Das fremde Haus
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Beschreibung
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Sophie Hannah wie gewohnt überkonstruiert
Nun. Ich mag Bücher, bei denen man aufpassen muss. Mitdenken, miträtseln - voll mein Ding. Aber bei Sophie Hannah bin ich immer zwiegespalten. Plot super, aber dann...ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Ihre Liebe zum Detail ist mir manchmal einfach zu viel. Dies ist mir komischerweise immer etwas zu viel des Guten. Ich empfehle, alle ihre Bücher recht schnell durchzulesen - lässt man das mehrere Wochen liegen, verzettelt man sich schnell. Dabei liegt es nicht an den vielen Personen, die beteiligt sind - ihre Charakterzeichnungen sind einzigartig (und so detailliert, dass man nicht durcheinander kommen kann). Es liegt eher am Weg zur Lösung des Falls. Nichts gegen viele Wenns und Vielleichts, aber das wirkt häufig gezwungen überkonstruiert. Als würde SH auf keinen Fall eine einfache Lösung haben wollen und daher die Sachen (unnötig) kompliziert machen. Für mich geht dort ein Teil der Spannung verloren, die eigentlich gegeben ist, denn die Fälle, um die sich Waterhouse/Zailer/Kombothekra kümmern, sind durchaus interessant und außergewöhnlich. Bei "Das fremde Haus" hat es mich gerade im letzten Drittel (wo es eigentlich richtig spannend sein sollte) sehr gestört, dass ich eher damit beschäftigt war, die ganzen Adressen und Immobiliensachen auseinanderzutöfteln. Warum wer jetzt welches Haus kaufen wollte oder auch nicht, welche Hausnummer die richtige ist...ich war kurz davor mir eine Landkarte von Cambridge zu zeichen. Zum eigentlichen Inhalt möchte ich nicht viel sagen. Ich habe mir nur zwei Fragen gestellt: a) Warum kommt niemand auf die Idee, nach einer vermissten (und mutmaßlich toten) Frau zu suchen? Niemand checkt die Vermisstendatenbank, auch nicht, als sich Connies Story bewahrheitet. Regel No. 1: Kenne das Opfer und es führt dich zum Mörder. Na ja. b) Wie schafft man es, eine vierköpfige Familie umzubringen und niemand bemerkt deren Verschwinden? Dass kaum eine von Sophie Hannahs Figuren sympathisch ist, das kennt man schon aus den anderen vier Bänden der Reihe - ja, es handelt sich hier tatsächlich um eine Reihe, auch wenn das nirgends auf dem Cover oder im Innenteil erwähnt wird - nähere Info weiter unten ⬇️. Daher kann ich gut nachvollziehen, dass viele Schwierigkeiten haben, mit den Figuren warm zu werden. Die Fälle hängen nicht zusammen, aber die Dynamik zwischen den Ermittlern sehr wohl. Kann nicht ganz verstehen, warum nirgends steht, dass es sich um eine Reihe handelt - bei mittlerweile fünf Bänden ist der Begriff wohl angebracht. Simon und Charlie bewegen sich immer noch in ihrer seltsamen Beziehung. Falls man das so nennen kann. Die beiden gehen mir mit ihren Verhaltensmustern so dermaßen auf den Zeiger! Echt anstrengend die beiden. Dies ist der bisher letzte Teil der Reihe. Ich würde einen eventuellen sechsten Band auch lesen. Schließlich muss ich doch noch wissen, was aus Olivia und Simon's Boss wird. Wie schon gesagt, nirgends steht, dass es sich um eine Reihe handelt, es gibt auch keinen Namen dafür. Ich nenne sie einfach mal "Simon Waterhouse-Reihe": 1. Still, still 2. Schattenmesser 3. Nimmer mehr 4. Totes Herz 5. Das fremde Haus 3,5 💫 für "Das fremde Haus"

Das fremde Haus bleibt fremd...
⭐ 1 /5 🫣 0/5 Ja, also was war das? Ich hatte mich trotz negativer Bewertungen an das Buch von Hannah Sophie getraut, denn man will ja unvoreingenommen an die Geschichten rangehen - ich zumindest. Doch leider muss ich den Leuten, die das Buch vor mir gelesen haben Recht geben. Es ist einfach nicht gut. In der Tat ist es für mich so schlecht gewesen, dass ich kurz vor Seite 200 abgebrochen habe, da mich so gar nichts angesprochen hat. Die Autorin nutzt unterschiedliche Schreibstile. Das ist für mich persönlich schon super nervig. Mehrere Perspektiven, okay. Verschiedene Schreibstile, nein danke. Zudem wird man von Anfang an in einen super undurchsichtigen Wust aus Geheimnissen und Rätseln geschmissen, was auch alles irgendwie wirr klingt. Es hat mich so genervt, von Anfang nicht zu wissen, was eigentlich abgeht. Man kann es mit der Geheimniskrämerei auch übertreiben. Es gab überhaupt keinen wirklich roten Faden, dem gefolgt wurde und es wurde viel zu weit ausgeholt, um Nichtigkeiten zu beschreiben, die man auch wirklich kurz hätte halten können. Und wirklich jeder Charakter war mir unsympathisch! Der eine mehr, der andere weniger, aber Fakt ist, ich wollte aufgrund dessen zu keinem Charakter in irgendeiner Weise eine Bindung aufbauen. Von der Spannung brauch ich hier nicht mal anfangen, denn es gab keine. Also, als Psychothriller ist das Buch völlig deplatziert. Selbst Thriller würde ich nicht draufschreiben. Alles in allem ist das "Das fremde Haus" für mich derart langatmig, wirr und unstrukturiert, dass ich es leider keinem empfehlen könnte. 😕

War leider nicht meins. Habe nach dem ersten Drittel dann noch die letzte Stunde des Hörbuchs angehört. Das Ende war ganz okay.
Puh ist das öde.
Mein erstes Buch der Autorin und definitiv auch mein Letztes. Dieses Buch liegt schon so lange auf meinen Sub und wurde nun befreit.Der Anfang ist sehr zäh und langatmig.Viel zu viele unnötige Informationen am Anfang. Der Klappentext entspricht nicht,was man bekommt. Theoretisch erzählt er bereits die ersten 25%, die man übrigens getrost überspringen kann.Die Handlung plätschert einfach vor sich hin und es passiert nicht wirklich viel. Als Leser ist man versucht das Buch abzubrechen, weil es nicht in die Gänge kommt.Und auch ich habe viermal überlegt,abzubrechen und beim fünften Mal auch getan.Psychothriller ist für mich überhaupt nicht spürbar.Eher ein sehr langweiliger Krimi.Der Schreibstil ist so langweilig.Spannungsaufbau ist keine da.Die Gespräche plätschern so vor sich hin.Die Geschichte langatmig.Die Charaktere blieben blass. Fazit: Ein Buch, dass seinem Leser viel Durchhaltevermögen abverlangt, Ich hatte es nicht mehr.Habe es bei 142 Seiten abgebrochen und nur noch das Ende gelesen.
Sehr spannend! Schade, dass die Zeitsprünge im Hörbuch nicht so gut erkennbar waren..
Leider 0/5✨
Ich kam überhaupt nicht in die Geschichte 🥸 schon der Anfang hat mich gestört. Ich habe die Dialoge nicht verstanden und kam dadurch überhaupt nicht in den Flow 🥺 sehr schade 📖🛋️
Mit diesem Band hat mich die Autorin zum ersten Mal etwas enttäuscht. Die Idee ist perfekt, die Umsetzung scheitert an den ständigen Wiederholungen verschiedener Momente aus der Sicht unterschiedlicher Personen (langatmig) und der krankhaften Paranoia, unter der hier fast jeder zu leiden scheint...
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Sophie Hannah wie gewohnt überkonstruiert
Nun. Ich mag Bücher, bei denen man aufpassen muss. Mitdenken, miträtseln - voll mein Ding. Aber bei Sophie Hannah bin ich immer zwiegespalten. Plot super, aber dann...ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Ihre Liebe zum Detail ist mir manchmal einfach zu viel. Dies ist mir komischerweise immer etwas zu viel des Guten. Ich empfehle, alle ihre Bücher recht schnell durchzulesen - lässt man das mehrere Wochen liegen, verzettelt man sich schnell. Dabei liegt es nicht an den vielen Personen, die beteiligt sind - ihre Charakterzeichnungen sind einzigartig (und so detailliert, dass man nicht durcheinander kommen kann). Es liegt eher am Weg zur Lösung des Falls. Nichts gegen viele Wenns und Vielleichts, aber das wirkt häufig gezwungen überkonstruiert. Als würde SH auf keinen Fall eine einfache Lösung haben wollen und daher die Sachen (unnötig) kompliziert machen. Für mich geht dort ein Teil der Spannung verloren, die eigentlich gegeben ist, denn die Fälle, um die sich Waterhouse/Zailer/Kombothekra kümmern, sind durchaus interessant und außergewöhnlich. Bei "Das fremde Haus" hat es mich gerade im letzten Drittel (wo es eigentlich richtig spannend sein sollte) sehr gestört, dass ich eher damit beschäftigt war, die ganzen Adressen und Immobiliensachen auseinanderzutöfteln. Warum wer jetzt welches Haus kaufen wollte oder auch nicht, welche Hausnummer die richtige ist...ich war kurz davor mir eine Landkarte von Cambridge zu zeichen. Zum eigentlichen Inhalt möchte ich nicht viel sagen. Ich habe mir nur zwei Fragen gestellt: a) Warum kommt niemand auf die Idee, nach einer vermissten (und mutmaßlich toten) Frau zu suchen? Niemand checkt die Vermisstendatenbank, auch nicht, als sich Connies Story bewahrheitet. Regel No. 1: Kenne das Opfer und es führt dich zum Mörder. Na ja. b) Wie schafft man es, eine vierköpfige Familie umzubringen und niemand bemerkt deren Verschwinden? Dass kaum eine von Sophie Hannahs Figuren sympathisch ist, das kennt man schon aus den anderen vier Bänden der Reihe - ja, es handelt sich hier tatsächlich um eine Reihe, auch wenn das nirgends auf dem Cover oder im Innenteil erwähnt wird - nähere Info weiter unten ⬇️. Daher kann ich gut nachvollziehen, dass viele Schwierigkeiten haben, mit den Figuren warm zu werden. Die Fälle hängen nicht zusammen, aber die Dynamik zwischen den Ermittlern sehr wohl. Kann nicht ganz verstehen, warum nirgends steht, dass es sich um eine Reihe handelt - bei mittlerweile fünf Bänden ist der Begriff wohl angebracht. Simon und Charlie bewegen sich immer noch in ihrer seltsamen Beziehung. Falls man das so nennen kann. Die beiden gehen mir mit ihren Verhaltensmustern so dermaßen auf den Zeiger! Echt anstrengend die beiden. Dies ist der bisher letzte Teil der Reihe. Ich würde einen eventuellen sechsten Band auch lesen. Schließlich muss ich doch noch wissen, was aus Olivia und Simon's Boss wird. Wie schon gesagt, nirgends steht, dass es sich um eine Reihe handelt, es gibt auch keinen Namen dafür. Ich nenne sie einfach mal "Simon Waterhouse-Reihe": 1. Still, still 2. Schattenmesser 3. Nimmer mehr 4. Totes Herz 5. Das fremde Haus 3,5 💫 für "Das fremde Haus"

Das fremde Haus bleibt fremd...
⭐ 1 /5 🫣 0/5 Ja, also was war das? Ich hatte mich trotz negativer Bewertungen an das Buch von Hannah Sophie getraut, denn man will ja unvoreingenommen an die Geschichten rangehen - ich zumindest. Doch leider muss ich den Leuten, die das Buch vor mir gelesen haben Recht geben. Es ist einfach nicht gut. In der Tat ist es für mich so schlecht gewesen, dass ich kurz vor Seite 200 abgebrochen habe, da mich so gar nichts angesprochen hat. Die Autorin nutzt unterschiedliche Schreibstile. Das ist für mich persönlich schon super nervig. Mehrere Perspektiven, okay. Verschiedene Schreibstile, nein danke. Zudem wird man von Anfang an in einen super undurchsichtigen Wust aus Geheimnissen und Rätseln geschmissen, was auch alles irgendwie wirr klingt. Es hat mich so genervt, von Anfang nicht zu wissen, was eigentlich abgeht. Man kann es mit der Geheimniskrämerei auch übertreiben. Es gab überhaupt keinen wirklich roten Faden, dem gefolgt wurde und es wurde viel zu weit ausgeholt, um Nichtigkeiten zu beschreiben, die man auch wirklich kurz hätte halten können. Und wirklich jeder Charakter war mir unsympathisch! Der eine mehr, der andere weniger, aber Fakt ist, ich wollte aufgrund dessen zu keinem Charakter in irgendeiner Weise eine Bindung aufbauen. Von der Spannung brauch ich hier nicht mal anfangen, denn es gab keine. Also, als Psychothriller ist das Buch völlig deplatziert. Selbst Thriller würde ich nicht draufschreiben. Alles in allem ist das "Das fremde Haus" für mich derart langatmig, wirr und unstrukturiert, dass ich es leider keinem empfehlen könnte. 😕

War leider nicht meins. Habe nach dem ersten Drittel dann noch die letzte Stunde des Hörbuchs angehört. Das Ende war ganz okay.
Puh ist das öde.
Mein erstes Buch der Autorin und definitiv auch mein Letztes. Dieses Buch liegt schon so lange auf meinen Sub und wurde nun befreit.Der Anfang ist sehr zäh und langatmig.Viel zu viele unnötige Informationen am Anfang. Der Klappentext entspricht nicht,was man bekommt. Theoretisch erzählt er bereits die ersten 25%, die man übrigens getrost überspringen kann.Die Handlung plätschert einfach vor sich hin und es passiert nicht wirklich viel. Als Leser ist man versucht das Buch abzubrechen, weil es nicht in die Gänge kommt.Und auch ich habe viermal überlegt,abzubrechen und beim fünften Mal auch getan.Psychothriller ist für mich überhaupt nicht spürbar.Eher ein sehr langweiliger Krimi.Der Schreibstil ist so langweilig.Spannungsaufbau ist keine da.Die Gespräche plätschern so vor sich hin.Die Geschichte langatmig.Die Charaktere blieben blass. Fazit: Ein Buch, dass seinem Leser viel Durchhaltevermögen abverlangt, Ich hatte es nicht mehr.Habe es bei 142 Seiten abgebrochen und nur noch das Ende gelesen.
Sehr spannend! Schade, dass die Zeitsprünge im Hörbuch nicht so gut erkennbar waren..
Leider 0/5✨
Ich kam überhaupt nicht in die Geschichte 🥸 schon der Anfang hat mich gestört. Ich habe die Dialoge nicht verstanden und kam dadurch überhaupt nicht in den Flow 🥺 sehr schade 📖🛋️
Mit diesem Band hat mich die Autorin zum ersten Mal etwas enttäuscht. Die Idee ist perfekt, die Umsetzung scheitert an den ständigen Wiederholungen verschiedener Momente aus der Sicht unterschiedlicher Personen (langatmig) und der krankhaften Paranoia, unter der hier fast jeder zu leiden scheint...