Der Eispalast
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rena Rosenthal, aufgewachsen in einem kleinen Örtchen in der Nähe von Oldenburg, hat mit ihrer Trilogie »Die Hofgärtnerin« die Bestsellerliste erklommen. Zu ihrer neuen Saga wurde sie durch eine Eislaufszene in der »Hofgärtnerin« inspiriert, durch die sie zufällig über die faszinierende Geschichte der ersten eiskunstlaufenden Frauen gestolpert ist. Als großer Wien-Fan wusste sie, dass ihre neue Saga auf jeden Fall dort spielen soll.
Beiträge
Ein sehr gelungener Roman, der fesselt und begeistert!
Ein packender Reihenauftakt! Wien, Ende des 19. Jahrhunderts: Nikolett ist Comtess und soll bald in die Gesellschaft eingeführt werden. Doch Nikolett leidet sehr unter der schwer vernarbten rechten Seite ihres Gesichts, das sie zu einer Außenseiterin macht und deshalb dazu führt, dass sie möglichst viel Zeit zuhause verbringt. Nur auf dem Eis fühlt sie sich frei, weshalb sie jedes Jahr den Winter herbeisehnt und die Freiheit auf den Kufen genießt. Allerdings ist dieses Jahr alles anders, denn auf ihrem See befinden sich bereits vier Personen, die sie zuerst nicht bei sich haben wollen. Doch Nikolett weiß sie zu überzeugen, was schließlich sogar zu einer Freundschaft führt. Anführerin der drei Arbeiterinnen und des Arbeiters ist Julianna. Sie wuchs im Waisenhaus auf und hat schnell gemerkt, dass sie sich nichts gefallen lassen darf, denn nur so bleibt ihr Leben halbwegs annehmbar. Schon lange träumt sie von einer Karriere als Eisläuferin, doch das ist einer Frau aus ihrer Gesellschaftsschicht unmöglich, trotzdem möchte sie aber beim jährlichen Winterfest des Wiener Eislauf-Klubs antreten und das Preisgeld gewinnen. Zusätzlich hat sie auch immer noch vor, den jungen Mann zu finden, den sie seit drei Jahren nicht mehr vergessen kann und der nur durch einen schrecklichen Zufall von ihr getrennt wurde. Rena Rosenthal versteht es immer wieder von Neuem, ihre Leser mit spannenden und fesselnden historischen Romanen zu fesseln. Nun widmet sie sich ganz dem historischen Wien im Winter. Ihre vier Hauptcharaktere stammen alle aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, sodass eine vielschichtige und interessante Handlung entsteht. Einerseits sind da Nikolett und Leopold, die aus den gehobeneren Schichten stammen, wenn auch Nikolett dem alten Adel und Leopold dem Geldadel angehören. Andererseits sind da Julianna, das Waisenmädchen, und Jackson, der Amerikaner, der in Europa endlich Erfolg mit seinem Tanz haben will. Obwohl ich den Roman mitten im August gelesen habe und draußen eine brütende Hitze herrscht, konnte ich mich ganz in der Handlung verlieren und fand das winterliche Wien sehr erfrischend. Ich mag es, dass immer wieder andere Personen zu Wort kommen und ihre Sicht der Dinge schildern, denn die Vielschichtigkeit des Romanes entsteht gerade auf diese Art und Weise. Nun freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, der im November erscheinen wird.

Man erfährt einige Details zum Eiskunstlauf, was wirklich interessant ist. Die Zeit, in der der Roman spielt, war für arme Menschen einfach schrecklich. Die Geschichte war insgesamt ein wenig langatmig. Zwei Pärchen, die ewig umeinander herumschleichen bzw sich ständig verfehlen.
Absolut zauberhaft! Diese wunderbare Geschichte über Freundschaft, Mut und Liebe fesselt mit ihren vielen unerwarteten Wendungen von der ersten bis zur letzten Seite und lässt einen in die traumhafte Welt von Wien im 19. Jahrhundert eintauchen. Den Einblick in die historische Entwicklung des Eiskunstlaufs habe ich während der Lektüre außerordentlich genossen, insbesondere da der Schreibstil der Autorin so mitreißend ist, dass ich das Gefühl hatte, alles hautnah mitzuerleben.
Eislaufkunst in Wien
Nikolett steht kurz vor ihrer Einführung in die Wiener Gesellschaft doch das Leben hat es nicht gut mit der warmherzigen jungen Frau gemeint: sie hat eine riesige Brandnarbe im Gesicht und alle tun so als wäre ihr Anblick eine große Zumutung. Julianna arbeitet als Dienstmädchen und ihr großer Traum ist das Eislaufen und über diesen Traum lernen sich die ungleichen jungen Frauen kennen und wagen etwas völlig verrücktes: eine Eislaufkür die es so noch nie gegeben hat. Diese Geschichte hat mein Herz sowas von erreicht - ich habe soviel Liebe für Nikolett empfunden und es war so schön zu sehen wie sie sich während dieser Geschichte entwickelt hat. Auch die anderen Charaktere der Eislauftruppe, insbesondere Jackson haben es mir sehr angetan. Die Story ist so wunderschön geschrieben und das alles fand auch noch in Wien statt, einer meiner absoluten Lieblingsstädte. Das sich eine Comtesse mit Dienstmädchen und Arbeitern zusammenrufen, das war natürlich sowas von verboten damals und vielleicht macht es diese Geschichte auch noch mal besonders, denn diese jungen Leute wagen auf so vielen Arten etwas Neues und man wünscht ihnen einfach nur das Beste damit sich ihre Leben zum besseren wenden. Ganz viel Liebe für dieses Buch.
Wien, am Ende des 19. Jahrhunderts: Nikolett zählt zur gehobenen Gesellschaft. Als höhere Tochter wird natürlich erwartet, dass sie auf dem Wiener Opernball debütiert. Doch Nikolett lebt eher zurückgezogen und mag sämtliche Aufmerksamkeit gegenüber ihrer Person nicht. Zu oft hat sie Ablehnung erlebt. Zu oft wurde sie mit Argwohn betrachtet, zu tief sind die Narben in ihrer Seele, selbst wenn alle anderen nur die Narben in ihrem Gesicht sehen. Julianna hingegen ist ein ganz anderes Leben gewohnt. Aufgewachsen als Waisenkind ist sie froh über jede Anstellung, ganz egal wie herrisch es im Hause der Arbeitgeber zugeht. Verstecken will sie sich nicht...im Gegenteil, ihr größter Wunsch ist es, die Personen zu finden, die ihr im Leben am wichtigsten sind. Der Auftakt zu dieser Trilogie konnte mich wirklich in seinen Bann ziehen. Eiskunstlauf finde ich ja prinzipiell schon faszinierend, aber wie dieser hier als Brücke genutzt wurde, um alles miteinander zu verbinden, hat mir richtig gut gefallen. Erzählt wird im Präsens aus verschiedenen Perspektiven. Da man als Leser dadurch beide Welten, also die von Nikolett ebenso wie die von Julianna kennenlernen darf, hat das Buch umso wertvoller gemacht. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, diese unterschiedlichen Leben innerhalb der Gesellschaft herauszuarbeiten und authentisch darzustellen. Ich habe mit beiden gleichermaßen gelitten, gehofft und gebangt. Ein Roman der deutlich zeigt, dass Menschen ähnliche Gefühle und Gedanken haben können und Wohlstand nicht mit Wohlfühlen gleichzusetzen ist. Die Zustände in den Fabriken, die Entwicklung der Industrie und der Gesellschaft wurden ebenfalls so überzeugend dargestellt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Hinzu kam sehr viel Gefühl und Liebesgeschichten, die mich ebenfalls sehr berühren und ergreifen konnten. Ich war noch nie in Wien, fand es aber so schön, die Stadt kennenzulernen und habe mich richtig wohlgefühlt. Der Kern des Buches waren für mich zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und durch einen gemeinsamen Nenner dennoch aufeinander treffen und miteinander vereint werden können. Ein gelungenes Buch über Freundschaft, Liebe und Selbstliebe, das ich wirklich sehr gern gelesen habe und gern weiterempfehle. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.
Absolutes Highlight
Toller Einblick in das historische Eislaufen
Der Auftakt der Trilogie ist wirklich gelungen. Ich mochte das Tempo, die Charaktere und vor Allem die Einblicke in die Geschichte des Eislaufens. Wie so oft sind es mal wieder die Nebencharaktere, die mir ans Herz gewachsen sind. Es gibt reale Personen, die in die Geschichte eingewoben wurden - sehr gelungen.

Am Anfang habe ich mir mit den 4-Ich-Erzählern etwas schwer getan, aber ab der Mitte des Romans hat es mich gepackt.
Ein Buchhighlight für mich gleich zu Beginn des neuen Jahres.❄️⛸️ Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite gepackt. Die Erzählungen in der Ichform der jeweiligen Protagonisten mag ich sowieso sehr gerne. Es ist spannend und in angenehmer Sprache geschrieben, Langeweile kam während der ganzen 544 Seiten keine auf. Bis zum Schluss habe ich mit Nikolett und Julianna mitgefiebert, ob es mit dem Auftritt am Winterfest und der Liebe klappt. Neben der Geschichte um die Entstehung des Eiskunstlaufes hat mir gefallen, Einblick in die verschiedenen Gesellschaftsschichten des Wien Ende des 19. Jahrhunderts zu erhalten und dass auch gleichgeschlechtliche Liebe zum Thema wird. Das Buchcover ist wunderschön gestaltet mit den glänzenden Schneeflocken und die filigrane Eiskunstläuferin macht auch den Buchrücken zu einem Eyecatcher. Für mich war dieser historische Roman ein tolles Lesevergnügen! Schon heute freue ich mich auf die Fortsetzung dieser Eiskunstlauf Trilogie.
Toller Auftakt der Reihe. Habe bis zum Schluss mitgefiebert. Freu mich jetzt schon sehr auf die weiteren Bände.
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Autorenbeschreibung
Rena Rosenthal, aufgewachsen in einem kleinen Örtchen in der Nähe von Oldenburg, hat mit ihrer Trilogie »Die Hofgärtnerin« die Bestsellerliste erklommen. Zu ihrer neuen Saga wurde sie durch eine Eislaufszene in der »Hofgärtnerin« inspiriert, durch die sie zufällig über die faszinierende Geschichte der ersten eiskunstlaufenden Frauen gestolpert ist. Als großer Wien-Fan wusste sie, dass ihre neue Saga auf jeden Fall dort spielen soll.
Beiträge
Ein sehr gelungener Roman, der fesselt und begeistert!
Ein packender Reihenauftakt! Wien, Ende des 19. Jahrhunderts: Nikolett ist Comtess und soll bald in die Gesellschaft eingeführt werden. Doch Nikolett leidet sehr unter der schwer vernarbten rechten Seite ihres Gesichts, das sie zu einer Außenseiterin macht und deshalb dazu führt, dass sie möglichst viel Zeit zuhause verbringt. Nur auf dem Eis fühlt sie sich frei, weshalb sie jedes Jahr den Winter herbeisehnt und die Freiheit auf den Kufen genießt. Allerdings ist dieses Jahr alles anders, denn auf ihrem See befinden sich bereits vier Personen, die sie zuerst nicht bei sich haben wollen. Doch Nikolett weiß sie zu überzeugen, was schließlich sogar zu einer Freundschaft führt. Anführerin der drei Arbeiterinnen und des Arbeiters ist Julianna. Sie wuchs im Waisenhaus auf und hat schnell gemerkt, dass sie sich nichts gefallen lassen darf, denn nur so bleibt ihr Leben halbwegs annehmbar. Schon lange träumt sie von einer Karriere als Eisläuferin, doch das ist einer Frau aus ihrer Gesellschaftsschicht unmöglich, trotzdem möchte sie aber beim jährlichen Winterfest des Wiener Eislauf-Klubs antreten und das Preisgeld gewinnen. Zusätzlich hat sie auch immer noch vor, den jungen Mann zu finden, den sie seit drei Jahren nicht mehr vergessen kann und der nur durch einen schrecklichen Zufall von ihr getrennt wurde. Rena Rosenthal versteht es immer wieder von Neuem, ihre Leser mit spannenden und fesselnden historischen Romanen zu fesseln. Nun widmet sie sich ganz dem historischen Wien im Winter. Ihre vier Hauptcharaktere stammen alle aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, sodass eine vielschichtige und interessante Handlung entsteht. Einerseits sind da Nikolett und Leopold, die aus den gehobeneren Schichten stammen, wenn auch Nikolett dem alten Adel und Leopold dem Geldadel angehören. Andererseits sind da Julianna, das Waisenmädchen, und Jackson, der Amerikaner, der in Europa endlich Erfolg mit seinem Tanz haben will. Obwohl ich den Roman mitten im August gelesen habe und draußen eine brütende Hitze herrscht, konnte ich mich ganz in der Handlung verlieren und fand das winterliche Wien sehr erfrischend. Ich mag es, dass immer wieder andere Personen zu Wort kommen und ihre Sicht der Dinge schildern, denn die Vielschichtigkeit des Romanes entsteht gerade auf diese Art und Weise. Nun freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, der im November erscheinen wird.

Man erfährt einige Details zum Eiskunstlauf, was wirklich interessant ist. Die Zeit, in der der Roman spielt, war für arme Menschen einfach schrecklich. Die Geschichte war insgesamt ein wenig langatmig. Zwei Pärchen, die ewig umeinander herumschleichen bzw sich ständig verfehlen.
Absolut zauberhaft! Diese wunderbare Geschichte über Freundschaft, Mut und Liebe fesselt mit ihren vielen unerwarteten Wendungen von der ersten bis zur letzten Seite und lässt einen in die traumhafte Welt von Wien im 19. Jahrhundert eintauchen. Den Einblick in die historische Entwicklung des Eiskunstlaufs habe ich während der Lektüre außerordentlich genossen, insbesondere da der Schreibstil der Autorin so mitreißend ist, dass ich das Gefühl hatte, alles hautnah mitzuerleben.
Eislaufkunst in Wien
Nikolett steht kurz vor ihrer Einführung in die Wiener Gesellschaft doch das Leben hat es nicht gut mit der warmherzigen jungen Frau gemeint: sie hat eine riesige Brandnarbe im Gesicht und alle tun so als wäre ihr Anblick eine große Zumutung. Julianna arbeitet als Dienstmädchen und ihr großer Traum ist das Eislaufen und über diesen Traum lernen sich die ungleichen jungen Frauen kennen und wagen etwas völlig verrücktes: eine Eislaufkür die es so noch nie gegeben hat. Diese Geschichte hat mein Herz sowas von erreicht - ich habe soviel Liebe für Nikolett empfunden und es war so schön zu sehen wie sie sich während dieser Geschichte entwickelt hat. Auch die anderen Charaktere der Eislauftruppe, insbesondere Jackson haben es mir sehr angetan. Die Story ist so wunderschön geschrieben und das alles fand auch noch in Wien statt, einer meiner absoluten Lieblingsstädte. Das sich eine Comtesse mit Dienstmädchen und Arbeitern zusammenrufen, das war natürlich sowas von verboten damals und vielleicht macht es diese Geschichte auch noch mal besonders, denn diese jungen Leute wagen auf so vielen Arten etwas Neues und man wünscht ihnen einfach nur das Beste damit sich ihre Leben zum besseren wenden. Ganz viel Liebe für dieses Buch.
Wien, am Ende des 19. Jahrhunderts: Nikolett zählt zur gehobenen Gesellschaft. Als höhere Tochter wird natürlich erwartet, dass sie auf dem Wiener Opernball debütiert. Doch Nikolett lebt eher zurückgezogen und mag sämtliche Aufmerksamkeit gegenüber ihrer Person nicht. Zu oft hat sie Ablehnung erlebt. Zu oft wurde sie mit Argwohn betrachtet, zu tief sind die Narben in ihrer Seele, selbst wenn alle anderen nur die Narben in ihrem Gesicht sehen. Julianna hingegen ist ein ganz anderes Leben gewohnt. Aufgewachsen als Waisenkind ist sie froh über jede Anstellung, ganz egal wie herrisch es im Hause der Arbeitgeber zugeht. Verstecken will sie sich nicht...im Gegenteil, ihr größter Wunsch ist es, die Personen zu finden, die ihr im Leben am wichtigsten sind. Der Auftakt zu dieser Trilogie konnte mich wirklich in seinen Bann ziehen. Eiskunstlauf finde ich ja prinzipiell schon faszinierend, aber wie dieser hier als Brücke genutzt wurde, um alles miteinander zu verbinden, hat mir richtig gut gefallen. Erzählt wird im Präsens aus verschiedenen Perspektiven. Da man als Leser dadurch beide Welten, also die von Nikolett ebenso wie die von Julianna kennenlernen darf, hat das Buch umso wertvoller gemacht. Der Autorin ist es hervorragend gelungen, diese unterschiedlichen Leben innerhalb der Gesellschaft herauszuarbeiten und authentisch darzustellen. Ich habe mit beiden gleichermaßen gelitten, gehofft und gebangt. Ein Roman der deutlich zeigt, dass Menschen ähnliche Gefühle und Gedanken haben können und Wohlstand nicht mit Wohlfühlen gleichzusetzen ist. Die Zustände in den Fabriken, die Entwicklung der Industrie und der Gesellschaft wurden ebenfalls so überzeugend dargestellt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Hinzu kam sehr viel Gefühl und Liebesgeschichten, die mich ebenfalls sehr berühren und ergreifen konnten. Ich war noch nie in Wien, fand es aber so schön, die Stadt kennenzulernen und habe mich richtig wohlgefühlt. Der Kern des Buches waren für mich zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und durch einen gemeinsamen Nenner dennoch aufeinander treffen und miteinander vereint werden können. Ein gelungenes Buch über Freundschaft, Liebe und Selbstliebe, das ich wirklich sehr gern gelesen habe und gern weiterempfehle. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.
Absolutes Highlight
Toller Einblick in das historische Eislaufen
Der Auftakt der Trilogie ist wirklich gelungen. Ich mochte das Tempo, die Charaktere und vor Allem die Einblicke in die Geschichte des Eislaufens. Wie so oft sind es mal wieder die Nebencharaktere, die mir ans Herz gewachsen sind. Es gibt reale Personen, die in die Geschichte eingewoben wurden - sehr gelungen.

Am Anfang habe ich mir mit den 4-Ich-Erzählern etwas schwer getan, aber ab der Mitte des Romans hat es mich gepackt.
Ein Buchhighlight für mich gleich zu Beginn des neuen Jahres.❄️⛸️ Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite gepackt. Die Erzählungen in der Ichform der jeweiligen Protagonisten mag ich sowieso sehr gerne. Es ist spannend und in angenehmer Sprache geschrieben, Langeweile kam während der ganzen 544 Seiten keine auf. Bis zum Schluss habe ich mit Nikolett und Julianna mitgefiebert, ob es mit dem Auftritt am Winterfest und der Liebe klappt. Neben der Geschichte um die Entstehung des Eiskunstlaufes hat mir gefallen, Einblick in die verschiedenen Gesellschaftsschichten des Wien Ende des 19. Jahrhunderts zu erhalten und dass auch gleichgeschlechtliche Liebe zum Thema wird. Das Buchcover ist wunderschön gestaltet mit den glänzenden Schneeflocken und die filigrane Eiskunstläuferin macht auch den Buchrücken zu einem Eyecatcher. Für mich war dieser historische Roman ein tolles Lesevergnügen! Schon heute freue ich mich auf die Fortsetzung dieser Eiskunstlauf Trilogie.