Der Game Master - Tödliches Netz
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Description
Author Description
James Dashner ist in Georgia aufgewachsen. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Utah. Schon in frühen Jahren wollte Dashner Schriftsteller werden, arbeitete aber zunächst im Finanzwesen, bevor er sich vollständig dem Schreiben zuwandte und mit seinen Jugendbüchern in den USA die Bestsellerlisten stürmte, u.a. mit der Mazerunner-Trilogie.
Posts
Toller Auftakt der Trilogie!
Micheals Leben spielt sich hauptsächlich im virtuellen ab. Er will einer der ganz großen werden. Bis er eines Tages dabei zusehen muss, wie sich eine Gamerin umbringt. Ab dann war nichts mehr, wie es einmal war. Der virtuelle Sicherheitsdienst, setzt sich mit ihm in Verbindung. Er und seine besten Freunde Sarah und Bryson sollen den Cyber-Terroristen Kaine ausfindig machen. Als wenn das nicht schon gefährlich genug wäre, steht sogar sein richtiges Leben auf dem Spiel. Wird Michael es schaffen Kaine aufzuhalten und dazu noch der beste Gamer zu werden? Ich liebe den Schreibstil von James Dashner. Das Buch hat sich wie immer flüssig gelesen. Mich haben die "neuen" Begriffe tatsächlich gar nicht gestört. Der Spannungsbogen war richtig gut gesetzt. Die Geschichte war zwischendurch ein wenig verworren, sodass man bis zum Schluss nicht genau wusste, wie das Buch enden wird. Nur in der Mitte hat es nämlich tatsächlich zwischendurch ein wenig gezogen, aber nicht übermäßig, wodurch es noch in Ordnung war. Was tatsächlich ein bisschen hinterherhinkte in diesem Buch war die Tiefe der Charaktere. Ich hätte mir gewünscht hätte zu erfahren, was sie fühlen, denn ich mochte sie zwar, aber ne emotionale Bindung konnte ich nicht so richtig aufbauen. Das Ende war ein totaler Cliffhanger weshalb ich richtig gespannt auf den nächsten Band bin. Empfehlen kann ich den ersten Band auf jeden Fall!
Im Buch Game Master – Tödliches Netz geht es um eine Welt, in der die Realität mit der virtuellen Welt verschwimmt. Während Michael sich oft in die virtuelle Welt flüchtet, um sich mit seinen Freunden Sarah und Bryson zu treffen, rückt die Realität immer mehr in den Hintergrund. Er vergisst, wann er seine Eltern das letzte mal gesehen hat, und die Haushälterin Helga ist auf einmal wie vom Erdboden verschluckt. Gleichzeitig nimmt in der virtuellen Welt die Sicherheitsbehörde mit Michael Kontakt auf. Er soll den Game Master Kaine jagen, und herausfinden, wo sich dieser versteckt. Michael muss sich durchs virtuelle Labyrinth kämpfen, ohne Rücksicht auf Verluste. Doch wie hoch sind diese Verluste? Tödliches Netz hat mich sehr schnell in den Bann gezogen. Wie oft flüchtet man sich selber in die virtuelle Welt? Was sind die Risiken? Und was ist künstliche Intelligenz? In wie weit ist die künstliche Intelligenz bereits in der Lage, die Kontrolle selber zu übernehmen, und in wie weit können wir diese Kontrollverluste steuern? Was, wenn wir nur noch Sklaven sind, die die Kontrolle über unsere eigene erschaffene künstliche Welt verloren haben? Stellenweise fühlte ich mich an Matrix erinnert, aber auch an Avatar. Die Möglichkeit, wie die Menschen über einen „Sarg“/Coffin in die Welt eintreten, fühlte sich vergleichsweise an wie bei Avatar, wo die Menschen auch in ihren Avatar schlüpfen können über diese Boxen, bzw. bei Matrix wird auch Verbindung aufgenommen über Implantate. Doch dies war für mich eher ein persönlicher Vergleich. Ich finde, das Buch hat nichts mit den Geschichten von Matrix oder Avatar zu tun. Viel mehr schafft es der Autor, die Spannung über das ganze Buch hinweg zu halten. Das Buch war jedenfalls schnell durchgelesen. Was ich gut fand, das Buch zog sich nicht, sondern war kurz und prägnant geschrieben, und verlor sich nicht in zu kleinen Beschreibungen von Details. Dennoch hat der Autor die Welt gut beschrieben, man bekam alle notwendigen Infos zu dem VirtNet, aber auch die Infos, wie das ganze funktioniert. Wie kann ich mich einloggen, wie funktioniert das Transponieren des Menschen in die Virtuelle Welt. Was passiert, wenn ich einem Menschen das Leben rette? Bekomme ich dafür extra Punkte für das Ranking, oder werden Punkte abgezogen, wenn man bestimmte Challenges nicht annimmt oder diese nicht erfolgreich abschließt? Auch das Thema Altersschutz wird angesprochen, so dass die Jugendlichen nicht in Clubs kommen oder gewisse Spiele nicht spielen können, für das sie das notwendige Alter nicht haben.
Der Game Master - Tödliches Netz von James Dashner zum Inhalt: Michael verbringt ein grosser Teil seines Lebens in der virtuellen Welt. Er ist ein talentierter Gamer und Hacker und sein grösstes Ziel ist es "Lifeblood-Deep" zu erreichen, das höchste Level des beliebtesten Games. Doch dann muss er miterleben wie eine Gamerin Selbstmord begeht und erfährt das Kaine, ein berüchtigter Cyber-Terrorist dafür verantwortlich ist. Kurz darauf werden er und seine beiden besten Freunde Sarah und Bryson vom virtuellen Sicherheitsdienst auf Kaine angesetzt. Die drei müssen sich tiefer ins VirtNet vorwagen als jemals zuvor und was dort auf sie wartet übertrifft ihre schlimmsten Albträume... meine Meinung: Auch wenn ich, bevor ich zu diesem Buch gegriffen habe, eher gemischte Meinungen dazu gehört habe, war ich doch sehr gespannt darauf, weil die Beschreibung echt interessant klang und mir auch die Maze-Runner Trilogie von James Dashner sehr gut gefallen hat. Leider muss ich mich aber auch den enttäuschten Stimmen anschliessen, denn obschon mir die Grundidee gut gefallen hat konnte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen. Zu Beginn der Geschichte wird man direkt mitten in die Handlung hineingeworfen und erlebt zusammen mit dem Protagonist Michael den Selbstmord einer Gamerin mit. Obschon dieser Anfang durchaus spannend war, zeigte sich für mich hier schon das erste Problem, ich konnte nicht wirklich mit Micheal mitfühlen. Er war mir nicht direkt unsympathisch, es war eher so, dass er mir irgendwie fast egal war. Ich fand seine Emotionen nicht besonders gut beschrieben und ich habe auch nie richtig Zugang zu ihm gefunden. Bei seinen Freunden war es eigentlich noch fast extremer, sie blieben das ganze Buch über einfach unglaublich blass. Ein Grund weshalb ich mit den Charakteren einfach nicht warm wurde dürfte auch die künstliche Welt sein, in der eigentlich fast die gesamte Geschichte spielt. Die Charaktere sterben beispielsweise auch alle mehrmals im VirtNet, was für mich irgendwie die ganze Geschichte weniger real gemacht hat und die Situation nie wirklich bedrohlich scheinen lies. Auch wenn immer wieder gesagt wird, dass die Figuren zwar nicht sterben können, aber sehr wohl Schmerz empfinden kam das für mich einfach nicht rüber. Der Schreibstil ist auch ziemlich knapp und schnörkellos und zusammen mit der kalten Atmosphäre des VirtNet hat es leider dazu geführt, dass mich die Geschichte nicht richtig packen konnte. Dabei wäre die Handlung durchaus spannend und interessant. Dadurch, dass sie im VirtNet und in verschiedenen Games spielt werden Michael und seine Freunde immer wieder in neue Szenarien hineingeworfen und hatten immer wieder neue Missionen. Teilweise ist die Geschichte echt ziemlich brutal, in anderen Momenten auch richtig gruslig und teilweise auch etwas verrückt. Mir hat wirklich gefallen wie kreativ und interessant die Szenarien teilweise waren. Dennoch hat sich die Handlung gegen Ende etwas gezogen. Ich denke auch, dass mich das Buch mehr hätte fesseln können, wenn man etwas mehr Infos über die Welt ausserhalb des VirtNet bekommen hätte, darüber erfährt man nämlich kaum etwas. Ganz am Ende macht die Geschichte auch noch ein paar interessante Wendungen, die mich irgendwie gespannt gemacht haben auf den zweiten Teil, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob ich den jemals lesen werde. Andererseits fand ich irgendwie auch, dass sie von der Logik her teilweise nicht so ganz aufgingen, was aber vielleicht auch daran lag, dass alles etwas schnell ging und man nicht sehr viele Informationen bekommen hat. Fazit: Leider konnte mich "Der Game Master" von James Dashner nicht überzeugen. Obschon mir die Grundidee gefallen hat konnte ich mit der Umsetzung wenig anfangen. Die Charaktere blieben blass und mir fiel es schwer mit ihnen mitzufühlen, weshalb mich auch die Geschichte nicht packen konnte.
Another book for gamers and nerds like me. Now I‘m curious as to how the story continues...
Von James Dashner hatte ich schon die Auserwählten-Trilogie gelesen und ganz gut gefunden und war jetzt gespannt auf seine neue Reihe. Anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, mich in der Welt des Protagonisten Michael zurechtzufinden. Übrigens – Michael. Das ist so ein typischer Dashner-Name. Genau, wie Thomas. Apropos Thomas, teilweise dachte ich, ich hätte den Helden aus dem Labyrinth wieder vor mir. Die beiden haben sich in vieler Hinsicht geähnelt. Aber zurück zu meinen Einfindungsschwierigkeiten. Der Autor wirft gleich zu Anfang mit futuristischen Gamer-Begriffen um sich, die ich als normaler Mensch nicht wirklich verstanden habe. Aber warum sollte man sich auch damit aufhalten, die Begriffe zu erklären? Zu Beginn des Buches wohnen wir gemeinsam mit Michael einem Selbstmordversuch eines Mädchens bei, den unser Protagonist unterbinden soll. Wir befinden uns nämlich im VirtNet, sowas wie eine virtuelle Welt, in der Man dank eines Coffins herumspazieren kann. Michael versucht verzweifelt, Punkte zu sammeln, um in das Deep-Level (also das höchste) zu gelangen. Was genau daran so toll ist, ist ja eigentlich auch nicht so wichtig. Hauptsache unser Protagonist hat ein Ziel! Wenn dieses Mädel aber von der Brücke springt, verliert Michael Punkte. Also versucht er natürlich alles, um sie davon abzuhalten. Zumal es ja sowieso sinnlos ist, da sie in der virtuellen Welt zwar sterben würde, in der realen Welt allerdings in ihrem Coffin wieder aufwachen würde. Bis sie sich ihren „Core“ aus dem Hirn pult (also was genau das ist, kann ich auch nicht erklären. Nur dass man in der realen Welt tatsächlich stirbt, wenn man ihn in der virtuellen Welt entfernt) und anfängt, irgendwas von einem Kaine und komischen Kreaturen zu faseln. So weit so gut. Da Michael ein talentierter Programmierer und Gamer ist, werden er und seine Freunde von der virtuellen Sicherheitsbehörde dazu aufgefordert, diesen Kaine zu finden. Was natürlich nicht ganz so einfach ist. Wie wir es vom Autor gewohnt sind, wird der Liebesgeschichte kein großer Platz eingeräumt. Eigentlich gibt es noch nicht mal eine. Sarah ist zwar ein Mädchen, wird von ihren beiden Kumpels aber kaum als eines wahrgenommen, was ich irgendwie ein bisschen unrealistisch fand. Was mich außerdem gestört hat, ist dass der Autor gerne auf beschreibende Details verzichtet, zumindest was die Charaktere angeht. Ich könnte noch nicht mal sagen, welche Haarfarbe unsere Hauptfiguren haben, oder ob sie klein, groß, dünn oder dick sind. Schade. Leider kam auch noch dazu, dass mir diese ganze virtuelle Welt einfach zu abstrakt war. Die drei sind ständig am Programmieren oder Hacken, aber es wird noch nicht mal gesagt, wie sie das machen. Dass es irgendwie in ihren Köpfen stattfindet, okay. Aber naja, mir blieb einfach zu vieles unerklärt und ich konnte mir auch einiges nicht gut vorstellen. Ich weiß nicht genau, was ich von diesem Buch erwartet habe. Aber auf jeden Fall nicht das. Michael und seine Freunde Bryson und Sarah machen sich dann auf die Suche nach dem großen Bösewicht und das ist nicht ganz ungefährlich. Allerdings kam irgendwann der Punkt, wo sich eine völlig sinnfreie und unerklärliche Situation an die andere reiht – ohne Pause. Und ich rede hier nicht nur von Action, sondern total komischen Szenarien, die völlig random und teilweise auch echt heftig gruselig waren. Wenn sie dann von eine Situation durch ein Portal in die nächste kamen, konnte ich irgendwann nur noch genervt aufstöhnen und hoffen, dass es bald vorbei ist. Diese Situationen erinnerten mich teilweise ein bisschen an die Labyrinth-Trilogie von Wekwerth (allerdings haben mich die Ebenen da nicht so ganz frustriert, wie hier). Ich bin kein Mensch, der Bücher abbricht, aber wenn ich einer wäre, dann hätte ich dieses Buch wahrscheinlich nicht bis zum Ende gelesen. Aber ich habe durchgehalten und das Ende war okay. Ich war froh, als diese Aneinanderreihung von komischen Situationen endlich vorbei war und wir ein bisschen richtige Action bekamen. Es gibt einen Kampf, ein paar Enthüllungen. Und dann noch mehr Enthüllungen. Die habe ich zwar nur teilweise kommen sehen, sie haben mich jetzt aber auch nicht so wahnsinnig vom Hocker gehauen, dass ich sofort weiterlesen wollte. Zum Schluss aber noch was Positives: Das Cover ist richtig schön geworden! Fazit: Ich schätze, das Buch ist mehr was für Jungs, oder Leser, die sich auch für Gaming oder Programmieren interessieren. Mich konnte es leider kaum überzeugen. Die Protagonisten blieben relativ blass, es waren mir zu viele sinnfreie und unerklärte Szenen dabei. Ich konnte mir das VirtNet teilweise nicht so gut vorstellen. Also kann ich das Buch leider nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich schätze, es ist schon mal eine gute Voraussetzung, wenn ihr Dashners andere Bücher total gerne mochtet.
Das Ende war so genial ... ich brauch Band 2!!
Ich habe einfach nicht in die Geschichte reingefunden. Weder die Thematik, noch die Charaktere konnten mich überzeugen.
Holy moly
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Author Description
James Dashner ist in Georgia aufgewachsen. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Utah. Schon in frühen Jahren wollte Dashner Schriftsteller werden, arbeitete aber zunächst im Finanzwesen, bevor er sich vollständig dem Schreiben zuwandte und mit seinen Jugendbüchern in den USA die Bestsellerlisten stürmte, u.a. mit der Mazerunner-Trilogie.
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Toller Auftakt der Trilogie!
Micheals Leben spielt sich hauptsächlich im virtuellen ab. Er will einer der ganz großen werden. Bis er eines Tages dabei zusehen muss, wie sich eine Gamerin umbringt. Ab dann war nichts mehr, wie es einmal war. Der virtuelle Sicherheitsdienst, setzt sich mit ihm in Verbindung. Er und seine besten Freunde Sarah und Bryson sollen den Cyber-Terroristen Kaine ausfindig machen. Als wenn das nicht schon gefährlich genug wäre, steht sogar sein richtiges Leben auf dem Spiel. Wird Michael es schaffen Kaine aufzuhalten und dazu noch der beste Gamer zu werden? Ich liebe den Schreibstil von James Dashner. Das Buch hat sich wie immer flüssig gelesen. Mich haben die "neuen" Begriffe tatsächlich gar nicht gestört. Der Spannungsbogen war richtig gut gesetzt. Die Geschichte war zwischendurch ein wenig verworren, sodass man bis zum Schluss nicht genau wusste, wie das Buch enden wird. Nur in der Mitte hat es nämlich tatsächlich zwischendurch ein wenig gezogen, aber nicht übermäßig, wodurch es noch in Ordnung war. Was tatsächlich ein bisschen hinterherhinkte in diesem Buch war die Tiefe der Charaktere. Ich hätte mir gewünscht hätte zu erfahren, was sie fühlen, denn ich mochte sie zwar, aber ne emotionale Bindung konnte ich nicht so richtig aufbauen. Das Ende war ein totaler Cliffhanger weshalb ich richtig gespannt auf den nächsten Band bin. Empfehlen kann ich den ersten Band auf jeden Fall!
Im Buch Game Master – Tödliches Netz geht es um eine Welt, in der die Realität mit der virtuellen Welt verschwimmt. Während Michael sich oft in die virtuelle Welt flüchtet, um sich mit seinen Freunden Sarah und Bryson zu treffen, rückt die Realität immer mehr in den Hintergrund. Er vergisst, wann er seine Eltern das letzte mal gesehen hat, und die Haushälterin Helga ist auf einmal wie vom Erdboden verschluckt. Gleichzeitig nimmt in der virtuellen Welt die Sicherheitsbehörde mit Michael Kontakt auf. Er soll den Game Master Kaine jagen, und herausfinden, wo sich dieser versteckt. Michael muss sich durchs virtuelle Labyrinth kämpfen, ohne Rücksicht auf Verluste. Doch wie hoch sind diese Verluste? Tödliches Netz hat mich sehr schnell in den Bann gezogen. Wie oft flüchtet man sich selber in die virtuelle Welt? Was sind die Risiken? Und was ist künstliche Intelligenz? In wie weit ist die künstliche Intelligenz bereits in der Lage, die Kontrolle selber zu übernehmen, und in wie weit können wir diese Kontrollverluste steuern? Was, wenn wir nur noch Sklaven sind, die die Kontrolle über unsere eigene erschaffene künstliche Welt verloren haben? Stellenweise fühlte ich mich an Matrix erinnert, aber auch an Avatar. Die Möglichkeit, wie die Menschen über einen „Sarg“/Coffin in die Welt eintreten, fühlte sich vergleichsweise an wie bei Avatar, wo die Menschen auch in ihren Avatar schlüpfen können über diese Boxen, bzw. bei Matrix wird auch Verbindung aufgenommen über Implantate. Doch dies war für mich eher ein persönlicher Vergleich. Ich finde, das Buch hat nichts mit den Geschichten von Matrix oder Avatar zu tun. Viel mehr schafft es der Autor, die Spannung über das ganze Buch hinweg zu halten. Das Buch war jedenfalls schnell durchgelesen. Was ich gut fand, das Buch zog sich nicht, sondern war kurz und prägnant geschrieben, und verlor sich nicht in zu kleinen Beschreibungen von Details. Dennoch hat der Autor die Welt gut beschrieben, man bekam alle notwendigen Infos zu dem VirtNet, aber auch die Infos, wie das ganze funktioniert. Wie kann ich mich einloggen, wie funktioniert das Transponieren des Menschen in die Virtuelle Welt. Was passiert, wenn ich einem Menschen das Leben rette? Bekomme ich dafür extra Punkte für das Ranking, oder werden Punkte abgezogen, wenn man bestimmte Challenges nicht annimmt oder diese nicht erfolgreich abschließt? Auch das Thema Altersschutz wird angesprochen, so dass die Jugendlichen nicht in Clubs kommen oder gewisse Spiele nicht spielen können, für das sie das notwendige Alter nicht haben.
Der Game Master - Tödliches Netz von James Dashner zum Inhalt: Michael verbringt ein grosser Teil seines Lebens in der virtuellen Welt. Er ist ein talentierter Gamer und Hacker und sein grösstes Ziel ist es "Lifeblood-Deep" zu erreichen, das höchste Level des beliebtesten Games. Doch dann muss er miterleben wie eine Gamerin Selbstmord begeht und erfährt das Kaine, ein berüchtigter Cyber-Terrorist dafür verantwortlich ist. Kurz darauf werden er und seine beiden besten Freunde Sarah und Bryson vom virtuellen Sicherheitsdienst auf Kaine angesetzt. Die drei müssen sich tiefer ins VirtNet vorwagen als jemals zuvor und was dort auf sie wartet übertrifft ihre schlimmsten Albträume... meine Meinung: Auch wenn ich, bevor ich zu diesem Buch gegriffen habe, eher gemischte Meinungen dazu gehört habe, war ich doch sehr gespannt darauf, weil die Beschreibung echt interessant klang und mir auch die Maze-Runner Trilogie von James Dashner sehr gut gefallen hat. Leider muss ich mich aber auch den enttäuschten Stimmen anschliessen, denn obschon mir die Grundidee gut gefallen hat konnte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen. Zu Beginn der Geschichte wird man direkt mitten in die Handlung hineingeworfen und erlebt zusammen mit dem Protagonist Michael den Selbstmord einer Gamerin mit. Obschon dieser Anfang durchaus spannend war, zeigte sich für mich hier schon das erste Problem, ich konnte nicht wirklich mit Micheal mitfühlen. Er war mir nicht direkt unsympathisch, es war eher so, dass er mir irgendwie fast egal war. Ich fand seine Emotionen nicht besonders gut beschrieben und ich habe auch nie richtig Zugang zu ihm gefunden. Bei seinen Freunden war es eigentlich noch fast extremer, sie blieben das ganze Buch über einfach unglaublich blass. Ein Grund weshalb ich mit den Charakteren einfach nicht warm wurde dürfte auch die künstliche Welt sein, in der eigentlich fast die gesamte Geschichte spielt. Die Charaktere sterben beispielsweise auch alle mehrmals im VirtNet, was für mich irgendwie die ganze Geschichte weniger real gemacht hat und die Situation nie wirklich bedrohlich scheinen lies. Auch wenn immer wieder gesagt wird, dass die Figuren zwar nicht sterben können, aber sehr wohl Schmerz empfinden kam das für mich einfach nicht rüber. Der Schreibstil ist auch ziemlich knapp und schnörkellos und zusammen mit der kalten Atmosphäre des VirtNet hat es leider dazu geführt, dass mich die Geschichte nicht richtig packen konnte. Dabei wäre die Handlung durchaus spannend und interessant. Dadurch, dass sie im VirtNet und in verschiedenen Games spielt werden Michael und seine Freunde immer wieder in neue Szenarien hineingeworfen und hatten immer wieder neue Missionen. Teilweise ist die Geschichte echt ziemlich brutal, in anderen Momenten auch richtig gruslig und teilweise auch etwas verrückt. Mir hat wirklich gefallen wie kreativ und interessant die Szenarien teilweise waren. Dennoch hat sich die Handlung gegen Ende etwas gezogen. Ich denke auch, dass mich das Buch mehr hätte fesseln können, wenn man etwas mehr Infos über die Welt ausserhalb des VirtNet bekommen hätte, darüber erfährt man nämlich kaum etwas. Ganz am Ende macht die Geschichte auch noch ein paar interessante Wendungen, die mich irgendwie gespannt gemacht haben auf den zweiten Teil, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin, ob ich den jemals lesen werde. Andererseits fand ich irgendwie auch, dass sie von der Logik her teilweise nicht so ganz aufgingen, was aber vielleicht auch daran lag, dass alles etwas schnell ging und man nicht sehr viele Informationen bekommen hat. Fazit: Leider konnte mich "Der Game Master" von James Dashner nicht überzeugen. Obschon mir die Grundidee gefallen hat konnte ich mit der Umsetzung wenig anfangen. Die Charaktere blieben blass und mir fiel es schwer mit ihnen mitzufühlen, weshalb mich auch die Geschichte nicht packen konnte.
Another book for gamers and nerds like me. Now I‘m curious as to how the story continues...
Von James Dashner hatte ich schon die Auserwählten-Trilogie gelesen und ganz gut gefunden und war jetzt gespannt auf seine neue Reihe. Anfangs hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, mich in der Welt des Protagonisten Michael zurechtzufinden. Übrigens – Michael. Das ist so ein typischer Dashner-Name. Genau, wie Thomas. Apropos Thomas, teilweise dachte ich, ich hätte den Helden aus dem Labyrinth wieder vor mir. Die beiden haben sich in vieler Hinsicht geähnelt. Aber zurück zu meinen Einfindungsschwierigkeiten. Der Autor wirft gleich zu Anfang mit futuristischen Gamer-Begriffen um sich, die ich als normaler Mensch nicht wirklich verstanden habe. Aber warum sollte man sich auch damit aufhalten, die Begriffe zu erklären? Zu Beginn des Buches wohnen wir gemeinsam mit Michael einem Selbstmordversuch eines Mädchens bei, den unser Protagonist unterbinden soll. Wir befinden uns nämlich im VirtNet, sowas wie eine virtuelle Welt, in der Man dank eines Coffins herumspazieren kann. Michael versucht verzweifelt, Punkte zu sammeln, um in das Deep-Level (also das höchste) zu gelangen. Was genau daran so toll ist, ist ja eigentlich auch nicht so wichtig. Hauptsache unser Protagonist hat ein Ziel! Wenn dieses Mädel aber von der Brücke springt, verliert Michael Punkte. Also versucht er natürlich alles, um sie davon abzuhalten. Zumal es ja sowieso sinnlos ist, da sie in der virtuellen Welt zwar sterben würde, in der realen Welt allerdings in ihrem Coffin wieder aufwachen würde. Bis sie sich ihren „Core“ aus dem Hirn pult (also was genau das ist, kann ich auch nicht erklären. Nur dass man in der realen Welt tatsächlich stirbt, wenn man ihn in der virtuellen Welt entfernt) und anfängt, irgendwas von einem Kaine und komischen Kreaturen zu faseln. So weit so gut. Da Michael ein talentierter Programmierer und Gamer ist, werden er und seine Freunde von der virtuellen Sicherheitsbehörde dazu aufgefordert, diesen Kaine zu finden. Was natürlich nicht ganz so einfach ist. Wie wir es vom Autor gewohnt sind, wird der Liebesgeschichte kein großer Platz eingeräumt. Eigentlich gibt es noch nicht mal eine. Sarah ist zwar ein Mädchen, wird von ihren beiden Kumpels aber kaum als eines wahrgenommen, was ich irgendwie ein bisschen unrealistisch fand. Was mich außerdem gestört hat, ist dass der Autor gerne auf beschreibende Details verzichtet, zumindest was die Charaktere angeht. Ich könnte noch nicht mal sagen, welche Haarfarbe unsere Hauptfiguren haben, oder ob sie klein, groß, dünn oder dick sind. Schade. Leider kam auch noch dazu, dass mir diese ganze virtuelle Welt einfach zu abstrakt war. Die drei sind ständig am Programmieren oder Hacken, aber es wird noch nicht mal gesagt, wie sie das machen. Dass es irgendwie in ihren Köpfen stattfindet, okay. Aber naja, mir blieb einfach zu vieles unerklärt und ich konnte mir auch einiges nicht gut vorstellen. Ich weiß nicht genau, was ich von diesem Buch erwartet habe. Aber auf jeden Fall nicht das. Michael und seine Freunde Bryson und Sarah machen sich dann auf die Suche nach dem großen Bösewicht und das ist nicht ganz ungefährlich. Allerdings kam irgendwann der Punkt, wo sich eine völlig sinnfreie und unerklärliche Situation an die andere reiht – ohne Pause. Und ich rede hier nicht nur von Action, sondern total komischen Szenarien, die völlig random und teilweise auch echt heftig gruselig waren. Wenn sie dann von eine Situation durch ein Portal in die nächste kamen, konnte ich irgendwann nur noch genervt aufstöhnen und hoffen, dass es bald vorbei ist. Diese Situationen erinnerten mich teilweise ein bisschen an die Labyrinth-Trilogie von Wekwerth (allerdings haben mich die Ebenen da nicht so ganz frustriert, wie hier). Ich bin kein Mensch, der Bücher abbricht, aber wenn ich einer wäre, dann hätte ich dieses Buch wahrscheinlich nicht bis zum Ende gelesen. Aber ich habe durchgehalten und das Ende war okay. Ich war froh, als diese Aneinanderreihung von komischen Situationen endlich vorbei war und wir ein bisschen richtige Action bekamen. Es gibt einen Kampf, ein paar Enthüllungen. Und dann noch mehr Enthüllungen. Die habe ich zwar nur teilweise kommen sehen, sie haben mich jetzt aber auch nicht so wahnsinnig vom Hocker gehauen, dass ich sofort weiterlesen wollte. Zum Schluss aber noch was Positives: Das Cover ist richtig schön geworden! Fazit: Ich schätze, das Buch ist mehr was für Jungs, oder Leser, die sich auch für Gaming oder Programmieren interessieren. Mich konnte es leider kaum überzeugen. Die Protagonisten blieben relativ blass, es waren mir zu viele sinnfreie und unerklärte Szenen dabei. Ich konnte mir das VirtNet teilweise nicht so gut vorstellen. Also kann ich das Buch leider nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich schätze, es ist schon mal eine gute Voraussetzung, wenn ihr Dashners andere Bücher total gerne mochtet.
Das Ende war so genial ... ich brauch Band 2!!
Ich habe einfach nicht in die Geschichte reingefunden. Weder die Thematik, noch die Charaktere konnten mich überzeugen.
Holy moly