Das hohe Fenster
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Author Description
Raymond Chandler, geboren 1888 in Chicago, wuchs in England auf. Er übte verschiedenste Berufe aus, bevor er ab 1932 ernsthaft zu schreiben begann. Chandler wurde nicht nur mit seinen Romanen um den Privatdetektiv Philip Marlowe zum Klassiker der Kriminalliteratur. Er verfasste auch berühmte Drehbücher für Billy Wilder und Alfred Hitchcock. Raymond Chandler starb 1959 in La Jolla, Kalifornien.
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Leider war das nicht mein Buch
Ich musste mich schon zwingen immer danach zu greifen. Das war mein zweites Buch von Raymond Chandler, und ich werde es dabei belassen. Es war langweilig.
Zu menschlich
Ein Klassiker und doch wieder nicht. Philipp Marlowe ist hier nicht der gerissene private Eye, der vor nichts zurück schreckt. Außerdem hat mich die Geschichte um die gestohlene Münze nicht so mitgerissen. Es gibt zwar eine schlüssige Auflösung, der Weg dazu ist aber arg schwerfällig und die Aktionen seiner Gegner nicht immer nachvollziehbar. Alles in allem nur etwas für Fans. Es gibt bessere Bücher von Chandler, obwohl auch hier der trockene Humor Marlowes immer wieder für Schmunzler sorgt.
Mit diesem Buch lese ich nun bereits das Vierte Buch rund um den Privatdetektiv Philip Marlow, welche neu im Diogenes Verlag übersetzt wurden. Marlow soll mal wieder eine verschwundene Frau finden. Mrs. Murdock, ihrerseit reich und verwitwet, will ihre Schwiegertochter finden, von der sie übrigens gar nicht viel hält. Allerdings steht diese im Verdacht, eine wertvolle Münze gestohlen zu haben. Marlow nimmt den Fall an, aber wirklich Freunde werden er und seine Auftraggeberin nicht. Mrs Murdock ist doch sehr eigen, und Marlow soll ihrem Sohn kein Wort verraten! Als aber dann auch besagter Sohn noch in Marlows Büro auftaucht, wird alles ziemlich interessant – und auch ein bisschen konfus. Aber das kenne ich ja bereits aus den vorigen Büchern. Denn Raymond Chandlers Bücher haben alle eins gemeinsam: Sie sind unheimlich spannend und clever geschrieben! Es ist jedes mal wieder schön, ein neues Buch des Autoren in der Hand zu halten und in dem Kriminalfall zu versinken. Ich bin ein Fan von seinem Schreibstil und von seiner Figur des Philip Marlow. Der ist frech, zynisch und unglaublich clever und klug. Während ich noch im dunkeln tappe, ist Marlow bereits einen Schritt weiter, es ist so unterhaltsam. Außerdem mag ich die Zeit, in der die Romane spielen, in den 40er Jahren in Kalifornien. Das macht es sehr faszinierend. Das hohe Fenster beginnt anfangs sehr ruhig und man denkt, Marlow hat den Fall doch schnell geklärt. Aber es kommen immer wieder ein paar Umwege und Wendungen ins Spiel, so dass eigentlich an dem Fall viel mehr dran ist, als nur eine verschwundene Münze. Die Bücher strahlen immer wieder eine düstere Atmosphäre aus, obwohl sie gar nicht so düster sind. Aber wir treffen auf Witwen, Gangster und Frauen, die mit ihren Reizen alles bekommen wollen. Ziemlich 40er Jahre Stil, und ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich die Bücher lese, sehe ich alles in schwarz-weiß vor mir – total verrückt! Auf jeden Fall bleibe ich weiter Fan des Autoren und dessen Detekt

Mag sein dass die Geschichte an sich interessant ist, aber der Schreibstil ist unangenehm zu lesen und macht das Buch fürchterlich
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Raymond Chandler, geboren 1888 in Chicago, wuchs in England auf. Er übte verschiedenste Berufe aus, bevor er ab 1932 ernsthaft zu schreiben begann. Chandler wurde nicht nur mit seinen Romanen um den Privatdetektiv Philip Marlowe zum Klassiker der Kriminalliteratur. Er verfasste auch berühmte Drehbücher für Billy Wilder und Alfred Hitchcock. Raymond Chandler starb 1959 in La Jolla, Kalifornien.
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Leider war das nicht mein Buch
Ich musste mich schon zwingen immer danach zu greifen. Das war mein zweites Buch von Raymond Chandler, und ich werde es dabei belassen. Es war langweilig.
Zu menschlich
Ein Klassiker und doch wieder nicht. Philipp Marlowe ist hier nicht der gerissene private Eye, der vor nichts zurück schreckt. Außerdem hat mich die Geschichte um die gestohlene Münze nicht so mitgerissen. Es gibt zwar eine schlüssige Auflösung, der Weg dazu ist aber arg schwerfällig und die Aktionen seiner Gegner nicht immer nachvollziehbar. Alles in allem nur etwas für Fans. Es gibt bessere Bücher von Chandler, obwohl auch hier der trockene Humor Marlowes immer wieder für Schmunzler sorgt.
Mit diesem Buch lese ich nun bereits das Vierte Buch rund um den Privatdetektiv Philip Marlow, welche neu im Diogenes Verlag übersetzt wurden. Marlow soll mal wieder eine verschwundene Frau finden. Mrs. Murdock, ihrerseit reich und verwitwet, will ihre Schwiegertochter finden, von der sie übrigens gar nicht viel hält. Allerdings steht diese im Verdacht, eine wertvolle Münze gestohlen zu haben. Marlow nimmt den Fall an, aber wirklich Freunde werden er und seine Auftraggeberin nicht. Mrs Murdock ist doch sehr eigen, und Marlow soll ihrem Sohn kein Wort verraten! Als aber dann auch besagter Sohn noch in Marlows Büro auftaucht, wird alles ziemlich interessant – und auch ein bisschen konfus. Aber das kenne ich ja bereits aus den vorigen Büchern. Denn Raymond Chandlers Bücher haben alle eins gemeinsam: Sie sind unheimlich spannend und clever geschrieben! Es ist jedes mal wieder schön, ein neues Buch des Autoren in der Hand zu halten und in dem Kriminalfall zu versinken. Ich bin ein Fan von seinem Schreibstil und von seiner Figur des Philip Marlow. Der ist frech, zynisch und unglaublich clever und klug. Während ich noch im dunkeln tappe, ist Marlow bereits einen Schritt weiter, es ist so unterhaltsam. Außerdem mag ich die Zeit, in der die Romane spielen, in den 40er Jahren in Kalifornien. Das macht es sehr faszinierend. Das hohe Fenster beginnt anfangs sehr ruhig und man denkt, Marlow hat den Fall doch schnell geklärt. Aber es kommen immer wieder ein paar Umwege und Wendungen ins Spiel, so dass eigentlich an dem Fall viel mehr dran ist, als nur eine verschwundene Münze. Die Bücher strahlen immer wieder eine düstere Atmosphäre aus, obwohl sie gar nicht so düster sind. Aber wir treffen auf Witwen, Gangster und Frauen, die mit ihren Reizen alles bekommen wollen. Ziemlich 40er Jahre Stil, und ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich die Bücher lese, sehe ich alles in schwarz-weiß vor mir – total verrückt! Auf jeden Fall bleibe ich weiter Fan des Autoren und dessen Detekt
