Das Geheimnis des alten Mönches
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jan-Philipp Sendker, geboren in Hamburg, war viele Jahre Amerika- und Asienkorrespondent des Stern. Nach einem weiteren Amerika-Aufenthalt kehrte er nach Deutschland zurück. Er lebt mit seiner Familie in Potsdam. Bei Blessing erschien 2000 seine eindringliche Porträtsammlung Risse in der Großen Mauer. Nach dem Roman-Bestseller Das Herzenhören (2002) folgten Das Flüstern der Schatten (2007), Drachenspiele (2009), Herzenstimmen (2012), Am anderen Ende der Nacht (2016), Das Geheimnis des alten Mönches (2017), Das Gedächtnis des Herzens (2019), Die Rebellin und der Dieb (2021) und Akikos stilles Glück (2024). Seine Romane sind in mehr als 35 Sprachen übersetzt. Mit weltweit über 4 Millionen verkauften Büchern ist er einer der aktuell erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren.
Beiträge
Warum ich dieses Buch beim Blogger Portal angefragt ist, das ich wieder mal Lust auf ein Buch mit Märchen aus fernen Ländern habe. (noch mal danke an den Verlag und Blogger Portal). Das Buch hat mich sofort begeistert wegen seinem schönen und passenden Cover. Wie schon Obern erwähnt ist es ein Märchenbuch, ich liebe Märchenbücher einfach so sehr und ich habe aus diesem Bereich noch keine Märchen so wie fabeln gelesen leider. Das Büchlein enthält einige Geschichten, die nicht miteinander zusammenhängen! Also kann man sie lesen, wie man sie will. Es ist auch ein richtiges Märchenbuch. Die Geschichten lassen sich sehr gut zwischendurch lesen. Der Schreibstil von dem Autor ist sehr angenehm und auch das Beschreiben und erzählen ist sehr schön. Die ferne Kultur wird auch echt wunderschön beschrieben und auch erklärt und man wird auch bei der ersten Seite in diese Welt begleitet und geschickt. Wenn jemand das Buch jetzt lesen will, ist es ratsam, das man sich zeit lässt beim Lesen und auch wenn man eine Geschichte gelesen hat, darüber nachdenkt, welche Bedeutung die einzelne Geschichte haben und was man von ihnen mitnehmen kann. Fazit Für mich ist das buch eine große leseempfehlung für menschen die gerne Märchen Lesen und sich in eine andere Welt zeihen lassen.
in diesem Buch geht es um burmesische Märchen und Fabeln, die von Jan-Philipp Sendker und seinem Sohn, und einem weiteren Freund gesammelt wurden während der Reisen, die die erwähnten Personen in Burma verbracht haben. Jan-Philipp Sendker erklärt in seinem Vor- und Nachwort, wie er nach Burma kam, und was er dort erlebt hat. Er traf einheimische, die von verschiedenen Jobs leben konnten, sei es Bücherrestaurator, oder Lebensmittelhändler. Und so konnte er guten Kontakt zu den Einheimischen aufbauen und bekam so auch entsprechend die Kultur mit, die sich natürlich auch weiter entwickelt hat. Im Vorwort erzählt Sendker, wie er das alte Burma erlebt hat, aber auch die Wandlung gespürt hat, die durch den Einzug der digitalen Technik auch Burma Einfluss auf die Bevölkerung nahm. Diesen Wandel beschreibt Sendker ganz gut im Nachwort. Und dennoch: die Kultur eines Landes ist oft nur durch ihre Geschichten auszumachen. Mir war es wichtig zu sehen, ob es einen Unterschied zwischen europäischen Märchen gibt und burmesischen/asiatischen Märchen. Ja, durchaus, und doch wiederum nicht. Klar, im Erzählstil und bei den Protagonisten gibt es natürlich unterschiede. Während bei uns Igel und Füchse sich gute-Nacht-Geschichten erzählen, sind es in Burma Tiger und Schlangen. Und doch bleibt die Essenz der Geschichte gleich: es sollen spielerisch moralische Werte vermittelt werden. Respektiere dein Umfeld, sei höflich, und sei ehrlich und zuvorkommend. Der unehrliche Mensch wird nicht so viel Glück haben wie der ehrliche Mensch. Und dein persönliches Glück hängt davon ab, wie du dich verhälst. Und so finde ich die Märchen schön gewählt, sie sind recht kurz gehalten, und angenehm erzählt. Wer auf Märchen steht, ist hier an der richtigen Stelle. Das Vor und Nachwort stimmt auf die Märchen ein, und erzählt vom alten Kulturgut und den moralischen Werten des alten Burma, und sollte vielleicht auch Leitfaden für die nächste Generation der Welt sein, die sich mehr und mehr auf die Technik des 21. Jahrhundert konzentriert als auf das Zwischenmenschliche. Übrigens, auch wieder ein Buch, was mich vom Cover her sehr angesprochen hat. Die rote Farbe des Covers, gepaart mit der gelb-weißen Schrift und den cremefarbenen Zeichnungen sind wirklich gelungen. Toll gemacht! So, und ich geh jetzt mal schauen, was der Herr Sendker noch so geschrieben hat, er hat mich glatt neugierig gemacht
Zusammengefasst Ein Buch voller Geschichten. Geschichten über das Leben, Rituale, Traditionen und vielem mehr. In jeder Geschichte findet sich eine Botschaft, die auch noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt. Mit diesem Buch begibt man sich auf eine kleine Reise, nimmt sich Auszeit vom Alltag und erlaubt sich wieder auch am Tag zu träumen. Darüber Gedanken gemacht Das Buch beginnt mit ein paar Worten vom Autor selbst, er beschreibt seine erste Reise nach Burma und wie er mit den Menschen dort in Kontakt kam. Diesen Teil des Buches fand ich besonders interessant, denn gemeinsam mit ihm lernt man eine Religion kennen, die so ganz anders ist, als man sich dies zunächst vorgestellt hat. Für mich war der Einstieg ins Buch sehr stimmig und machte neugierig auf die Märchen, die sogleich folgten. Besonders gut hat mir die Geschichte „Über das Teilen“ gefallen – in diesem Märchen lernt man, dass man auch wenn man nur sehr wenig hat, man dies teilen soll und durch diese Gute Tat, kommt auch wieder sehr viel Gutes zurück. Es gab noch viele weitere solcher Fabeln und Märchen, die eine richtig schöne Botschaft in sich tragen und einen zum innehalten und nachdenken treiben. Einige Märchen hingegen sind durchaus brutal und Enden meistens nicht mit einem Happy End, doch genau so wie Grimms Märchen sind auch diese hier nicht alle für Kinder bestimmt und sollten deshalb beim Vorlesen etwas abgemildert werden. Gefiel mir sehr Die Kultur des Landes ist in den Märchen unglaublich spürbar und man lernt viel über das Land und die Menschen. Man kommt viel in Berührung mit den Weisheiten von Buddha und für mich persönlich war das wirklich sehr interessant. Gefiel mir nicht Wie bereits oben erwähnt waren einige Märchen sehr Brutal und die Botschaft war mir da nicht wirklich klar. Schreibstil & Cover Der Schreibstil wurde sehr gut übernommen und ich glaube, dass bei der Übersetzung nicht viel verloren ging. Das Cover ist wunderschön gestaltet und die Zeichnung glänzt in echt rosé-golden und gefällt mir unglaublich gut! Fazit Auf jeden Fall war das ein tolles Buch für zwischendurch, mit vielen schönen Märchen und einer tollen Botschaft. Wer sich gerne mit Märchen beschäftigt und mal was anderes, als die altbekannten Märchen der Gebrüder Grimm oder Hans Christian Andersen lesen möchte, der wird bei diesem Buch goldrichtig sein. Bewertung Buchlänge ♥♥♥♥♥ (5/5) Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5) Botschaft ♥♥♥♥ (4/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5) Hier geht es zur Leseprobe. Hier könnt ihr das Buch kaufen
*Das Buch ist ein Rezensionsexemplar und wurde mir vom Bloggerportal, sowie vom Verlag zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür!* Allgemeines Titel: "Das Geheimnis des alten Mönches - Märchen und Fabeln aus Burma" Autor: Jan-Philipp Sendker ISBN: 9783896675811 Seitenanzahl: 288 Seiten Verlag: Blessing Veröffentlichungsdatum: 11.09.2017 ~ Märchen und Fabeln aus dem Land der Pagoden - Burma. ~ Meinung Ein sehr schönes Buch. Jetzt natürlich etwas über den Schreibstil des Autors zu sagen ist etwas schwierig, da es (wie wahrscheinlich schon vermutet) um Märchen und Fabeln geht. Dennoch kann man dazu sagen, dass ich das Buch gerne gelesen habe - die Sprache war natürlich anders, wie in Märchen eben. Aber genau das macht das Buch zu etwas Besonderem. Burma ist der alte Name für das heutige Myanmar und liegt somit auf dem asiatischen Kontinent. Da ich bereits zweimal in Thailand war und die Menschen dort schon erlebt habe, fand ich es unheimlich toll nochmal in diese "Welt" eintauchen zu können. Mich interessiert die Kultur der asiatischen Länder im Moment sehr und das Buch gibt unglaublich gute Einblicke in diese. Teilweise fand ich die Märchen und Fabeln erschreckend - sowas würden die meinsten europäischen Kinder nie zu hören bekommen. Dieses Buch gelesen zu haben gibt einem einige Denkanstöße - wie sieht das bei uns aus? - wieso kriegen Kinder so etwas erzählt? Diese Anstöße sind eigentlich leicht zu erklären: es ist eine andere Kultur. Am Ende des Buches geht der Autor auch nochmal auf den jetzt vorherrschenden Wandel in Myanmar ein - dies fand ich auch sehr schön, denn auch das Land bleibt nicht von dem stetigen gesellschaftlichen Wandel verschont. Fazit Alles in allem ein sehr schönes Buch und deswegen bekommt es auch 4 von 5 Sterne von mir. Den letzten Stern bekommt das Buch nicht von mir, da es mich einfach nicht umgehauen hat. Aber jetzt nicht falsch verstehen - es zu lesen lohnt sich auf jeden Fall und ich kann es jedem ans Herz legen. Egal ob ihr euch für die Kultur des Landes interessiert - man lernt sehr viel!
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Autorenbeschreibung
Jan-Philipp Sendker, geboren in Hamburg, war viele Jahre Amerika- und Asienkorrespondent des Stern. Nach einem weiteren Amerika-Aufenthalt kehrte er nach Deutschland zurück. Er lebt mit seiner Familie in Potsdam. Bei Blessing erschien 2000 seine eindringliche Porträtsammlung Risse in der Großen Mauer. Nach dem Roman-Bestseller Das Herzenhören (2002) folgten Das Flüstern der Schatten (2007), Drachenspiele (2009), Herzenstimmen (2012), Am anderen Ende der Nacht (2016), Das Geheimnis des alten Mönches (2017), Das Gedächtnis des Herzens (2019), Die Rebellin und der Dieb (2021) und Akikos stilles Glück (2024). Seine Romane sind in mehr als 35 Sprachen übersetzt. Mit weltweit über 4 Millionen verkauften Büchern ist er einer der aktuell erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren.
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Warum ich dieses Buch beim Blogger Portal angefragt ist, das ich wieder mal Lust auf ein Buch mit Märchen aus fernen Ländern habe. (noch mal danke an den Verlag und Blogger Portal). Das Buch hat mich sofort begeistert wegen seinem schönen und passenden Cover. Wie schon Obern erwähnt ist es ein Märchenbuch, ich liebe Märchenbücher einfach so sehr und ich habe aus diesem Bereich noch keine Märchen so wie fabeln gelesen leider. Das Büchlein enthält einige Geschichten, die nicht miteinander zusammenhängen! Also kann man sie lesen, wie man sie will. Es ist auch ein richtiges Märchenbuch. Die Geschichten lassen sich sehr gut zwischendurch lesen. Der Schreibstil von dem Autor ist sehr angenehm und auch das Beschreiben und erzählen ist sehr schön. Die ferne Kultur wird auch echt wunderschön beschrieben und auch erklärt und man wird auch bei der ersten Seite in diese Welt begleitet und geschickt. Wenn jemand das Buch jetzt lesen will, ist es ratsam, das man sich zeit lässt beim Lesen und auch wenn man eine Geschichte gelesen hat, darüber nachdenkt, welche Bedeutung die einzelne Geschichte haben und was man von ihnen mitnehmen kann. Fazit Für mich ist das buch eine große leseempfehlung für menschen die gerne Märchen Lesen und sich in eine andere Welt zeihen lassen.
in diesem Buch geht es um burmesische Märchen und Fabeln, die von Jan-Philipp Sendker und seinem Sohn, und einem weiteren Freund gesammelt wurden während der Reisen, die die erwähnten Personen in Burma verbracht haben. Jan-Philipp Sendker erklärt in seinem Vor- und Nachwort, wie er nach Burma kam, und was er dort erlebt hat. Er traf einheimische, die von verschiedenen Jobs leben konnten, sei es Bücherrestaurator, oder Lebensmittelhändler. Und so konnte er guten Kontakt zu den Einheimischen aufbauen und bekam so auch entsprechend die Kultur mit, die sich natürlich auch weiter entwickelt hat. Im Vorwort erzählt Sendker, wie er das alte Burma erlebt hat, aber auch die Wandlung gespürt hat, die durch den Einzug der digitalen Technik auch Burma Einfluss auf die Bevölkerung nahm. Diesen Wandel beschreibt Sendker ganz gut im Nachwort. Und dennoch: die Kultur eines Landes ist oft nur durch ihre Geschichten auszumachen. Mir war es wichtig zu sehen, ob es einen Unterschied zwischen europäischen Märchen gibt und burmesischen/asiatischen Märchen. Ja, durchaus, und doch wiederum nicht. Klar, im Erzählstil und bei den Protagonisten gibt es natürlich unterschiede. Während bei uns Igel und Füchse sich gute-Nacht-Geschichten erzählen, sind es in Burma Tiger und Schlangen. Und doch bleibt die Essenz der Geschichte gleich: es sollen spielerisch moralische Werte vermittelt werden. Respektiere dein Umfeld, sei höflich, und sei ehrlich und zuvorkommend. Der unehrliche Mensch wird nicht so viel Glück haben wie der ehrliche Mensch. Und dein persönliches Glück hängt davon ab, wie du dich verhälst. Und so finde ich die Märchen schön gewählt, sie sind recht kurz gehalten, und angenehm erzählt. Wer auf Märchen steht, ist hier an der richtigen Stelle. Das Vor und Nachwort stimmt auf die Märchen ein, und erzählt vom alten Kulturgut und den moralischen Werten des alten Burma, und sollte vielleicht auch Leitfaden für die nächste Generation der Welt sein, die sich mehr und mehr auf die Technik des 21. Jahrhundert konzentriert als auf das Zwischenmenschliche. Übrigens, auch wieder ein Buch, was mich vom Cover her sehr angesprochen hat. Die rote Farbe des Covers, gepaart mit der gelb-weißen Schrift und den cremefarbenen Zeichnungen sind wirklich gelungen. Toll gemacht! So, und ich geh jetzt mal schauen, was der Herr Sendker noch so geschrieben hat, er hat mich glatt neugierig gemacht
Zusammengefasst Ein Buch voller Geschichten. Geschichten über das Leben, Rituale, Traditionen und vielem mehr. In jeder Geschichte findet sich eine Botschaft, die auch noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt. Mit diesem Buch begibt man sich auf eine kleine Reise, nimmt sich Auszeit vom Alltag und erlaubt sich wieder auch am Tag zu träumen. Darüber Gedanken gemacht Das Buch beginnt mit ein paar Worten vom Autor selbst, er beschreibt seine erste Reise nach Burma und wie er mit den Menschen dort in Kontakt kam. Diesen Teil des Buches fand ich besonders interessant, denn gemeinsam mit ihm lernt man eine Religion kennen, die so ganz anders ist, als man sich dies zunächst vorgestellt hat. Für mich war der Einstieg ins Buch sehr stimmig und machte neugierig auf die Märchen, die sogleich folgten. Besonders gut hat mir die Geschichte „Über das Teilen“ gefallen – in diesem Märchen lernt man, dass man auch wenn man nur sehr wenig hat, man dies teilen soll und durch diese Gute Tat, kommt auch wieder sehr viel Gutes zurück. Es gab noch viele weitere solcher Fabeln und Märchen, die eine richtig schöne Botschaft in sich tragen und einen zum innehalten und nachdenken treiben. Einige Märchen hingegen sind durchaus brutal und Enden meistens nicht mit einem Happy End, doch genau so wie Grimms Märchen sind auch diese hier nicht alle für Kinder bestimmt und sollten deshalb beim Vorlesen etwas abgemildert werden. Gefiel mir sehr Die Kultur des Landes ist in den Märchen unglaublich spürbar und man lernt viel über das Land und die Menschen. Man kommt viel in Berührung mit den Weisheiten von Buddha und für mich persönlich war das wirklich sehr interessant. Gefiel mir nicht Wie bereits oben erwähnt waren einige Märchen sehr Brutal und die Botschaft war mir da nicht wirklich klar. Schreibstil & Cover Der Schreibstil wurde sehr gut übernommen und ich glaube, dass bei der Übersetzung nicht viel verloren ging. Das Cover ist wunderschön gestaltet und die Zeichnung glänzt in echt rosé-golden und gefällt mir unglaublich gut! Fazit Auf jeden Fall war das ein tolles Buch für zwischendurch, mit vielen schönen Märchen und einer tollen Botschaft. Wer sich gerne mit Märchen beschäftigt und mal was anderes, als die altbekannten Märchen der Gebrüder Grimm oder Hans Christian Andersen lesen möchte, der wird bei diesem Buch goldrichtig sein. Bewertung Buchlänge ♥♥♥♥♥ (5/5) Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5) Botschaft ♥♥♥♥ (4/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5) Hier geht es zur Leseprobe. Hier könnt ihr das Buch kaufen
*Das Buch ist ein Rezensionsexemplar und wurde mir vom Bloggerportal, sowie vom Verlag zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür!* Allgemeines Titel: "Das Geheimnis des alten Mönches - Märchen und Fabeln aus Burma" Autor: Jan-Philipp Sendker ISBN: 9783896675811 Seitenanzahl: 288 Seiten Verlag: Blessing Veröffentlichungsdatum: 11.09.2017 ~ Märchen und Fabeln aus dem Land der Pagoden - Burma. ~ Meinung Ein sehr schönes Buch. Jetzt natürlich etwas über den Schreibstil des Autors zu sagen ist etwas schwierig, da es (wie wahrscheinlich schon vermutet) um Märchen und Fabeln geht. Dennoch kann man dazu sagen, dass ich das Buch gerne gelesen habe - die Sprache war natürlich anders, wie in Märchen eben. Aber genau das macht das Buch zu etwas Besonderem. Burma ist der alte Name für das heutige Myanmar und liegt somit auf dem asiatischen Kontinent. Da ich bereits zweimal in Thailand war und die Menschen dort schon erlebt habe, fand ich es unheimlich toll nochmal in diese "Welt" eintauchen zu können. Mich interessiert die Kultur der asiatischen Länder im Moment sehr und das Buch gibt unglaublich gute Einblicke in diese. Teilweise fand ich die Märchen und Fabeln erschreckend - sowas würden die meinsten europäischen Kinder nie zu hören bekommen. Dieses Buch gelesen zu haben gibt einem einige Denkanstöße - wie sieht das bei uns aus? - wieso kriegen Kinder so etwas erzählt? Diese Anstöße sind eigentlich leicht zu erklären: es ist eine andere Kultur. Am Ende des Buches geht der Autor auch nochmal auf den jetzt vorherrschenden Wandel in Myanmar ein - dies fand ich auch sehr schön, denn auch das Land bleibt nicht von dem stetigen gesellschaftlichen Wandel verschont. Fazit Alles in allem ein sehr schönes Buch und deswegen bekommt es auch 4 von 5 Sterne von mir. Den letzten Stern bekommt das Buch nicht von mir, da es mich einfach nicht umgehauen hat. Aber jetzt nicht falsch verstehen - es zu lesen lohnt sich auf jeden Fall und ich kann es jedem ans Herz legen. Egal ob ihr euch für die Kultur des Landes interessiert - man lernt sehr viel!