Das Liebesleben der Hyäne
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Puh, ich glaube das war mein letzter Bukowski. Zumindest für eine ganze Weile. Ich habe kein Problem mit seiner obszönen Sprache oder der Thematik, ich finde es zeitweise sogar mal erfrischend und finde es spiegelt in übertriebener Darstellung ein Klischee wider, das man in der heutigen Gesellschaft oft vorfindet (gerade in Amerika *Klischeedenken meinerseits*). Mich hat die Geschichte jedoch irgendwann nur noch gelangweilt und schließlich sogar genervt. Der Protagonist steckt fest in seinem Leben aus Alkoholismus und Affairen mit jungen, hübschen und sexwilligen Frauen, die ihm natürlich alle verfallen sind... Diese Situation hat Bukowski gut dargestellt, aber einfach zu oft, es wiederholt sich alles nur, Alkohol, geile Frau, ihre Möse, Sex der wegen zuviel Alkohol nicht läuft, Sex am nächsten Morgen der dann doch läuft, Alkohol, geile Frau (mal die gleiche mal ne andere), und so weiter......... Dass der Typ feststeckt und ihm das irgendwann klar werden muss, bevor er völlig zugrunde geht, das hat der Leser schnell begriffen. Doch der Autor hört nicht auf darauf herumzureiten. Zum Schluss tut sich in der Geschichte dann doch tatsächlich noch ein bisschen was, aber das konnte es für mich nicht mehr rausreißen.
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Puh, ich glaube das war mein letzter Bukowski. Zumindest für eine ganze Weile. Ich habe kein Problem mit seiner obszönen Sprache oder der Thematik, ich finde es zeitweise sogar mal erfrischend und finde es spiegelt in übertriebener Darstellung ein Klischee wider, das man in der heutigen Gesellschaft oft vorfindet (gerade in Amerika *Klischeedenken meinerseits*). Mich hat die Geschichte jedoch irgendwann nur noch gelangweilt und schließlich sogar genervt. Der Protagonist steckt fest in seinem Leben aus Alkoholismus und Affairen mit jungen, hübschen und sexwilligen Frauen, die ihm natürlich alle verfallen sind... Diese Situation hat Bukowski gut dargestellt, aber einfach zu oft, es wiederholt sich alles nur, Alkohol, geile Frau, ihre Möse, Sex der wegen zuviel Alkohol nicht läuft, Sex am nächsten Morgen der dann doch läuft, Alkohol, geile Frau (mal die gleiche mal ne andere), und so weiter......... Dass der Typ feststeckt und ihm das irgendwann klar werden muss, bevor er völlig zugrunde geht, das hat der Leser schnell begriffen. Doch der Autor hört nicht auf darauf herumzureiten. Zum Schluss tut sich in der Geschichte dann doch tatsächlich noch ein bisschen was, aber das konnte es für mich nicht mehr rausreißen.