Das weibliche Prinzip
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Meg Wolitzer, geboren 1959, veröffentlichte 1982 den ersten von zahlreichen preisgekrönten und erfolgreichen Romanen. Viele ihrer Bücher standen auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Bei DuMont erschienen die SPIEGEL-Bestseller ›Die Interessanten‹ (2014) und ›Das weibliche Prinzip‹ (2018) sowie ›Die Stellung‹ (2015), ihr Roman ›Die Ehefrau‹ (2016), der mit Glenn Close in der Hauptrolle verfilmt wurde, und zuletzt ›Die Zehnjahrespause‹ (2019).
Beiträge
Tolles Werk über die Komplexität des Lebens ohne dabei eine tatsächliche Wertung abzugeben, sondern das Gefühl Verstanden zu werden.
Ein tolles feministisches Werk, welches gleichzeitig komplex und leicht zum Nachdenken anregt, wie man in einer Welt der heutige Zeit leben will und kann. Die 3 weiblichen und der eine männliche Hauptcharaktere sind mit emotionaler Tiefe versehen und lassen einen nachfühlen, wie das Leben in allen Phasen mit einem spielt und wie krass einschneidend manche Ereignisse sein können. Man sollte etwas Zeit und Geduld für das Buch mitbringen, damit man es in seiner Gesamtheit erfassen und aufnehmen kann.

Was ein toller Pageturner!
Ich wurde bereits nach den ersten Seiten förmlich eingesogen in diese Story. Das Thema Feminismus von vielen Seiten betrachtet, positiv wie kritisch. Und spannend zu beobachten war, welch eine Dynamik politischer Aktionismus unter Frauen entstehen kann, und unter Einflussnahme der männlichen, kapitalistischen Welt. Wie weit geht man, wo befindet sich die Grenze von gut und böse. Dieser Roman behandelt wichtige Themen, wie Depressionen, Trauerbewältigung, coming-of-age- Beziehungen und nicht zuletzt den Feminismus, aber auf eine nicht zu beklemmende, sondern gut verdauliche Art. Ich mochte auch den flüssigen Schreibstil, der es einem leicht gemacht, durch die Seiten nur so zu fliegen, was aber nicht an Sprachqualität und Eloquenz eingebüßt hat.

Eins vorweg: Ich habe Meg Wolitzers Roman „Das weibliche Prinzip“ (Orig. The Female Persuasion) sehr gerne gelesen und mir hat auch die Stimmung, die vermittelt wird, sehr gut gefallen. Man begleitet die introvertierte Greer Kadetsky auf ihrem Weg von der strebsamen und schüchternen Studentin zur feministischen Bestseller-Autorin. Eine besondere Rolle auf diesem Weg spielt dabei die Old-School-Vorzeige-Feministin Faith Frank, die sie bei einer College-Veranstaltung trifft und die ihr fortan als Vorbild dient. Insgesamt fand ich den Roman von der Thematik her gut, ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die Frauenfiguren nicht allzu klischeehaft daherkommen (Faith Frank hat mich immer wieder an Alice Schwarzer erinnert). Auch die Aktualität mit Rassismus oder Sexismus kamen zu kurz bzw. haben gefehlt. Und letztendlich ist mir das Happy End „zu happy“, ich hätte gerne noch mehr über Greers Entwicklung und Rückschläge erfahren. Ich werde aber auf jeden Fall noch andere Bücher der Autorin lesen, denn ihr Schreibstil gefällt mir gut. Aus dem amerikanischen Englisch von Henning Ahrens.

Keine Ahnung, was mir dieses Buch eigentlich sagen will. Hab aber Redebedarf was Figuren und Handlung angeht... *Kopfschüttel*
Hatte mir mehr erhofft
Sehr langatmig. Hatte mir mehr erwartet.
Einfach großartig.
3,5 Sterne
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Meg Wolitzer, geboren 1959, veröffentlichte 1982 den ersten von zahlreichen preisgekrönten und erfolgreichen Romanen. Viele ihrer Bücher standen auf der New-York-Times-Bestsellerliste. Bei DuMont erschienen die SPIEGEL-Bestseller ›Die Interessanten‹ (2014) und ›Das weibliche Prinzip‹ (2018) sowie ›Die Stellung‹ (2015), ihr Roman ›Die Ehefrau‹ (2016), der mit Glenn Close in der Hauptrolle verfilmt wurde, und zuletzt ›Die Zehnjahrespause‹ (2019).
Beiträge
Tolles Werk über die Komplexität des Lebens ohne dabei eine tatsächliche Wertung abzugeben, sondern das Gefühl Verstanden zu werden.
Ein tolles feministisches Werk, welches gleichzeitig komplex und leicht zum Nachdenken anregt, wie man in einer Welt der heutige Zeit leben will und kann. Die 3 weiblichen und der eine männliche Hauptcharaktere sind mit emotionaler Tiefe versehen und lassen einen nachfühlen, wie das Leben in allen Phasen mit einem spielt und wie krass einschneidend manche Ereignisse sein können. Man sollte etwas Zeit und Geduld für das Buch mitbringen, damit man es in seiner Gesamtheit erfassen und aufnehmen kann.

Was ein toller Pageturner!
Ich wurde bereits nach den ersten Seiten förmlich eingesogen in diese Story. Das Thema Feminismus von vielen Seiten betrachtet, positiv wie kritisch. Und spannend zu beobachten war, welch eine Dynamik politischer Aktionismus unter Frauen entstehen kann, und unter Einflussnahme der männlichen, kapitalistischen Welt. Wie weit geht man, wo befindet sich die Grenze von gut und böse. Dieser Roman behandelt wichtige Themen, wie Depressionen, Trauerbewältigung, coming-of-age- Beziehungen und nicht zuletzt den Feminismus, aber auf eine nicht zu beklemmende, sondern gut verdauliche Art. Ich mochte auch den flüssigen Schreibstil, der es einem leicht gemacht, durch die Seiten nur so zu fliegen, was aber nicht an Sprachqualität und Eloquenz eingebüßt hat.

Eins vorweg: Ich habe Meg Wolitzers Roman „Das weibliche Prinzip“ (Orig. The Female Persuasion) sehr gerne gelesen und mir hat auch die Stimmung, die vermittelt wird, sehr gut gefallen. Man begleitet die introvertierte Greer Kadetsky auf ihrem Weg von der strebsamen und schüchternen Studentin zur feministischen Bestseller-Autorin. Eine besondere Rolle auf diesem Weg spielt dabei die Old-School-Vorzeige-Feministin Faith Frank, die sie bei einer College-Veranstaltung trifft und die ihr fortan als Vorbild dient. Insgesamt fand ich den Roman von der Thematik her gut, ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die Frauenfiguren nicht allzu klischeehaft daherkommen (Faith Frank hat mich immer wieder an Alice Schwarzer erinnert). Auch die Aktualität mit Rassismus oder Sexismus kamen zu kurz bzw. haben gefehlt. Und letztendlich ist mir das Happy End „zu happy“, ich hätte gerne noch mehr über Greers Entwicklung und Rückschläge erfahren. Ich werde aber auf jeden Fall noch andere Bücher der Autorin lesen, denn ihr Schreibstil gefällt mir gut. Aus dem amerikanischen Englisch von Henning Ahrens.

Keine Ahnung, was mir dieses Buch eigentlich sagen will. Hab aber Redebedarf was Figuren und Handlung angeht... *Kopfschüttel*
Hatte mir mehr erhofft
Sehr langatmig. Hatte mir mehr erwartet.
Einfach großartig.
3,5 Sterne