Der Erbe der Schatten
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Robin Hobb, 1952 in Berkeley, Kalifornien, geboren, war bereits als Autorin ernster Literatur unter dem Pseudonym Megan Lindholm bekannt, als sie mit der "Weitseher"-Trilogie ihr Fantasy-Debüt feierte und einen beispiellosen internationalen Siegeszug antrat. Seitdem ist sie aus der phantastischen Literatur nicht mehr wegzudenken und wird mit Ursula K. Le Guin und George R. R. Martin in einem Atemzug genannt. Robin Hobb lebt heute in Tacoma, Washington und erhielt 2021 den World Fantasy Award.
Beiträge
High Fantasy von "früher"
Endlich habe ich die Weitseher - Trilogie abgeschlossen, welche mich zwar begeistert, aber auch durch ihre Dicke abgeschreckt hat. Der dritte Teil umfasst stolze 1120 Seiten, weshalb ich es etwas länger aufgeschoben habe. Die Reihe hat mir insgesamt sehr gut gefallen, die Charaktere sind gut ausgearbeitet, das Magiesystem war mal etwas anderes und das Worldbuilding ist gut durchdacht. Es handelt sich um klassisches High Fantasy, es kommt zu einer gefährlichen Reise durch das Reich und mehrere Gefährten schließen sich zusammen, um die Welt zu retten. Vom Prinzip her ist diese Art von Geschichte bekannt und trotzdem wurde ich auch gefesselt und überrascht. Einen Stern muss ich abziehen, da man zwischendurch auch einige Längen gefühlt hat und ein paar Seiten weniger der Geschichte nicht geschadet hätten. Diese Trilogie empfehle ich klassischen High Fantasy Fans mit langem Atem 😊
War eine Klasse Trilogie
Ich weiß gar nicht, wie ich meine Begeisterung in Worte fassen soll. Nach knapp 2700 Seiten habe ich die Reihe endlich beendet. Es war wirklich eine schöne Geschichte, die sich komplett ihre Zeit für ihre Figuren nimmt. Das ganze ist wunderbar geschrieben, dass man gar nicht merkt, dass man derart viele Seiten liest. Nach dieser Reihe folgen noch viele weitere Bücher und ich freue mich jetzt schon sehr, diese zu erleben. Ich bin froh, diese Autorin für mich entdeckt zu haben 🥰
Tolle letzter Band der Trilogie. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen.
Ein Reich im Chaos, in dem speziell die Küstenregionen durch die Bedrohung der Korsaren gebeutelt werden, weil sich der selbsternannte König, mit seinem Stab und seinen Truppen in das Landesinnere zurückgezogen hat. Dort blüht das Leben und der Handel floriert, doch hinter geschlossenen Türen plant König Edel weitere Intrigen, um seine Macht zu vergrößern. Fitz-Chivalric hingegen bewegt sich in den Schatten und versucht, einen Weg zu finden, dem wahren König wieder auf den Thron zu verhelfen. In der Romantik würde man das Buch und die Reihe vermutlich Slow Burn nennen, denn die Geschichte dehnt und streckt sich ungemein, während überhastete Sprünge in der Geschichte nicht vorkommen. Doch keine Sorge, die Geschichte weiß trotz all der Längen zu fesseln und zu faszinieren, denn gerade sie macht den Charme der Geschichte und den Fluss der Erzählung aus. Hier wird nichts übers Knie gebrochen, sondern tiefgehend und in aller nötigen Gelassenheit erzählt, so dass man jede der wechselnden Atmosphären in aller Ruhe aufsaugen kann. Alles in allem ist die Trilogie absolut gelungen und ich kann sie allen High-Fantasy Lesenden absolut empfehlen. Für mich steht fest: Es werden nicht meine letzten Bücher von Robin Hobb gewesen sein.
Ein würdiges Ende
Der letzte Teil der Weitseher-Saga hinterlässt in mir ein zufriedenes Gefühl. Das Ende ist authentisch und passt zu der Entwicklung der Charaktere. Ich habe selten eine Saga gelesen, welche kontinuierlich so authentisch und realistisch bleibt. Das Verhalten und Fühlen jedes Charakters basiert auf ihren teils traumatischen Erlebnissen und das macht diese Saga so großartig. Die tiefen Verknüpfungen untereinander, die einzelne Entwicklung der Personen großartig ! Die Details der Welt sorgen dafür, dass man das Gefühl hat man sieht durch die Augen von Fitz, man riecht was er riecht und man schmeckt was er schmeckt. Wer wirklich tief eintauchen möchte in menschliche Emotionen, wer wirklich eine Welt sehr detailliert erleben möchte ist mit dieser Saga bestens bedient.
Der dritte Teil der Weitseher-Trilogie war gut. Wir sind mit Fitz unterwegs auf einer Mission. Wir begleiten alte Bekannte und lernen neue Freunde kennen. Trotzdem bleibt dieser Teil meiner Meinung nach hinter den anderen Teilen zurück. Ich fand die Erzählung weniger spannend. Es ist einfach nicht viel relevantes passiert. Wenn ich nicht Teile davon als Hörbuch gehört hätte, wäre ich wahrscheinlich nicht zum Ende gekommen...
Grandioser Abschluss einer tollen Reihe. Ich habe so mit Fitz gelitten, Robin Hobb hat einfach tolle Charaktere geschaffen Es gab zwischendurch kleine Längen, die aber nicht wirklich ins Gewicht gefallen sind und die Auflösung am Ende fand ich spannend und gelungen. Ich bin auf die nächsten Reihen von ihr gespannt.
Ein Meisterwerk!
Dieses Buch lässt mich so traurig zurück. So traurig weil die Geschichte von Fitz nun beendet ist. Schon das erste Buch hat sich für mich wie ein heimeliges Zuhause angefühlt; das dritte Buch war jetzt einfach nur klasse. Was zuvor vielleicht etwas an Spannung gefehlt hat war hier mehr als enthalten. Mehrmals hab ich laut Selbstgespräche geführt weil ich so mitgefiebert hab. Die Beziehung zwischen Fitz und Nachtauge ist einfach unglaublich tief und wunderschön und eine solche Liebesgeschichte wie zwischen Fitz und Molly liest man selten. Allgemein die Beziehungen der Personen untereinander sind sehr vielschichtig und wahnsinnig gut geschrieben. Eine mehr als große Empfehlung!
|Cover| Auch dieses Cover passt gut zur Geschichte und passt sich Band 1 und 2 farblich und optisch gut an.|Schreibstil| Der Schreibstil von Robin Hobb ist genial. Sie fesselt einen mit der detailreichen Beschreibung der Umgebung, den Charakteren und der Situation. Man erlebt die Geschichte mit Fitz Chivalric zusammen. Auch die Lachmuskeln werden oft genug beansprucht. |Meinung| Geschafft! 1120 Seiten ich werde für die nächsten Wochen wohl ordentlich Muskelkater haben. Band 1 und 2 gingen runter, wie Öl ich habe wenige Tage gebraucht, weil ich so gefesselt war von der Geschichte. In Band 3 war es genau anders herum. Es war für mich sehr schwer wieder in Einklang mit Fitz Chivalric zu kommen. Es war unverständlich, wieso er plötzlich so eine negative Einstellung hatte. Jetzt im Nachhinein kann ich es durchaus verstehen, wieso er so gehandelt hat. Aber dumm war es trotzdem. An manchen Stellen war es sehr langatmig und für mich wirklich schwer weiter zu lesen. Es war einfach nicht mehr die Magie da die ich bei Band 1 und 2 hatte. Der Schluss hat mir das Herz gebrochen. Ich dachte, wenigstens in einer Hinsicht wird es ein Happy End geben. Aber ich wurde eines Besseren belehrt und finde auch, so ist es ein gelungener Abschluss der Trilogie. Fitz Chivalric hat eine sehr lange Reise hinter sich, in der er das Werkzeug von mächtigen Männern gewesen ist, er eine Menge Leid erfahren musste und die Liebe seines Lebens verloren hat und noch mehr. Am Ende findet Fitz Chivalric doch noch seinen Platz in der Welt, der Weg bis dahin war schwer aber er hat es dennoch geschafft. |Fazit| Die Weitseher Chronik ist für mich eine tolle Geschichte, die man unbedingt gelesen haben sollte. Für mich war es ein tolles und spannendes Abenteuer.
Ein toller Abschluss der allen voran ab dem Weg ins Bergreich und betreten der Gabenstraße eine wahres Feuerwerk der Phantastik abliefert. Insgesamt eine der ganz großen High Fantasy Reihen, obwohl ich nicht alles als perfekt empfinde. Nehmen wir Fitz. Manchmal möchte man ihn einfach nur schütteln und links und rechts eine klatschen. Dann sein Gejammer bezüglich Molly und den Tausend Warnungen in den Wind schlagend, nicht nach ihr mittels der Gabe hinaus zu greifen da er damit seine Feinde nur auf ihre Spur führt. Volldepp. Dann haben wir natürlich die Intrige um Edel und König Listenreich. Das ganze ist so offensichtlich und die Figuren so unfassbar blind! Natürlich verstehe ich wie Hobb das gelöst hat, indem zb Veritas zu viele andere Sorgen hat und Dinge an die er denken muss. Aber ehrlich, weder Chade noch Fitz noch sonst jemand unternimmt etwas und Edel kann in aller seelenruhe seine Pläne vorbereiten und umsetzen. Nun gut. Das ganze ist aber stets nur einen Hauch davon entfernt, schlecht zu wirken denn trotz allem macht Hobb es gut. Es ist ein ganz schmaler Grat wenn man junge, unreife Figuren nimmt, diese nicht komplett dumm und naiv erscheinen zu lassen. Das gelingt Hobb allemal. Ebenso die Intrige. Trotz der Kritik, ist da ein Funke Verständnis, der dafür sorgt dass ganze nicht schlecht finden zu können. Außerdem gibt es wenige die in der Ich-Perspektive eine so tolle Geschichte schreiben können. Absolutes Highlight, da wiederhole ich mich, ist ab der Gabenstraße diese großartige, wahre Flut an Phantastik. Selbst beim zweiten mal lesen habe ich es so sehr geliebt
Mehr aus dieser Reihe
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Robin Hobb, 1952 in Berkeley, Kalifornien, geboren, war bereits als Autorin ernster Literatur unter dem Pseudonym Megan Lindholm bekannt, als sie mit der "Weitseher"-Trilogie ihr Fantasy-Debüt feierte und einen beispiellosen internationalen Siegeszug antrat. Seitdem ist sie aus der phantastischen Literatur nicht mehr wegzudenken und wird mit Ursula K. Le Guin und George R. R. Martin in einem Atemzug genannt. Robin Hobb lebt heute in Tacoma, Washington und erhielt 2021 den World Fantasy Award.
Beiträge
High Fantasy von "früher"
Endlich habe ich die Weitseher - Trilogie abgeschlossen, welche mich zwar begeistert, aber auch durch ihre Dicke abgeschreckt hat. Der dritte Teil umfasst stolze 1120 Seiten, weshalb ich es etwas länger aufgeschoben habe. Die Reihe hat mir insgesamt sehr gut gefallen, die Charaktere sind gut ausgearbeitet, das Magiesystem war mal etwas anderes und das Worldbuilding ist gut durchdacht. Es handelt sich um klassisches High Fantasy, es kommt zu einer gefährlichen Reise durch das Reich und mehrere Gefährten schließen sich zusammen, um die Welt zu retten. Vom Prinzip her ist diese Art von Geschichte bekannt und trotzdem wurde ich auch gefesselt und überrascht. Einen Stern muss ich abziehen, da man zwischendurch auch einige Längen gefühlt hat und ein paar Seiten weniger der Geschichte nicht geschadet hätten. Diese Trilogie empfehle ich klassischen High Fantasy Fans mit langem Atem 😊
War eine Klasse Trilogie
Ich weiß gar nicht, wie ich meine Begeisterung in Worte fassen soll. Nach knapp 2700 Seiten habe ich die Reihe endlich beendet. Es war wirklich eine schöne Geschichte, die sich komplett ihre Zeit für ihre Figuren nimmt. Das ganze ist wunderbar geschrieben, dass man gar nicht merkt, dass man derart viele Seiten liest. Nach dieser Reihe folgen noch viele weitere Bücher und ich freue mich jetzt schon sehr, diese zu erleben. Ich bin froh, diese Autorin für mich entdeckt zu haben 🥰
Tolle letzter Band der Trilogie. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen.
Ein Reich im Chaos, in dem speziell die Küstenregionen durch die Bedrohung der Korsaren gebeutelt werden, weil sich der selbsternannte König, mit seinem Stab und seinen Truppen in das Landesinnere zurückgezogen hat. Dort blüht das Leben und der Handel floriert, doch hinter geschlossenen Türen plant König Edel weitere Intrigen, um seine Macht zu vergrößern. Fitz-Chivalric hingegen bewegt sich in den Schatten und versucht, einen Weg zu finden, dem wahren König wieder auf den Thron zu verhelfen. In der Romantik würde man das Buch und die Reihe vermutlich Slow Burn nennen, denn die Geschichte dehnt und streckt sich ungemein, während überhastete Sprünge in der Geschichte nicht vorkommen. Doch keine Sorge, die Geschichte weiß trotz all der Längen zu fesseln und zu faszinieren, denn gerade sie macht den Charme der Geschichte und den Fluss der Erzählung aus. Hier wird nichts übers Knie gebrochen, sondern tiefgehend und in aller nötigen Gelassenheit erzählt, so dass man jede der wechselnden Atmosphären in aller Ruhe aufsaugen kann. Alles in allem ist die Trilogie absolut gelungen und ich kann sie allen High-Fantasy Lesenden absolut empfehlen. Für mich steht fest: Es werden nicht meine letzten Bücher von Robin Hobb gewesen sein.
Ein würdiges Ende
Der letzte Teil der Weitseher-Saga hinterlässt in mir ein zufriedenes Gefühl. Das Ende ist authentisch und passt zu der Entwicklung der Charaktere. Ich habe selten eine Saga gelesen, welche kontinuierlich so authentisch und realistisch bleibt. Das Verhalten und Fühlen jedes Charakters basiert auf ihren teils traumatischen Erlebnissen und das macht diese Saga so großartig. Die tiefen Verknüpfungen untereinander, die einzelne Entwicklung der Personen großartig ! Die Details der Welt sorgen dafür, dass man das Gefühl hat man sieht durch die Augen von Fitz, man riecht was er riecht und man schmeckt was er schmeckt. Wer wirklich tief eintauchen möchte in menschliche Emotionen, wer wirklich eine Welt sehr detailliert erleben möchte ist mit dieser Saga bestens bedient.
Der dritte Teil der Weitseher-Trilogie war gut. Wir sind mit Fitz unterwegs auf einer Mission. Wir begleiten alte Bekannte und lernen neue Freunde kennen. Trotzdem bleibt dieser Teil meiner Meinung nach hinter den anderen Teilen zurück. Ich fand die Erzählung weniger spannend. Es ist einfach nicht viel relevantes passiert. Wenn ich nicht Teile davon als Hörbuch gehört hätte, wäre ich wahrscheinlich nicht zum Ende gekommen...
Grandioser Abschluss einer tollen Reihe. Ich habe so mit Fitz gelitten, Robin Hobb hat einfach tolle Charaktere geschaffen Es gab zwischendurch kleine Längen, die aber nicht wirklich ins Gewicht gefallen sind und die Auflösung am Ende fand ich spannend und gelungen. Ich bin auf die nächsten Reihen von ihr gespannt.
Ein Meisterwerk!
Dieses Buch lässt mich so traurig zurück. So traurig weil die Geschichte von Fitz nun beendet ist. Schon das erste Buch hat sich für mich wie ein heimeliges Zuhause angefühlt; das dritte Buch war jetzt einfach nur klasse. Was zuvor vielleicht etwas an Spannung gefehlt hat war hier mehr als enthalten. Mehrmals hab ich laut Selbstgespräche geführt weil ich so mitgefiebert hab. Die Beziehung zwischen Fitz und Nachtauge ist einfach unglaublich tief und wunderschön und eine solche Liebesgeschichte wie zwischen Fitz und Molly liest man selten. Allgemein die Beziehungen der Personen untereinander sind sehr vielschichtig und wahnsinnig gut geschrieben. Eine mehr als große Empfehlung!
|Cover| Auch dieses Cover passt gut zur Geschichte und passt sich Band 1 und 2 farblich und optisch gut an.|Schreibstil| Der Schreibstil von Robin Hobb ist genial. Sie fesselt einen mit der detailreichen Beschreibung der Umgebung, den Charakteren und der Situation. Man erlebt die Geschichte mit Fitz Chivalric zusammen. Auch die Lachmuskeln werden oft genug beansprucht. |Meinung| Geschafft! 1120 Seiten ich werde für die nächsten Wochen wohl ordentlich Muskelkater haben. Band 1 und 2 gingen runter, wie Öl ich habe wenige Tage gebraucht, weil ich so gefesselt war von der Geschichte. In Band 3 war es genau anders herum. Es war für mich sehr schwer wieder in Einklang mit Fitz Chivalric zu kommen. Es war unverständlich, wieso er plötzlich so eine negative Einstellung hatte. Jetzt im Nachhinein kann ich es durchaus verstehen, wieso er so gehandelt hat. Aber dumm war es trotzdem. An manchen Stellen war es sehr langatmig und für mich wirklich schwer weiter zu lesen. Es war einfach nicht mehr die Magie da die ich bei Band 1 und 2 hatte. Der Schluss hat mir das Herz gebrochen. Ich dachte, wenigstens in einer Hinsicht wird es ein Happy End geben. Aber ich wurde eines Besseren belehrt und finde auch, so ist es ein gelungener Abschluss der Trilogie. Fitz Chivalric hat eine sehr lange Reise hinter sich, in der er das Werkzeug von mächtigen Männern gewesen ist, er eine Menge Leid erfahren musste und die Liebe seines Lebens verloren hat und noch mehr. Am Ende findet Fitz Chivalric doch noch seinen Platz in der Welt, der Weg bis dahin war schwer aber er hat es dennoch geschafft. |Fazit| Die Weitseher Chronik ist für mich eine tolle Geschichte, die man unbedingt gelesen haben sollte. Für mich war es ein tolles und spannendes Abenteuer.
Ein toller Abschluss der allen voran ab dem Weg ins Bergreich und betreten der Gabenstraße eine wahres Feuerwerk der Phantastik abliefert. Insgesamt eine der ganz großen High Fantasy Reihen, obwohl ich nicht alles als perfekt empfinde. Nehmen wir Fitz. Manchmal möchte man ihn einfach nur schütteln und links und rechts eine klatschen. Dann sein Gejammer bezüglich Molly und den Tausend Warnungen in den Wind schlagend, nicht nach ihr mittels der Gabe hinaus zu greifen da er damit seine Feinde nur auf ihre Spur führt. Volldepp. Dann haben wir natürlich die Intrige um Edel und König Listenreich. Das ganze ist so offensichtlich und die Figuren so unfassbar blind! Natürlich verstehe ich wie Hobb das gelöst hat, indem zb Veritas zu viele andere Sorgen hat und Dinge an die er denken muss. Aber ehrlich, weder Chade noch Fitz noch sonst jemand unternimmt etwas und Edel kann in aller seelenruhe seine Pläne vorbereiten und umsetzen. Nun gut. Das ganze ist aber stets nur einen Hauch davon entfernt, schlecht zu wirken denn trotz allem macht Hobb es gut. Es ist ein ganz schmaler Grat wenn man junge, unreife Figuren nimmt, diese nicht komplett dumm und naiv erscheinen zu lassen. Das gelingt Hobb allemal. Ebenso die Intrige. Trotz der Kritik, ist da ein Funke Verständnis, der dafür sorgt dass ganze nicht schlecht finden zu können. Außerdem gibt es wenige die in der Ich-Perspektive eine so tolle Geschichte schreiben können. Absolutes Highlight, da wiederhole ich mich, ist ab der Gabenstraße diese großartige, wahre Flut an Phantastik. Selbst beim zweiten mal lesen habe ich es so sehr geliebt