Das Haus der Libellen

Das Haus der Libellen

Paperback
3.925
HerrenhausFreundschaftAnwesenSommerabend

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Beschreibung

Ein geheimnisvolles Anwesen, zwei rätselhafte Geschwister, eine große Liebe Hals über Kopf kehrt die 28-jährige Sophie an den magischen Ort ihrer Kindheit zurück, die alte Villa der Nachbarfamilie von Gutenbach. Hier verbrachte sie früher jede freie Minute mit den ätherisch-schönen Geschwistern Noah und Emilia. Mit siebzehn wurden Noah und sie ein Liebespaar, und Sophie erlebte ihre bislang glücklichste Zeit – bis Noah fünf Jahre später von einem Tag auf den anderen aus ihrem Leben verschwand. Nun führt ein Brief Sophie zurück in das geheimnisvolle Haus, in dem Emilia nach dem plötzlichen Tod der Eltern alleine wohnt: Noah ist erneut verschwunden, und seine Schwester bittet Sophie um Hilfe. Sophie zögert, der schmerzhafte Gedanke an ihre große Liebe lässt sie auch nach all den Jahren nicht los, doch dann ergreift sie die Chance: Sie muss Noah finden, vielleicht kann sie so endlich mit der Vergangenheit abschließen und ihr gebrochenes Herz erneut verschenken.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Paperback
Seitenzahl
432
Preis
16.00 €

Autorenbeschreibung

Emma Behrens, geboren 1989, wuchs in einem kleinen Dorf auf dem Land auf und studierte später Philosophie sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Berlin. Sie wohnte unter anderem in Kanada, Australien und den USA und hat eine Schwäche für englischsprachige Literatur. Sie arbeitet mit Büchern, die genau wie das Reisen ihre Leidenschaft sind. ›Das Haus der Libellen‹ ist ihr erster Roman.

Beiträge

11
Alle
3.5

⭐️⭐️⭐️(⭐️) Düsterer und melancholischer als erwartet.

Die Geschichte um die Geschwister Emilia und Noah, die aus einer reichen Familie stammen, aber trotzdem unglücklich sind und Sophie, die mit ihnen zusammen früher ein eingeschworenes Trio bildete, ist aber düsterer als das farbenfrohe Cover vermuten lässt. Die Konstellation mit dem reichen Noah und der bodenständigen Sophie als Paar und Emilia, die als Schwester und Freundin aus dem Fokus gedrängt wird, hat mich sehr an das derzeit gehypte #MaxtonHall erinnert und ich habe tatsächlich die Schauspieler aus der Verfilmung vor mir gesehen, als ich #DasHausDerLibellen gelesen habe. Ein Buch mit den Hauptthemen Geschwisterliebe und unverarbeitete Traumata, aber richtig mitreißen konnte das Bugh mich leider nicht. Dafür war es mir zu melancholisch - ich hätte mir hier eine leichtere Geschichte erhofft.

⭐️⭐️⭐️(⭐️)
Düsterer und melancholischer als erwartet.
3.5

Das Haus der Libellen ist ein Roman, der sich leicht lesen lässt und gut für zwischendurch ist, unterstützt durch seinen angenehmen und leichten Schreibstil. Das Setting der von Gutenbachs Villa war ebenso gut gewählt und machte Spaß, gedanklich, die Charaktere hindurch zu begleiten. Nun zu den Charakteren. Die Protagonistin Sophie, besticht die meiste Zeit damit, wie ein Schatten durch die Vergangenheit zu wandeln und lässt sich sehr darüber definieren. Die von Gutenbach-Geschwister glänzen entweder durch Manipulation oder unnahrbares Verhalten. Und wie ungesund oft die Konstellation zwischen Emilia, Noah und Sophie war....uff. Am Ende des Romanes ist es deshalb schön zu sehen, wie Sophie es schafft, die Vergangenheit doch ruhen lassen zu können. Und das Buch punktet mit einer angenehmen Liebesgeschichte, die das Leben schreibt. Eine Liebe, in der man miteinander redet, Missverständnisse aus dem Weg räumt und sich gemeinsam auf eine gemeinsame Reise begibt. Achja, auch in dem Buch fand ich es krass wie viel Champagner und Wein in den Rückblicken geflossen sind. Weiß auch nicht genau, warum ich da momentan so empfindlich bin aber zu verherrlichen ist es ja auch nicht.

3

Das Haus der Libellen von Emma Behrens nimmt einen mit Suff eine Reise in die Vergangenheit. Sophie kehrt auf die Bitte ihrer früheren Freundin Emilia zurück in deren Haus. In der alten Villa hat sie, zusammen mit Emilia und deren Bruder Noah, ihre Kindheit verbracht. Emilia hat eine Obsession für ihre Libellen, Noah ist verschwunden und die Eltern sind inzwischen verstorben. Eine anstrengende Aufarbeitung beginnt und Sophie macht sich auf die Suche nach ihrer Jugendliebe. Schön geschrieben, teils etwas langatmig. Hat mich im großen und ganzen unterhalten, mir hat jedoch ein wenig Überraschung und Spannung gefehlt. Die Geschichte plätschert eher so vor sich hin. Gleichwohl ein schönes Buch für zwischendurch mit einer Prise Leichtigkeit und einer Liebesgeschichte.

Das Haus der Libellen - Emma Behrens 🦋 Hallo hallo 🧡 Heute habe ich mal wieder eine Rezension für euch und zwar zu dem wunderschönen Debütroman von Emma Behrens. An dieser Stelle erstmal nochmal ein großes großes Dankeschön an den @dumontbuchverlag für das Vorabexemplar! 🥰 Ich hab mich riesig gefreut und das Buch habe ich verschlungen ☺️ Worum geht’s denn überhaupt: Es geht um Sophie, die in der Kindheit jede Minute mit den von Gutenbach Geschwistern Emilia und Noah, die in der Villa nebenan gewohnt haben, verbracht hat. Noah war Sophies erste große Liebe und ist nach 5 Jahren Beziehung plötzlich verschwunden. Jahre später erhält Sophie einen Brief von Emilia, dass Noah wieder verschwunden ist und sie Sophies Hilfe braucht. Sophie stellt sich also der Vergangenheit und ihrem gebrochenen Herzen und fährt zurück zur alten Villa. Das erste was mich an dem Buch überzeugt hat ist definitiv das Cover und die generelle Gestaltung des Buches! Ich finds so schön 😍 In die Geschichte musste ich am Anfang erstmal reinkommen, aber auf den letzten Seiten konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen! Die Geschichte hat sich definitiv unerwartet weiter entwickelt und ich war gespannt, wie alles ausgeht ☺️ Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm und es gab hier ein zwei Charaktere mit denen ich so meine Problemchen hatte bzw die mal schütteln wollte 😄 fand ich aber gut! Es gibt eben nicht immer unkomplizierte Menschen und Bilderbuchfamilien ☺️ Allem in allem definitiv eine Empfehlung! 🧡 Lest ihr gerne Debütromane von neuen Autoren und Autorinnen oder bleibt ihr immer bei altbewährten? ☺️✨

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Der Brief ihrer Jugendfreundin Emilia bringt Sophie wieder zurück in die große Villa, die einst ihr zweites zu Hause war. Emilia, Noah und Sophie ein Kleeblatt, das lange zusammenhielt aber dann plötzlich brach. Noah verschwand damals so plötzlich, wie auch jetzt nach dem überraschenden Tod der Eltern. Emilia hat sich fast völlig in sich zurück gezogen und Sophie braucht unheimlich viel Energie, um irgendwelche Informationen zu erhalten. Die Erinnerungen, die sie an die gemeinsame Zeit in Ehren hält, drohen sie zu erdrücken, denn Sophie ist nicht bereit, sie loszulassen und ihr Leben endlich neu zu beginnen. Mein Fazit: Eigentlich war die Kombination aus Titel, Cover und Klappentext ein Garant für gute Lesestunden, doch leider hat mich die Geschichte wirklich zutiefst enttäuscht. Die Erwartungen wurden nicht erfüllt und ich konnte diese auch nicht während des Lesens ändern. Normalerweise gelingt mir das gut, aber hier gab es mehrere Faktoren, die mir das Lesen schwer gemacht haben: Die drei Hauptfiguren waren mir unsympathisch und ich hatte überhaupt keinen Zugang zu ihnen. Die Zeitsprünge waren zu abrupt und machten für mich wenig Sinn. Diese kleinen Einblicke in die Vergangenheit hatten keinen Einfluss auf meine Einstellung zu den Protagonisten. Im Gegenteil, die Beziehung der drei empfand ich als recht gefährlich und geradezu toxisch. Dazu kamen noch die Längen durch die Wiederholungen. Es gab weder Schwung noch Spannung. Mir fehlte die Interaktion zwischen Sophie und Emilia, die als einzige zumindest eine interessante Persönlichkeit hatte. Sie lebte ihr unkonventionelles Leben, zog all ihre Entscheidungen konsequent durch, gegen alle Widerstände und das fand ich bewundernswert. Ich bin echt traurig, dass mich die Geschichte überhaupt nicht abholen konnte.

3

Der Klappentext von "Das Haus der Libellen" klang super spannend, sodass ich wahnsinnig neugierig auf die Geschichte war. Vor allem der Titel hat mich auch neugierig gemacht, da ich doch mehr zu der Namenswahl wissen wollte. Leider war aber direkt der Einstieg in das Buch eher schleppend und mühselig. Manche Seiten habe ich irgendwann mehr überflogen, weil ich nicht richtig in die Geschichte reingekommen bin. Statt des erwarteten Spannungsaufbaus war es eher Verwirrung, da ich nicht wusste, auf was ich mich hier eingelassen hatte. Die Beschreibungen und die Story selbst wirkten auf mich eher düster. Den Zusammenhang zum Titel "Das Haus der Libellen" konnte ich zwar finden, aber ich hatte mir hier etwas mehr erhofft. Im Verlauf der Handlung wurde es dann etwas besser, sodass ich das Buch nicht abgebrochen, sondern beendet habe. Letztendlich war ich doch noch zu neugierig darauf, was denn nun am Ende die Auflösung sein würde. Gerade diese konnte mich dann etwas milder stimmen, aber es hat halt leider nicht mehr dazu gereicht, dass mir das Buch noch sehr gut gefallen konnte. Insgesamt also leider nicht meins und ich hatte vielleicht etwas zu hohe Erwartungen. Aber trotzdem noch ganz gut zu lesen und eine spannende Auflösung des Geheimnisses.

3

Die Autorin lässt ein Setting entstehen, als wäre es eine Mischung aus Amerika und Deutschland entstehen. Und die Protagonistin ist einfach nur Delulu

5

Wow, das war Mal wieder ein Leseerlebnis nach meinem Geschmack, denn die Autorin hat ein Händchen dafür, einem die Geschichte, so rüberzubringen, dass man ihren Zauber spürt. Auch optisch finde ich das Buch sehr gelungen, denn überall sieht man wunderschöne Libellen, die bis auf die Innenseiten des Klappenbroschurs reichen. Mich hat diese besondere Geschichte wirklich begeistert, denn sie hat was besonderes an sich, was nicht nur mit den Libellen zu tun hat, die im Haus gezüchtet werden, sondern sie besitzt auch einen gewissen Zauber, der sie umgibt, den man schlecht mit Worten erklären kann. Ich wurde aber auch damit gefangen wie Sophie sich Schritt für Schritt aus dem Bann und der Abhängigkeit ihrer Vergangenheit und Noah befreit und langsam Erwachsen wird. Man lernt mit Sophie und nimmt sogar was für sich selbst mit. Aber man spürt auch den Zauber, den auch Sophie empfindet mit. Sophie war mir sofort sympathisch und hat mich mit ihrer ganzen sympathische Art gefangen, wogegen Emilia und später auch Noah für mich was geheimnisvolles an sich haben. Trotzdem Frage ich mich, was Sophie an den Geschwistern, insbesondere Noah mit seinen ganzen Gefühlsschwankungen findet, denn für mich würde es zumindest einen Teil der Abhängigkeit vertreiben. Man begleitet Sophie auf der Suche nach Noah, durch die Rätsel und deren Lösung, was ich als sehr spannend empfand, da man jedes Detail und jede Gefühlsregung mitempfindet und sich fragt, was als nächstes passiert. Spannend im herkömmliches Sinn ist die Geschichte nicht. Die Autorin hat alles sehr gut beschrieben und führt einen mit ihrem lockeren aber auch gefühlvollen Schreibstil durch die Geschichte, die mich so gefesselt hat, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, denn für mich war diese ganz besondere Geschichte ein echtes Highlight, welches ich absolut empfehlen kann und hoffe, dass es in Zukunft noch mehr von der Autorin zu lesen gibt

5

Wow, das war Mal wieder ein Leseerlebnis nach meinem Geschmack, denn die Autorin hat ein Händchen dafür, einem die Geschichte, so rüberzubringen, dass man ihren Zauber spürt. Auch optisch finde ich das Buch sehr gelungen, denn überall sieht man wunderschöne Libellen, die bis auf die Innenseiten des Klappenbroschurs reichen. Mich hat diese besondere Geschichte wirklich begeistert, denn sie hat was besonderes an sich, was nicht nur mit den Libellen zu tun hat, die im Haus gezüchtet werden, sondern sie besitzt auch einen gewissen Zauber, der sie umgibt, den man schlecht mit Worten erklären kann. Ich wurde aber auch damit gefangen wie Sophie sich Schritt für Schritt aus dem Bann und der Abhängigkeit ihrer Vergangenheit und Noah befreit und langsam Erwachsen wird. Man lernt mit Sophie und nimmt sogar was für sich selbst mit. Aber man spürt auch den Zauber, den auch Sophie empfindet mit. Sophie war mir sofort sympathisch und hat mich mit ihrer ganzen sympathische Art gefangen, wogegen Emilia und später auch Noah für mich was geheimnisvolles an sich haben. Trotzdem Frage ich mich, was Sophie an den Geschwistern, insbesondere Noah mit seinen ganzen Gefühlsschwankungen findet, denn für mich würde es zumindest einen Teil der Abhängigkeit vertreiben. Man begleitet Sophie auf der Suche nach Noah, durch die Rätsel und deren Lösung, was ich als sehr spannend empfand, da man jedes Detail und jede Gefühlsregung mitempfindet und sich fragt, was als nächstes passiert. Spannend im herkömmliches Sinn ist die Geschichte nicht. Die Autorin hat alles sehr gut beschrieben und führt einen mit ihrem lockeren aber auch gefühlvollen Schreibstil durch die Geschichte, die mich so gefesselt hat, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, denn für mich war diese ganz besondere Geschichte ein echtes Highlight, welches ich absolut empfehlen kann und hoffe, dass es in Zukunft noch mehr von der Autorin zu lesen gibt

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