Der Fremde / The Alien
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Beschreibung
Beiträge
Alles in allem ein nettes kleines Buch für zwischendurch, aber auch nicht mehr.
The Walking Dead - ,,Der Fremde / The Alien" Text: Brian K. Vaughan Zeichnungen: Marco Martin Diese kleine Geschichte schildert den Ausbruch aus der europäischen Sicht. Wir befinden uns in Barcelona und begleiten Jeff. Er ist Amerikaner und hat etwas Geld für die Reise nach Europa gespart, um den Kopf freizubekommen. Aus der Heimat bekommt er einen Anruf: Sein Bruder ist im Krankenhaus, allerdings bekommt er keinen Flug mehr, aufgrund einer Pandemie, die Menschen zu Zombies werden lässt. Die Bewohner geben den Amerikanern die Schuld am Ausbruch und verschanzen sich in ihren Wohnungen. Eines Nachts wacht Jeff auf dem Dach eines Hauses auf und bemerkte ein Kind, welches auf der Flucht vor den Untoten ist und verzweifelt versucht in ein Haus zu gelangen. Niemand wird ihm die Tür öffnen und auch die Hilfe von Jeff kommt zu spät. Er bringt sich dabei selbst in Gefahr und wird von einer bewaffneten, ihm unbekannten Person gerettet. Diese braucht später seine Hilfe, um aus der Stadt zum Hafen zu fliehen, um schließlich nach Amerika zu reisen, wo es bereits ein Gegenmittel geben soll. Die Flucht gestaltet sich erwartungsgemäß als sehr unsicher. Im Laufe der Geschichte wird klar, dass Jeff eine Verbindung zu den Charakteren der Hauptserie hat. Hier bekommen wir eine kurzweilige Geschichte geboten für alle, die einfach nicht genug vom Walking Dead Universum bekommen können. Barcelona als Ort mit seinen verwinkelten Gassen eignet sich ziemlich gut für die Geschichte. Auf 60 Seiten kann natürlich keine große Charakterentwicklung stattfinden. Auch der kleine Plot um die Hauptfigur scheint doch sehr konstruiert für meinen Geschmack. Die Figur wird auch in der Hauptserie meines Wissens nach nicht erwähnt, obwohl er einen starken Bezug zu den Hauptcharakteren hat. Pluspunkte gibt es für das tolle Setting und die soliden Zeichnungen. Abzug muss man hier für die Story geben, die mir zu hastig und konstruiert vorkam. Alles in allem ein nettes kleines Buch für zwischendurch, aber auch nicht mehr.
Kurz. Und. Knapp.
Der Band riecht nach Schokolade... Mehr hat es dem Walking Dead Universum aber leider nicht hinzuzufügen.
Beschreibung
Beiträge
Alles in allem ein nettes kleines Buch für zwischendurch, aber auch nicht mehr.
The Walking Dead - ,,Der Fremde / The Alien" Text: Brian K. Vaughan Zeichnungen: Marco Martin Diese kleine Geschichte schildert den Ausbruch aus der europäischen Sicht. Wir befinden uns in Barcelona und begleiten Jeff. Er ist Amerikaner und hat etwas Geld für die Reise nach Europa gespart, um den Kopf freizubekommen. Aus der Heimat bekommt er einen Anruf: Sein Bruder ist im Krankenhaus, allerdings bekommt er keinen Flug mehr, aufgrund einer Pandemie, die Menschen zu Zombies werden lässt. Die Bewohner geben den Amerikanern die Schuld am Ausbruch und verschanzen sich in ihren Wohnungen. Eines Nachts wacht Jeff auf dem Dach eines Hauses auf und bemerkte ein Kind, welches auf der Flucht vor den Untoten ist und verzweifelt versucht in ein Haus zu gelangen. Niemand wird ihm die Tür öffnen und auch die Hilfe von Jeff kommt zu spät. Er bringt sich dabei selbst in Gefahr und wird von einer bewaffneten, ihm unbekannten Person gerettet. Diese braucht später seine Hilfe, um aus der Stadt zum Hafen zu fliehen, um schließlich nach Amerika zu reisen, wo es bereits ein Gegenmittel geben soll. Die Flucht gestaltet sich erwartungsgemäß als sehr unsicher. Im Laufe der Geschichte wird klar, dass Jeff eine Verbindung zu den Charakteren der Hauptserie hat. Hier bekommen wir eine kurzweilige Geschichte geboten für alle, die einfach nicht genug vom Walking Dead Universum bekommen können. Barcelona als Ort mit seinen verwinkelten Gassen eignet sich ziemlich gut für die Geschichte. Auf 60 Seiten kann natürlich keine große Charakterentwicklung stattfinden. Auch der kleine Plot um die Hauptfigur scheint doch sehr konstruiert für meinen Geschmack. Die Figur wird auch in der Hauptserie meines Wissens nach nicht erwähnt, obwohl er einen starken Bezug zu den Hauptcharakteren hat. Pluspunkte gibt es für das tolle Setting und die soliden Zeichnungen. Abzug muss man hier für die Story geben, die mir zu hastig und konstruiert vorkam. Alles in allem ein nettes kleines Buch für zwischendurch, aber auch nicht mehr.
Kurz. Und. Knapp.
Der Band riecht nach Schokolade... Mehr hat es dem Walking Dead Universum aber leider nicht hinzuzufügen.