Das rote Adressbuch: Hast du genug geliebt in deinem Leben? - Roman

Das rote Adressbuch: Hast du genug geliebt in deinem Leben? - Roman

E-Book
4.556

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
353
Preis
9.99 €

Beiträge

46
Alle
4.5

Ich hab ein bisschen gebraucht um reinzukommen, aber dann hat mich dieser Roman so sehr in seinen Bann gezogen. Eine tolle Geschichte die einen mit der Frage zurück lässt:” Habe ich genug geliebt?”

2.5

⁣ 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣ ⁣ Lange lag dieses Buch auf meinem SuB. Ich hatte es mir irgendwann einmal gebraucht gekauft, weil das Buch 2018, als es erschienen ist, sehr beliebt war. Es war sozusagen in aller Munde. Und Geschichten über zwei Zeitebenen liebe ich ja sowieso. ⁣ Leider hat es mir nicht gefallen. ⁣ Zu langweilig und langatmig erzählt die Autorin diese Geschichte. Auch, wenn der Anfang noch viel versprach, der Mittelteil zog sich einfach so sehr, dass ich kurzzeitig mit dem Gedanken gespielt habe, es abzubrechen. Einzig mein Ehrgeiz hat dafür gesorgt, es nicht zu tun. Mit der Erkenntnis, dass selbst, obwohl ich am Ende ein paar Tränchen vergossen habe, es mich nicht überzeugt. Da kann auch der vielversprechende Anfang und das berührende Ende leider nicht über den doch eher zähen Mittelteil hinwegtrösten. Schade, ich dachte wirklich, da liegt ein Schätzchen, auf meinem SuB. ⁣ ⁣ Gehörst du auch zu denen, die es mochten oder eher nicht? Erzähl' mal! ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣ ⁣ Bin leider enttäuscht!😔

3.5

Zu viel von allem. Weniger Schmonz, weniger Drama, weniger Seiten und es hätte ein Highlight werden können.

📌 "Wir schätzen nicht, was wir haben, bis es weg ist. Dann fehlt es uns." (S. 74)  Doris' Lebensgeschichte, die sich anhand der Namen in ihrem Adressbuch aufbaut. Die Idee ist auf jeden Fall originell. Man begleitet die betagte Dame auf ihrer Reise durch die Vergangenheit und während der Zeit vor, bishin zu ihrem Tod.  Ein langes Leben, mit nicht nur schönen Erinnerungen, das sie ihrer Nichte Jenny (aus Amerika) niedergeschrieben hat und vermacht, um nach ihrem Tod nicht vergessen zu werden.  Eigentlich ein sehr rührendes Buch.  Man erfährt nicht nur sehr viel aus dem Leben der Protagonisten und nimmt die ein oder andere Lebensweisheit mit, auch die Thematik der Sterbebegleitung wird hier sehr schön dargestellt.  Trotzdem war mir das alles zu viel des Guten.  Je näher es dem Ende zuging, desto schwülstiger wurde es.  Aus Jennys unsympathischen Ehemann wurde plötzlich ein verständnisvoller Typ und Doris erlebt auf dem Sterbebett das Happy End ihrer großen Liebe.  Hundert Seiten weniger Schmonz und Wiederholungen und es hätte ein Highlight werden können. 

Zu viel von allem. Weniger Schmonz, weniger Drama, weniger Seiten und es hätte ein Highlight werden können.
5

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ein Rückblick auf ein sehr langes, bewegtes Leben. Mit der entscheidenden Frage. Hast du genug geliebt?

5

„Denn du bist die Einzige, die sich an mich erinnern wird, wenn ich gehe. Und darum bist du auch die Einzige, die sich an mein Leben erinnern wird. Das ist eine Art Testament. Ich vermache dir meine Erinnerungen. Das ist das Wertvollste, was ich besitze.“ Ein großartiges Buch, welches einen traurig zurück lässt, mit viel Herzschmerz und einem kleinen Tränenmeer. Allem in allem ein großartiges Buch, welches ich so schnell nicht vergessen werde. Ein rotes Adressbuch voller Erinnerungen von Liebe, Flucht, der Suche nach der Heimat und einem herzzerreißenden Wiedersehen.

5

Die Geschichte eines Lebens - bewegend, tiefgreifend, emotional und auch tragisch. Das Buch hat mich sehr berührt. Absolut lesenswert.

5

Tiefgründig und emotional

Angenehmer Schreibstil, regt zum Nachdenken an, sehr gefühlvoll - tolles Buch.

5

Sehr emotionales Buch. Ich hätte noch ewig weiterlesen können. Es gibt Geschichten, von denen man hofft, dass sie einfach nicht zu Ende gehen und diese von Doris , die uns an ihrem fast 100jährigem Leben teilhaben lässt, gehört ohne jeden Zweifel dazu.

5

Tolles berührendes Buch! 📕

Dieser Roman hat mich nachhaltig beschäftigt und wurde von mir schon mehrmals an meine Freunde weiterempfohlen. Die Geschichte ist gefühlvoll und ich hab es geliebt, in Doris' langes Leben einzutauchen. Es gibt hier einen Wechsel zwischen zwei Zeitebenen, der Gegenwart und Doris' Erinnerungen. „Das rote Adressbuch" ist sehr berührend und automatisch sieht man sich selbst mit einigen Gedanken konfrontiert: Wer würde in meinem Adressbuch vorkommen? Was hätte man selbst zu erzählen? Ein tolles Buch mit sympathischen Figuren, das ich jedem gern weiterempfehle.

Tolles berührendes Buch! 📕
5

"Ich wünsche dir von allem genug." "Alt sein ist einfach beschissen." Darf ich vorstellen, das rote Adressbuch: für mich ein absolutes Herzensbuch. Sofia Lundberg hat eine so bewegende, fesselnde und traurige Geschichte geschrieben, die mich nachdenklich gemacht hat. Protagonistin ist Doris, 96 Jahre alt. Sie lebt allein in ihrer Wohnung, täglich kommt der Pflegedienst. Sie hat nur noch eine lebende Verwandte, ihre Großnichte Jenny, die in den USA lebt. Doris weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und schreibt die Erinnerungen ihres Lebens für Jenny auf. Als Kind hat Doris von ihrem Vater ein rotes Adressbuch geschenkt bekommen. Dort hat sie sämtliche Menschen, deren Bekanntschaft sie gemacht hat, eingetragen. Mittlerweile steht hinter fast allen Namen das gleiche Wort: TOT. Ein Großteil der Geschichte wird aus Doris' Perspektive erzählt. Es gibt 2 Zeitebenen. Doris heute, als alte Frau und die Erinnerungen, aus früheren Tagen, die sie niederschreibt. Beginnend in ihrer Kindheit, der Tod des Vaters, ihre Arbeit als Mannequin, Bekanntschaften und natürlich eine erste Liebe. Doris hat in ihrem Leben viel Leid erfahren. Was sie berichtet, hat mir oft Gänsehaut bereitet. Nachdenklich gemacht hat mich auch die Einsamkeit der Protagonistin im Alter. Wenn man die einzige Person ist, die noch am Leben ist, man alleine die Zeit absitzt, bis man stirbt und der Rod nur eine Erlösung ist. Das macht mich wirklich traurig. Der Schreibstil war so fesselnd. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Eine berührende Geschichte. Absolut Lesenswert.

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