Das Traumbuch
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die mehrfach ausgezeichnete internationale Bestsellerautorin Nina George, geboren 1973 in Bielefeld, schreibt seit 1992 Romane, Sachbücher, Essays, Reportagen, Kurzgeschichten, Blogs und Kolumnen. Ihr Roman Das Lavendelzimmer wurde in 36 Sprachen übersetzt und eroberte weltweit die Charts, so etwa die New York Times-Bestsellerliste in den USA. Mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Jens J. Kramer, schreibt Nina George als Jean Bagnol Provencethriller. Sie lebt in Berlin und in der Bretagne. Seit Juni 2019 ist Nina George Präsidentin des European Writers' Council, dem Dachverband von 40 europäischen Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverbänden.
Beiträge
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt und spielt überwiegend im Krankenhaus. Sam, Eddie und Henri schildern ihre Gefühle und Erlebnisse so, dass dem Lesenden nichts anderes übrig bleibt als mitzufühlen. Besonders gut hat mit der Umgang mit den Komapatienten gefallen. Die Ärzte beschreiben das Koma als einen Raum zwischen Leben und Tod. Einige sind näher am Leben, andere näher am Tod. So traurig die Tage für alle Beteiligten auch sind, nehmen sie dem Lesenden Stück für Stück die Angst - sowohl vor dem Koma als auch vor dem Tod. Besonders Sam macht Mut und gibt Hoffnung. Die Lesenden erleben gemeinsam mit ihm, wie er sich zum ersten Mal verliebt, wie er zum ersten Mal seinen Vater kennenlernt, wie er zum ersten Mal jemanden verliert - und dennoch positiv bleibt, weil er mehr weiß als die Menschen um ihn herum. Er fühlt es. Und wenn es nach mir geht, dann brauchen wir alle einen Sam in unserem Leben. Das Buch hat mein Herz erwärmt und ist sicher auch ein guter Anker in schwierigen Zeiten.
Es kratzt an der Grenze zum Kitsch aber es ist einfach wunderschön geschrieben. Was für eine tolle Geschichte.
Habe die Geschichte als Hörbuch gehört und Sams Stimme konnte ich nur schwer ertragen. Auch sonst konnte mich das Buch leider nicht catchen.
Emotionale Zwischenwelten.
"Ich frage mich, ob man tot sein muss, um in die Träume der Lebenden zu gelangen. Oder fast?" Ich habe von diesem Buch nicht viel erwartet. "Das Traumbuch" klang eher nichtssagend und auch der Klappentext (oder auch U4 😉) hat mich nicht so vom Hocker gerissen. Aber es war fantastisch! Nina George hat eine wunderbare Art zu schreiben, so bildreich und eingängig. Ich hatte erst befürchtet, dass das Buch eher kitschig ist, so hat es sich aber dann gar nicht angefühlt. Es war spannend und emotional, an manchen Stellen gespickt mit feinem Humor und voller Menschen, die man einfach lieben muss. Angefangen bei dem schlauen 13-jährigen Sam, über die starke Eddie bis hin zum Klinikpersonal, das so wunderbar einfühlsam mit seinen Patienten umgeht. Und auch Henris Geschichte hat mich mitgerissen wie auch die Liebe zu seinem Sohn, den er nicht kennt und zu dem doch so ein starkes Band besteht. Über die Vorstellung der Welt "dazwischen" kann man sicher streiten, aber ich finde sie großartig beschrieben und einen tröstlichen Gedanken. Ein paar Tränen konnte ich zum Schluss auch nicht zurückhalten - und das ist bei mir selten. Alles in allem ein überraschend guter Roman, dessen Inhalt mich im Kopf wohl noch eine Weile begleiten wird. 💞

Kennt ihr das, ihr lest ein Buch und denkt, DAS sollte jeder lesen? So viele Emotionen mit denen nicht jeder umgehen kann. Es war viel, sehr viel!
"Nichts "passiert" einfach so. Es gibt die Möglichkeit, sich zu entscheiden. Ob man lügt. Oder die Wahrheit sagt. Ob man ein Arschloch ist. Oder nicht." Nina George Nina George fordert in ihren Büchern immer viel von mir. Sie schreibt so schön, so echt, so voller Liebe und Schmerz. Ich spüre das beim Lesen dieses Buches fast körperlich. Es tut weh und es macht zufrieden, mal tost ein Sturm durch einen hindurch, mal leuchtet alles vor Glück. So zu schreiben, ist eine große Gabe und dies lesen zu dürfen ein großes Geschenk.
Eine dicke fette 1 mit Sternchen für dieses Buch. So wunderschön geschrieben, so voller Poesie. Ich bin eingetaucht in die Geschichte, habe gehofft und geweint und das Buch doch mit einem guten Gefühl beendet
3 Sterne = ganz gut, aber muss man nicht unbedingt gelesen haben
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Autorenbeschreibung
Die mehrfach ausgezeichnete internationale Bestsellerautorin Nina George, geboren 1973 in Bielefeld, schreibt seit 1992 Romane, Sachbücher, Essays, Reportagen, Kurzgeschichten, Blogs und Kolumnen. Ihr Roman Das Lavendelzimmer wurde in 36 Sprachen übersetzt und eroberte weltweit die Charts, so etwa die New York Times-Bestsellerliste in den USA. Mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Jens J. Kramer, schreibt Nina George als Jean Bagnol Provencethriller. Sie lebt in Berlin und in der Bretagne. Seit Juni 2019 ist Nina George Präsidentin des European Writers' Council, dem Dachverband von 40 europäischen Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverbänden.
Beiträge
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt und spielt überwiegend im Krankenhaus. Sam, Eddie und Henri schildern ihre Gefühle und Erlebnisse so, dass dem Lesenden nichts anderes übrig bleibt als mitzufühlen. Besonders gut hat mit der Umgang mit den Komapatienten gefallen. Die Ärzte beschreiben das Koma als einen Raum zwischen Leben und Tod. Einige sind näher am Leben, andere näher am Tod. So traurig die Tage für alle Beteiligten auch sind, nehmen sie dem Lesenden Stück für Stück die Angst - sowohl vor dem Koma als auch vor dem Tod. Besonders Sam macht Mut und gibt Hoffnung. Die Lesenden erleben gemeinsam mit ihm, wie er sich zum ersten Mal verliebt, wie er zum ersten Mal seinen Vater kennenlernt, wie er zum ersten Mal jemanden verliert - und dennoch positiv bleibt, weil er mehr weiß als die Menschen um ihn herum. Er fühlt es. Und wenn es nach mir geht, dann brauchen wir alle einen Sam in unserem Leben. Das Buch hat mein Herz erwärmt und ist sicher auch ein guter Anker in schwierigen Zeiten.
Es kratzt an der Grenze zum Kitsch aber es ist einfach wunderschön geschrieben. Was für eine tolle Geschichte.
Habe die Geschichte als Hörbuch gehört und Sams Stimme konnte ich nur schwer ertragen. Auch sonst konnte mich das Buch leider nicht catchen.
Emotionale Zwischenwelten.
"Ich frage mich, ob man tot sein muss, um in die Träume der Lebenden zu gelangen. Oder fast?" Ich habe von diesem Buch nicht viel erwartet. "Das Traumbuch" klang eher nichtssagend und auch der Klappentext (oder auch U4 😉) hat mich nicht so vom Hocker gerissen. Aber es war fantastisch! Nina George hat eine wunderbare Art zu schreiben, so bildreich und eingängig. Ich hatte erst befürchtet, dass das Buch eher kitschig ist, so hat es sich aber dann gar nicht angefühlt. Es war spannend und emotional, an manchen Stellen gespickt mit feinem Humor und voller Menschen, die man einfach lieben muss. Angefangen bei dem schlauen 13-jährigen Sam, über die starke Eddie bis hin zum Klinikpersonal, das so wunderbar einfühlsam mit seinen Patienten umgeht. Und auch Henris Geschichte hat mich mitgerissen wie auch die Liebe zu seinem Sohn, den er nicht kennt und zu dem doch so ein starkes Band besteht. Über die Vorstellung der Welt "dazwischen" kann man sicher streiten, aber ich finde sie großartig beschrieben und einen tröstlichen Gedanken. Ein paar Tränen konnte ich zum Schluss auch nicht zurückhalten - und das ist bei mir selten. Alles in allem ein überraschend guter Roman, dessen Inhalt mich im Kopf wohl noch eine Weile begleiten wird. 💞

Kennt ihr das, ihr lest ein Buch und denkt, DAS sollte jeder lesen? So viele Emotionen mit denen nicht jeder umgehen kann. Es war viel, sehr viel!
"Nichts "passiert" einfach so. Es gibt die Möglichkeit, sich zu entscheiden. Ob man lügt. Oder die Wahrheit sagt. Ob man ein Arschloch ist. Oder nicht." Nina George Nina George fordert in ihren Büchern immer viel von mir. Sie schreibt so schön, so echt, so voller Liebe und Schmerz. Ich spüre das beim Lesen dieses Buches fast körperlich. Es tut weh und es macht zufrieden, mal tost ein Sturm durch einen hindurch, mal leuchtet alles vor Glück. So zu schreiben, ist eine große Gabe und dies lesen zu dürfen ein großes Geschenk.
Eine dicke fette 1 mit Sternchen für dieses Buch. So wunderschön geschrieben, so voller Poesie. Ich bin eingetaucht in die Geschichte, habe gehofft und geweint und das Buch doch mit einem guten Gefühl beendet
3 Sterne = ganz gut, aber muss man nicht unbedingt gelesen haben