Das Dunkle in dir
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sharon Bolton, geboren in Lancashire, wurde mit ihrem Debütroman »Todesopfer« zum Star unter den britischen Spannungsautor*innen. Seitdem wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Dagger in the Library für ihr Gesamtwerk.
Beiträge
Endlich Mal wieder ein spannendes Buch 😃 bereits nach den ersten Kapiteln war ich von der Geschichte gefangen und wollte wissen wie sie zu Ende geht. Auch mit Thema MenMatters hat die Autorin für mich ein nicht zu vernachlässigen des Thema aufbereitet, was vllt. Manchmal im Wege des zunehmenden Feminismus ungewollt zu Benachteiligungen der männlichen Leitkultur geführt hat und insoweit auch natürlich zu weiteren Komplikationen und Spannungen führen kann. Alles in allem eine klare Leseempfehlung meinerseits, und ich freu mich auf das nächste Buch der Autorin
Spannender Thriller mir unerwarteten Wendungen. Tolle Protagonisten und sehr angenehm zu lesende Schreibstil.
Mitten am Tag wird ein Baby von einer Brücke entführt und auf einem Gummitier der Themse überlassen. Mit viel Mut und Glück gelingt es der Polizistin Lacey Flint das Kind unversehrt zu bergen. Aber das ist nur der Beginn zahlreicher Verbrechen, die sich gegen Frauen richten und im Darknet organisiert werden … Mir war nicht klar, dass es sich bei ‚Das Dunkle in dir‘ um den fünften Band einer Reihe um die Polizistin Lacey Flint handelt, bisher hatte ich nur Einzeltitel der Autorin gelesen. Trotzdem kommt man ganz gut in ihre Geschichte rein und kann sich fehlende kleine Stücke zusammenreimen. Und der Roman ist so rasant und spannend, dass man ohnehin nur so durch die Seiten fliegt. Das actionreiche Tempo wird konstant hochgehalten und der Roman hat kaum Längen, selbst Hintergrundinformationen zu Darknet, Cyberkriminalität oder auch der Incel-Thematik sind hervorragend eingearbeitet. Überhaupt ist der ganze Komplex der MenMatter-Bewegung ein wirklich heftiges Thema, das zu Recht breiten Raum in der Geschichte einnimmt. Dabei ist es auch gar nicht wichtig, ob sich die Dinge so hochschaukeln könnten, wie die Autorin sie im Buch beschreibt, sondern dass sich die einzelnen Taten tagtäglich leider genauso überall auf der Welt zutragen. Einen halbes Sternchen habe ich trotzdem abgezogen - ich wusste einfach zu früh schon, was es mit AryanBoy auf sich hat und wer dahinter steckt … aber das sollte wirklich niemand abhalten, diesen spannenden Thriller zu lesen!
Wow. Was für ein grandioser Thriller, mit einem so wichtigen Thema. Als Frau habe ich das mit viel Beklemmung gelesen, und mich oft gefragt ob es wirklich so kommen könnte? Spannung bis zum Schluss!
Nachdem ich dieses Jahr ein tolles Buch von Sharon Bolton lesen durfte, wollte ich auch unbedingt das neue Buch von ihr lesen. Erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass dieses Buch der fünfte Band einer Reihe ist. Wo ist denn da die Info gewesen.? Johanna (@wordfulbooks - danke für den Buddyread ❤️) und ich haben echt ein Händchen mit solchen Büchern, denn letztens haben wir auch den fünften Band einer Reihe gelesen. Der Start der Geschichte ist ganz solide gewesen, steigerte sich aber, indem es richtig interessant und spannend wurde, vor allem das Thema Incel (Frauenhasser) und die Thematik über die Rechte der Frauen. Ein topaktuelles Thema, so kann man das gar nicht anders sagen und ich fand es vielversprechend. Leider flachte es nach der Hälfte total ab und ich fand die Geschichte sehr zäh und teilweise sehr langweilig im Bezug auf die Handlung. Sehr schade, denn ich hätte mir echt gewünscht, dass man aus der Thematik mehr machen könnte. Die Geschichte hat mir nicht so gut gefallen. Es lag auch nicht daran, dass es der fünfte Band gewesen ist, sondern einfach die ganze Erzählweise hat mir in der zweiten Hälfte nicht gefallen und ich fand es auch nicht mehr spannend. Schade.

Bolton in Hochform
Viel zu lange war Sharon Bolton nicht Teil meiner Leseliste. Nach ihrem gelungenen Debütroman "Todesopfer" war sie trotzdem wieder aus meinem Dunstkreis verschwunden. Erst im vergangenen Jahr habe ich sie mit "Beste Freunde" wiederentdeckt. Und fest stand: Nochmal werde ich sie jetzt nicht aus den Augen verlieren. Als vor Kurzem also ihr neuer Thriller erschienen ist, habe ich nicht lange gefackelt. Allein das düstere Cover hat mir schon richtig gut gefallen. Der Thriller selbst hat mich schlichtweg vom Hocker gehauen. "Das dunkle in dir" ist Band 5 der Lacey Flint-Reihe, die ich bisher noch gar nicht kannte. . Darum geht’s: In London rotten ich Frauenfeinde zusammen. Getrieben von Frust und Enttäuschung planen sie widerwärtige Attacken. Der Anführer der Gruppe hat es schon bald ganz speziell auf Polizistin Lacey Flint abgesehen. Die beiden haben eine düstere Verbindung… . Der Prolog baut direkt eine unglaublich fesselnde Atmosphäre auf. Anschließend lösen wir uns allerdings erst mal von dieser Szene in der Vergangenheit, und springen in der Zeit mehr als ein Jahrzehnt nach vorne. Dort wurde ich direkt in die nächste actiongeladene Herzschlag-Szene hineingeworfen. Boltons spannende Inszenierung hat mich sofort gepackt. Dazu hat auch ein ganzes Arsenal an interessanten und toll ausgearbeiteten Charakteren beigetragen. Dreh- und Angelpunkt ist sofort eindeutig Lacey Flint. Sie, ihre Freunde und Kollegen werden mit dem Drahtzieher eines perfiden Plans konfrontiert. Hinzu kommen unzählige Mitläufer, die sich für dessen Zwecke instrumentalisieren lassen. . Der Fall an sich ist eigentlich schon spannend genug. Er wird durch spezielle Besonderheiten aber noch um einiges vielschichtiger. Mir blieb an mehreren Stellen der Mund offen stehen. Bitte, was habe ich da gerade gelesen? Das kann doch nicht sein? Oh, doch! Die Story hat mich mit ihren unglaublichen Wendungen in sich eingesogen. Die Hintergründe sind recht komplex und ein Garant für ein Wechselbad der Gefühle. . Bolton schreibt absolut fesselnd und hält den Spannungsbogen konstant hoch. Lacey Flint ist eine Protagonistin, die zunächst unscheinbar daherkommt. Ein vermeintliches Mäuschen, das dann direkt in der Anfangsszene zur Heldin wird, um dann plötzlich… Uh, das müsst ihr aber wirklich selbst lesen. Ich kann nicht einschätzen, wie es sich liest, wenn man die vorangegangen Bände bereits kennt. Mich hat die Person Lacey Flint ohne jegliche Vorkenntnisse jedenfalls voll geflasht. Auf der einen Seite nette Sympathieträgerin und dann gibt's BÄM sowas von auf die Zwölf. Also, das ist mal eine Prota, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Und eigentlich will ich nach diesem Buch auch, dass es auf der Stelle mit ihr weitergeht. . Von mir gibt es hier eine ganz große Leseempfehlung! Ich kann mir nicht erklären, wie diese Reihe bisher an mir vorbeigehen konnte. Bolton schreibt definitiv tolle Stand Alone-Thriller. Ich wünsche mir nach diesem Leseerlebnis jetzt aber ganz dringend mehr von Lacey Flint!

Die Thematik fand ich mega interessant! Lacey Flint ermittelt in einem Fall, der sich um eine terroristische Gruppe Männer dreht, die alle durch den Hass auf Frauen miteinander verbunden sind. Immer schlimmer werden die Angriffe auf unschuldige Frauen, die alleine aufgrund ihres Geschlechts zur Zielscheibe werden. Fassungslos habe ich das Geschehen verfolgt, den Atem angehalten und jederzeit mit dem nächsten Anschlag gerechnet. Dieser Strang war richtig spannend, angsteinflößend und so, wie ich es von „Beste Freunde“, eines meiner Jahreshighlights 2022, gewohnt bin. Leider mischt sich dazu auch ein ruhigerer Strang, wir Leser*innen erfahren auch viel aus Laceys Leben und das ihrer Kolleginnen und Kollegen. Sie bandelt mit Marc an, dem Leiter des Sonderkommandos (mit dem sie scheinbar auch schon in den vorherigen Bänden eine Beziehung hatte) und das war nicht per se langweilig, nur hat es den Lesefluss ausgebremst und immer wieder die Spannung herausgenommen. Für mich konnte so das Spannungsniveau nicht durchgängig hoch gehalten werden und bei über 500 Seiten war es teilweise auch ein zeitweise langwieriger Thriller. Ich finde hier steckt so viel Potenzial drin, das viel besser hätte genutzt werden können, wenn man die Spannung nicht ständig hätte wieder abflachen lassen. Das Ende war mir dann auch etwas zu lasch, die Auflösung hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen. Ich habe mit etwas anderem gerechnet, wurde zwar überrascht, aber nicht wirklich überzeugt. Ein durchaus lesenswerter Thriller, der vor allem durch die spannende Thematik und den flüssigen Schreibstil überzeugt, der aber durchaus mehr Potenzial gehabt hätte. 3,5 ⭐

Lacey Flint ist und bleibt unschlagbar!
Sehr gelungene Reihenfortsetzung
Acht Jahre! Acht ☝️ Jahre hat Sharon Bolton mich auf Band 5 der Lacey Flint-Reihe warten lassen! Acht! 🙈 Zurück in London 🤩, zurück bei Lacey und ihrem Kollegen Mark, der Lacey so viel mehr bedeutet als ein Kollege. Bolton hat mich umgehend in die Thrillerreihe zurückgeholt und wie gewohnt nicht mit Spannung gegeizt. Die "Forderungen" und Vorstellungen der Bösen fand ich beängstigend, da die gesamte Idee völlig abstrus erscheint und doch so simpel ist, dass sie zu funktionieren scheint. 😳 Lacey Flint konnte mich auch in diesem Band gänzlich von sich überzeugen und der Einblick in weitere Teile ihrer Vergangenheit war richtig gut. 👍 Nicht umsonst zählt diese Thrillerreihe zu meinen absoluten Alltime-Favourites und ich hoffe inständig, dass Bolton mich nicht erneut 8 (!) Jahre - ich habe hier offensichtlich ein Trauma aufzuarbeiten 😅 - auf eine Fortsetzung warten lässt. 🫣

Sharon Bolton ist und bleibt eine meiner Lieblingsautorinnen. Dieses Buch überzeugt mit einer fesselnden Story und einer sympathischen Protagonistin.
Mehr von Sharon Bolton
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Autorenbeschreibung
Sharon Bolton, geboren in Lancashire, wurde mit ihrem Debütroman »Todesopfer« zum Star unter den britischen Spannungsautor*innen. Seitdem wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Dagger in the Library für ihr Gesamtwerk.
Beiträge
Endlich Mal wieder ein spannendes Buch 😃 bereits nach den ersten Kapiteln war ich von der Geschichte gefangen und wollte wissen wie sie zu Ende geht. Auch mit Thema MenMatters hat die Autorin für mich ein nicht zu vernachlässigen des Thema aufbereitet, was vllt. Manchmal im Wege des zunehmenden Feminismus ungewollt zu Benachteiligungen der männlichen Leitkultur geführt hat und insoweit auch natürlich zu weiteren Komplikationen und Spannungen führen kann. Alles in allem eine klare Leseempfehlung meinerseits, und ich freu mich auf das nächste Buch der Autorin
Spannender Thriller mir unerwarteten Wendungen. Tolle Protagonisten und sehr angenehm zu lesende Schreibstil.
Mitten am Tag wird ein Baby von einer Brücke entführt und auf einem Gummitier der Themse überlassen. Mit viel Mut und Glück gelingt es der Polizistin Lacey Flint das Kind unversehrt zu bergen. Aber das ist nur der Beginn zahlreicher Verbrechen, die sich gegen Frauen richten und im Darknet organisiert werden … Mir war nicht klar, dass es sich bei ‚Das Dunkle in dir‘ um den fünften Band einer Reihe um die Polizistin Lacey Flint handelt, bisher hatte ich nur Einzeltitel der Autorin gelesen. Trotzdem kommt man ganz gut in ihre Geschichte rein und kann sich fehlende kleine Stücke zusammenreimen. Und der Roman ist so rasant und spannend, dass man ohnehin nur so durch die Seiten fliegt. Das actionreiche Tempo wird konstant hochgehalten und der Roman hat kaum Längen, selbst Hintergrundinformationen zu Darknet, Cyberkriminalität oder auch der Incel-Thematik sind hervorragend eingearbeitet. Überhaupt ist der ganze Komplex der MenMatter-Bewegung ein wirklich heftiges Thema, das zu Recht breiten Raum in der Geschichte einnimmt. Dabei ist es auch gar nicht wichtig, ob sich die Dinge so hochschaukeln könnten, wie die Autorin sie im Buch beschreibt, sondern dass sich die einzelnen Taten tagtäglich leider genauso überall auf der Welt zutragen. Einen halbes Sternchen habe ich trotzdem abgezogen - ich wusste einfach zu früh schon, was es mit AryanBoy auf sich hat und wer dahinter steckt … aber das sollte wirklich niemand abhalten, diesen spannenden Thriller zu lesen!
Wow. Was für ein grandioser Thriller, mit einem so wichtigen Thema. Als Frau habe ich das mit viel Beklemmung gelesen, und mich oft gefragt ob es wirklich so kommen könnte? Spannung bis zum Schluss!
Nachdem ich dieses Jahr ein tolles Buch von Sharon Bolton lesen durfte, wollte ich auch unbedingt das neue Buch von ihr lesen. Erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass dieses Buch der fünfte Band einer Reihe ist. Wo ist denn da die Info gewesen.? Johanna (@wordfulbooks - danke für den Buddyread ❤️) und ich haben echt ein Händchen mit solchen Büchern, denn letztens haben wir auch den fünften Band einer Reihe gelesen. Der Start der Geschichte ist ganz solide gewesen, steigerte sich aber, indem es richtig interessant und spannend wurde, vor allem das Thema Incel (Frauenhasser) und die Thematik über die Rechte der Frauen. Ein topaktuelles Thema, so kann man das gar nicht anders sagen und ich fand es vielversprechend. Leider flachte es nach der Hälfte total ab und ich fand die Geschichte sehr zäh und teilweise sehr langweilig im Bezug auf die Handlung. Sehr schade, denn ich hätte mir echt gewünscht, dass man aus der Thematik mehr machen könnte. Die Geschichte hat mir nicht so gut gefallen. Es lag auch nicht daran, dass es der fünfte Band gewesen ist, sondern einfach die ganze Erzählweise hat mir in der zweiten Hälfte nicht gefallen und ich fand es auch nicht mehr spannend. Schade.

Bolton in Hochform
Viel zu lange war Sharon Bolton nicht Teil meiner Leseliste. Nach ihrem gelungenen Debütroman "Todesopfer" war sie trotzdem wieder aus meinem Dunstkreis verschwunden. Erst im vergangenen Jahr habe ich sie mit "Beste Freunde" wiederentdeckt. Und fest stand: Nochmal werde ich sie jetzt nicht aus den Augen verlieren. Als vor Kurzem also ihr neuer Thriller erschienen ist, habe ich nicht lange gefackelt. Allein das düstere Cover hat mir schon richtig gut gefallen. Der Thriller selbst hat mich schlichtweg vom Hocker gehauen. "Das dunkle in dir" ist Band 5 der Lacey Flint-Reihe, die ich bisher noch gar nicht kannte. . Darum geht’s: In London rotten ich Frauenfeinde zusammen. Getrieben von Frust und Enttäuschung planen sie widerwärtige Attacken. Der Anführer der Gruppe hat es schon bald ganz speziell auf Polizistin Lacey Flint abgesehen. Die beiden haben eine düstere Verbindung… . Der Prolog baut direkt eine unglaublich fesselnde Atmosphäre auf. Anschließend lösen wir uns allerdings erst mal von dieser Szene in der Vergangenheit, und springen in der Zeit mehr als ein Jahrzehnt nach vorne. Dort wurde ich direkt in die nächste actiongeladene Herzschlag-Szene hineingeworfen. Boltons spannende Inszenierung hat mich sofort gepackt. Dazu hat auch ein ganzes Arsenal an interessanten und toll ausgearbeiteten Charakteren beigetragen. Dreh- und Angelpunkt ist sofort eindeutig Lacey Flint. Sie, ihre Freunde und Kollegen werden mit dem Drahtzieher eines perfiden Plans konfrontiert. Hinzu kommen unzählige Mitläufer, die sich für dessen Zwecke instrumentalisieren lassen. . Der Fall an sich ist eigentlich schon spannend genug. Er wird durch spezielle Besonderheiten aber noch um einiges vielschichtiger. Mir blieb an mehreren Stellen der Mund offen stehen. Bitte, was habe ich da gerade gelesen? Das kann doch nicht sein? Oh, doch! Die Story hat mich mit ihren unglaublichen Wendungen in sich eingesogen. Die Hintergründe sind recht komplex und ein Garant für ein Wechselbad der Gefühle. . Bolton schreibt absolut fesselnd und hält den Spannungsbogen konstant hoch. Lacey Flint ist eine Protagonistin, die zunächst unscheinbar daherkommt. Ein vermeintliches Mäuschen, das dann direkt in der Anfangsszene zur Heldin wird, um dann plötzlich… Uh, das müsst ihr aber wirklich selbst lesen. Ich kann nicht einschätzen, wie es sich liest, wenn man die vorangegangen Bände bereits kennt. Mich hat die Person Lacey Flint ohne jegliche Vorkenntnisse jedenfalls voll geflasht. Auf der einen Seite nette Sympathieträgerin und dann gibt's BÄM sowas von auf die Zwölf. Also, das ist mal eine Prota, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Und eigentlich will ich nach diesem Buch auch, dass es auf der Stelle mit ihr weitergeht. . Von mir gibt es hier eine ganz große Leseempfehlung! Ich kann mir nicht erklären, wie diese Reihe bisher an mir vorbeigehen konnte. Bolton schreibt definitiv tolle Stand Alone-Thriller. Ich wünsche mir nach diesem Leseerlebnis jetzt aber ganz dringend mehr von Lacey Flint!

Die Thematik fand ich mega interessant! Lacey Flint ermittelt in einem Fall, der sich um eine terroristische Gruppe Männer dreht, die alle durch den Hass auf Frauen miteinander verbunden sind. Immer schlimmer werden die Angriffe auf unschuldige Frauen, die alleine aufgrund ihres Geschlechts zur Zielscheibe werden. Fassungslos habe ich das Geschehen verfolgt, den Atem angehalten und jederzeit mit dem nächsten Anschlag gerechnet. Dieser Strang war richtig spannend, angsteinflößend und so, wie ich es von „Beste Freunde“, eines meiner Jahreshighlights 2022, gewohnt bin. Leider mischt sich dazu auch ein ruhigerer Strang, wir Leser*innen erfahren auch viel aus Laceys Leben und das ihrer Kolleginnen und Kollegen. Sie bandelt mit Marc an, dem Leiter des Sonderkommandos (mit dem sie scheinbar auch schon in den vorherigen Bänden eine Beziehung hatte) und das war nicht per se langweilig, nur hat es den Lesefluss ausgebremst und immer wieder die Spannung herausgenommen. Für mich konnte so das Spannungsniveau nicht durchgängig hoch gehalten werden und bei über 500 Seiten war es teilweise auch ein zeitweise langwieriger Thriller. Ich finde hier steckt so viel Potenzial drin, das viel besser hätte genutzt werden können, wenn man die Spannung nicht ständig hätte wieder abflachen lassen. Das Ende war mir dann auch etwas zu lasch, die Auflösung hat mich etwas enttäuscht zurückgelassen. Ich habe mit etwas anderem gerechnet, wurde zwar überrascht, aber nicht wirklich überzeugt. Ein durchaus lesenswerter Thriller, der vor allem durch die spannende Thematik und den flüssigen Schreibstil überzeugt, der aber durchaus mehr Potenzial gehabt hätte. 3,5 ⭐

Lacey Flint ist und bleibt unschlagbar!
Sehr gelungene Reihenfortsetzung
Acht Jahre! Acht ☝️ Jahre hat Sharon Bolton mich auf Band 5 der Lacey Flint-Reihe warten lassen! Acht! 🙈 Zurück in London 🤩, zurück bei Lacey und ihrem Kollegen Mark, der Lacey so viel mehr bedeutet als ein Kollege. Bolton hat mich umgehend in die Thrillerreihe zurückgeholt und wie gewohnt nicht mit Spannung gegeizt. Die "Forderungen" und Vorstellungen der Bösen fand ich beängstigend, da die gesamte Idee völlig abstrus erscheint und doch so simpel ist, dass sie zu funktionieren scheint. 😳 Lacey Flint konnte mich auch in diesem Band gänzlich von sich überzeugen und der Einblick in weitere Teile ihrer Vergangenheit war richtig gut. 👍 Nicht umsonst zählt diese Thrillerreihe zu meinen absoluten Alltime-Favourites und ich hoffe inständig, dass Bolton mich nicht erneut 8 (!) Jahre - ich habe hier offensichtlich ein Trauma aufzuarbeiten 😅 - auf eine Fortsetzung warten lässt. 🫣
