Der gefrorene Fluss: Ein fesselnder historischer Krimi der New-York-Times-Bestsellerautorin Ausgabe ebook

Ein ungewöhnlich guter historischer Kriminalfall, sehr gut recherchiert mit Charakteren, die dem Leser bildlich vor Augen stehen, sympathisch und grausam. Sehr interessante und glaubhafte Schilderung der Lebensumstände in Maine, USA, vor fast 250 Jahren. Besonders gefiel mir die Schilderung des Rechtswesens und die Tätigkeit der Hebamme Martha. Ich habe dies Buch gelesen und gehört und bin von beiden begeistert.

Leider abgebrochen nach 106 Seiten

Irgendwie ist aktuell der Wurm drin. Ich wollte das Buch echt mögen, aber mir war der Schreibstil viel zu nüchtern und gleichzeitig auch zu sperrig und anstrengend zu lesen. Inhaltlich ist auch nicht so viel passiert, sodass mir auch die Spannung gefehlt hat und ich keine Motivation hab, weiterzulesen. Ich brauche endlich mal wieder einen Banger, will wieder richtig Spaß am Lesen haben 🥺😭

Der Roman hat mir gut gefallen.👍😉👍

Die Hebamme Martha Ballard ist eine faszinierende Figur. Sie ist klug und zeigt keine Furcht, wenn sie für ihre Patientinnen und die Wahrheit kämpft. Meiner Meinung nach sind ihre Beobachtungen bemerkenswert reflektiert, wobei mir ihr Blickwinkel manchmal für das 18. Jahrhundert etwas zu modern vorkam. Die Handlung entfaltet sich in einem eher ruhigen Tempo. Dennoch bin ich in Marthas Leben versunken, weil die Autorin eine fesselnde Mischung aus historischer Detailtreue mit einem kleinen Krimi-Part kombiniert. Dabei steht vor allem Marthas Beruf als Hebamme im Zentrum und offenbart schonungslos Details aus der Niederkunft der Geschichte. Der kriminalistische Teil leiht der Handlung ihren Verlauf, wobei dieser zwar führend ist, dabei aber nicht gänzlich im Vordergrund steht. Die Autorin hat das Tagebuch von Martha Ballard gelungen in den Roman integriert. Die erhaltenen Aufzeichnungen der Hebamme dienen nicht nur zur Dokumentation, sondern stehen für die unbeachteten Stimmen der Frauen dieser Zeit .Dabei steht vor allem Marthas Beruf als Hebamme im Zentrum und offenbart schonungslos Details aus der Niederkunft der Geschichte. Der kriminalistische Teil leiht der Handlung ihren Verlauf, wobei dieser zwar führend ist, dabei aber nicht gänzlich im Vordergrund steht. Die Autorin hat das Tagebuch von Martha Ballard gelungen in den Roman integriert. Die erhaltenen Aufzeichnungen der Hebamme dienen nicht nur zur Dokumentation, sondern stehen für die unbeachteten Stimmen der Frauen dieser Zeit. Im Endeffekt ist „Der gefrorene Fluss“ eine gelungene, lehrreiche und atmosphärische Kombination aus historischem Roman und einer Kriminalgeschichte, die nicht nur ein interessantes Rätsel bietet, sondern in erster Linie das beeindruckende Porträt einer unbeugsamen Frau zeichnet. Mich hat Marthas Leben fasziniert und inspiriert. Wer gerne historische Romane liest, trifft hiermit sicherlich eine exzellente Wahl.

= Absolute Leseempfehlung, von mir!

Dieser historische Krimi-Roman hat mir von Anfang an wunderbar gefallen. Ich mag die Geschichte von der Hebamme, Martha Ballard und ihrer Familie. Für mich kommt das Buch auf die Liste meiner Lieblingsbücher. Bei Amazon steht geschrieben, dass es das perfekte Buch, für Leserinnen ist, die "Der Gesang der Flusskrebse" auch geliebt haben! Dem kann ich voll zustimmen! Es waren tolle Lesestunden, liebe Ariel Lawhon . - Manja A. -

»Ich werde ihn jederzeit für dich schreiben, solltest du mich darum bitten. Ich werde ihn in mein eigenes Herz gravieren, wenn das dein Wunsch ist.«

Dieses Buch habe ich ohne Erwartungen angefangen und es hat mich von der ersten Seite an begeistert! Ich liebte das ganze Setting, dieses Wild-Western-Flair und Martha ist einfach Badass!!!💪🏻 in einer Zeit in der Frauen nichts wert sind versucht sie jeder einzelnen eine Stimme zu verleihen egal was die Nachbarn und Männern denken! Die Beziehung von ihr und ihrem Ehemann..OMG!😍❤️ Spannende Story, wahnsinnig tolle Protagonistin! 5 ⭐️

Ein wahnsinnig tolles Buch, dass mich sehr berührt hat

Welch ein großartiges Buch. Ein historischer Roman at its best. Ich war sofort gefangen und bin gerne Martha Ballard zu den Geburten gefolgt, die sie als Hebamme Ende des 18. Jahrhunderts begleitet hat. Den knackigen Winter könnte ich durch die Seiten hindurch spüren und mehr als einmal regte sich mein Feministenherz, bei dem was Frauen unterstellt und zugemutet wurde. Martha ist eine starke Frauenfigur und ich finde es cool das die Story auf einer realen Person beruht.

Die Einblicke in Martas Tätigkeit als Hebamme fand ich sehr interessant. Einblick in eine Zeit in der Frauen außerhalb der Familie wenig zu sagen hatten. Es wird sehr langsam erzählt, mit vielen Nebenschauplätzen , bei denen man den eigentlichen „Fall“ schon mal aus dem Fokus verliert. Mich hat diese langsame Erzählweise trotzdem sehr mitgerissen.

Tagebuch einer Hebamme als Vorlage

Die Geschichte einer mutigen und tollen Frau, sie arbeitete als Hebamme. Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es wird sehr langsam erzählt aber es liest sich trotzdem sehr gut. Es kommen viele Personen vor, musste ich immer wieder nachschauen wer das jetzt ist. Das Buch war für mich sehr emotional. Es lohnt sich sehr das Nachwort der Autorin zu lesen. Ich war zu Hause.

Die Geschichte an sich hätte gut werden können, hätte die Autorin sich nicht durch zu viele Nebenschauplätze und Figuren verzettelt. Es waren mir einfach zu viele Handlungsstränge, es hat sich alles sehr in die Länge gezogen, Abläufe, die wohl zu der Zeit so üblich waren, wurden nicht aufschlussreich erklärt. Man musste sich viel selbst zusammenreimen (z.B. die Abläufe vor Gericht, über die Landverpachtungen, die Miliz...). Den Schreibstil der Autorin mochte ich. Trotzdem wäre bei dem Roman für mich weniger mehr gewesen. Bin froh "durch" zu sein 😅.

Guter historischer Roman. Spannende Story . Leseempfehlung 👍