Das mysteriöse Verschwinden des Aidan S. (so wie es sein Bruder erzählt)
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"Das mysteriöse Verschwinden des Aidan S." Ist bereits mein drittes Buch von David Levithan und auch wenn sich die Bücher meistens an ein eher jüngeres Publikum richten, sind sie für mich jedoch stets richtige Wohlfühlbücher 🩷 Anders als "Ryan und Avery", bei dem die beiden Seiten einer queeren Liebesgeschichte beleuchtet werden, wird in diesem Buch ein Vermisstenfall mit magic realism verbunden, wodurch wirklich eine sehr mysteriöse Stimmung entsteht. Aidan verschwindet tatsächlich bereits am Anfang des Buches, taucht aber überraschenderweise sehr schnell wieder auf. Was mich überzeugt hat, war aber die Weise, in der mit dem Fall umgegangen wird und wie sich Aidan nach und nach seinem Bruder öffnet und seine wahrhaft faszinierende Geschichte über sein Verschwinden erzählt. Leviathan hat dabei sehr gut eingefangen, wie schnell sich die allgemeine Meinung über eine Person oder einen Kriminalfall ändern kann, je nachdem, welche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen und wie wichtig es ist, dass jemand einem glaubt. Die Charaktere waren wie auch bei den anderen Werken des Autors sehr lebendig und handelten nachvollziehbar. Und die natürliche Einbindung von queeren Charakteren ist bei dem Autor eh immer lobenswert 🤭 Ein kleines Manko war die deutsche Übersetzung, die an manchen Stellen besser an das deutsche Publikum angepasst werden könnte. Zudem hätte ich gerne mehr über den Ort erfahren, an dem Aidan war, jedoch verstehe ich auch, dass das geheimnisvoll bleiben soll. So oder so hatte das Buch einfach das gewisse Etwas, etwas Besonderes, weswegen es auch 4,25 Sterne von mir gibt 😍✨
Toller schreib style. Regt zum nachdenken an
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"Das mysteriöse Verschwinden des Aidan S." Ist bereits mein drittes Buch von David Levithan und auch wenn sich die Bücher meistens an ein eher jüngeres Publikum richten, sind sie für mich jedoch stets richtige Wohlfühlbücher 🩷 Anders als "Ryan und Avery", bei dem die beiden Seiten einer queeren Liebesgeschichte beleuchtet werden, wird in diesem Buch ein Vermisstenfall mit magic realism verbunden, wodurch wirklich eine sehr mysteriöse Stimmung entsteht. Aidan verschwindet tatsächlich bereits am Anfang des Buches, taucht aber überraschenderweise sehr schnell wieder auf. Was mich überzeugt hat, war aber die Weise, in der mit dem Fall umgegangen wird und wie sich Aidan nach und nach seinem Bruder öffnet und seine wahrhaft faszinierende Geschichte über sein Verschwinden erzählt. Leviathan hat dabei sehr gut eingefangen, wie schnell sich die allgemeine Meinung über eine Person oder einen Kriminalfall ändern kann, je nachdem, welche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen und wie wichtig es ist, dass jemand einem glaubt. Die Charaktere waren wie auch bei den anderen Werken des Autors sehr lebendig und handelten nachvollziehbar. Und die natürliche Einbindung von queeren Charakteren ist bei dem Autor eh immer lobenswert 🤭 Ein kleines Manko war die deutsche Übersetzung, die an manchen Stellen besser an das deutsche Publikum angepasst werden könnte. Zudem hätte ich gerne mehr über den Ort erfahren, an dem Aidan war, jedoch verstehe ich auch, dass das geheimnisvoll bleiben soll. So oder so hatte das Buch einfach das gewisse Etwas, etwas Besonderes, weswegen es auch 4,25 Sterne von mir gibt 😍✨
Toller schreib style. Regt zum nachdenken an