Death – Das Kabinett des Dr. Leng
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Author Description
Douglas Preston wurde 1956 in Cambridge, Massachusetts, geboren. Er studierte in Kalifornien zunächst Naturwissenschaften und später Englische Literatur. Nach dem Examen startete er seine Karriere beim »American Museum of Natural History« in New York. Eines Nachts, als Preston seinen Freund Lincoln Child auf eine mitternächtliche Führung durchs Museum einlud, entstand dort die Idee zu ihrem ersten gemeinsamen Thriller, Relic, dem viele weitere internationale Bestseller folgten. Douglas Preston schreibt auch Solo-Bücher. Außerdem arbeitet er als Journalist und schreibt für diverse Magazine. Zudem ist er Präsident der »Authors Guild«, die älteste und größte Berufsorganisation für amerikanische Schriftsteller*innen. Er lebt an der Ostküste der USA.
Posts
Enogh Leng und sein Gehilfe Mung haben die ersten Opfer Constance und Pendergast hinterlassen. Doch wie passt hier Agent Coldermon in die Geschichte
Da fehlte mir ein bisschen der Thrill im Thriller.
Das Kabinett des Dr. Leng ist der 21. Teil der Pendergast-Reihe und der 3. Teil einer 4-teiligen Mini-Reihe innerhalb der eigentlichen Geschichte. Wer diese vollständige Geschichte lesen möchte, sollte 1. FORMULA, 2. BLODDLESS, 3. DEATH und 4. (noch nicht erschienen) lesen. Um nicht mit der Handlung mittendrin zu spoilern, verzichte ich an dieser Stelle auf eine Zusammenfassung des Inhalts und verweise Interessierte auf den Klappentext. Wie gewohnt ließ sich auch dieser Pendergast wieder gut und einfach weglesen. Die Geschichte um Constance im 19. Jahrhundert nimmt nochmal gut Fahrt auf. Aber auch dieses Mal hätte ich mir für einen Thriller mehr Spannung und Thrill gewünscht. Mit einer Mischung aus Krimi und historischen Ereignissen war es mir entschieden zu lasch. Ich LIEBE historische Kriminalromane. Aber "nur das" sollte es ja nunmal nicht sein. Nichtsdestotrotz hat Death seinen verdienten Platz in der Reihe. Es punktet mit einer überschaubaren Zahl an Charakteren, die jeder für sich einzigartig sind. Auch der Schreibstil macht einfach Spaß. Dazu zählen auch die Perspektivwechsel von 1880 und Moderne.
Teil der Trilogie um Pendergast Mündel Constance Green. Sie ist in ihrer eigenen Vergangenheit 1880 angekommen. Bin sehr gespannt wie sich die Story entwickeln wird.
„Du musst mal Pendergast lesen!“ Unzählige! (eigentliche waren es nur 3-4) Nachrichten dieser Art hab ich erhalten. Also gesagt, getan. Was bietet sich den dann nicht mehr an als mit dem 21. Teil der Reihe zu starten? Mir fällt nichts eins. Als nicht/selten Klappentext-Leser, war ich erstmal überrascht und ein wenig erschlagen von den Gegebenheiten, die ich vorgefunden hab. Dementsprechend war meine erste Amtshandlung erstmal das nachzuholen. Aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit muss ich sagen, das war interessant und gut. Auch den gute Agent Pendergast, sowie die anderen Charaktere, die mir begegnet sind mochte ich. Die Story spielt in zwei Zeitebenen, wobei man die meiste Zeit in der Vergangenheit verbringt. Laut meiner Recherche gibt es noch einen Vorgänger zu dieser Story, ich hatte aber nicht das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben. Erzählt wurde die Story richtig gut, das habe ich aber auch nicht anders erwartet. Am Schluss, gibt es einen großen Cliffhanger, bzw. das Buch hört gefühlt einfach auf. Selten hab ich ein Buch komischer beendet wie das hier. Der nächste Teil wird dementsprechend auch Pflicht für mich.

Wieder ein klasse Roman um Agent Pendergast. Hier war es jedoch sehr gut direkt das Fortsetzungsbuch zur Hand zu haben.
Aus Mystery wird Irrsinn. Was mal gut begonnen hat wird immer schwacher….man kann nur hoffen, dass die nächsten Bände wieder mehr Qualität haben
Pendergast auf neuen Wegen Worum geht’s? New York 1880: Kurz nachdem Constance und Pendergast ihre Liebe zueinander gefunden haben, reist Constance in ein Paralleluniversum in die Vergangenheit, um ihre Geschwister zu retten. Pendergast kann ihr nicht folgen, da die Zeitmaschine zerstört wurde und stürzt in ein tiefes Loch. Und bei Constance läuft alles anders, als geplant. Kommt sie rechtzeitig, um ihre Schwester Mary aus den Fängen von Dr. Leng zu retten? Meine Meinung: „Death – Das Kabinett des Dr. Leng“ ist bereits der 21. Fall für Agent Pendergast, den Douglas Preston und Lincoln Child schreiben. Und dieser Thriller unterscheidet sich deutlich von den anderen Bänden. Zum einen haben wir zwei Erzählstränge – einen in der Vergangenheit, einen in der Gegenwart. Auch hier ist es wieder mysteriös, aber anders. Ich mag den Schreibstil der Autoren und mir hat das Buch tatsächlich besser gefallen, als einige der Bände davor. Pendergast – zu ihm muss man eigentlich nichts mehr sagen. Hier ist er fast ein bisschen zu seicht, mir hat ein bisschen seine frühere Art gefehlt, aus irgendeiner Tasche irgendetwas hervorzuzaubern und immer noch ein Ass im Ärmel zu haben. Dennoch hat er mir gut gefallen, weil er doch auch eine menschliche Seite gezeigt hat. Wir treffen Vincent wieder, der bei allem mit dabei ist, Coldmoon – der einen parallelen und wirklich interessanten Fall hat. Und natürlich Mrs. Trask und Proctor. Außerdem noch ein paar andere Charaktere, von denen ich euch aber nicht zu viel verraten möchte. Das müsst ihr schon selbst lesen. Nur so viel: Ihr werdet überrascht sein! In der Gegenwart gehen wir mit Agent Coldmoon und Vincent D‘Agosta auf die Jagd nach Kunstschätzen der Lakota, die geraubt und durch Kopien ersetzt wurden. Hier gibt es einige spannende Szenen und ein offenes Ende, bei dem wir hoffentlich im nächsten Band mehr erfahren werden. Was mir jedoch besonders gefallen hat, war die Reise ins Jahr 1880. Die Atmosphäre des alten New York, die dreckigen Gossen, die Straßen der Reichen, die im Umbau und Aufbau befindliche Stadt – wirklich einmalige Szenen, die so atmosphärisch beschrieben wurden, dass man sie richtiggehend miterlebt hat. Ich mag Constance und ihre Art, ihr Wissen. Hier wurde es auch richtig spannend, besonders als wir dann mit Dr. Leng zu tun bekamen. Dieser Band war mal wieder ein richtiger Pageturner. Ein Pageturner mit einem so krassen Cliffhanger am Ende, dass ich nur hoffen kann, dass wir nicht wieder zwei Jahre warten müssen, um den nächsten Band in Händen zu halten, weil ich MUSS MUSS MUSS wissen, wie es weitergeht!!! Ich brauche gar keine Leseempfehlung auszusprechen. Für mich sind die Fälle von Pendergast einfach ein Muss und die Serie ist eine der wenigen, von denen ich mir bereits den nächsten Teil vorbestelle, sobald möglich! Fazit: Im 21. Thriller um Agent Pendergast „Death – Das Kabinett des Dr. Leng“ nimmt uns das Autorenduo Preston und Child in der Gegenwart mit auf die Jagd nach einem Kunsträuber. Aber besonders gefallen hat mir der zweite Erzählstrang, in dem wir mit Constance in das New York der 1880er Jahre reisen, um ihre Geschwister zu retten. Es ist wieder absolut rasant und ungewöhnlich, wie auch die Bände davor. Doch selbst unwirkliche Dinge wirken bei Pendergast real. Ich habe das Buch verschlungen, würde fast behaupten, dass es deutlich besser ist, als die letzten Bände. Es war spannend, es war mitreißend, es war atmosphärisch und es hatte ein Ende, das mich fast wahnsinnig gemacht hat! 5 Sterne von mir und ich hoffe, wir werden bald erlöst von dem Cliffhanger und dürfen den 22. Band lesen!
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Douglas Preston wurde 1956 in Cambridge, Massachusetts, geboren. Er studierte in Kalifornien zunächst Naturwissenschaften und später Englische Literatur. Nach dem Examen startete er seine Karriere beim »American Museum of Natural History« in New York. Eines Nachts, als Preston seinen Freund Lincoln Child auf eine mitternächtliche Führung durchs Museum einlud, entstand dort die Idee zu ihrem ersten gemeinsamen Thriller, Relic, dem viele weitere internationale Bestseller folgten. Douglas Preston schreibt auch Solo-Bücher. Außerdem arbeitet er als Journalist und schreibt für diverse Magazine. Zudem ist er Präsident der »Authors Guild«, die älteste und größte Berufsorganisation für amerikanische Schriftsteller*innen. Er lebt an der Ostküste der USA.
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Enogh Leng und sein Gehilfe Mung haben die ersten Opfer Constance und Pendergast hinterlassen. Doch wie passt hier Agent Coldermon in die Geschichte
Da fehlte mir ein bisschen der Thrill im Thriller.
Das Kabinett des Dr. Leng ist der 21. Teil der Pendergast-Reihe und der 3. Teil einer 4-teiligen Mini-Reihe innerhalb der eigentlichen Geschichte. Wer diese vollständige Geschichte lesen möchte, sollte 1. FORMULA, 2. BLODDLESS, 3. DEATH und 4. (noch nicht erschienen) lesen. Um nicht mit der Handlung mittendrin zu spoilern, verzichte ich an dieser Stelle auf eine Zusammenfassung des Inhalts und verweise Interessierte auf den Klappentext. Wie gewohnt ließ sich auch dieser Pendergast wieder gut und einfach weglesen. Die Geschichte um Constance im 19. Jahrhundert nimmt nochmal gut Fahrt auf. Aber auch dieses Mal hätte ich mir für einen Thriller mehr Spannung und Thrill gewünscht. Mit einer Mischung aus Krimi und historischen Ereignissen war es mir entschieden zu lasch. Ich LIEBE historische Kriminalromane. Aber "nur das" sollte es ja nunmal nicht sein. Nichtsdestotrotz hat Death seinen verdienten Platz in der Reihe. Es punktet mit einer überschaubaren Zahl an Charakteren, die jeder für sich einzigartig sind. Auch der Schreibstil macht einfach Spaß. Dazu zählen auch die Perspektivwechsel von 1880 und Moderne.
Teil der Trilogie um Pendergast Mündel Constance Green. Sie ist in ihrer eigenen Vergangenheit 1880 angekommen. Bin sehr gespannt wie sich die Story entwickeln wird.
„Du musst mal Pendergast lesen!“ Unzählige! (eigentliche waren es nur 3-4) Nachrichten dieser Art hab ich erhalten. Also gesagt, getan. Was bietet sich den dann nicht mehr an als mit dem 21. Teil der Reihe zu starten? Mir fällt nichts eins. Als nicht/selten Klappentext-Leser, war ich erstmal überrascht und ein wenig erschlagen von den Gegebenheiten, die ich vorgefunden hab. Dementsprechend war meine erste Amtshandlung erstmal das nachzuholen. Aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit muss ich sagen, das war interessant und gut. Auch den gute Agent Pendergast, sowie die anderen Charaktere, die mir begegnet sind mochte ich. Die Story spielt in zwei Zeitebenen, wobei man die meiste Zeit in der Vergangenheit verbringt. Laut meiner Recherche gibt es noch einen Vorgänger zu dieser Story, ich hatte aber nicht das Gefühl, irgendwas verpasst zu haben. Erzählt wurde die Story richtig gut, das habe ich aber auch nicht anders erwartet. Am Schluss, gibt es einen großen Cliffhanger, bzw. das Buch hört gefühlt einfach auf. Selten hab ich ein Buch komischer beendet wie das hier. Der nächste Teil wird dementsprechend auch Pflicht für mich.

Wieder ein klasse Roman um Agent Pendergast. Hier war es jedoch sehr gut direkt das Fortsetzungsbuch zur Hand zu haben.
Aus Mystery wird Irrsinn. Was mal gut begonnen hat wird immer schwacher….man kann nur hoffen, dass die nächsten Bände wieder mehr Qualität haben
Pendergast auf neuen Wegen Worum geht’s? New York 1880: Kurz nachdem Constance und Pendergast ihre Liebe zueinander gefunden haben, reist Constance in ein Paralleluniversum in die Vergangenheit, um ihre Geschwister zu retten. Pendergast kann ihr nicht folgen, da die Zeitmaschine zerstört wurde und stürzt in ein tiefes Loch. Und bei Constance läuft alles anders, als geplant. Kommt sie rechtzeitig, um ihre Schwester Mary aus den Fängen von Dr. Leng zu retten? Meine Meinung: „Death – Das Kabinett des Dr. Leng“ ist bereits der 21. Fall für Agent Pendergast, den Douglas Preston und Lincoln Child schreiben. Und dieser Thriller unterscheidet sich deutlich von den anderen Bänden. Zum einen haben wir zwei Erzählstränge – einen in der Vergangenheit, einen in der Gegenwart. Auch hier ist es wieder mysteriös, aber anders. Ich mag den Schreibstil der Autoren und mir hat das Buch tatsächlich besser gefallen, als einige der Bände davor. Pendergast – zu ihm muss man eigentlich nichts mehr sagen. Hier ist er fast ein bisschen zu seicht, mir hat ein bisschen seine frühere Art gefehlt, aus irgendeiner Tasche irgendetwas hervorzuzaubern und immer noch ein Ass im Ärmel zu haben. Dennoch hat er mir gut gefallen, weil er doch auch eine menschliche Seite gezeigt hat. Wir treffen Vincent wieder, der bei allem mit dabei ist, Coldmoon – der einen parallelen und wirklich interessanten Fall hat. Und natürlich Mrs. Trask und Proctor. Außerdem noch ein paar andere Charaktere, von denen ich euch aber nicht zu viel verraten möchte. Das müsst ihr schon selbst lesen. Nur so viel: Ihr werdet überrascht sein! In der Gegenwart gehen wir mit Agent Coldmoon und Vincent D‘Agosta auf die Jagd nach Kunstschätzen der Lakota, die geraubt und durch Kopien ersetzt wurden. Hier gibt es einige spannende Szenen und ein offenes Ende, bei dem wir hoffentlich im nächsten Band mehr erfahren werden. Was mir jedoch besonders gefallen hat, war die Reise ins Jahr 1880. Die Atmosphäre des alten New York, die dreckigen Gossen, die Straßen der Reichen, die im Umbau und Aufbau befindliche Stadt – wirklich einmalige Szenen, die so atmosphärisch beschrieben wurden, dass man sie richtiggehend miterlebt hat. Ich mag Constance und ihre Art, ihr Wissen. Hier wurde es auch richtig spannend, besonders als wir dann mit Dr. Leng zu tun bekamen. Dieser Band war mal wieder ein richtiger Pageturner. Ein Pageturner mit einem so krassen Cliffhanger am Ende, dass ich nur hoffen kann, dass wir nicht wieder zwei Jahre warten müssen, um den nächsten Band in Händen zu halten, weil ich MUSS MUSS MUSS wissen, wie es weitergeht!!! Ich brauche gar keine Leseempfehlung auszusprechen. Für mich sind die Fälle von Pendergast einfach ein Muss und die Serie ist eine der wenigen, von denen ich mir bereits den nächsten Teil vorbestelle, sobald möglich! Fazit: Im 21. Thriller um Agent Pendergast „Death – Das Kabinett des Dr. Leng“ nimmt uns das Autorenduo Preston und Child in der Gegenwart mit auf die Jagd nach einem Kunsträuber. Aber besonders gefallen hat mir der zweite Erzählstrang, in dem wir mit Constance in das New York der 1880er Jahre reisen, um ihre Geschwister zu retten. Es ist wieder absolut rasant und ungewöhnlich, wie auch die Bände davor. Doch selbst unwirkliche Dinge wirken bei Pendergast real. Ich habe das Buch verschlungen, würde fast behaupten, dass es deutlich besser ist, als die letzten Bände. Es war spannend, es war mitreißend, es war atmosphärisch und es hatte ein Ende, das mich fast wahnsinnig gemacht hat! 5 Sterne von mir und ich hoffe, wir werden bald erlöst von dem Cliffhanger und dürfen den 22. Band lesen!