Das Licht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt Das wilde Kind (Erzählung, 2010), Wenn das Schlachten vorbei ist (Roman, 2012), San Miguel (Roman, 2013), die Neuübersetzung von Wassermusik (Roman, 2014), Hart auf hart (Roman, 2015), die Neuübersetzung von Grün ist die Hoffnung (Roman, 2016), Die Terranauten (Roman, 2017), Good Home (Stories, 2018), Das Licht (Roman, 2019), Sind wir nicht Menschen (Stories, 2020), Sprich mit mir (Roman, 2021) sowie Blue Skies (Roman, 2023).
Beiträge
Fitz, Anfang der 60er Jahre Doktorand in Harvard, wird eines Tages auf eine LSD-Party seines Professors Timothy Leary eingeladen. Was anfänglich noch wissenschaftlichen Zwecken dient oder zumindest damit verbrämt wird, ändert letztendlich Fitz' Leben. Er verbringt erst zwei Sommer mit Frau und Kind in Mexiko mit Learys Truppe und anschließend in der Kommune Millbrook, wo aber die großen Visionen mehr oder weniger an der Realität scheitern... Ich lese gern Bücher von T.C. Boyle, insofern bin ich dem Autor gegenüber vermutlich ein wenig voreingenommen. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, auch wenn ich mir ein versöhnlicheres Ende für Fitz und seine Familie gewünscht hätte. Aber das hätte vermutlich das Scheitern von Utopien an der Realität nicht so gut illustriert.
Boyle beschreibt hier gut wie man trotz Ziel, abhängig werden kann. Die Stimmungen von Fitz und co sind eig zu jedem Zeitpunkt sehr gut fühlbar. Hat sehr Spaß gemacht das Buch zu lesen.
In anderen Reviews habe ich gelesen das sich die Thematik rund um die Sessions mit dem all umwogendem LSD-25 ständig wiederholt. Ja, das stimmt, aber es wird finde ich nicht langweilig sondern, war es für mich eher spannend. Ich wollte wissen was denn jetzt passieren würde, in was die Geschichte nun endet und wohin es führt oder was für Erkenntnisse daraus entstehen würden. Wenn man sich auf das akademische Interesse der Gruppe an dem “Experiment”, welches sich immer weiter davon entfernt, einlässt dann kann man sehr viel Spaß mit diesem Buch haben. Und die verschiedenen Gefühle von den Charakteren nachvollziehen und selbst mit fühlen. 4 Sterne weil wenn es auch perfekt ist, kann es noch perfekter sein 🤝😂 Sonst würde es ja heißen das auch der Autor nicht writer entwicklen könnte 🤝

T.C. Boyle ist ein grossartiger Schriftsteller. Er ist ein exzellenter Beobachter und beschreibt seine Personen, die Handlungsorte und die Ereignisse immer sehr detailliert. Man fühlt sich wirklich in Learys Hexenküche versetzt, wenn man sieht, wie sein Doktorrand Fitz und dessen Frau Joanie immer weiter in den Abwärsrausch der Parallelwelt geraten. Auch wenn Boyle keineswegs die Probleme der Droge und deren Auswirkungen verharmlost, hatte ich das Gefühl, dass man sich auf einem grossen LSD Trip befindet. Als Kind der 70er bin ich da wohl eher voreingenommen. Für mich ist es eines der schwächeren Bücher von T.C. Boyle.
Mega schlechtes Ende, viele Längen.
keine Handlung und seeehr langatmig und schwierig zu lesen!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt Das wilde Kind (Erzählung, 2010), Wenn das Schlachten vorbei ist (Roman, 2012), San Miguel (Roman, 2013), die Neuübersetzung von Wassermusik (Roman, 2014), Hart auf hart (Roman, 2015), die Neuübersetzung von Grün ist die Hoffnung (Roman, 2016), Die Terranauten (Roman, 2017), Good Home (Stories, 2018), Das Licht (Roman, 2019), Sind wir nicht Menschen (Stories, 2020), Sprich mit mir (Roman, 2021) sowie Blue Skies (Roman, 2023).
Beiträge
Fitz, Anfang der 60er Jahre Doktorand in Harvard, wird eines Tages auf eine LSD-Party seines Professors Timothy Leary eingeladen. Was anfänglich noch wissenschaftlichen Zwecken dient oder zumindest damit verbrämt wird, ändert letztendlich Fitz' Leben. Er verbringt erst zwei Sommer mit Frau und Kind in Mexiko mit Learys Truppe und anschließend in der Kommune Millbrook, wo aber die großen Visionen mehr oder weniger an der Realität scheitern... Ich lese gern Bücher von T.C. Boyle, insofern bin ich dem Autor gegenüber vermutlich ein wenig voreingenommen. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, auch wenn ich mir ein versöhnlicheres Ende für Fitz und seine Familie gewünscht hätte. Aber das hätte vermutlich das Scheitern von Utopien an der Realität nicht so gut illustriert.
Boyle beschreibt hier gut wie man trotz Ziel, abhängig werden kann. Die Stimmungen von Fitz und co sind eig zu jedem Zeitpunkt sehr gut fühlbar. Hat sehr Spaß gemacht das Buch zu lesen.
In anderen Reviews habe ich gelesen das sich die Thematik rund um die Sessions mit dem all umwogendem LSD-25 ständig wiederholt. Ja, das stimmt, aber es wird finde ich nicht langweilig sondern, war es für mich eher spannend. Ich wollte wissen was denn jetzt passieren würde, in was die Geschichte nun endet und wohin es führt oder was für Erkenntnisse daraus entstehen würden. Wenn man sich auf das akademische Interesse der Gruppe an dem “Experiment”, welches sich immer weiter davon entfernt, einlässt dann kann man sehr viel Spaß mit diesem Buch haben. Und die verschiedenen Gefühle von den Charakteren nachvollziehen und selbst mit fühlen. 4 Sterne weil wenn es auch perfekt ist, kann es noch perfekter sein 🤝😂 Sonst würde es ja heißen das auch der Autor nicht writer entwicklen könnte 🤝

T.C. Boyle ist ein grossartiger Schriftsteller. Er ist ein exzellenter Beobachter und beschreibt seine Personen, die Handlungsorte und die Ereignisse immer sehr detailliert. Man fühlt sich wirklich in Learys Hexenküche versetzt, wenn man sieht, wie sein Doktorrand Fitz und dessen Frau Joanie immer weiter in den Abwärsrausch der Parallelwelt geraten. Auch wenn Boyle keineswegs die Probleme der Droge und deren Auswirkungen verharmlost, hatte ich das Gefühl, dass man sich auf einem grossen LSD Trip befindet. Als Kind der 70er bin ich da wohl eher voreingenommen. Für mich ist es eines der schwächeren Bücher von T.C. Boyle.