Das Gleichgewicht der Welt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rohinton Mistry, 1952 in Bombay, Indien, geboren und aufgewachsen. Seit 1975 lebt er in Toronto, Kanada. Seine Romane wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem kanadischen Staatspreis für »So eine lange Reise«, dem Commonwealth Writers Prize für »Das Gleichgewicht der Welt« sowie dem Kiriyama Pacific Rim Book Prize für »Die Quadratur des Glücks«. Im Fischer Taschenbuch Verlag liegt ebenfalls der Titel »Das Kaleidoskop des Lebens« vor.
Beiträge
Ein mitreißendes und bewegendes Buch, das verschiedene Schicksale im indischen Ausnahmezustand ab 1975 verwebt. Wer einen entspannten Roman erwartet, ist bei diesem Buch nicht richtig. Wer sich allerdings mit den damaligen politischen und kulturellen Begebenheiten Indiens auseinandersetzen möchte liegt mit diesem Werk richtig. Sehr lesenswert und doch brauchte ich hin und wieder eine Pause von den sehr dramatischen Schicksalsschlägen, die die Charaktere durchleben.

Zitat: »Man muss ein feines Gleichgewicht zwischen Hoffnung und Verzweiflung einhalten.« Er hielt inne und dachte darüber nach, was er gerade gesagt hatte. »Ja«, wiederholte er, »letztendlich ist alles eine Frage des Gleichgewichts.« Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich in meiner Rezension zu diesem Buch schreiben könnte - diesem monumentalen Epos, das seine enorme emotionale Wucht gerade dadurch entfaltet, dass es den Blick nicht nur auf die dramatischen Ereignisse, sondern auch auf die kleinsten Dinge richtet. Die feinen Nuancen. Das Nichtgesagte. Die Zwischentöne. Mal ist das Buch ein farbenfrohes Spektakel, dann wieder eine zarte Szenerie leiser Philosophie. Manchmal war ich schockiert von der gnadenlos geschilderten Gewalt und dem Elend, dann wieder musste ich lachen, und mehr als einmal standen mir die Tränen in den Augen. Sei gewarnt, Leser: dies ist kein Buch, das beschönigt, und es ist auch kein Buch für erzwungene Happy Ends. Und dennoch ist es ein Buch, das verzaubert und bereichert. Das Indien, dass Rohinton Mistry hier zum Leben erweckt, wirkte auch mich oft wie eine gänzlich fremde Welt, manchmal fast schon bizarr in ihrer Andersartigkeit. Aber dann stutzt man und erkennt sich auf einmal wieder in den Menschen, die diese Welt bevölkern. Denn deren Wünsche, Träume und Hoffnungen mögen zwar herzzerreißend bescheiden sein, aber dennoch vertraut. In meinen Augen ist dem Autor nichts Geringeres gelungen, als das ureigenste Wesen des Menschen auf Papier zu bannen. Was ist Schmerz? Was ist Trauer? Was ist Ungerechtigkeit? Gerade wenn man als Leser glaubt, man könnte nicht mehr ertragen, stellen sich neue Fragen. Was ist Glück? Was ist Freundschaft? Was ist Hilfsbereitschaft? Das Gleichgewicht der Welt. Der Autor belehrt den Leser nicht, sondern lässt ihn die Antworten selber entdecken. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen vier Charaktere an der unsicheren Grenze zwischen Armut und vollkommener Verelendung. Die Augen der Witwe Dina Dalal werden langsam zu schwach zum Nähen, aber ihr Stolz erlaubt es ihr nicht, ihren wohlhabenden Bruder um Hilfe zu bitten. Daher bringt sie in ihrer winzigen Wohnung nicht nur den jungen Studenten Maneck als zahlenden Gast unter, sondern richtet auch eine Werkstatt für zwei Schneider ein, die in ihrem Auftrag nähen - den optimistischen Ishvar und seinen wütenden Neffen Om. Herrscht am Anfang noch gegenseitiges Misstrauen, wächst die ungleiche Zweckgemeinschaft doch schnell zusammen zu einer Art Familie, die gemeinsam den turbulenten Zeiten trotzt. Der Autor beschreibt seine Charaktere so lebendig und glaubhaft, dass man einfach mit ihnen mithoffen und mitleiden muss. Er zeigt an ihnen das ganze Elend der niederen Kasten, aber sie verkommen dabei nicht zu Stereotypen. Kein Charakter ist nur böse oder nur gut, egal wie extrem manche auf den ersten Blick erscheinen. Mitgefühl und Hilfe kommen oft aus der unerwartetsten Ecke, und manchmal stellt man fest, dass schreckliche Dinge nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Hilflosigkeit oder Angst geschehen. Ich war sehr beeindruckt davon, was für ein lebendiges Bild vom Indien dieser Zeit das Buch zeichnet, von seiner Politik und seinen gesellschaftlichen Umstürzen. Man kann viel daraus lernen, und dennoch ist es kein trockenes Geschichtsbuch, sondern eine originelle, mitreißende Geschichte, deren Sog ich mich nicht entziehen konnte. Für mich ist es allerdings kein Buch, das man schnell nebenher lesen kann! Man muss jedem Kapitel genug Zeit geben, man muss mitdenken und mitfühlen, sonst betrügt man sich selbst um ein Leseerlebnis, das lange nachhallt. Außerdem braucht man ab und zu einfach eine Verschnaufpause, denn immer wenn man denkt, jetzt kann es für unsere Helden doch unmöglich noch schlimmer kommen, kommt es schlimmer. Und dennoch will man weiterlesen, weiterlesen, weiterlesen... Zumindest ging es mir so. Der Schreibstil strotzt nur so vor Atmosphäre und ist mal wortgewaltig, mal leise. Er beherrscht die volle Bandbreite der Emotionen, von schwärzester Verzweiflung bis hin zu augenzwinkerndem Humor. Einfach wunderbar, und auch die Übersetzung erschien mir sehr gelungen. Fazit: Was für ein unglaubliches Epos... Auf 864 Seiten beschwört Rohinton Mistry das Bild einer Welt herauf, die uns gänzlich fremd ist und uns dennoch den Spiegel vorhält: Indien im Jahr 1975, mit all seinen Unruhen und Umstürzen. Zwei Schneider aus der niedersten Kaste, ein junger Student und eine verzweifelte Witwe werden von ihrer jeweiligen Notsituation zu einer widerwilligen Wohn- und Arbeitsgemeinschaft gemacht, und der Leser verfolgt mit angehaltenem Atem, wie sie in den darauffolgenden Jahren vom Schicksal gebeutelt werden. Das Buch macht es einem nicht leicht. Meines Erachtens sollte man mit der Erwartung an die Geschichte herangehen, dass sie einem immer mal wieder auf grausamste Weise das Leserherz brechen wird, denn der Autor ist gnadenlos gegenüber seinen Charakteren. Aber es ist dennoch ein lohnendes Leseerlebnis, das ich kein bisschen bereue und das ich auch weiterempfehlen würde! Manchmal sind die bewegendsten Bücher die, die auch ein bisschen wehtun.
Bewegend und ein Plädoyer für Menschlichkeit!
Ich mochte dieses Buch sehr. Das Leben in Indien, Kastengesellschaft, die Rolle der Frau… Alles ist drin . Die Charaktere sind glaubwürdig und man leidet oder freut sich mit ihnen . Und nebenbei lernt man viel über das gesellschaftliche Leben und die realen Probleme in dem hier beschriebenen indischen Stadtviertel. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und gefiel mir. Ein schön sehr erzählter Roman!
Ein intensives Buch, das lange bewegt!
Dieser Roman hat mich total gefesselt. Die Lebenswege der vier Protagonisten haben mich sehr berührt und erschüttert. Ich habe so viel vomLeben, der Kultur und der Landschaft Indiens erfahren. Der Schreibstil ist flüssig lesbar, abwechslungsreich und der Schicksal der einzelnen bewirkt, dass man keine Pause beim Lesen machen möchte. Ein Roman, den man nicht ht so leicht vergisst. LESENSWERT.
Die Geschichte, deren Handlung 1975 in Bombay während der Regierungszeit Indira Gandhis stattfindet, verknüpft die Lebenswege von vier sehr unterschiedlichen Menschen miteinander. Man erfährt viel über das Indien der damaligen Zeit, und ich muss sagen, ich habe das indische Kastensystem zum ersten Mal verstanden. Ich habe für das Buch 3,5 Monate gebraucht und musste immer Mal wieder innehalten, aber am Ende war ich froh, dass ich dran geblieben bin.
Dieses Buch ist ein absolutes Hilight. Die vielen Schwierigkeiten, die jeder der Protagonisten erlebt, gingen mir sehr nah. Es ist echt traurig und grausam. Auch die Nebencharaktere haben mir viele neue Informationen über das Leben und die Politik in Indien beigebracht. Das Buch regt sehr zum Nachdenken an und reißt einen voll mit. Trotz des ganzen Elends der Protagonisten, hat das Buch auch schöne Momente, nämlich die Freundschaft, das Vertrauen und das Gefühl einer famileren Wärme. Durch das Buch wurde mir bewusst, wie schwierig das Leben in Indien während des Ausnahmezustands war und auch wie viele Probleme es durch das Kastensystem gibt. Ein sehr lehrreiches, mitfühlendes Buch. Volle 5 Sterne und einen großes Dank für diesen bewegenden und lehrreichen Roman
Tolle Charaktere!!
Wertvoll und tiefsinnig
Vier Menschen, vier Leben, eine Patchwork Decke. Das ist der tiefsinnigste Roman, denn ich bisher gelesen habe. Heute würde der Autor sicher an der ein oder anderen Stelle „Triggerwarnungen“ setzen. Alles in allem ergibt diese wertvolle Geschichte ein wichtiges Ganzes. Ich empfehle, es zu lesen. Und sich über das Gleichgewicht der Welt Gedanken zu machen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rohinton Mistry, 1952 in Bombay, Indien, geboren und aufgewachsen. Seit 1975 lebt er in Toronto, Kanada. Seine Romane wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem kanadischen Staatspreis für »So eine lange Reise«, dem Commonwealth Writers Prize für »Das Gleichgewicht der Welt« sowie dem Kiriyama Pacific Rim Book Prize für »Die Quadratur des Glücks«. Im Fischer Taschenbuch Verlag liegt ebenfalls der Titel »Das Kaleidoskop des Lebens« vor.
Beiträge
Ein mitreißendes und bewegendes Buch, das verschiedene Schicksale im indischen Ausnahmezustand ab 1975 verwebt. Wer einen entspannten Roman erwartet, ist bei diesem Buch nicht richtig. Wer sich allerdings mit den damaligen politischen und kulturellen Begebenheiten Indiens auseinandersetzen möchte liegt mit diesem Werk richtig. Sehr lesenswert und doch brauchte ich hin und wieder eine Pause von den sehr dramatischen Schicksalsschlägen, die die Charaktere durchleben.

Zitat: »Man muss ein feines Gleichgewicht zwischen Hoffnung und Verzweiflung einhalten.« Er hielt inne und dachte darüber nach, was er gerade gesagt hatte. »Ja«, wiederholte er, »letztendlich ist alles eine Frage des Gleichgewichts.« Ich habe lange darüber nachgedacht, was ich in meiner Rezension zu diesem Buch schreiben könnte - diesem monumentalen Epos, das seine enorme emotionale Wucht gerade dadurch entfaltet, dass es den Blick nicht nur auf die dramatischen Ereignisse, sondern auch auf die kleinsten Dinge richtet. Die feinen Nuancen. Das Nichtgesagte. Die Zwischentöne. Mal ist das Buch ein farbenfrohes Spektakel, dann wieder eine zarte Szenerie leiser Philosophie. Manchmal war ich schockiert von der gnadenlos geschilderten Gewalt und dem Elend, dann wieder musste ich lachen, und mehr als einmal standen mir die Tränen in den Augen. Sei gewarnt, Leser: dies ist kein Buch, das beschönigt, und es ist auch kein Buch für erzwungene Happy Ends. Und dennoch ist es ein Buch, das verzaubert und bereichert. Das Indien, dass Rohinton Mistry hier zum Leben erweckt, wirkte auch mich oft wie eine gänzlich fremde Welt, manchmal fast schon bizarr in ihrer Andersartigkeit. Aber dann stutzt man und erkennt sich auf einmal wieder in den Menschen, die diese Welt bevölkern. Denn deren Wünsche, Träume und Hoffnungen mögen zwar herzzerreißend bescheiden sein, aber dennoch vertraut. In meinen Augen ist dem Autor nichts Geringeres gelungen, als das ureigenste Wesen des Menschen auf Papier zu bannen. Was ist Schmerz? Was ist Trauer? Was ist Ungerechtigkeit? Gerade wenn man als Leser glaubt, man könnte nicht mehr ertragen, stellen sich neue Fragen. Was ist Glück? Was ist Freundschaft? Was ist Hilfsbereitschaft? Das Gleichgewicht der Welt. Der Autor belehrt den Leser nicht, sondern lässt ihn die Antworten selber entdecken. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen vier Charaktere an der unsicheren Grenze zwischen Armut und vollkommener Verelendung. Die Augen der Witwe Dina Dalal werden langsam zu schwach zum Nähen, aber ihr Stolz erlaubt es ihr nicht, ihren wohlhabenden Bruder um Hilfe zu bitten. Daher bringt sie in ihrer winzigen Wohnung nicht nur den jungen Studenten Maneck als zahlenden Gast unter, sondern richtet auch eine Werkstatt für zwei Schneider ein, die in ihrem Auftrag nähen - den optimistischen Ishvar und seinen wütenden Neffen Om. Herrscht am Anfang noch gegenseitiges Misstrauen, wächst die ungleiche Zweckgemeinschaft doch schnell zusammen zu einer Art Familie, die gemeinsam den turbulenten Zeiten trotzt. Der Autor beschreibt seine Charaktere so lebendig und glaubhaft, dass man einfach mit ihnen mithoffen und mitleiden muss. Er zeigt an ihnen das ganze Elend der niederen Kasten, aber sie verkommen dabei nicht zu Stereotypen. Kein Charakter ist nur böse oder nur gut, egal wie extrem manche auf den ersten Blick erscheinen. Mitgefühl und Hilfe kommen oft aus der unerwartetsten Ecke, und manchmal stellt man fest, dass schreckliche Dinge nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Hilflosigkeit oder Angst geschehen. Ich war sehr beeindruckt davon, was für ein lebendiges Bild vom Indien dieser Zeit das Buch zeichnet, von seiner Politik und seinen gesellschaftlichen Umstürzen. Man kann viel daraus lernen, und dennoch ist es kein trockenes Geschichtsbuch, sondern eine originelle, mitreißende Geschichte, deren Sog ich mich nicht entziehen konnte. Für mich ist es allerdings kein Buch, das man schnell nebenher lesen kann! Man muss jedem Kapitel genug Zeit geben, man muss mitdenken und mitfühlen, sonst betrügt man sich selbst um ein Leseerlebnis, das lange nachhallt. Außerdem braucht man ab und zu einfach eine Verschnaufpause, denn immer wenn man denkt, jetzt kann es für unsere Helden doch unmöglich noch schlimmer kommen, kommt es schlimmer. Und dennoch will man weiterlesen, weiterlesen, weiterlesen... Zumindest ging es mir so. Der Schreibstil strotzt nur so vor Atmosphäre und ist mal wortgewaltig, mal leise. Er beherrscht die volle Bandbreite der Emotionen, von schwärzester Verzweiflung bis hin zu augenzwinkerndem Humor. Einfach wunderbar, und auch die Übersetzung erschien mir sehr gelungen. Fazit: Was für ein unglaubliches Epos... Auf 864 Seiten beschwört Rohinton Mistry das Bild einer Welt herauf, die uns gänzlich fremd ist und uns dennoch den Spiegel vorhält: Indien im Jahr 1975, mit all seinen Unruhen und Umstürzen. Zwei Schneider aus der niedersten Kaste, ein junger Student und eine verzweifelte Witwe werden von ihrer jeweiligen Notsituation zu einer widerwilligen Wohn- und Arbeitsgemeinschaft gemacht, und der Leser verfolgt mit angehaltenem Atem, wie sie in den darauffolgenden Jahren vom Schicksal gebeutelt werden. Das Buch macht es einem nicht leicht. Meines Erachtens sollte man mit der Erwartung an die Geschichte herangehen, dass sie einem immer mal wieder auf grausamste Weise das Leserherz brechen wird, denn der Autor ist gnadenlos gegenüber seinen Charakteren. Aber es ist dennoch ein lohnendes Leseerlebnis, das ich kein bisschen bereue und das ich auch weiterempfehlen würde! Manchmal sind die bewegendsten Bücher die, die auch ein bisschen wehtun.
Bewegend und ein Plädoyer für Menschlichkeit!
Ich mochte dieses Buch sehr. Das Leben in Indien, Kastengesellschaft, die Rolle der Frau… Alles ist drin . Die Charaktere sind glaubwürdig und man leidet oder freut sich mit ihnen . Und nebenbei lernt man viel über das gesellschaftliche Leben und die realen Probleme in dem hier beschriebenen indischen Stadtviertel. Auch der Humor kommt nicht zu kurz und gefiel mir. Ein schön sehr erzählter Roman!
Ein intensives Buch, das lange bewegt!
Dieser Roman hat mich total gefesselt. Die Lebenswege der vier Protagonisten haben mich sehr berührt und erschüttert. Ich habe so viel vomLeben, der Kultur und der Landschaft Indiens erfahren. Der Schreibstil ist flüssig lesbar, abwechslungsreich und der Schicksal der einzelnen bewirkt, dass man keine Pause beim Lesen machen möchte. Ein Roman, den man nicht ht so leicht vergisst. LESENSWERT.
Die Geschichte, deren Handlung 1975 in Bombay während der Regierungszeit Indira Gandhis stattfindet, verknüpft die Lebenswege von vier sehr unterschiedlichen Menschen miteinander. Man erfährt viel über das Indien der damaligen Zeit, und ich muss sagen, ich habe das indische Kastensystem zum ersten Mal verstanden. Ich habe für das Buch 3,5 Monate gebraucht und musste immer Mal wieder innehalten, aber am Ende war ich froh, dass ich dran geblieben bin.
Dieses Buch ist ein absolutes Hilight. Die vielen Schwierigkeiten, die jeder der Protagonisten erlebt, gingen mir sehr nah. Es ist echt traurig und grausam. Auch die Nebencharaktere haben mir viele neue Informationen über das Leben und die Politik in Indien beigebracht. Das Buch regt sehr zum Nachdenken an und reißt einen voll mit. Trotz des ganzen Elends der Protagonisten, hat das Buch auch schöne Momente, nämlich die Freundschaft, das Vertrauen und das Gefühl einer famileren Wärme. Durch das Buch wurde mir bewusst, wie schwierig das Leben in Indien während des Ausnahmezustands war und auch wie viele Probleme es durch das Kastensystem gibt. Ein sehr lehrreiches, mitfühlendes Buch. Volle 5 Sterne und einen großes Dank für diesen bewegenden und lehrreichen Roman
Tolle Charaktere!!
Wertvoll und tiefsinnig
Vier Menschen, vier Leben, eine Patchwork Decke. Das ist der tiefsinnigste Roman, denn ich bisher gelesen habe. Heute würde der Autor sicher an der ein oder anderen Stelle „Triggerwarnungen“ setzen. Alles in allem ergibt diese wertvolle Geschichte ein wichtiges Ganzes. Ich empfehle, es zu lesen. Und sich über das Gleichgewicht der Welt Gedanken zu machen.