Der Duft von Zimt

Der Duft von Zimt

Taschenbuch
4.383
Historischer RomanFranzoseFranzosenzeitSoldat

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Beschreibung

Himmlisch duftender Zimt, ein altes Geheimnis und eine Prise Romantik

HAMBURG, 1812: Die junge Josephine führt mit ihrem Onkel eine kleine Bäckerei. Doch die französische Besetzung der Stadt stellt die beiden vor die Herausforderung, genug Zutaten zu beschaffen. Als ihr Onkel aufgeben will, überredet Josephine ihn, Thielemanns Backhus allein weiterführen zu dürfen. Er hat nur eine Bedingung: Sie soll endlich heiraten – ausgerechnet den Postboten Christian Schulte, der überraschend wenig Mitgefühl für die Nöte der Hamburger Bevölkerung zeigt. Gleichzeitig wird ihr der Soldat Pépin Sabatier, der in der Backstube ein und aus geht und stets von den Köstlichkeiten Frankreichs schwärmt, immer sympathischer. Besonders der Duft von Zimt hat es ihm angetan – genau wie Josephine. Zusammen mit Pépin kommt sie nicht nur einem alten Familiengeheimnis auf die Spur, sondern erfindet auch ein Gebäck, das Thielemanns Backhus retten könnte …

Ein zauberhafter Roman über das wohl beliebteste Hamburger Gebäck: das Franzbrötchen!

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Historisch
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
528
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Rebekka Eder ist ein Pseudonym. Die Autorin wurde 1988 in Kassel geboren und hat Theaterwissenschaft und Germanistik in Erlangen, Bern und Berlin studiert. Schon während des Studiums begann sie, Romane zu schreiben. Nachdem sie als Journalistin und Werbetexterin arbeitete, machte sie ihre Leidenschaft zum Beruf. Heute lebt und schreibt sie auf dem nordhessischen Land. Sie ist fasziniert von verblichenen Fotografien, gut gehüteten Familiengeheimnissen und der uralten Sprache der Blumen.

Beiträge

34
Alle
5

Wo kommen eigentlich die Franzbrötchen her? Hamburg zur Zeit der napoleonischen Besatzung, eine toughe Bäckerin, ein süßes Schmugglteam, ein ätzender Verlobter, ein sympathisches Loveintrest und am besten: eine Kuh! Ich habe mein Kissen vor Wut verprügelt, vor Rührung an mich gedrückt und hatte immer wieder der Geruch von Zimt in der Nase. Historisch spannend, tolle Charaktere, spannende Wendungen, gut geschrieben. Genau nach diesem Buch habe ich gesucht!

4

Toller historischer Roman

Wer sich für die Zeit Napoleons, das historische Hamburg und leckeres Gebäck interessiert, kommt hier voll auf seine Kosten. Wer weiß, vielleicht sind so auch wirklich die Franzbrötchen entstanden?☺️ Die Geschichte ist warm und toll geschrieben. Ich konnte einfach durch die Seiten fliegen.

5

okay WOW ich geh jetzt Franzbrötchen backen

5

Ich habe es geliebt!

♥️♥️👏👏

4.5

Ein historischer Roman über die Entstehung des Franzbrötchens von Rebekka Eder.

Der Roman führt ein in die französische Besetzung Hamburgs. Die damalige Zeit mit wird allen Herausforderungen beschrieben. In genau dieser Zeit entsteht das Franzbrötchen. Es geht aber auch um Liebe, Verrat und Freundschaft. Die Geschichte ist fiktiv, nimmt jedoch Legenden auf. Besonders hat mir gefallen, dass es fast durchgängig um starke Frauen geht, die sich verbünden. Diese alternative Realität ist heilsam.

5

Toller historischer Roman, der zu Zeiten der französischen Belagerung Hamburgs spielt und eine schöne deutsch-französische Liebesgeschichte. Aber Vorsicht 🚨 - ich hatte durchgängig Appetit auf Franzbrötchen 🤭. Absolute Leseempfehlung! P.S. Auch als Hörbuch sehr zu empfehlen mit der wunderbaren Vanida Karun.

3

Netter historischer Roman

Hat mich jetzt nicht komplett gefesselt und umgehauen, kann man aber lesen :)

5

Die Autorin, Rebekka Eder, hat eine unglaublich warme Art, mit der sie die Geschichte von Josephine, ihrer Familie und Freunden zu Zeiten der französischen Besetzung Hamburgs erzählt. Ihre Erzählung umfasst die Jahre 1812 - 1814 als aufgrund Napoleons Europafeldzug die Stadt besetzt war und Napoleon eine Kontinentalsperre verhängt hatte. Die Kontinentalsperre war eine Wirtschaftsblockade gegen das Vereinigte Königreich, die den Import britischer Waren in europäische Länder verbot, die unter französischer Kontrolle standen oder mit Frankreich verbündet waren. Somit war Hamburg vom Handel abgeschlossen, was Armut, Hunger und großes Leid über die Bevölkerung brachte. Einige Menschen versuchten sich mit dem Schmuggeln von Waren über Wasser zu halten, hier insbesondere Zucker, Zitronen und Zimt, man versteckte auch schon mal eine Kuh in seinem Wohnzimmer, aber der größte Teil der Bevölkerung litt. Wer beim Schmuggeln erwischt wurde, bezahlte mit dem Leben. Und manchmal bezahlte man auch mit dem Leben, wenn man nicht beim Schmuggeln erwischt wurde. Wie jung er gewesen war, dachte Josephine. Jung, und so leise, in dieser lauten Stadt. Nun hatte Hamburg ihn verschluckt. Hermann war einfach untergegangen, lautlos und spurlos, wie ein Löffel voll Zucker in warmer Milch. Josephine hatte großes Glück, dass niemand wirklich hinterfragte, aus welchen Zutaten sie ihre Brote und Kaffeeteilchen herstellen konnte, wo es doch offiziell kein Mehl, keinen Zucker, keine Zitronen und schon gar keinen Zimt gab. Die Franzosen gingen in ihrem Backhus ein und aus, gehörten zu ihren besten Kunden. Weihnachten 1813 erlebte die Belagerung ihren grausamsten Höhepunkt: Die russischen Belagerer standen vor den Toren Hamburgs, die Franzosen wollten die Stadt weiter zur Festung ausbauen, und wer sich nicht für die nächsten 6 Monate selbst ernähren konnte, sollte freiwillig die Stadt verlassen - wer nicht freiwillig ging, wurde mit Stöcken aus der Stadt getrieben. Pro Person und pro Tag sollte jeder in Hamburg folgende Lebensmittel vorrätig haben: Ein Pfund Korn oder Mehl Drei Achtel Pfund Fleisch Ein halbes Pfund Gemüse oder Hülsenfrüchte Ein kleines Glas Wein oder Branntwein Einige Gramm Salz Holz oder Torf als Brennmaterial Die meisten Bewohner Hamburgs hatte nicht einmal Essen für den nächsten Tag, woher sollten sie die Vorräte für 6 Monate nehmen? An Weihnachten 1813 fanden viele Menschen, darunter auch etliche Kinder, vor den Toren Hamburgs den Tod - entweder durch Verhungern oder Erfrieren. Am 31. Mai 1814 verlassen Napoleons Truppen die Stadt, Hamburg ist wieder frei. Rebekka Eder erzählt eine Geschichte von Krieg und dadurch ausgelöstes Leid, von persönlicher Rache, aber auch von Familie, Freundschaft, Zusammenhalt und nicht zuletzt der Liebe. Im Hörbuch leiht Vanida Karun den Personen ihre Stimme und erweckt sie so zum Leben. Eine bessere Sprecherin hätte die Autorin/der Verlag für "Der Duft von Zimt" nicht finden können. In Zukunft werde ich, wenn ich Zimt esse, an Josephine und an Hamburg denken. Danke, für dieses wunderbare (Hör-)Buch!

5

Der Duft von Hoffnung in einer hoffnungslosen Zeit...

Spannend, authentisch und hochdramatisch, gespickt mit der einen oder anderen Köstlichkeit, serviert Rebekka Eder wieder einmal einen atmosphärischen Roman, in den man von der ersten Seite an versinken möchte! Mein geliebtes Hamburg in einer aufwühlenden, eher traurigen Zeit zu durchstreifen, machte mich oft nachdenklich, aber auch sehr dankbar für die Annehmlichkeiten, mit denen ich heute leben darf! Beim Lesen habe ich natürlich auch, passend zum Buch, die Hamburger Ikone - frische Franzbrötchen - genossen, um die es hier ebenfalls geht. Selten haben sie mir so gut geschmeckt wie an der Seite von Josephine! Ein tolles Buch, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Der Duft von Hoffnung in einer hoffnungslosen Zeit...
3

Es war jetzt nicht gerade das erwartete Highlight, aber doch nett zu lesen. Allerdings fehlte mir das Hamburger Flair und das gewisse Etwas. Die Liebesgeschichte war sehr vorhersehbar.

Es war jetzt nicht gerade das erwartete Highlight, aber doch nett zu lesen. Allerdings fehlte mir das Hamburger Flair und das gewisse Etwas. Die Liebesgeschichte war sehr vorhersehbar.
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