Consider (1). Das Portal
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Beschreibung
Beiträge
Komplettrezension zu beiden Teilen ✨️ #WOW
❗️Achtung: Minimaler Spoiler ❗️ Den ersten Teil der Consider-Dilogie von Kristy Acevedo habe ich im Tedi für 2€ ergattert und mir dann Teil zwei noch günstig über Ebay bestellt. Es handelt sich dabei um eine Science Fiction Diolgie. Im ersten Teil erscheinen überall am Himmel plötzlich Portale mit Hologrammen, die der Menschheit auf der Erde mitteilen, dass in ca. 3 Monaten ein Komet die Erde zerstören wird und bis zu diesem Zeitpunkt die Portale geöffnet bleiben, die die Menschen nutzen können, um zu überleben und vor der Katastrophe zu fliehen. Im zweiten Teil befindet sich die Protagonistin Alex in der neuen Welt im Jahr 2359, sie weiß zunächst als einzige Person die Wahrheit über die Naturkatastrophe und versucht daher die anderen "Erdmenschen" auf dem Planeten Solbiluna-8 davon zu informieren und gegen die scheinbar perfekte Welt vorzugehen. Ich dachte immer, dass das Science Fiction/Dystopie Genre nicht so meins ist, aber diese unglaubliche Dilogie bewies mir das Gegenteil. Ab der ersten Seite war ich gefesselt und hin und weg von dem Geschehen. Die Story ist in beiden Teilen ungemein spannend, nervenaufreibend, teilweise unheimlich, emotional, tragisch und bewegend. Dadurch dass von Kapitel zu Kapitel die Stunden als Countdown bis zum Einschlag des Kometen heruntergezählt werden, fieberte ich extrem mit. Die Charaktere in den Büchern sind alle einzigartig, authentisch und wirklich wunderbar durchdacht. Beide Teile, aber vor allem der zweite Teil, sind ethisch gesehen auch unglaublich interessant und regen zum Nachdenken an. Ich bin wirklich schockverliebt in die zwei Bücher und kann sie jedem nur wärmstens empfehlen! Ich habe eine neue Lieblingsdilogie und zwei neue Jahreshighlights dazugewonnen 😍

Eine interessante Geschichte, die zum Ende hin an Fahrt aufnimmt. Stellenweise habe ich die Hauptprotagonistin als sehr anstrengend empfunden, insgesamt jedoch hat mir das Buch gut gefallen, nach einem überraschenden Ende freue ich mich nun auf Band 2.
Richtig tolle Geschichte. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band. Es gibt auch das ein oder andere "Schmankerl" für Doctor Who Fans... großartig.
Die apokalyptische Situation wurde unfassbar gut dargestellt aus Sicht von Alex, einer an einer Angststörung leidenden Protagonistin. Die Zeit bis zum Ende der Welt wird realistisch beschrieben, ich könnte mir gut vorstellen, dass das genauso laufen könnte, sollte das einmal Realität werden sollte. Vor allem durch Alex Augen wird die Angst, die dieses Ereignis auslöst um einiges realer. Auch wenn nicht immer viel passiert, hält sich die Spannung. Schafft die Regierung es doch den nahenden Kometen umzulenken? Gibt es den Kometen überhaupt? Ist durch ein Portal gehen wirklich die Lösung? So viele Fragen, so viele Unsicherheiten und Ängste. Wie werden sie sich am Ende entscheiden? Bis zum Ende war es nicht klar was passieren würde. Und dann folgte der Cliffhanger.
Sooo gut!!!
Für mich war die Geschichte sehr einzigartig und doch real. Wenn es in unserer Gesellschaft zu einer solchen Situation kommen würde, sähe es zu 100% genauso aus. Gefallen hat mir vorallem die Protagonist und ihr Freund Dominick. Gerade Alex Angststörung macht sie einzigartig und unheimlich authentisch. Ich kann wirklich nichts an dem Buch bemeckern. Deshalb dicke fette fünf Sterne. 🌟 Ich hole mir gleich den zweiten Teil.
Ein junges Mädchen mit Angststörung, Portale, die den Weltuntergang prophezeien und durcheinandergewürfelte Science-Fiction-Begriffe — Willkommen bei »Consider«! Kristy Acevedo muss mal ein Physikbuch lesen. JETZT. — So kann man meine Gedanken während der Lektüre von Acevedos „Consider. Das Portal“ gut zusammenfassen. Warum das so war? Nun, anscheinend fand die Autorin es ganz toll, lustige Begriffe aus der Wissenschaft durcheinander zu werfen und somit alle Leser zu verwirren. Doch erst mal zum Anfang: Es geht um Alex, die an einer Angststörung leidet. Wann immer sie in eine Stresssituation gerät oder sich in einem geschlossenen Raum mit vielen Menschen befindet, bekommt sie Panikattacken und fühlt sich einem Herzinfarkt nahe. Alex hat einen ziemlich perfekten Freund (natürlich): Dominick ist zuvorkommend, verständnisvoll und gibt gern sein Recht auf eigene Entscheidungen an Alex‘ Haustür ab. Alex‘ beste Freundin Rita ist ein kleiner Rebell, ihre Eltern gehören einer religiösen Gruppe an und nötigen die atheistische Rita zu allerlei kirchlichen Riten. So viel zur Grundlage der Story. 😉 Das Leben unserer Charaktere könnte friedlicher nicht sein (bis auf Ritas natürlich), bis eines Tages überall auf der Welt seltsame Portale erscheinen. Diese werden von Hologrammen begleitet, die das Ende der Welt ankündigen. In einigen Monaten wird ein riesiger Komet auf die Erde stürzen und die Menschheit auslöschen. Doch anstatt in Panik auszubrechen, wird erst einmal genau untersucht, ob es überhaupt einen Kometen gibt. Als sich das nämlich als negativ herausstellt, entspannt sich die Bevölkerung der Erde derweil fast wieder ein bisschen, und auch Alex hat dringendere Probleme als den bevorstehenden, vielleicht überhaupt nicht geschehenden Weltuntergang: nämlich, auf welche Uni sie und Dominick gehen werden. Prioritäten muss man setzen! Währenddessen forschen die Wissenschaftler weiter und viele Menschen versammeln sich um die Portale, um den Hologrammen Fragen zu stellen, über ihre Welt, über ihre Technik, und ob der Komet wirklich kommen wird. Auf der anderen Seite soll das Leben besser sein, durch die fortgeschrittene Technik im Jahre 2359 werden Menschen bis zu 250 Jahren alt, die vorherrschende Ordnung ist eine Meritokratie (die Regierung wird anhand ihrer Qualifikation ausgewählt) und ohnehin scheint alles besser zu sein als auf der guten alten Erde. Ab wann weiß man, dass ein Geschehnis tragisch endet? Erst am Schluss? Während der Lektüre kommt nicht nur mir immer wieder der Gedanke: Was ist da drüben denn genau? Da das Portal nur einseitig funktioniert, können die Menschen, die einmal hindurch gegangen sind, nicht so einfach wieder zurück. Trotzdem sorgt das Element des Portals für mich immer wieder für Verwirrung, besonders wenn Phrasen kommen wie „Zeitreisen in ein Paralleluniversum“ oder Fragen wie „Glaubst du, auf dem anderen Planeten kann man auch angeln?“ — Moment, ich dachte es geht hier um ein Wurmloch in eine Parallelwelt der Erde, die nicht von einem Kometen getroffen wird? Aber nein, offenbar reist man mit einem dieser Portale nicht nur in ein Paralleluniversum, sondern auch durch die Zeit und außerdem auch noch auf einen anderen Planeten. Um sicherzugehen, dass es nicht an der Übersetzung liegt, habe ich im englischen Text mal nachgeschaut, wie die Formulierungen da sind: Time travel to the other parallel planet, parallel future, parallel universe time travel. Daran liegt es also nicht. Die Tatsache, dass Parallelwelten, interstellare Reisen und Zeitreisen in einen Topf geworfen werden, macht den Eindruck, dass die Autorin sich vielleicht nur oberflächlich mit dem Thema befasst hat, was mir als erwachsenem Leser natürlich überhaupt nicht gefällt. Und was ist bitte eine Parallelzukunft? 😀 Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog: https://killmonotony.de/rezension/kristy-acevedo-consider-das-portal
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Komplettrezension zu beiden Teilen ✨️ #WOW
❗️Achtung: Minimaler Spoiler ❗️ Den ersten Teil der Consider-Dilogie von Kristy Acevedo habe ich im Tedi für 2€ ergattert und mir dann Teil zwei noch günstig über Ebay bestellt. Es handelt sich dabei um eine Science Fiction Diolgie. Im ersten Teil erscheinen überall am Himmel plötzlich Portale mit Hologrammen, die der Menschheit auf der Erde mitteilen, dass in ca. 3 Monaten ein Komet die Erde zerstören wird und bis zu diesem Zeitpunkt die Portale geöffnet bleiben, die die Menschen nutzen können, um zu überleben und vor der Katastrophe zu fliehen. Im zweiten Teil befindet sich die Protagonistin Alex in der neuen Welt im Jahr 2359, sie weiß zunächst als einzige Person die Wahrheit über die Naturkatastrophe und versucht daher die anderen "Erdmenschen" auf dem Planeten Solbiluna-8 davon zu informieren und gegen die scheinbar perfekte Welt vorzugehen. Ich dachte immer, dass das Science Fiction/Dystopie Genre nicht so meins ist, aber diese unglaubliche Dilogie bewies mir das Gegenteil. Ab der ersten Seite war ich gefesselt und hin und weg von dem Geschehen. Die Story ist in beiden Teilen ungemein spannend, nervenaufreibend, teilweise unheimlich, emotional, tragisch und bewegend. Dadurch dass von Kapitel zu Kapitel die Stunden als Countdown bis zum Einschlag des Kometen heruntergezählt werden, fieberte ich extrem mit. Die Charaktere in den Büchern sind alle einzigartig, authentisch und wirklich wunderbar durchdacht. Beide Teile, aber vor allem der zweite Teil, sind ethisch gesehen auch unglaublich interessant und regen zum Nachdenken an. Ich bin wirklich schockverliebt in die zwei Bücher und kann sie jedem nur wärmstens empfehlen! Ich habe eine neue Lieblingsdilogie und zwei neue Jahreshighlights dazugewonnen 😍

Eine interessante Geschichte, die zum Ende hin an Fahrt aufnimmt. Stellenweise habe ich die Hauptprotagonistin als sehr anstrengend empfunden, insgesamt jedoch hat mir das Buch gut gefallen, nach einem überraschenden Ende freue ich mich nun auf Band 2.
Richtig tolle Geschichte. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band. Es gibt auch das ein oder andere "Schmankerl" für Doctor Who Fans... großartig.
Die apokalyptische Situation wurde unfassbar gut dargestellt aus Sicht von Alex, einer an einer Angststörung leidenden Protagonistin. Die Zeit bis zum Ende der Welt wird realistisch beschrieben, ich könnte mir gut vorstellen, dass das genauso laufen könnte, sollte das einmal Realität werden sollte. Vor allem durch Alex Augen wird die Angst, die dieses Ereignis auslöst um einiges realer. Auch wenn nicht immer viel passiert, hält sich die Spannung. Schafft die Regierung es doch den nahenden Kometen umzulenken? Gibt es den Kometen überhaupt? Ist durch ein Portal gehen wirklich die Lösung? So viele Fragen, so viele Unsicherheiten und Ängste. Wie werden sie sich am Ende entscheiden? Bis zum Ende war es nicht klar was passieren würde. Und dann folgte der Cliffhanger.
Sooo gut!!!
Für mich war die Geschichte sehr einzigartig und doch real. Wenn es in unserer Gesellschaft zu einer solchen Situation kommen würde, sähe es zu 100% genauso aus. Gefallen hat mir vorallem die Protagonist und ihr Freund Dominick. Gerade Alex Angststörung macht sie einzigartig und unheimlich authentisch. Ich kann wirklich nichts an dem Buch bemeckern. Deshalb dicke fette fünf Sterne. 🌟 Ich hole mir gleich den zweiten Teil.
Ein junges Mädchen mit Angststörung, Portale, die den Weltuntergang prophezeien und durcheinandergewürfelte Science-Fiction-Begriffe — Willkommen bei »Consider«! Kristy Acevedo muss mal ein Physikbuch lesen. JETZT. — So kann man meine Gedanken während der Lektüre von Acevedos „Consider. Das Portal“ gut zusammenfassen. Warum das so war? Nun, anscheinend fand die Autorin es ganz toll, lustige Begriffe aus der Wissenschaft durcheinander zu werfen und somit alle Leser zu verwirren. Doch erst mal zum Anfang: Es geht um Alex, die an einer Angststörung leidet. Wann immer sie in eine Stresssituation gerät oder sich in einem geschlossenen Raum mit vielen Menschen befindet, bekommt sie Panikattacken und fühlt sich einem Herzinfarkt nahe. Alex hat einen ziemlich perfekten Freund (natürlich): Dominick ist zuvorkommend, verständnisvoll und gibt gern sein Recht auf eigene Entscheidungen an Alex‘ Haustür ab. Alex‘ beste Freundin Rita ist ein kleiner Rebell, ihre Eltern gehören einer religiösen Gruppe an und nötigen die atheistische Rita zu allerlei kirchlichen Riten. So viel zur Grundlage der Story. 😉 Das Leben unserer Charaktere könnte friedlicher nicht sein (bis auf Ritas natürlich), bis eines Tages überall auf der Welt seltsame Portale erscheinen. Diese werden von Hologrammen begleitet, die das Ende der Welt ankündigen. In einigen Monaten wird ein riesiger Komet auf die Erde stürzen und die Menschheit auslöschen. Doch anstatt in Panik auszubrechen, wird erst einmal genau untersucht, ob es überhaupt einen Kometen gibt. Als sich das nämlich als negativ herausstellt, entspannt sich die Bevölkerung der Erde derweil fast wieder ein bisschen, und auch Alex hat dringendere Probleme als den bevorstehenden, vielleicht überhaupt nicht geschehenden Weltuntergang: nämlich, auf welche Uni sie und Dominick gehen werden. Prioritäten muss man setzen! Währenddessen forschen die Wissenschaftler weiter und viele Menschen versammeln sich um die Portale, um den Hologrammen Fragen zu stellen, über ihre Welt, über ihre Technik, und ob der Komet wirklich kommen wird. Auf der anderen Seite soll das Leben besser sein, durch die fortgeschrittene Technik im Jahre 2359 werden Menschen bis zu 250 Jahren alt, die vorherrschende Ordnung ist eine Meritokratie (die Regierung wird anhand ihrer Qualifikation ausgewählt) und ohnehin scheint alles besser zu sein als auf der guten alten Erde. Ab wann weiß man, dass ein Geschehnis tragisch endet? Erst am Schluss? Während der Lektüre kommt nicht nur mir immer wieder der Gedanke: Was ist da drüben denn genau? Da das Portal nur einseitig funktioniert, können die Menschen, die einmal hindurch gegangen sind, nicht so einfach wieder zurück. Trotzdem sorgt das Element des Portals für mich immer wieder für Verwirrung, besonders wenn Phrasen kommen wie „Zeitreisen in ein Paralleluniversum“ oder Fragen wie „Glaubst du, auf dem anderen Planeten kann man auch angeln?“ — Moment, ich dachte es geht hier um ein Wurmloch in eine Parallelwelt der Erde, die nicht von einem Kometen getroffen wird? Aber nein, offenbar reist man mit einem dieser Portale nicht nur in ein Paralleluniversum, sondern auch durch die Zeit und außerdem auch noch auf einen anderen Planeten. Um sicherzugehen, dass es nicht an der Übersetzung liegt, habe ich im englischen Text mal nachgeschaut, wie die Formulierungen da sind: Time travel to the other parallel planet, parallel future, parallel universe time travel. Daran liegt es also nicht. Die Tatsache, dass Parallelwelten, interstellare Reisen und Zeitreisen in einen Topf geworfen werden, macht den Eindruck, dass die Autorin sich vielleicht nur oberflächlich mit dem Thema befasst hat, was mir als erwachsenem Leser natürlich überhaupt nicht gefällt. Und was ist bitte eine Parallelzukunft? 😀 Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog: https://killmonotony.de/rezension/kristy-acevedo-consider-das-portal