Das Haupt der Welt

Das Haupt der Welt

von Rebecca Gablé·Buch 1 von 2
Paperback
4.218
LeibarztFreundschaftHistorischer RomanOstfrankenreich

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Beschreibung

Brandenburg 929: Beim blutigen Sturm durch das deutsche Heer unter König Heinrich I. wird der slawische Fürstensohn Tugomir gefangen genommen. Er und seine Schwester werden nach Magdeburg verschleppt, und bald schon macht sich Tugomir einen Namen als Heiler. Er rettet Heinrichs Sohn Otto das Leben und wird dessen Leibarzt und Lehrer seiner Söhne. Doch noch immer ist er Geisel und Gefangener zwischen zwei Welten. Als sich nach Ottos Krönung die Widersacher formieren, um den König zu stürzen, wendet er sich mit einer ungewöhnlichen Bitte an Tugomir, den Mann, der Freund und Feind zugleich ist ...


Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
864
Preis
17.40 €

Autorenbeschreibung

Rebecca Gablé studierte Literaturwissenschaft, Sprachgeschichte und Mediävistik in Düsseldorf, wo sie anschließend als Dozentin für mittelalterliche englische Literatur tätig war. Heute arbeitet sie als freie Autorin und lebt mit ihrem Mann am Niederrhein. Ihre historischen Romane und ihr Buch zur Geschichte des englischen Mittelalters wurden allesamt Bestseller und in viele Sprachen übersetzt. Das Haupt der Welt ist ihr erster Roman über deutsche Geschichte.

Beiträge

13
Alle
5

Irrsinnig gut recherchiert und WOW über 800 Seiten und die Spannung lässt nicht los.

5

Ich habe es zum weiß-nicht-wie-vielten-Mal gehört und liebe es immer noch. ❤️🤗🙈🤩

Ich habe es zum weiß-nicht-wie-vielten-Mal gehört und liebe es immer noch. ❤️🤗🙈🤩
4

Nicht mein Lieblingsroman von ihr, aber definitiv sehr gut!

„Es gibt keine Abscheulichkeit, zu der die menschliche Natur nicht fähig wäre.“ - Vater Hildebrand, Magdeburg, März, 936 „Das Haupt der Welt“ ist ein historischer Roman von Rebecca Gablé, eine meiner Lieblingsautorinnen! Er handelt von dem Prinzen der Heveller (Slawen) „Tugomir“, dessen Familie in einer Schlacht des 10. Jahrhunderts besiegt wurde, woraufhin Tugomir eine slawische Geisel des Königs von Sachsen, König Heinrich I., wird. Im Laufe der Jahrzehnte wird der königliche Aufstieg von König Otto I. verdeutlicht und auch jegliche Anschläge (bzw. Versuche davon) auf ihn. Was mir wieder einmal besonders gut gefallen hat ist der wundervolle Schreibstil seitens der Autorin. Er ist verständlich und nicht langweilig, was viele Laien von einem historischen Roman erwarten. Ganz im Gegenteil: es ist sehr abwechslungsreich, mal ist Politik im Gespräch, dann wieder die emotionalen Gedanken und Gefühle der jeweiligen Protagonisten und auch ein wenig Intimität darf nicht fehlen. Alles in allem bekommt „Das Haupt der Welt“ von mir 4/5 Sternchen, weil ich an vielen Punkten leider zu uninformiert über das ost- bzw. westfränkische Reich war und mit den ganzen vielen Herzögen und den vielen Herrschaftsgebieten oftmals ins Wanken geriet.

Nicht mein Lieblingsroman von ihr, aber definitiv sehr gut!
5

Sensationeller Roman einer faszinierenden Zeit

Rebecca Gable versteht es ausgezeichnet, uns in eine faszinierende Zeit mitzunehmen. Da ich in Quedlinburg wohne und dort auch als Gästeführer tätig bin, interessiert mich die Geschichte natürlich besonders. Die Grablege von Heinrich I. der ja allgemein als 1. deutscher König bezeichnet wird und seiner Gattin Mathilde, derStiftsgründerin liegt nur wenige Hundert Meter von unserem kleinen Fachwerkhaus entfernt. Wir atmen hier ständig Geschichte, spüren, wie lebendig sie ist. Und dann dieser Roman, der nicht nur vorzüglich recherchiert ist, sondern auch noch meisterhaft erzählt wird. Riesengroßen Respekt an Rebecca Gable! PS: Ich habe diesen Roman gleich nach seinem Erscheinen schon einmal gelesen. Damals war ich noch nicht auf diesem Portal und wollte jetzt einiges nochmal auffrischen. Beim zweiten Lesen gefällt er mir noch besser.

5

Gut geschriebener Roman, der auf historischen Fakten basiert.

4

Kurzmeinung: Genre: Historischer Roman Handlung: Wir lernen in diesem historischen Roman viel über einen älteren Teil der deutschen Geschichte. Als Leser ist man dabei, als König Heinrich I, König des Ostfränkischen Reichs, seine Grenzen sichert, gegen die "wilden", barbarischen und ungläubigen Slawen kämpft und die Ungarn vertreibt. Hautnah erleben wir, wie er seinen mittleren Sohn bevorzugt, ihn noch zu Lebzeiten zu seinem Nachfolger benennt und wie Otto zu König Otto I, Otto der Große, wird. Nebenbei bekommen wir auch über Tugomir, den gefangengenommenen slawischen Prinzen, Einblicke in das Leben der Slawischen Völker. Eine spannende Geschichte über die Geschichte entfaltet sich... Charaktere: Es ist sehr gut, dass es in diesem Roman eine Dramatis Personae gibt, denn der Leser muss mit einer Flut von Figuren, insbesondere von vielen historischen Personen, auskommen und versuchen, den Überblick nicht zu verlieren. Dabei ist das Personenregister absolut hilfreich. Es gibt einige Chraktere, die die Funktion einer Hauptfigur wahrnehmen. So sind neben der ganzen Königsfamilie Heinrichs I. und später Ottos I. auch das slawische Geschwisterpaar Tugomir und Dragomira im Fokus. Wie man es von Rebecca Gablé gewohnt ist, werden auch in diesem Roman die Charaktere sehr gut und tief ausgearbeitet. Keine ist platt und eindimensional. Auch die Antagonisten haben ihre hellen und spannenden Seiten. Spannung: Der Hauptteil der Spannung liegt auf dem Erzählstrang des Slawenprinzen Tugomir. Als Kriegsgefangener und Sklave König Heinrichs I. stellt sich die Frage, wie wird sein Leben weitergehen? Welche Höhen und Tiefen muss er überstehen und wird er das alles überleben? Da dies ein historischer Roman ist und sich deshalb natürlich größtenteils auf historische Fakten stützt, ist der Erzählstrang von König Heinrich I. Otto des Großen nicht ganz überraschend. Doch die Autorin schafft es durch ihre erzählerische Kunst auch hier den Leser tief in das Buch versinken zu lassen und dabei gespannt zu sein, wie sich welche Intrigen entwickeln und wer welchen Krieg gewinnt oder verliert. Schreibstil: Rrebecca Gablé schafft es ihren epischen Roman kurzweilig erscheinen zu lassen. Die Charaktere sind immer in Bewegung und durch interessante und gelungene Dialoge liest sich das Buch sehr leicht und flüssig. Ende: Zum Schluss hin häufen sich die Kriegsszenen sehr und waren mir dann irgendwann ein bisschen zu viel. Obwohl diese natürlich historisch belegt sind, spürte man ab einem gewissen Zeitpunkt, dass das Ende naht und das Lesen wurde hin und wieder etwas zäh. Dennoch ist Rebecca Gablé der Abschluss gelungen, der den Roman gekonnt abrundet. Hörbuch: Über BookBeat konnte ich hin und wieder in das ungekürzte Hörbuch, gelesen von Detlef Bierstedt, reinhören. Es ist eine prima Alternative, wenn einem das Buch mit 864 Seiten zu dick und zu schwer zum Halten ist und man sich lieber vom Sprecher in die Geschichte hineinversetzen lassen möchte. Fazit: Ein gekonnter Auftakt zur Reihe Otto der Große und eine interessante Aufarbeitung der frühen deutschen Geschichte des 10. Jahrhunderts. Mich animierte das Buch zur Recherche der historischen Fakten, über die ich alles nachlesen wollte. Ein historischer Roman, der gleichzeitig unterhält als auch informiert. Genau so, wie ich solche Schmöker liebe und von der Autorin auch bisher gewöhnt war. Ein echter Gablé!

Der Schreibstil ist gut und flüssig….

Ein wirklich guter historischer Roman der einen sehr gut unterhält. Die Fakten sind gut in die Geschichte eingewoben, so dass es nicht dröge wird.

3

Ich habe schon die Waringham-Saga gelesen und sehr geliebt... Umso größer war die Freude, als ich dieses Buch unerwartet in der Buchhandlung entdeckte. Auch hier ist Gablés Schreibstil einfach klasse und ich liebe es, wie sie wahre Ereignisse nutzt und wirklich immer eine tolle Geschichte drumherum erzählt. Aber wieso die Autorin es hier nicht geschafft hat mich vollends zu begeistern, kann ich nicht einmal sagen. Die anderen beiden Teile werde ich jedenfalls nicht weiter verfolgen.

5

Dieses Buch wurde mir in einer Historik Gruppe auf Facebook empfohlen. Ich hatte geziehlt nach Büchern aus dem Norddeutschen Bereich gefragt. Es ist zudem mein erster Gablé gewesen

4

Da ich mich grade intensiv mit dem Mittelalter beschäftige, ist dieses Buch (und die Fortsetzung) eine willkommene Ergänzung. In Romanform kriegt man an die Fakten einfach noch mehr "Fleisch". Allerdings muss man gewappnet sein, dass die Autorin tatsächlich sehr kleinteilig über die Geschehnisse erzählt, da kommen schon viele Seiten zusammen.

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