vieles eingeweiht, was sich hinter verschlossenen Türen in der Kleinstadt Hallowell abspielt. Ihr Tagebuch ist eine Aufzeichnung aller Geburten und Todesfälle, Verbrechen und Debakeln, die sich in der engen Gemeinschaft ereignen. Monate zuvor dokumentierte Martha die Einzelheiten einer angeblichen Vergewaltigung, die von zwei der angesehensten Herren der Stadt begangen wurde – einer von ihnen wurde nun tot im Eis aufgefunden. So ist Martha sich sicher, dass sie es hier mit einem Mord zu tun hat. Doch ein örtlicher Arzt widerlegt ihre Schlussfolgerung und erklärt den Tod für einen Unfall. Martha ist entschlossen, den schockierenden Mord auf eigene Faust zu untersuchen. Im Laufe eines Winters, während der Prozess näher rückt und Gerüchte und Vorurteile zunehmen, ist Martha beharrlich auf der Suche nach der Wahrheit. Ihr Tagebuch gerät bald in den Mittelpunkt des Skandals, verwickelt diejenigen, die sie liebt, in die Sache und zwingt Martha, zu entscheiden, wo ihre eigene Loyalität liegt. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Was für eine spannende und einzigartige Geschichte? Verbunden mit dem Nachwort der Autorin, bin ich einfach nur begeistert. Mir war tatsächlich nicht klar, dass es Martha Ballard wirklich gab. Von Anfang an war sie meine Heldin. Sie war stark, ausgezeichnet in ihrer Arbeit und hatte einen ausgesprochen starken Gerechtigkeitssinn. Was gut war! Denn deswegen ist vor allem diese spannende Geschichte entstanden. Die Autorin benutzt deren Aufzeichnungen und baut darum etwas auf, was mich total gefesselt hat. Teils ausweglos verstrickt sie hier Reales mit Fiktiven, sodass ich es kaum abwarten konnte, wie diese Geschichte enden wird. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Krimi. Sehr interessant fand ich dabei auch die medizinischen Aspekte von damals, bezüglich Schwangerschaft und Geburt, die erstaunlicherweise vom heutigen Stand nicht mal so weit entfernt sind. Martha hat mich sehr an die Romanfigur "Elisabeth Zott" aus "Eine Frage der Chemie" erinnert, so eigenwillig und stark. Wobei es Martha ja in echt gab. Ich mag solche Charaktere einfach. Sie, und auch Martha, werden mir vermutlich noch ewig in Erinnerung bleiben. #starkefrauen #heldinnen 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Ein historischer Kriminalroman mit einer wahren Heldin, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Sehr fesselnd! #Herzensbuch #PrädikatLieblingsbuch #Highlight

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Unglaublich spannender Einblick in das Leben einer Hebamme aus dem 18. Jahrhundert
Normalerweise lese ich keine historischen Romane, aber dieser hier hat mich wirklich gepackt – vielleicht, weil die Geschichte auf den Tagebüchern der berühmten Hebamme Martha Ballard basiert. Eine Frau, über die ich mich im Nachgang viel belesen habe, weil sie mich unheimlich fasziniert hat. "Der gefrorene Fluss" von Ariel Lawthon basiert lose auf den unzähligen Tagebucheinträgen, die Martha 27 Jahre lang notiert hat. Die Autorin selbst sagt im Nachwort, dass sie sich davon eher inspirieren lassen und Martha ihren eigenen Touch gegeben hat. Und ich finde, das ist ihr wunderbar gelungen. Der Roman liefert einen umfassenden und teilweise schockierenden Einblick in das Leben im 18. Jahrhundert. Ich war oft sprachlos und konnte nur mit dem Kopf schütteln, wenn es um die Rollen und das Recht von Frauen bzw. das generelle Rechtssystem ging. Für mich ein wahnsinnig lehrreiches Buch, das ein Stück Geschichte auf faszinierende Weise vermittelt hat. Besonders als Hörbuch fand ich es unglaublich gut.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Wundervolle Geschichte mit einer tollen Heldin. Ich wollte Martha, ihre Familie und ihr Leben noch gar nicht verlassen. Ganz große Leseempfehlung für eine Mischung aus unsere kleine Farm, Krimi und biographischer Roman.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Beruht auf wahren Begebenheiten!
Ein sehr spannendes, trauriges aber auch schreckliches Buch, welches zeigt wie damals mit Frauen und ihren Rechten umgegangen ist. Das Frauen eigentlich nie geglaubt wurde. Martha ist Hebamme und Heilerin. Als sie eines morgens gerufen wurde, weil ein toter Mann im Fluss gefunden wurde. Nach Marthas Einschätzung ist er ermordet worden. Nun gilt dieses aufzuklären, da natürlich der männlichen Arzt der natürlich studiert hat, viel mehr weiß als eine Hebamme, wird Martha's Einschätzung keine Beachtung geschenkt. Auch macht es sich Martha zur Aufhabe eine Vergewaltigung zur Anklage zu bringen. Denn durch diese ist ein uneheliches Kind gezeugt worden. Aber ob das ihr gelingt zu beweisen und wird der geschändeten Frau geglaubt? Ein rund um spannender Roman, der eher als historische Biographie mit Krimivibes beschrieben werden kann. Wir haben auch hier immer Zeitsprünge, von vor 30 Jahren, wie Martha zu ihrem Beruf kam und was ihr in ihrem Leben alles widerfahren ist. Sehr zu empfehlen und definitiv lesenswert!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Inspirierende, tiefgründige Geschichte ❄️💀🐴🤰🏼👶🏼🕯️🐓🌾💍👨🏻⚖️⚖️
Ariel Lawhon verbindet in „Der gefrorene Fluss“ geschickt reale Figuren und historische Ereignisse mit fiktionalen Elementen und erschafft so ihre ganz eigene Version der Geschichte. Das Ergebnis ist ein fesselnder Roman, der die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung kunstvoll verschwimmen lässt. Die Charaktere überzeugen auf ganzer Linie – allen voran Martha, die mit ihrer mutigen, gerechten und selbstbestimmten Art fasziniert. Ebenso beeindruckend ist ihr einfühlsamer und liebenswerter Ehemann, eine Figur, die man einfach ins Herz schließen muss. Doch über der Familie und dem gesamten Dorf liegt ein dunkler Schatten: Eine Leiche wird gefunden, und während die Suche nach dem Mörder beginnt, erschüttert ein Übergriff auf eine Frau die Gemeinschaft. Vor allem Martha kämpft unbeirrt für Gerechtigkeit und steht der Betroffenen entschlossen zur Seite. Der gefrorene Fluss ist eine inspirierende und tiefgründige Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Trotz einiger kleiner Längen bleibt der Roman fesselnd und bietet ein besonderes Lesevergnügen. Eine klare Empfehlung für alle, die historische Stoffe mit starken Charakteren lieben!

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ein wahnsinnig tolles Buch
Eine wirklich tolle und sympathische Protagonistin , eine schön geschrieben historische Geschichte. Es war mir wirklich eine Freude dieses Werk zu lesen und dieser Geschichte bis zum Ende zufolgen. Leichte Kapitel , sehr angenehmer Schreibstil Empfehlung : Yes 🙌🏼
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Jahreshighlight
"Aber Papier und Tinte nehmen die Wahrheit auf und geben sie unparteiisch wieder, ohne Emotionen. Das, glaube ich, ist der Grund, warum so wenige Frauen lesen und schreiben lernen dürfen." Dieses Zitat trifft den Kern von "Der gefrorene Fluss " perfekt – ein Roman, der Wahrheit einfängt, sie aufwühlt und mit großer Intensität erzählt. Ich liebe einfach alles an diesem Buch. Den außergewöhnlichen Erzählstil, die kluge, starke und empathische Protagonistin Martha und die hochkochenden Gefühle, die es in mir geweckt hat. Spannung, Wut, Mitgefühl, Staunen – Der gefrorene Fluss hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen. Und dann ist da noch Ephraim – mein heimlicher Held, Marthas Glanzstück von einem Ehemann. In einer Welt, die Frauen oft kleinhalten will, steht er an ihrer Seite, mit Respekt, Liebe und unerschütterlicher Loyalität. Ein Mann, der versteht, dass wahre Stärke darin liegt, Gleichwertigkeit zu leben. Es ist ein Roman, der aufwühlt, berührt und nachhallt. Clever erzählt, voller Spannung und mit Figuren, die man so schnell nicht vergisst. Ein absolutes Jahreshighlight! Lest es. Sonst entgeht euch etwas.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Grandios
Dieses Buch sah ich im Dezember desöfteren auf Social Media und ehrlich gesagt hat mich mal wieder das Cover nebst Farbschnitt angesprochen. Also Klappentext her und dieser hat mich dann final überzeugt. Ich durfte dank dem Verlag auch kurze Zeit später das Buch in Händen halten allerdings hat’s jetzt ein wenig Zeit gebraucht das ich dazu greife. Manchmal ist das einfach so, das Buch brauchte Zeit und am Ende wurde ich belohnt mit einem unglaublichen Highlight. Beginnen wir aber mal mit dem Schreistil welchen ich als phänomenal bezeichnen möchte. Bildgewaltig, wortgewandt, packend, fesselnd, atmosphärisch und schlichtweg in seinen Bann ziehend. Ernsthaft ich konnte nicht aufhören zu lesen/hören! Die Autorin entführt einen in ein unglaubliches Abenteuer einer Protagonist die ihrer Zeit um Lichtjahre voraus war. Womit wir auch schon bei Martha Bellard wären. Sie ist eine der authentischsten Protagonistinnen die ich in vielen Lesejahren erleben durfte. Tough, aufgeklärt, mitfühlend und einzigartig. Sie strotz mit Feingefühl, beherzt und stark dem damaligen Patriarcht und auch der engstirnigen Damenwelt. Teilweise kann ich gar nicht wirklich in Worte fassen wie mir dieser Charakter imponiert hat. Man muss sie einfach erleben. Die Handlung habe ich ja zum Teil beschrieben aber dem möchte ich noch hinzufügen das man als Leser in ein Zeitzeugnis abtauchen darf das seines gleichen sucht. Beharrlich, unbeirrt und wertfrei begibt sich unsere Protagonistin auf eine einzigartige Spurensuche. Dabei erleben wir ein ums andere Mal wie tief menschliche Abgründe gehen können und wie weit so manches Individuum gehen mag nur um seine Interessen zu wahren. An der Stelle möchte ich zum Punkt kommen denn ich möchte jedem Leser dieses Buch ans Herz legen. Der gefrorene Fluss ist grandios und bietet wirklich alles was ich als Leser mir wünsche. Stimmung, Gefühle, Authentizität und letztlich auch noch ein phänomenales Setting. Lest dieses Buch oder wenn ihr euch ggf unsicher seit bitte hört es als Hörbuch. Auch für dieses möchte ich noch ein dickes Lob aussprechen. Die Sprecherin hat diese Geschichte auf herrlich unaufgeregte Art erzählt und dadurch den einzigartigen Flair des Buches eingefangen.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Das Buch ist ein wirkliches Highlight und ist uneingeschränkt zu empfehlen. Mit Martha Ballard haben wir eine tolle und starke Protagonistin. Und das in einer Zeit , in der das nicht selbstverständlich war. Das Buch schenkt euch eine wunderbare ruhige Geschichte- die aber keinesfalls langweilig wird.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Spannender historischer Roman.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Man taucht regelrecht ein in diese faszinierende Zeit
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Die Geschichte um die Hebamme Martha Ballard im 18. Jh. habe ich regelrecht verschlungen. Toller Schreibstil, spannende Story mit Kriminalfall und ein historisch korrekter Blick in die damalige Zeit-und dazu dieser wunderschöne Farbschnitt❤️ #booktok #bookstagram #bookstagramgermany #buchtipp #historicalbooks #roman #lesehighlight #lesenmachtglücklich Hintergrundfoto: Alain Audet, pixabay

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
In diesem Buch war alles perfekt! Schreibstil, Charaktere, Spannung ✨ Die Geschichte basiert auf historischen Fakten und beeindruckt durch eine starke Protagonistin (eine reale Frau), die sich mutig gegen gesellschaftliche Erwartungen stellt. Besonders spannend fand ich die Detektivlinie und die vielschichtigen Familienbeziehungen, die dem Roman Tiefe geben.
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AlleMerkmale
6 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Beiträge
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
1789 in Main, bei Wintereinbruch, ein Mord, Vergewaltigung und weitere Ungerechtigkeiten. Und dann gibt es da die Hebamme Martha Bellard, die ihren Beruf mit Leidenschaft, und viel Wissen ausführt. Sie führt ein Tagebuch über die Geburten, die Todesfälle und andere wichtige Ereignisse, als sie zu dem Mord am Kennebec River hinzugezogen wird, und ihr Tagebuch das zentrale Beweisstück wird. Ein historischer Krimi der durch dichte Atmosphäre und detaillierter Beschreibungen, sowohl der Landschaft in Main als auch der Charaktere zu einem wahren Lesegenuß wird. “Der gefrorene Fluss” ist nicht nur ein spannender Kriminalroman, er regt auch zum Nachdenken an, da es um Themen wie Gerechtigkeit, und Geschlechterrollen geht. Dieses Buch ist ein wahres Werk, das man nicht aus der Hand legen kann, und das ich Leser und Leserinen die historische Romane lieben, nur sehr empfehlen kann.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
"... Marthas Geschichte ist es wert, erzählt zu werden. Ich möchte, dass Sie Ihren Namen kennen. Ich möchte, dass Sie es Ihren Freunden erzählen."
Eine unglaublich atmosphärische Geschichte um die historische Person Martha Ballard, die im 18. Jahrhundert als Hebamme und Heilerin in Maine lebte. Die Autorin webt Historie in eine packende fiktive Geschichte über Frauenrollen, Machtverhältnisse, Familie und Gemeinschaft. Dabei erchafft sie vielschichtige Charaktere, die alle interessant sind und die einen in der Geschichte mitreißen. Ein wundervoller Schreibstil, der die Natur, die Gezeiten und das Gefühlsleben der Protagonisten lebendig werden lässt - ein Jahreshighlight!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
WOW!
Was soll ich sagen? Dieses Buch ist absolut fantastisch und einfach nur Lesenswert. Es geht um eine bewundernswert Frau in einer frauenfeindlichen und nicht einfachen Zeit. Ein Job, der heute leider auch nicht mehr die Wertschätzung erhält die er verdient, (zumindest von den "da oben" nicht) denn anders lassen sich die vielen Steine denen den Hebammen in den Weg gelegt werden nicht erklären. Der Schreibstil ist flüssig, emotional und ausdrucksvoll und man wird von Seite zu Seite mehr mitgerissen. Ich hätte gerne noch viel mehr über Martha Ballard (und ihr Vermächtnis) gelesen aber irgendwann enden nunmal leider auch die besten Bücher.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Eine Hebamme im 19. Jahrhundert. Sie ist nicht nur Hebamme sondern auch Mutter und Ehefrau, ein bisschen Ärztin, rechtsmedizinerin und auch Kriminologin. Aber das alles in einer Zeit in der das Wort einer Frau nichts wert ist. In einer Zeit, in der eine Frau nichts wert ist. Großartiges Buch. Wirklich.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Der Buchschnitt ist ein wahrer Hingucker. Aber es kommt ja trotzdem immer noch auf den Inhalt an. Der hat mir sehr gut gefallen. Ein interessanter historischer Roman, der mir schöne Lesestunden beschert hat.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Wer die Bücher um Claire Fraser( Outlander) liebt, wird sich auch in Martha Ballard ( Hebamme ,18 Jhd.) verlieben. Gut recherchierte historische Fakten , die dann zu einem tollen Roman fiktiv verarbeitet werden, liebe ich. Hier haben wir eine Frau, die es wirklich gab. Deren Tagebuch „ überlebt „ hat. Die jeden Tag aufschrieb, was in ihrem Leben als Hebamme /Frau/ Mutter geschah- das ist die Basis für diesen historischen Roman. Und eine Vergewaltigung , welche sogar ( laut Nachwort der Autorin) abgeschwächt wurde.
Es gibt auch eine Leiche, Gerichtsverhandlungen und Aussagen,die das ganze zum einem historischen Krimi macht. Das normale Leben von Martha mit all den schwangeren und gebärenden Frauen , deren Männern/ Familien und Marthas eigene Familie (6 Kinder) lernen wir gut kennen. Der Schreibstil ist flüssig , emotional, sensibel und bildhaft. Man kann einen Film vor seinem inneren Auge ablaufen sehen, so gut sind die Figuren / Handlungen beschrieben. Wir sind die ganze Zeit im Kopf von Martha erleben alles „live „ mit -jedes Kapitel hat in seiner Überschrift die Zeit und den Ort, wo man sich als Leser/ Leserin gerade befindet. Ich hätte gerne mehrere Bücher aus dem Leben dieser tollen Frau/ Hebamme und deren Familie. Es war für mich ein Highlight.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ein historischer Krimi, inspiriert vom Leben und den Tagebüchern der berühmten Hebamme aus dem 18. Jahrhundert - Martha Ballard.
Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass mich das Buch so aufwühlen und fesseln wird 18. Jahrhundert: Martha Ballard führt seit Jahren Tagebücher über alle Geburten, Tode und Verbrechen der Stadt Hallowell. Sie dokumentiert Einzelheiten zu einer Vergewaltigung, die von zwei angesehenen Herren der Stadt begangen wurden. Einer von ihnen wird tot aus dem zugefrorenen Kennebec River geborgen. Sie ist die erste, die den Toten untersucht und stellt fest: es handelt sich hierbei um Mord. Ein zugezogener Arzt streitet ihre Theorie ab. Martha ist fest entschloßen zu beweisen, dass sie recht hat und gleichzeitig für die Verurteilung des zweiten Vergewaltigers zu kämpfen. Dieses Buch hat mich vor allem Wut spüren lassen. Habe damit absolut gar nicht gerechnet, dass hier die Rolle der Frau im 18.Jahrhundert so stark im Fokus stehen wird und weitere Ungerechtigkeiten zu dieser Zeit. Wow. Der Schreibstil war so fesselnd und gleichzeitig hatte er was ruhiges an sich. Auf jeden Fall was ganz besonderes. Das Buch hat eine winterliche Atmosphäre. Laut dem Nachwort der Autorin ist 75% des Inhalts dieses Buches wahr, der Rest entspringt ihrer Fantasie. Ich fand es so spannend aus dem Leben der Martha Ballard zu lesen und ihren Kampf um die Gerechtigkeit. Normalerweise lese ich keine Krimis, dieses Buch hat es mir aber voll angetan. Und meiner Meinung nach sind die Krimi-Elemente doch im Rahmen. Das Buch könnte für mich ebenso auf dem Belletristik Tisch liegen, nicht unbedingt in der Krimi und Thriller Ecke. Für mich war es definitiv ein Monatshighlight. Und ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, auch Lesenden, die normalerweise keine Krimis & co lesen.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ich habe das Buch aufgrund des tollen Farbschnittes gekauft. Es war ein Volltreffer. Was ist das bitte für ein tolles Buch? Man vertieft sich so in die Geschichte dass man richtig die Ereignisse/Geschichte mitlebt. Es zeigt aber auch was Martha für eine starke Frau war...und das im Jahr 1789. Sie hat zu ihrer Meinung gestanden und ist nicht von ihrem Weg abgekommen ...egal wie schwer der Gegenwind war. Das Buch ist ein Highlight unter den Romanen. Leseempfehlung 5/5 🌟🌟🌟🌟🌟
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ein Buch für den Winter.
Die Hauptfigur Martha ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie ist eine direkte und emphatische Frau, die ihr Herz stets auf der Zunge trägt. Ihre Schicksalsschläge zu lesen und wie sie diese verarbeitet, hat mich begeistert. Auch zu lesen wie viel Martha bereit ist für ihre Freundin zu geben ist erstaunlich. Sie war bereit viele Grenzen zu überschreiten, wohl wissend das ihre ehrliche Art auch gefährlich enden könnte. Rundum ein tolles Buch! Mir gefällt besonders das Setting, ich konnte mir jedes einzelne Haus / Taverne / Mühle bildlich vorstellen. Da es sehr viele Nebenrollen gibt, musste ich oft zurückgehen und nochmal lesen in welchem Zusammenhang die Menschen zueinander stehen. Das war der einzige Punkt Abzug.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Mein bisheriges Jahres Highlight!
Ein Buch, das mich tief bewegt hat und ganz klar zu meinen Jahreshighlights zählt! Ich durfte es im Buddyread mit der lieben @lese_nixe lesen – und was für ein intensiver, bewegender Austausch das war. Im Mittelpunkt steht eine unglaublich starke Protagonistin, die klug, mutig und selbstbestimmt agiert – und das zu einer Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten. Unterstützt wird sie von ihrem einfühlsamen und für die damalige Zeit erstaunlich modernen Ehemann, der ihr viel Freiraum lässt. Eine Partnerschaft auf Augenhöhe, wie man sie selten in historischen Romanen findet. Die Geschichte basiert auf realen Tagebuchaufzeichnungen und bringt uns eine Zeit näher, in der Frauen um jede Form von Selbstbestimmung kämpfen mussten. Die Protagonistin führt Tagebuch und gerät dabei in einen Mordfall, der sie zu eigenen Ermittlungen führt. Besonders brisant: Das Mordopfer steht im Verdacht, eine Frau vergewaltigt zu haben – und genau dieser Aspekt wird sehr eindrücklich und erschütternd geschildert. Neben der Krimihandlung zeigt das Buch auf, wie eng die Menschen mit der Natur verbunden waren, wie stark der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft war und mit welchen alltäglichen Herausforderungen und Ungerechtigkeiten vor allem Frauen konfrontiert waren. Ein eindrucksvolles, aufwühlendes und wichtiges Buch, das noch lange nachhallt. Absolute Leseempfehlung!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Eine großartige Geschichte, mitreißend erzählt. Der Roman basiert auf dem Tagebuch der Hebamme Martha Ballard, die Ende des 18. Jahrhunderts praktizierte und ihre Erlebnisse akribisch dokumentierte. Arien Lawhon webt aus diesen Aufzeichnungen eine spannende Geschichte, die schonungslos die Stellung der Frau in der Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts zeigt. Eine Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten und der Willkür und Ungerechtigkeit ihres (männlichen) Umfeldes ausgeliefert waren. Lawhon schafft eine besondere Atmosphäre, berichtet anschaulich und mit großem Wissen aus dem Leben der Frauen zu jener Zeit. Besonders gelungen fand ich auch das Nachwort, in dem die Autorin detailliert darstellt, welche Teile der Geschichte auf wahren Begebenheiten beruhen und welche reine Fiktion sind. Kurz gesagt, das Buch ist spannend, informativ, mitreißend, aufwühlend und - nicht zu vergessen - auch äußerlich ein absolutes Highlight im Bücherregal!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Anders, aber schön!
Ich glaube ich habe noch kein Buch mit einem ähnlichen Schreibstil gelesen. Anfangs habe ich zwar etwas gebraucht um in die Geschichte zu finden, aber dann hatte ich den Eindruck Martha hat mich in ihre Familie, ihr Leben und ihren Alltag eingewoben. Ich war so drin und interessiert wie es weiter geht, ich konnte es nicht weglegen. Klare Lese-Empfehlung!🤓

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Inspiriert vom Leben und dem Tagebuch der Martha Ballard, einer berühmten Hebamme aus dem 18. Jh, entstand ein eindrucksvoller historischer Krimi, von Intrigen, Verrat und menschlicher Abgründe geprägt, kombiniert mit belegbaren Ereignissen und dichterischer Freiheit. Grandios!!! Martha Ballard, die Autorin, die Recherche. Lesehighlight!!! Ich bin froh, erneut meine Komfortzone verlassen zu haben... • Der Roman spielt in einer Zeit, in der harte Winter das Leben bestimmen. Ausdrucksvoll und emotional in einer leisen eindringlichen Sprache wird eine beeindruckende atmosphärische Dichte geschaffen. Clever und vielschichtig mit einer unglaublichen Tiefe erzählt, ist dieser Roman mit seinen spannenden Plots absolut überzeugend. • Gut recherchierte Details und psychologisch ausgefeilte Charaktere bestimmen die Handlung, die Zeit benötigt, um sich zu entfalten, bevor sie ihre volle Wirkung präsentiert. Die Frage, wer für den Toten aus dem Fluss verantwortlich ist, schwebt über allem - monatelange Spurensuche, Anschuldigungen und Vermutungen, der Prozesse vergehen. Die glasklare Ungerechtigkeit, die Tragik, die offensichtliche Unterdrückung, sowie das stumme Leid der Frauen war sehr feinfühlig und harmonisch in die sogartige Handlung eingebettet. Man erlebt Gewalt und Brutalität, bangt und fühlt mit den Frauen und spührt den leichten Hauch von Bedrohung der sich unterschwellig durch die Handlung zieht. • Martha Ballard, was für eine bemerkenswerte, unbeugsame, mutige und wahnsinnig starke Frau mit einem großen Sinn für Gerechtigkeit. Vorallem in Zeiten, in denen Frauen keine eigene Meinung haben sollten. Ganz große Liebe für ihren Mann Ephraim. • "Der gefrorene Fluss" fesselt, fasziniert und bewegt und trotz Sogwirkung habe ich versucht bedächtig zu lesen. Danke für die grandiose Recherche und das Erinnern, dass vor ein paar Jahrhunderten mangelhafte Justiz dafür sorgen konnte, dass die Opfer bestraft und die Täter gefeiert wurden. Meisterhaft erzählt. Ganz große Leseempfehlung, egal in welchem Genre man unterwegs ist. Ein Buch, das man am liebsten immer und immer wieder zum ersten Mal lesen möchte. Bitte unbedingt das starke Nachwort der Autorin lesen!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Martha hat mich mitgenommen - mit in ihre Kleinstadt - Hallowell, in ihre Nachbarschaft, in ihre Berufung und in ihr Leben. Ich durfte dabei sein, wenn sie Babys aus dem Mutterleib zog und an die Brust junger Mädchen und erschöpfter Frauen legte, horchte, wenn sie die neusten Informationen aus dem Dorf erfuhr, war dabei wenn sie ein Bier trank, Brutus ritt oder die Tiere versorgte. Wenn Sie mit Ephraim diskutierte und lachte. Seltsam intim kam mir das Buch vor - und genau deswegen traf er mich auch mit einer solchen Wucht. Das Buch spielt in Maine Ende des 18. Jahrhunderts. Im zugefrorenen Fluss wird eine Leiche entdeckt und nachdem die Männer diese mühsam aus der eisigen Umklammerung befreit haben, wird Martha gerufen - die Hebamme des Örtchens, um die Todesursache zu untersuchen. Schnell wird ihr klar, dass er keines natürlichen Todes gestorben ist. Sie beginnt zu ermitteln … während das Verfahren immer näher rückt. Lange habe ich gezögert, ob ich dieses Buch zur Hand nehmen soll oder nicht. Ich liebe historische Kriminalromane, wohingegen die Hebammenthematik bei mir eher auf wackligen Füßen steht. Manchmal funktioniert sie bei mir, manchmal wird es mir auch einfach zu viel. Doch bei Martha war es anders. Sie hat mich nicht nur in ihr Leben als Hebamme mitgenommen, sondern vollständig in ihren Alltag gezogen. Martha ist eine gestandene Frau mit erwachsenen Kindern und Hof und Mühle, die es zu versorgen gilt. Sie kann fluchen wie ein Kesselflicker, und hat ein sanftes Händchen für die werdenden Mütter und Babys. Ich habe ihr einfach geglaubt - ich habe ihr jeden Satz abgenommen, den sie mit den Frauen des Ortes, mit ihrem Mann oder mit dem Ladenbesitzer, mit den höher gestellten Herrschaften des Städtchens oder mit den Tieren gewechselt hat. Das hat für mich das Buch ausgemacht. Schnell macht der Lesende aus, wer die dunklen Gestalten des Ortes sind. Doch das eigentlich spannende ist die Spurensuche von Martha, was hinten raus noch einmal richtig dramatisch wird. Ich habe den Kriminalaspekt an diesem Buch auf jeden Fall sehr genossen. Was für mich auch noch sehr gut gemacht war, war die rechtliche Seite. Martha musste immer wieder vor verschiedenen Gerichten auftreten und ihre Zeugenaussagen tätigen - die Autorin hat die Zeugenaussagen dazu genutzt, um die Gerichte und rechtlichen Sachverhalte etwas näher in Augenschein zu nehmen. Sehr interessant, so tief habe ich das amerikanische Recht auch noch in keinem Buch gelesen. Das Setting hat mir ausnehmend gut gefallen. Es war wie ein kleiner Mikrokosmos für sich. Die Stadt, ihr Haus, die Mühle, der Fluss und die verschiedenen Geburtsräume - es passte einfach wunderbar zusammen. Jedes Kapitel war mit der Örtlichkeit überschrieben, in der es stattfand. Ballards Mühle, Dr. Colemans Laden, Pfarrhaus und so weiter. Ich fühlte mich gut aufgehoben. Ein weiterer spannender Aspekt waren Marthas Tagebucheinträge - heute mag es in Vergessenheit geraten sein, früher gehörte es einfach dazu, wichtige Ereignisse des Tages festzuhalten. All das wurde von Ariel Lawhorn zu einem wirklich eindringlichen historischen Kriminalroman verwoben.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Sehr spannend und ergreifend. Wirklich toll mal mehr über diesen Beruf zu erfahren. Legt den Finger in die Wunde der Probleme die es auch heute noch ggü Frauen gibt. Tolles und berührende Nachwort.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Und dann weine ich. Vor allem für Rebecca und das winzige unerwünschte schlagende Herz tief in ihrem Leib. Aber auch für mich selbst. Und unsere Töchter. Und für jede Frau, die lebt, leidet und stirbt nach den launischen einfallen der Männer"
Mit diesem historischem Roman habe ich meine Komfortzone verlassen und mich auf eine Reise in das ländliche Amerika des 18. Jahrhunderts begeben. Habe ich es bereut - NEIN!!! Ich würde diesem Buch 10 Sterne geben wenn ich könnte!!! Ich habe es geliebt von Seite 1 an und würde jeder Frau, egal welchen Alters, dieses Buch empfehlen. 🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠🌠 In "Der gefroren Fluss" treffen wir auf Martha, eine mutige, kluge und erfahrenen Hebamme, die ihre Zeit weit voraus ist. Sie stellt sich nicht nur den Herausforderungen der Geburtshilfe, sondern auch den dunkeln Schatten dieser Zeit. Mord und Vergewaltigung erschüttern das kleine Dorf in dem sie lebt und Martha ist klar, dass beide Verbrechen unweigerlich miteinander verwoben sind. Denn vor nicht all zu langer Zeit hat sie in ihrem Tagebuch eine "vermeintliche" Vergewaltigung zweier angesehen Männer festgehalten. Einer der Männer ist jetzt Tod, verstümmelt und gehängt. Doch in dieser Geschichte geht es um so viel mehr als um ein Verbrechen. Es geht um das Frauenbild und um die Ungerechtigkeit der damaligen Zeit. Die Bedeutung von Familie, Verlust, Rache, Gerechtigkeit und dem Wunder eines neuen Lebens. Am Ende stehen dort Frauen die am Rande der Gesellschaft gelebt haben, den Kurs ihres Lebens aber selber gewählt haben und die Liebe zu ihren eigenen Bedingungen gefunden haben. Aber auch Frauen die für Sünden bestraft werden, die ihnen aufgezwungen wurde. Martha wird dabei zur zentralen Figur. Immer an ihrer Seite ist ihr Gefährte, ihre Ehemann, die Liebe ihres Lebens - Ephraim. Und wenn ich sage, vergesst alle bookboyfriends des Jahres, denn hier kommt Ephraim, dann meine ich das ganz genauso so. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich noch nie von einem so grandiosen männlichen Protagonisten gelesen habe. Wenn ich mir einen Mann für meine Töchter wünschen könnte, dann wäre es Ephraim. Also lest dieses Buch Mädels 😆😉. Ich habe selten ein so emotionales und gleichzeitig spannendes Buch gelesen wie dieses. Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und beinhaltet verschieden Erzählstränge. Keine Seite ist zu viel, es gibt keine Längen und am Ende fiel es mir schwer mich von Martha, Ephraim, ihren 6 Kindern und all den anderen Charakteren zu verabschieden.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
⭐️⭐️⭐️⭐️ Spannend!
Kaum ein Buch habe ich in letzter Zeit mit so vielen begeisterten Rezensionen bei Insta gesehen wie Der gefrorene Fluss von Ariel Lawhon . Deshalb kam mir die Leserunde in der WhatsAppGruppe von Beate @nerdlounge_at und Caroline @mariessalondulivre gerade recht - vielen Dank an alle für den regen Austausch! Der Roman um die Hebamme Martha Ballard im Amerika des 18. Jahrhunderts beruht auf ihrer wahren Lebensgeschichte und dem Tagebuch, das tatsächlich überliefert ist (als eines der wenigen schriftlichen Zeitzeugnisse aus weiblicher Feder). Im Mittelpunkt steht die Anschuldigung der Vergewaltigung gegen zwei angesehene Bürger einer Kleinstadt. Und dann wird in einer klirrend kalten Nacht die Leiche eines der beiden Männer gefunden. Martha muss im Gerichtsprozess aussagen und auch ihre eigene Familie ist in die Sache offenbar irgendwie verstrickt... Martha ist eine wunderbare Protagonistin. Eine gestandene Frau in den besten Jahren, die ihre Fähigkeiten kennt und für andere einsteht. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Mir waren es aber am Ende zu viele Figuren. Gefühlt konnte man in jedes Haus der Kleinstadt schauen und die Geschichten ihrer Bewohner erleben. Sehr viele Frauen, die gerade schwanger waren oder gerade ein Kind bekommen hatten, sehr viele komplexe Familien- oder Beziehungsstrukturen. Das hat mich leicht überfordert 😅 Trotzdem ein Buch, das ich nur weiterempfehlen kann, schon allein weil so viele (andere) faszinierende Frauenschicksale in der Geschichte einfach untergegangen sind... weil Geschichte eben doch von Männern (und in der Regel über Männer) geschrieben wurde.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Absolute Leseempfehlung Gürtel Fans von historischen Geschichten und atmosphärischer Schreibweise. Ende des 18. Jahrhunderts erzählt Martha Ballard ihre Erlebnisse rund um zwei Verbrechen, die mitunter in Verbindung stehen. Zwischen Recht und Ordnung, zwischen Anklage und Verteidigung entspannt sich Eibe Story, die im tiefsten Winter spielt und dadurch zusätzlich an Tiefe gewinnt.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Wow, was war das bitte für ein unfassbar tolles Buch? Ich bin verliebt! Die Inhaltsangabe gibt schon eine Menge preis, weshalb ich darauf nicht weiter eingehen werde, damit meine Meinung, so wie Ihr es von mir kennt, spoilerfrei bleibt. Ariel Lawhon vereint mit dieser Geschichte einen historischen Roman, Krimi, Gerichtsmedizin und ganz viel Tiefgang in verschiedensten zwischenmenschlichen Bereichen. Martha ist eine Figur, die mir direkt ans Herz gewachsen ist, mit all ihrem Tun und mit ihrer ganzen Art. Wir lernen mit ihr eine starke und beeindruckende Frau kennen und lieben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man Martha nicht ins Herz schließt. Bildstark, emotional, atmosphärisch und komplett einnehmend bin ich in dieses Buch förmlich hineingezogen worden. Ich hatte das Gefühl, ein Teil von Martha zu sein und habe die damalige Zeit intensiv miterlebt, mit allen Facetten bis ins Kleinste. Unaufgeregt mit einem besonderen Schreibstil, der zusätzlich eine beeindruckende Wirkung auslöste, habe ich die Geschichte mit Spannung und Neugier verfolgt und war einfach fasziniert, wie Ariel Lawhon es geschafft hat, mich völlig zu begeistern. „Der gefrorene Fluss“ gehört jetzt schon zu meinen Jahreshighlights und ich kann es kaum erwarten mehr von Ariel Lawhon zu lesen. Absolute Herzensempfehlung! Happy Reading! Jasmin ♡

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Tolle Geschichte, interessante Protagonisten und sehr schöner Erzählstil. Mir hat die Geschichte rundum gut gefallen und kann sie sehr empfehlen. Auch sehr gut als Hörbuch zu genießen.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Dem Ruf gerecht!
Ihr mögt Outlander? Dann könnte das Buch etwas für euch sein. Die Aussage habe ich schon öfters gehört. Tatsächlich stimmt es in dem Fall. Es ist kein Abklatsch. Aber doch gibt es Parallelen. Leicht in der Sprache, der rauen Atmosphäre aufgrund der Zeit und natürlich nicht zuletzt wegen der Protagonistin: Martha. Sie ist wie auch Claire Heilkunde. In dem Fall aber: Hebamme. Ich fand den Einblick sehr interessant, hätte da auch gerne länger verweilt. Wenn da nicht all die spannenden Geschehnisse um die Hebammentätigkeit wären. Als starke Frau meistert Martha meistert ihren Alltag, trotz Patriarchat. Unterstützung bekommt sie durch ihren doch sehr modernen und einfühlsamen Mann Ephraim, der ein bisschen was von Jamie hat. Doch die Geschichte funktioniert auch ganz ohne die Vergleiche zu Outlander. Schließlich sind da noch das große Familiennetz, die kriminalistischen Aspekte. Das einzige, was die Bewertung ein wenig trübt, sind einige unnötige Wiederholungen. Doch das kann auch Fehler des Lektorats oder auch nur der Übersetzung sein. Und ganz ehrlich? Mir ist es eigentlich egal...würde gerne weitere Bände lesen...
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Der gefrorene Fluss
Das Buch war so gut. Ich mag historische Romane sehr und dieses ist für mich auf jeden Fall ein Highlight ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Leseempfehlung!
Wow – dieses Buch ist ganz großes Kino! Von der ersten Seite an mitreißend, intensiv und schnell erzählt. Es behandelt tiefgehende Themen, die gerade Frauen und Mütter in dieser Welt bewegen: Verlust, Trauma, aber auch Stärke und Überlebenswillen. Die Geschichte ist so fesselnd geschrieben, dass ich völlig vergessen habe, dass ich „nur“ lese. Einzig die Figur von Ephraim blieb für mich etwas zu makellos. Dennoch: **5/5 Sterne, mein bisheriges Jahreshighlight!** 📚✨ 📌 Kennt ihr das Buch schon? Falls nicht – unbedingt lesen!

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Für Fans von Outlander
Ich hab seit Langem mal wieder ein Buch gelesen, was nicht zu meinem Lieblingsgenre passt und fand es wirklich sehr gut. Insbesondere die Protagonistin ist mir durch ihre besonnene Art ans Herz gewachsen. Ich will gar nicht zu viel verraten. Wer Fan von Claire Fraser aus Outlander ist, ist mit diesem Buch gut bedient.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Wann habt ihr das letzte Mal ein Buch gelesen, welches außerhalb eurer Komfortzone war? Kann mich ehrlicherweise gar nicht erinnern, dass ich das je gemacht habe. Doch nun war es endlich soweit und ich bin froh es gemacht zu haben. Denn das Buch war ein absolutes Highlight für mich. Es handelt sich um das Buch „Der gefrorene Fluss“ von Ariel Lawhon, welches super perfekt in die kalte und winterliche Jahreszeit passt. Das was mich tatsächlich zuerst angesprochen hat, war das Cover und dieser phänomenal schöne Farbschnitt. Doch auch der Inhalt kann sich absolut sehen lassen. Es geht um Martha, welche als Hebamme im Jahr 1789 in Maine arbeitet. Kurzerhand wird sie jedoch zu einer Leiche gerufen, welche im zugefrorenen Fluss gefunden wurde und soll ihr Urteil zur Todesursache geben. Als sie allerdings auf den Toten trifft ist sie sichtlich geschockt. Durch ihre Arbeit als Hebamme, erfährt sie immer viele Geheimnisse und Ereignisse, welche sich hinter den geschlossenen Türen abspielen und führt über ihre Tage auch Tagebuch. In jenem Tagebuch hatte sie vor Monaten eine vermeintliche Vergewaltigung von 2 angesehenen Männer dokumentiert. Ja und wie es der Zufall so wollte, war der Tote einer dieser Männer. Von da an versucht sie Stück für Stück dahinter zu kommen, was es mit der angeblichen Vergewaltigung und dem Mord auf sich hat. Wird sie es schaffen die Wahrheit aufzudecken? Wow, wow und nochmal wow. Ich habe diese Story von Seite 1 bis zur letzten Seite geliebt. Martha ist eine so herzliche und dennoch engagierte Frau und sie erinnerte mich oft an Claire Fraiser aus Outlander. Eine Serie welche zu meinen absoluten Lieblingen gehört. Wie Martha sich entgegen aller Hindernisse zur Wehr setzt, wie sie ihren jungen Patientinnen hilft ist einfach nur super schön zu lesen. In dem Buch gibt es so viele Handlungsstränge und Rückblenden, welcher aber alle letztlich zu einem gelungenen Ende führten, welches durchaus ein bisschen vorhersehbar war. Das hat mich aber absolut nicht gestört, denn die Story im Gesamtpaket war klasse. Am tollsten fand ich ja wie die Autorin die Beziehung zwischen Martha und ihrem Ehemann Ephraim beschrieben hat. Er steht zu allem was seine Frau tut und macht, und das obwohl eigentlich Frauen in der damaligen Zeit wirklich nicht viel Mitsprache hatten. Dies wird auch im Verlaufe des Buches immer sehr gut dargestellt, durch verschiedene Situationen. Man erfährt auch wie die Anfänge ihrer Liebe waren, welche mit einer gewissen Prise Humor erzählt wurde, wo ich auch oft schmunzeln musste. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl die Spannung sei verloren, im Gegenteil. Am liebsten hätte ich noch ewig weitergelesen und konnte es kaum erwarten, es mir mit dem Buch gemütlich zu machen. Das Buch ist wirklich ein absolutes Highlight für mich geworden und kann es nur jedem empfehlen. 5/5 ⭐️
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
So ein großartiger historischer Roman
Inhalt: Das Buch spielt 1789 in Maine. Martha ist die Hebamme in einem Dorf und hat noch nie einen Säugling verloren. Als sie gerade wieder eine Gebärenden geholfen hat, muss sie gleich weiter, denn ihre Hilfe wird benötigt. Es wurde eine Leiche in einem Fluss gebrorgen. Martha soll diese Untersuchung und die Todesursache feststellen. Die Leiche ist kein Unbekannter, es ist ein Mann der beschuldigt worden ist eine Frau vergewaltigt zu haben. Martha findet schnell heraus, dass es sich um keinen natürlichen Tod handelt und beginnt zu ermitteln. Dabei kommt sie immer mehr Geheimnissen auf die Spur und begibt sich immer mehr in Gefahr. Schreibstil: Ich habe von der ersten Seite mitgefiebert und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich fand die Geschichte um Martha spannend, man hofft und bangt mit ihr. Es gibt so viele Geheimnisse in dem Dorf und es ist nicht immer leicht die Wahrheit zu sehen. Das Buch ist auch nicht schwarz und weiß/ gut und böse - es gibt so viele Schattierungen und Grautöne und nicht alle bekommen ihr Happy End. Ab und an springt man als Leser in die Vergangheit von Martha und man lest wie sie ihren Mann heiratet und wie sie Kinder bekommen, welche Schicksalsschläge sie schon früher überwinden mussten. Ich habe das Buch nicht aus der Hand legen können, durch die vielen Nuancen. Protagonistin: Martha ist eine Frau um die 50 und man merkt dass ihr das Alter schön langsam Probleme macht und dennoch ist sie immer für ihre Schwangeren da. Sie gibt alles und setzt sich für die Schwachen ein. Sie ist eine starke Frau und ich habe sie von der ersten Seite an gemocht. Sie hat in dem ganzen Buch nicht aufgeben, ab und an hat sie an sich gezweifelt aber sie hat immer wieder weitergemacht und ist sich und ihren Liebsten immer treu geblieben. Sie ist eine liebevolle Mutter und man merkt auch dass die Kinder sie lieben. Cover: Die Aufmachung von dem Buch ist einfach wunderschön. Der Farbschnitt passt perfekt zu diesem Buch und es ist einfach ein wunderschön aufgemacht. Fazit: Ich habe das Buch geliebt und es war eines meiner Highlights. Es war ein so tolles Buch und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Wer gerne etwas historisches Roman liest, auch über die Geburten in diesem Jahrhundert und ein paar spannende Ermittlungen mag dann kann das Buch empfehlen. Danke an den Adrian Verlag für das Reziexemplar und ich möchte noch mehr von der Autorin lesen.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Dieser Roman beinhaltet Historie, Hebammengeschichte / Medizingeschichte und ein bisschen Fantastik. Ich habe das Buch gerne gelesen, weil es mal etwas anderes war. Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Pionierin der damaligen Zeit, die für die Gerechtigkeit ihrer Mitmenschen, vorallem die der Frauen kämpft. An manchen Stellen hat sich die Geschichte etwas gezogen. Trotzdem hat mich dieses Buch gut unterhalten.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Eine unbeugsame Hebamme und Heilerin, die sich nicht den Mund verbieten lässt und für mehr Gerechtigkeit kämpft. Dazu eine Leiche, Vergewaltigungen, ein bisschen Geschichte und ein winterliches Setting - fertig ist der historische Roman. Da wir alle dieses Buch schon oft hier gesehen haben spare ich mir eine genauere Beschreibung. Eigentlich ist es nicht so mein bevorzugtes Genre aber ich war neugierig. Der Roman wurde oft mit den Outlander Romanen verglichen und die mochte ich doch ganz gern. Das winterliche Setting hat mir hier ganz wunderbar gefallen. Sehr bildhaft geschrieben und auch die Charaktere wirkten richtig lebendig. Die Story an sich war auch gut aber mir persönlich hat das ganze rumdrum fast noch besser gefallen. Die Beschreibung wie sie den Frauen hilft ihre Kinder auf die Welt zu bringen und auch ihre Arbeit als Heilerin war für mich richtig interessant. Für mich war das Buch also durchweg spannend. Ab und zu gab es auch Erzählstränge, die sich für mich nicht komplett aufgelöst haben. Das sind aber Kleinigkeiten. Vielleicht soll das Buch auch das erste einer Reihe sein. Könnte ich mir gut vorstellen. Insgesamt ein toller Roman, den ich gern empfehlen möchte.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Der Einstieg viel mir ein bisschen schwer aber es hat sich gelohnt dran zu bleiben. Es hat mir so gut gefallen. Der Totesfall an sich war fast schon nebensächlich für mich, weil so viel mehr passiert ist in diesem Buch. Die Frauen damals hatten es echt nicht leicht. Deswegen fand ich die Protagonistin hier so stark. Eine klare Empfehlung von mir.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Mistress Martha Ballard - mehr als „nur“ eine Hebamme! 📕
„Ich kann keine andere Antwort geben, als Dank und Dank, und immer wieder Dank.“ - William Shakespeare Eine atemberaubende, herzergreifende Geschichte, die mich von Beginn bis Ende berührt hat. 🥹 Martha war eine unfassbar starke Frau in diesem Zeitalter, die sich hat nicht beirren lassen aufgrund Ihres Geschlechtes. Meines Empfinden nach, eine Bereicherung für Alle - Jung & Alt ♥️

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Mal etwas anderes über eine mutige Hebamme in den Zeiten nach dem Friedensvertrag in Amerika. Sie lässt sich nicht unterkriegen und löst tatsächlich einen mordfall. Ihre Schnüffeleien bleiben, aber nicht unentdeckt und so kommt es zu gefährlichen Situationen. Das Buch zeigt unter anderem wie das Rechtssystem früher in dieser Zeit war und das ein Arzt aus Harvard so schnell eine Hebamme nicht ersetzen kann. Auch erklärt die Autorin am Ende ihres Buches, wie sie zu dieser Idee kam und dass es diese Hebamme tatsächlich wirklich gegeben hat.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
eine Frau ihrer Zeit voraus willensstark & beeindruckend…
Ein Überraschungsbuch hat mich erreicht, mir sehr viel Freude bereitet und mich von der Mistress sehr eingenommen. Hier bekommt man zu der Zeit eine ungewöhnliche, starke Frau, Hebamme und Mutter geboten, die nicht nur schon viele Schicksalsschläge selbst erlebt hat, sondern auch Frauen begleitet und unterstützt, die Schreckliches durchgestanden haben. Alles beginnt mit einer Leiche, die untersucht und zur Todesursache ermittelt wird. Wo aber auch dieser Mittäter in einem schon laufenden Gerichtsfall ist. Natürlich sind Verwicklungen aller Art und Persönlichkeiten aus dem näheren Kreis unserer Martha involviert. Die Spekulationen laufen heiß, uns nervenaufreibend einnehmen und das Beste hoffen lassen. Ich lese eigentlich eher weniger das Genre, war aber durch die faszinierenden Persönlichkeiten an vorderster Stelle dabei. Diese haben mich in ihren Bann gezogen, nicht nur Martha, sondern ihre ganze Familie, ob ihr wundervoller Ehemann, der sich als ebenbürtig betrachtet oder auch ihre Kinder. Eine unglaubliche Einheit, die ihre Liebsten beschützt und somit auch dem Leser schnell ans Herz wächst. Herausstechend das Leid und die spannungsgeladenen Verstrickungen, die alles bittersüß steigern und nicht mehr loslassen. Wie ihr seht, bin ich von dem Buch begeistert, kann es euch nur empfehlen, wenn ihr euch auch mal aus eurem gewohnten Leseschema wagen möchtet. Ihr werdet überrascht sein, überzeugt euch selbst, denn es lohnt sich. Ich bleibe daher begeistert, beeindruckt von der unglaublichen Martha, verblüfft über ihre starke Gegenwehr und der Willensstärke für den Kampf gegen die Ungerechtigkeit, aber auch den Einsatz für ihre Patientinnen zurück. Eine bemerkenswerte Verstrickung und bedeutende Reaktionen zum Schutze der Liebsten.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ariel Lawhon entführt uns mit "Der gefrorene Fluss" ins Maine des späten 18. Jahrhunderts, eine Zeit, in der Frauen oft unsichtbar blieben. Die Geschichte, inspiriert vom Leben der Hebamme Martha Ballard, ist ein spannender und berührender Roman über eine Frau, die sich weigert, sich den gesellschaftlichen Normen zu beugen. Die kalte Winterluft von Maine scheint fast greifbar zu sein in diesem historischen Roman. Lawhon schafft eine dichte Atmosphäre, in der sich Spannung und Alltag vermischen. Die Geschichte um einen mysteriösen Mordfall ist spannend erzählt und wird durch das alltägliche Leben der Hebamme Martha Ballard wunderbar ergänzt. Ihr Kampf für Gerechtigkeit und ihre scharfe Beobachtungsgabe machen sie zu einer faszinierenden Figur. Ein Pageturner, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ein großartiger historischer Roman mit einer unglaublich mutigen und klugen Frau.
"Manche Männer denken geradlinig wie ein Pfeil, von einem Bogen abgeschossen. Sie folgen der Logik, ziehen naheliegende Schlüsse und meiden jede Ablenkung des Geistes. Aber nicht Ephraim. Sein Kopf ist voller Flüsse und Bäche, und in solch einem Verstand kann ein Gedanke überallhin fließen. Er wird eine Antwort haben. Das hat er immer." Ariel Lawhons historischer Roman "Der gefrorene Fluss" führt uns ins Jahr 1789 und ist inspiriert von dem Leben der Hebamme Martha Ballard. Und ich kann euch sagen, dass mich dieser Roman sehr begeistert hat. Das hatte ich so in dem Ausmaß gar nicht erwartet. Aber erst einmal zur Story: Hallowell im Bundesstaat Maine, ein Abend im November 1789: Die Hebamme Martha Ballard hat gerade ein Kind zur Welt gebracht, als sie zur Taverne von Amos Pollard gerufen wird. Es gilt einen Leichnam zu untersuchen und die Todesursache festzustellen. Das brisante an dieser Leiche ist, dass es sich um Burgess handelt - einem Mann, der neben Richter North in einem Vergewaltigungsfall verwickelt ist. Martha ist sich sicher, dass es sich bei der Todesursache um Mord handelt, doch der neue Arzt im Ort, plädiert auf einen Unfall und Ertrinken. Im Laufe des Winters nehmen die Gerüchte und Vorurteile zu dem Tod von Burgess und der angeblichen Vergewaltigung zu. Martha sucht stoisch nach der Wahrheit und steht schon bald im Mittelpunkt der Geschehnisse. "Der gefrorene Fluss" ist ein überaus kluger und sehr vielschichtiger Roman, der mir die Zustände der damaligen Zeit und die Stellung der Frau einmal mehr deutlich machte. Lawhon erzählt wunderbar atmosphärisch und erschafft eine raue und kalte Welt, die ein hartes Leben mit sich bringt, aber auch viel Zuversicht und Zusammenhalt. Die Figuren des Romans und ihre Beziehungen untereinander sind sehr gut gelungen, allen voran natürlich die 54-jährige Martha Ballard, die eine so bemerkenswerte und unbeugsame Protagonistin ist - eine Frau, für die es nichts wichtigeres gibt als Gerechtigkeit. Es ist die Art Buch, die ich durchaus jedem empfehlen kann, der historische Geschichten mag, die sich mit wahren Begebenheiten befassen bzw. davon inspiriert wurden. Geschichten, die eine starke Frau im Mittelpunkt haben. "Der gefrorene Fluss" war für mich ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte. Ein Buch, das ich ungemein spannend und wunderbar geschrieben finde. Das ist eines der Bücher, die Lust auf mehr machen. Übersetzt aus dem Englischen von Rena Ziehnert.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Jahreshighlight die Erste 2025 [ Genre; Historischer Roman] Ich werde mein Bestes geben, um einen Einblick in dieses grandiose Buch zu geben, ohne allzu viel zu verraten. Ariel Lawhorn hat mit ,,Der gefrorene Fluss” eine Geschichte geschrieben, die zum Teil fiktiv ist und andererseits wirklich passiert ist ,denn unsere Hauptfigur Martha Ballard lebte wirklich und sie war eine Hebamme. Es ist richtig interessant, wie die Autorin auf die Idee kam, eine Geschichte rund um Martha und ihre Familie zu schreiben. Ich bin dankbar dafür, dieses literarische Stück Respekt gelesen zu haben. Respekt von der Arbeit, die Martha und all die Hebamme Jahrhunderte lang ausüben, weil es wirklich ein harter Beruf ist/war und früher allerlei Risiken mit sich brachte. Aber auch Respekt, den Mut zu fassen, den Fall von Rebecca Foster hier zu behandeln.Es hat mich einfach sprachlos hinterlassen, was dieser Mutter passiert war.Ich will einfach nicht wissen, wie viele Männer damals und noch heute damit durchkommen. Es tat weh darüber zu lesen und noch mehr wie die Menschen sie und generell Frauen zu der Zeit behandelt haben.Ich habe größten Respekt, was Ariel Lawhon geleistet hat! Nicht nur, dass das Setting sehr bildhaft beschrieben wird und die Lebenssituation der Menschen im Jahr 1789,es wird einfach modern wiedergegeben. Es ist zu keinem Punkt trocken oder langweilig.Stück für Stück erfährt die Leserschaft ,wer in Hallowell lebt und welche Verbindung Martha zu allen hat ,es ist unglaublich, wie eine Hebamme über alle Bescheid wusste. Die Komponente mit dem Mord ist einfach das große Kino ,ich finde den Aspekt äußerst wichtig um am Ende mit der Geschichte gut abschließen zu können.Mindestens geht es mir so.Auch was mit einem gewissen männlichen Körperteil passiert bringt mir ein Lächeln ins Geschicht, genau wie die Autorin im Nachwort schreibt ,sie kann in ihren Buch wenigstens Gerechtigkeit walten lassen! Ohne Frage ist es ein emotionales Kino ,ich habe mich durch das Lesen zurückversetzt gefühlt und meine zwei Geburten intensiv vor Augen gehabt durch die Beschreibungen im Buch.Diesen Schmerz werde ich nie vergessen und ich bin dankbar jeden Tag für meine Kinder . Dieses Buch lehrt mich Demut ,ich brauche keine Angst haben, dass meine Kinder durch Krankheiten wie Masern, Grippe sterben, früher war es normal, dass Kinder früh starben,heute gibt es Medizin. Ich bin dankbar, durch diese Geschichte Martha Ballard kennengelernt zu haben.Für mich wird diese Geschichte immer einen ganz besonderen Platz im Herz behalten! Absolutes muss für jeden, der für Gerechtigkeit ist! Bitte beachtet, dass hier ein Missbrauch detailliert geschildert wird und andere Dinge. Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag! Alles Gute,eure Jassy!

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Absolut lesenswert
Ariel Lawhon ist eine Bestsellerautorin, die sich auf historische Geschichten konzentriert. DER GEFRORENE FLUSS ist mein erstes Buch von ihr. Die Geschichte spielt in Maine im späten 18. Jahrhundert, unsere Heldin Martha Ballard, wie sie ihrem Beruf (Hebamme) nachgeht und sich dabei in den politischen und sozialen Strukturen dieser Zeit zurechtfindet. Es sollte beachtet werden, dass Martha und die vielen Charaktere in dieser Geschichte real waren. Martha selbst ist dafür bekannt, dass sie über 1000 Babys zur Welt gebracht hat, ohne dabei ihr Baby oder ihre Mutter zu verlieren. Viele der Ereignisse rund um diese Charaktere im Roman sind tatsächliche historische Ereignisse. Die Geschichte selbst ist natürlich Fiktion, und die Autorin erzählt uns in einem Nachwort, wie sie sowohl Fakten als auch Fiktion miteinander verwoben hat.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Absolut Bewegend
Ariel Lawtons Der zugefrorene Fluss ist ein faszinierender historischer Roman, der den Leser in das Amerika des 18. Jahrhunderts entführt. Die Geschichte dreht sich um Martha, eine mutige und kluge Hebamme, die sich nicht nur den Herausforderungen ihres Berufs, sondern auch den düsteren Schatten eines langen, kalten Winters stellen muss. Vergewaltigung und Mord erschüttern ihr kleines Dorf, und Martha wird zur zentralen Figur im Kampf für Gerechtigkeit – vor allem für die Frauen, deren Stimmen in der damaligen patriarchalen Gesellschaft oft ungehört bleiben. Die Autorin zeichnet ein eindringliches Bild des ländlichen Lebens zu jener Zeit. Besonders beeindruckend ist die Authentizität, mit der Lawton Marthas Beruf und die damit verbundenen Schwierigkeiten darstellt. Die Hebammenkunst, aber auch die sozialen und rechtlichen Einschränkungen, denen Frauen ausgesetzt waren, werden eindrucksvoll beleuchtet. Dabei gelingt es der Autorin, den Leser emotional zu fesseln und gleichzeitig eine historische Tiefe zu vermitteln. Das Buch lebt von seiner mitreißenden Sprache und der sorgfältigen Recherche, die der Geschichte ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit verleiht. Obwohl die Handlung auf wahren Begebenheiten basiert, hat Lawton diese geschickt angepasst, um die Leseerfahrung noch eindringlicher zu machen. Dadurch entsteht eine gelungene Balance zwischen Historie und Fiktion. Der zugefrorene Fluss ist mehr als nur ein historischer Roman – es ist ein kraftvolles Plädoyer für Gerechtigkeit und die Stärke der Frauen, die in einer Welt voller Ungerechtigkeit und Härte ihren Weg suchen. Wer sich für historische Erzählungen interessiert, die sowohl Spannung als auch Tiefgang bieten, wird mit diesem Buch eine außergewöhnliche Leseerfahrung machen. Fazit: Ein bewegender und eindrucksvoll erzählter Roman, der Geschichte lebendig macht und zugleich berührt. Uneingeschränkt empfehlenswert!

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Endlich mal wieder ein Highlight ✨💕 Dieses Buch erzählt die Geschichte von Martha Ballard. Eine Hebamme die vielen Frauen geholfen hat. Die Autorin hat tatsächlich ihr Notizbuch erworben und hat darum gestrickt diese Geschichte geschrieben. Teils ausgeschmückt aber nah an den Notitzen. Unbedingt das Nachwort lesen, fand ich sehr interessant. Auch dass sie die Verbrechen der Männer die tatsächlich stattfanden, in ihrem Buch etwas härter bestraft hat, als in Wirklichkeit. Martha lebt im 17. Jahrhundert an einem Fluss. Mit ihrem liebevollen Mann und ihren vielen Kindern die wirklich toll sind. Die Geschichte beginnt damit dass eine Leiche eingefroren im Fluss gefunden wird und dann ganz viele Verstrickungen stattfinden. Ob das Rätsel am Ende gelöst wird, wie derjenige umgekommen ist und ob es ein Verbrechen war? Martha ist eine unglaubliche Frau! Sie hat ein immenses Wissen und konnte schon einige Leben retten. Außerdem ist sie eine tolle Mutter und sehr intelligent. So gerät sie mitten rein in Intrigen und muss das ein oder andere mal die Männer überlisten. Mir hat das Buch wirklich unfassbar gut gefallen. Wir haben hier leichte Outlander und the Handmaid‘s Tale Vibes. Ich kann es sehr empfehlen. 💕

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
𝙒𝙖𝙧𝙪𝙢 𝙬𝙤𝙡𝙡𝙩𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙙𝙖𝙨 𝘽𝙪𝙘𝙝 𝙡𝙚𝙨𝙚𝙣? Zuerst einmal muss ich die Aufmachung des Buches loben. Das ist mir nämlich als Erstes ins Auge gesprungen. Der Einband und der wunderschöne Buchschnitt sind einfach ein Hingucker. Auf Instagram bin ich dann auf eine Rezension gestoßen, worin das Buch als Highlight tituliert wurde. Das hat mir gereicht, dass ich es ganz schnell kaufen musste. Inzwischen habe ich bei etlichen anderen gesehen, dass sie die Geschichte ähnlich gut empfunden haben. Nun war meine Neugierde wirklich geweckt. Wird es auch für mich ein Highlight werden? 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: Maine, 1789: Als der Kennebec River zufriert und die Leiche eines toten Mannes im Eis sichtbar wird, soll Martha Ballard den Leichnam untersuchen und die Todesursache feststellen. Als Hebamme und Heilerin ist sie in vieles eingeweiht, was sich hinter verschlossenen Türen in der Kleinstadt Hallowell abspielt. Ihr Tagebuch ist eine Aufzeichnung aller Geburten und Todesfälle, Verbrechen und Debakeln, die sich in der engen Gemeinschaft ereignen. Monate zuvor dokumentierte Martha die Einzelheiten einer angeblichen Vergewaltigung, die von zwei der angesehensten Herren der Stadt begangen wurde – einer von ihnen wurde nun tot im Eis aufgefunden. So ist Martha sich sicher, dass sie es hier mit einem Mord zu tun hat. Doch ein örtlicher Arzt widerlegt ihre Schlussfolgerung und erklärt den Tod für einen Unfall. Martha ist entschlossen, den schockierenden Mord auf eigene Faust zu untersuchen. Im Laufe eines Winters, während der Prozess näher rückt und Gerüchte und Vorurteile zunehmen, ist Martha beharrlich auf der Suche nach der Wahrheit. Ihr Tagebuch gerät bald in den Mittelpunkt des Skandals, verwickelt diejenigen, die sie liebt, in die Sache und zwingt Martha, zu entscheiden, wo ihre eigene Loyalität liegt. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Was für eine spannende und einzigartige Geschichte? Verbunden mit dem Nachwort der Autorin, bin ich einfach nur begeistert. Mir war tatsächlich nicht klar, dass es Martha Ballard wirklich gab. Von Anfang an war sie meine Heldin. Sie war stark, ausgezeichnet in ihrer Arbeit und hatte einen ausgesprochen starken Gerechtigkeitssinn. Was gut war! Denn deswegen ist vor allem diese spannende Geschichte entstanden. Die Autorin benutzt deren Aufzeichnungen und baut darum etwas auf, was mich total gefesselt hat. Teils ausweglos verstrickt sie hier Reales mit Fiktiven, sodass ich es kaum abwarten konnte, wie diese Geschichte enden wird. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Krimi. Sehr interessant fand ich dabei auch die medizinischen Aspekte von damals, bezüglich Schwangerschaft und Geburt, die erstaunlicherweise vom heutigen Stand nicht mal so weit entfernt sind. Martha hat mich sehr an die Romanfigur "Elisabeth Zott" aus "Eine Frage der Chemie" erinnert, so eigenwillig und stark. Wobei es Martha ja in echt gab. Ich mag solche Charaktere einfach. Sie, und auch Martha, werden mir vermutlich noch ewig in Erinnerung bleiben. #starkefrauen #heldinnen 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Ein historischer Kriminalroman mit einer wahren Heldin, die mir sehr ans Herz gewachsen ist. Sehr fesselnd! #Herzensbuch #PrädikatLieblingsbuch #Highlight

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Unglaublich spannender Einblick in das Leben einer Hebamme aus dem 18. Jahrhundert
Normalerweise lese ich keine historischen Romane, aber dieser hier hat mich wirklich gepackt – vielleicht, weil die Geschichte auf den Tagebüchern der berühmten Hebamme Martha Ballard basiert. Eine Frau, über die ich mich im Nachgang viel belesen habe, weil sie mich unheimlich fasziniert hat. "Der gefrorene Fluss" von Ariel Lawthon basiert lose auf den unzähligen Tagebucheinträgen, die Martha 27 Jahre lang notiert hat. Die Autorin selbst sagt im Nachwort, dass sie sich davon eher inspirieren lassen und Martha ihren eigenen Touch gegeben hat. Und ich finde, das ist ihr wunderbar gelungen. Der Roman liefert einen umfassenden und teilweise schockierenden Einblick in das Leben im 18. Jahrhundert. Ich war oft sprachlos und konnte nur mit dem Kopf schütteln, wenn es um die Rollen und das Recht von Frauen bzw. das generelle Rechtssystem ging. Für mich ein wahnsinnig lehrreiches Buch, das ein Stück Geschichte auf faszinierende Weise vermittelt hat. Besonders als Hörbuch fand ich es unglaublich gut.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Wundervolle Geschichte mit einer tollen Heldin. Ich wollte Martha, ihre Familie und ihr Leben noch gar nicht verlassen. Ganz große Leseempfehlung für eine Mischung aus unsere kleine Farm, Krimi und biographischer Roman.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Beruht auf wahren Begebenheiten!
Ein sehr spannendes, trauriges aber auch schreckliches Buch, welches zeigt wie damals mit Frauen und ihren Rechten umgegangen ist. Das Frauen eigentlich nie geglaubt wurde. Martha ist Hebamme und Heilerin. Als sie eines morgens gerufen wurde, weil ein toter Mann im Fluss gefunden wurde. Nach Marthas Einschätzung ist er ermordet worden. Nun gilt dieses aufzuklären, da natürlich der männlichen Arzt der natürlich studiert hat, viel mehr weiß als eine Hebamme, wird Martha's Einschätzung keine Beachtung geschenkt. Auch macht es sich Martha zur Aufhabe eine Vergewaltigung zur Anklage zu bringen. Denn durch diese ist ein uneheliches Kind gezeugt worden. Aber ob das ihr gelingt zu beweisen und wird der geschändeten Frau geglaubt? Ein rund um spannender Roman, der eher als historische Biographie mit Krimivibes beschrieben werden kann. Wir haben auch hier immer Zeitsprünge, von vor 30 Jahren, wie Martha zu ihrem Beruf kam und was ihr in ihrem Leben alles widerfahren ist. Sehr zu empfehlen und definitiv lesenswert!
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Inspirierende, tiefgründige Geschichte ❄️💀🐴🤰🏼👶🏼🕯️🐓🌾💍👨🏻⚖️⚖️
Ariel Lawhon verbindet in „Der gefrorene Fluss“ geschickt reale Figuren und historische Ereignisse mit fiktionalen Elementen und erschafft so ihre ganz eigene Version der Geschichte. Das Ergebnis ist ein fesselnder Roman, der die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung kunstvoll verschwimmen lässt. Die Charaktere überzeugen auf ganzer Linie – allen voran Martha, die mit ihrer mutigen, gerechten und selbstbestimmten Art fasziniert. Ebenso beeindruckend ist ihr einfühlsamer und liebenswerter Ehemann, eine Figur, die man einfach ins Herz schließen muss. Doch über der Familie und dem gesamten Dorf liegt ein dunkler Schatten: Eine Leiche wird gefunden, und während die Suche nach dem Mörder beginnt, erschüttert ein Übergriff auf eine Frau die Gemeinschaft. Vor allem Martha kämpft unbeirrt für Gerechtigkeit und steht der Betroffenen entschlossen zur Seite. Der gefrorene Fluss ist eine inspirierende und tiefgründige Geschichte, die zum Nachdenken anregt. Trotz einiger kleiner Längen bleibt der Roman fesselnd und bietet ein besonderes Lesevergnügen. Eine klare Empfehlung für alle, die historische Stoffe mit starken Charakteren lieben!

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Ein wahnsinnig tolles Buch
Eine wirklich tolle und sympathische Protagonistin , eine schön geschrieben historische Geschichte. Es war mir wirklich eine Freude dieses Werk zu lesen und dieser Geschichte bis zum Ende zufolgen. Leichte Kapitel , sehr angenehmer Schreibstil Empfehlung : Yes 🙌🏼
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Jahreshighlight
"Aber Papier und Tinte nehmen die Wahrheit auf und geben sie unparteiisch wieder, ohne Emotionen. Das, glaube ich, ist der Grund, warum so wenige Frauen lesen und schreiben lernen dürfen." Dieses Zitat trifft den Kern von "Der gefrorene Fluss " perfekt – ein Roman, der Wahrheit einfängt, sie aufwühlt und mit großer Intensität erzählt. Ich liebe einfach alles an diesem Buch. Den außergewöhnlichen Erzählstil, die kluge, starke und empathische Protagonistin Martha und die hochkochenden Gefühle, die es in mir geweckt hat. Spannung, Wut, Mitgefühl, Staunen – Der gefrorene Fluss hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen. Und dann ist da noch Ephraim – mein heimlicher Held, Marthas Glanzstück von einem Ehemann. In einer Welt, die Frauen oft kleinhalten will, steht er an ihrer Seite, mit Respekt, Liebe und unerschütterlicher Loyalität. Ein Mann, der versteht, dass wahre Stärke darin liegt, Gleichwertigkeit zu leben. Es ist ein Roman, der aufwühlt, berührt und nachhallt. Clever erzählt, voller Spannung und mit Figuren, die man so schnell nicht vergisst. Ein absolutes Jahreshighlight! Lest es. Sonst entgeht euch etwas.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Grandios
Dieses Buch sah ich im Dezember desöfteren auf Social Media und ehrlich gesagt hat mich mal wieder das Cover nebst Farbschnitt angesprochen. Also Klappentext her und dieser hat mich dann final überzeugt. Ich durfte dank dem Verlag auch kurze Zeit später das Buch in Händen halten allerdings hat’s jetzt ein wenig Zeit gebraucht das ich dazu greife. Manchmal ist das einfach so, das Buch brauchte Zeit und am Ende wurde ich belohnt mit einem unglaublichen Highlight. Beginnen wir aber mal mit dem Schreistil welchen ich als phänomenal bezeichnen möchte. Bildgewaltig, wortgewandt, packend, fesselnd, atmosphärisch und schlichtweg in seinen Bann ziehend. Ernsthaft ich konnte nicht aufhören zu lesen/hören! Die Autorin entführt einen in ein unglaubliches Abenteuer einer Protagonist die ihrer Zeit um Lichtjahre voraus war. Womit wir auch schon bei Martha Bellard wären. Sie ist eine der authentischsten Protagonistinnen die ich in vielen Lesejahren erleben durfte. Tough, aufgeklärt, mitfühlend und einzigartig. Sie strotz mit Feingefühl, beherzt und stark dem damaligen Patriarcht und auch der engstirnigen Damenwelt. Teilweise kann ich gar nicht wirklich in Worte fassen wie mir dieser Charakter imponiert hat. Man muss sie einfach erleben. Die Handlung habe ich ja zum Teil beschrieben aber dem möchte ich noch hinzufügen das man als Leser in ein Zeitzeugnis abtauchen darf das seines gleichen sucht. Beharrlich, unbeirrt und wertfrei begibt sich unsere Protagonistin auf eine einzigartige Spurensuche. Dabei erleben wir ein ums andere Mal wie tief menschliche Abgründe gehen können und wie weit so manches Individuum gehen mag nur um seine Interessen zu wahren. An der Stelle möchte ich zum Punkt kommen denn ich möchte jedem Leser dieses Buch ans Herz legen. Der gefrorene Fluss ist grandios und bietet wirklich alles was ich als Leser mir wünsche. Stimmung, Gefühle, Authentizität und letztlich auch noch ein phänomenales Setting. Lest dieses Buch oder wenn ihr euch ggf unsicher seit bitte hört es als Hörbuch. Auch für dieses möchte ich noch ein dickes Lob aussprechen. Die Sprecherin hat diese Geschichte auf herrlich unaufgeregte Art erzählt und dadurch den einzigartigen Flair des Buches eingefangen.

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Das Buch ist ein wirkliches Highlight und ist uneingeschränkt zu empfehlen. Mit Martha Ballard haben wir eine tolle und starke Protagonistin. Und das in einer Zeit , in der das nicht selbstverständlich war. Das Buch schenkt euch eine wunderbare ruhige Geschichte- die aber keinesfalls langweilig wird.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Spannender historischer Roman.
Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
Man taucht regelrecht ein in diese faszinierende Zeit
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Die Geschichte um die Hebamme Martha Ballard im 18. Jh. habe ich regelrecht verschlungen. Toller Schreibstil, spannende Story mit Kriminalfall und ein historisch korrekter Blick in die damalige Zeit-und dazu dieser wunderschöne Farbschnitt❤️ #booktok #bookstagram #bookstagramgermany #buchtipp #historicalbooks #roman #lesehighlight #lesenmachtglücklich Hintergrundfoto: Alain Audet, pixabay

Der gefrorene Fluss
von Ariel Lawhon
In diesem Buch war alles perfekt! Schreibstil, Charaktere, Spannung ✨ Die Geschichte basiert auf historischen Fakten und beeindruckt durch eine starke Protagonistin (eine reale Frau), die sich mutig gegen gesellschaftliche Erwartungen stellt. Besonders spannend fand ich die Detektivlinie und die vielschichtigen Familienbeziehungen, die dem Roman Tiefe geben.