Das Ministerium des äußersten Glücks
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Arundhati Roy wurde 1959 geboren, wuchs in Kerala auf und lebt in Neu-Delhi. Den internationalen Durchbruch schaffte sie mit ihrem Debütroman »Der Gott der kleinen Dinge«, für den sie 1997 den Booker Prize erhielt. Aus der Weltliteratur der Gegenwart ist er nicht mehr wegzudenken. In den vergangenen Jahren widmete sie sich außer ihrem politischen und humanitären Engagement vor allem ihrem zweiten Roman »Das Ministerium des äußersten Glücks« (2017). Dieser Roman wurde mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2017 ausgezeichnet. Zuletzt erschienen die Essaybände »Azadi heißt Freiheit« (2021) und »Mein aufrührerisches Herz« (2022). 2024 wurde Arundhati Roy mit dem PEN Pinter Prize ausgezeichnet.
Beiträge
Irgendwie Zuviel des Guten
(Zum Hörbuch) „Wie erzählt man eine zerbrochene Geschichte?“ Ein wahrlich fulminantes Werk, eine ganze Schar von Leben, jedes ein Buch im Buch. Und jedes davon voll von Längs- und Quersträngen. Interessant bis in die äußersten Winkel. Dabei sprachlich nicht weniger als beeindruckend. Aber … es war oft ein Suchen und Verlieren und nur knapp Wiederfinden eines roten Fadens. Oft wusste ich nicht mehr, weshalb ich da oder dort gelandet war und wohin die mir zuvor vertraut gewordenen Protagonist:innen nun wieder verschwunden sind, um Neuen Platz zu machen. Ja, alles verwob sich am Ende wieder. Doch unterwegs war mir manches zu ein Zuviel von Zuvielem. Für mich hätten es eher drei Bücher sein dürfen - eines über die indischen Hijras (Bezeichnung für Transgender- oder intersexuelle Personen in Indien, Pakistan und Bangladesch), eines über die Dalits (unterste Gruppe der hinduistischen Gesellschaft, die Unreinen, Unberührbaren, Kastenlosen) sowie unterdrückte Kasten und ein weiteres über die seit Jahrzehnten fortdauernden militärischen Konflikte im Kaschmir. Ich habe mich schwer getan mit dem Buch und doch halte ich es durchaus für lesenswert.
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Autorenbeschreibung
Arundhati Roy wurde 1959 geboren, wuchs in Kerala auf und lebt in Neu-Delhi. Den internationalen Durchbruch schaffte sie mit ihrem Debütroman »Der Gott der kleinen Dinge«, für den sie 1997 den Booker Prize erhielt. Aus der Weltliteratur der Gegenwart ist er nicht mehr wegzudenken. In den vergangenen Jahren widmete sie sich außer ihrem politischen und humanitären Engagement vor allem ihrem zweiten Roman »Das Ministerium des äußersten Glücks« (2017). Dieser Roman wurde mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch 2017 ausgezeichnet. Zuletzt erschienen die Essaybände »Azadi heißt Freiheit« (2021) und »Mein aufrührerisches Herz« (2022). 2024 wurde Arundhati Roy mit dem PEN Pinter Prize ausgezeichnet.
Beiträge
Irgendwie Zuviel des Guten
(Zum Hörbuch) „Wie erzählt man eine zerbrochene Geschichte?“ Ein wahrlich fulminantes Werk, eine ganze Schar von Leben, jedes ein Buch im Buch. Und jedes davon voll von Längs- und Quersträngen. Interessant bis in die äußersten Winkel. Dabei sprachlich nicht weniger als beeindruckend. Aber … es war oft ein Suchen und Verlieren und nur knapp Wiederfinden eines roten Fadens. Oft wusste ich nicht mehr, weshalb ich da oder dort gelandet war und wohin die mir zuvor vertraut gewordenen Protagonist:innen nun wieder verschwunden sind, um Neuen Platz zu machen. Ja, alles verwob sich am Ende wieder. Doch unterwegs war mir manches zu ein Zuviel von Zuvielem. Für mich hätten es eher drei Bücher sein dürfen - eines über die indischen Hijras (Bezeichnung für Transgender- oder intersexuelle Personen in Indien, Pakistan und Bangladesch), eines über die Dalits (unterste Gruppe der hinduistischen Gesellschaft, die Unreinen, Unberührbaren, Kastenlosen) sowie unterdrückte Kasten und ein weiteres über die seit Jahrzehnten fortdauernden militärischen Konflikte im Kaschmir. Ich habe mich schwer getan mit dem Buch und doch halte ich es durchaus für lesenswert.